DE7031561U - Windschutz fuer freiluftanlagen. - Google Patents

Windschutz fuer freiluftanlagen.

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DE7031561U
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DE19707031561
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Werres Elke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/003Bathing or beach cabins
    • E04H15/005Wind breakers, i.e. fabric stretched between posts anchored in the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Slke yerres, 498 Bünde-Bustedt, Oststr.
Neuerung betrifft einen Windschutz für Freiluftanlagen wie Stränge, Idegewiesen, Caxapingplätae, Terrassen od. dgl», "bestehend ans einer vorzugsweise in einen Gestell od. dgl. genalterten Trägerfläche-
Derartige Windsehutzvorrichtungen sind an sich bekannt. Sie werden sowohl als Windschutz als auch als Sichtschutz in den verschiedensten Freiluftanlagen benutzt, wobei häufig mehrere derartiger Vorrichtungen ü-föraig ztisssnsengesetzt zu einem, gemeinsamen Windschutz in den Freiluftanlagen angeordnet werden.
Beim Sonnenbaden mit oder ohne Gebrauch eines derartigen Windschutzes besteht der erhebliche übelstand, daß die sich sonnende Person nur einseitig braun wird, so daß sie gezwungen ist, ständig ihre iage zu verändern, äii. sich einmal von vorn und anschliessend auf dem Süclien zu bestrahlen. Dabei macht sich dieser übelstand insbesondere beim Lesen bemerkbar, weil in manchen Stellungen die Sonneneinblendung sehr gross ist, so daß eine Schädigung der Augen hervorgerufen wird. Aber auch bei reineia Sonnenbaden, Sitzen oder Liegen in der Sonne macht sich der häufige Stellungswechsel unangenehm bemerkbar.
Der Seuercng liegt die Aufgabe zugrunde, einen Windschutz für JTreiluftanlagen zu schaffen, mit dem eine Bräunung der Haut auch. auf der im Schatten liegenden Seite für die sich sonnende Person lsi;.
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Die Neuerung besteht darin, daß die Trägerfläche des Windschutzes auf Mindestens einer ihrer Seiten eine erhöht ultraviolette Strahlen reflektierende Schicht trägt. Diese Schicht "besteht vorzugsweise aus einer metallischen Faroe oder Folie, die aufgedruckt, aufkaschiert oder aufgezogen ist. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um eine Bronze-, Silber-, Kupferoder Goldfarbe handelt oder ob es sich um eine andere erhöht ultraviolette Strahlen reflektierende Schicht handelt. Unter erhöht reflektierend ist eine Schicht zu verstehen, die die ultravioletten Strahlen stärker reflektiert als weisse Folie od. dgl..
Die Aufbringung der Schicht kann sehr unterschiedlich erfolgen, wie es schon erwähnt ist. Aber auch die Formgebung der Schicht ist gleichgültig. So kann sie dünner oder dicker gewählt werden, sie kann flächig aufgetragen sein oder in Mustern. Die ganzflächige Auftragung ist vorzuziehen vor der Auftragung in Ornamenten, Küstern.
Der erhebliche Vorteil der Aufbringung einer solchen Schicht auf die Trägerfläche eines Windschutzes besteht darin, daß für die siciL sonnende Person die Wirkung der Sonneneinstrahlung nicht nur von einer Seite erfolgt, sondern von mehreren Seiten. O Werden mehrere Seile eines Windschutzes zusammengestellt, so ergibt sich eine vielfache Wirkung der Reflektion ähnlich wie der Seflektion bei Spiegelflächen und die Bräunung der Haut wird bei dem Benutzer von allen Seiten vorgenommen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Trägerfläche als Werbefläche zu verwenden und rückseitig mit V/erbe aufdrucken zu versehen .
Die wesentlichen Vorteile des neuerungsgemässen Gegenstandes bestehen darin, daß nicht nur eine Bräunung der sich sonnenden Person von allen Seiten möglich ist, sondern daß gleichzeitig ein erheblicher Sichtschutz für die sich sonnenden Personen gegeben ist. Die Sonnenstrahl en durchdringen die 'Trägerfläche
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nicht, insbesondere nicht bei flächigem Auftrag, rc daß sich kein Schatten, der hinter der Trägerfläche bö-findXich^n J*iguren auf der Trägerfläche ergibt, so daß ein vollständige^· Sichtschutz gegeben ist. Die Bildung von Schattenbildern kann die Intimsphäre eines Windschutzes erheblich beeinträchtigen, W8S beim neuerungsgemässes Windschutz nicht vorkommen kann. Ist aber ein Werbeaufdruck auf der der Sonne abgewandton Seite vorhanden, so wird die V/erbung durch die Sonnenstrahlen nicht bs-einträchtigt und auch keine Schattenbilder stören den Werbeaufdruck; Gleichgültig, was sich auf der anderen Seite, auch unter Sonneneinstrahlung des Windschutzes abspielt, die Werbefläche bleibt immer unbeeinflusst.
Weiterhin besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß die gedruckten Farben auf der Werbeseite i die meist im Siebdruck aufzutragen sind, nur geringfügig durch die Sonne beeinflusst werden. Da der Windschutz so aufgestellt wird, daß die Sonne auf die Seite fällt, die die Schicht trägt mit erhöht ultraviolette Strahlen reflektierender Eigenschaft, liegt die Werbefläche immer abgekehrt zur Sonne und de Siebdruckfarben wenden nicht beeinflusst. Die Farben bleiben länger intensiv und erscheinen lichtechter.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der !Teuerung ergeben sich aus den als Beispiel gegebenen, nachfolgend beschriebenen, vorteilhaften Ausführungsformen.
Die Zeichnungen zeigen:
Figur i drei Windschutzteile mit Verankerung in Gebrauchs— position,
Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Windschutzteiles, Figur 3 bis 5 verschiedene Ausführungsbeispiele von Windschutzteilen.
Der neuerungsgemässe Windschutz für Freiluftanlagen besteht zunächst aus einem Gestell i, das mindestens zwei Ständer ΊΟ aufweist, die senkrecht in den Sand, Grasboden od. dgl. eindrück-
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"Dar sind. Bleses Gestell i kann aas Kunststoff, Aluminium u. dgl- hergestellt sein- Busreh, das Gestell i bz». die beiden senkrechten Ständer Ί0 «ird eine tSrägerfiäciie 2 gespannt;, die Trorzugsiieise aus 5YC, insbesondere üart-FvC besteht. Hart-F¥O hat den Vorteil, ein einwandfreies Trägermaterial zur Brücke und Beschichtungen aller· Art zu sein, dabei ist Hairc-FTO leiclii biegsam Ttnd veiäiältsissässig billig in der Herstellung - Auen die Stabiübäi; isi; genügend, um aucii bei SuärVö^sia Wind dem auf os-effenden Druck standzuhalten-
Sisss TrSgeirfläcä© 2, ^©rssgs^eise ass P mindestens auf einsr ihrer Seiten eine erhöht ultraviolette Strahlen refieictierende Schicht 3- Diese Schicht kann aufgedruckt, aufksschiert, aufgezogen oder auf andere Art und Weise auf die 5rägerflache 2 aufgebracht sein- Vorzugsweise handelt es sich U3 la Siebdruckverfahren aufgebrachte Bronzefarbe, Silber—, Eupfer-y Goldfarbe oder eine beliebige andere Ketallfarbe. Auf jeden Fall soll die Schicht ultraviolette Strahlen reflektieren, und zwar eine stärkere Heflektion herbeiführen als es bei eiuer VFeissfolie der Fall ist.
Die Aufbringung der Schicht $ kann flächig erfolgen, was vorzuziehen ist, es besteht aber auch die Möglichkeit, Qieilaufbringungen in gleichnässigen und ungleichmässigen Ornamenten usw. vorzusehen, v/enn keine zu starke Heflektion der Schicht erwünscht wird. Vorteilhafter ist die flächige Aufbringung der Schicht 5·
Eückssitig kann die Trägerfläche 2 als Werbefläche Verwendung finden 5 indem auf die Trägerfläche 2 V/erbe aufdrucke bzw. Werbebeschichtungen 4 vorgenommen werden. Auch hier ist es gleichgültig, wie die Schicht aufgebracht wird durch Druck, Aufkaschierung, Aufziehung oder durch Aufbringung von Selbstklebefolien .
Sowohl die Werbebeschichtung 4, deren Konsistenz -und Aufbringüügsverfahren gleichgültig ist, als auch die Aufbringung der
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Schicht 3 kann beliebig erfolgen. Die Schicht 3 kann beispielsweise aus einer Metallfolie bestehen, aus öriginaliae— tallsaterial, die entweder als Selbstklebefolie ausgebildet ist oder mit einem beliebigen KLeher auf gebracht ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Trägerflache als solche als Metallfolie ausgebildet ist.
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 5 zeigen Anwendungsbeispiele. In Fig. 1 ist die Sisammensj:ellung von drei Windschutzteilen gezeigt, die durch Seile 5 und Härisge j- verankert sind^ Jedes der Teile ist füx sieh gesondert snf— stellbar. Bei dem Ausführungsbeispiel der Eig. 1 sind die jGestelle 1 Eahmengestelle.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bestehen die Gestelle 1 nicht aus einem vollständigen Rahmen, sondern aus zwei Ständern 10 und einer Zwischenstrebe 11. Hier ist die Trägerfläche ein verhältnismässig stabiles Material, durch das aa den Ecken Gummibänder 7 gezogen sind, die sich ringartig jeweils vn die Ständer 10 einerseits über die Zwischenstrebe 11 und andererseits über Ansätze 12 an den Ständern 10 ziehen lassen- Dadurch lässt sich mit wenigen Handgriffen die Trägerfläche 2 voia Gestell 1 lösen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. $ besteht das Gestell 1 lediglich aus zwei Ständern 10, die in den Boden gesteckt werden und die in Säume 20 der Trägerfläche 2 eissteck'Dgi· sind. Die Ständer 10 sind länger als die Höhe der Trägerfiäche 2 ausmacht*
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind die Ständer 10 seitlich axial geschlitzt und werden ebenfalls lediglich mit ihren vorzugsweise gespitzten Süden in den Boden des Campingplatzes od. dgl. eingedrückt. Die Prägerfläche 2 weist seitlich angespritzte Verdickungen 21 auf, die "bei Ausbildung in Barfc-FtfG ohne weiteres mit anextrodiert werden können. Biese VerdicSstn— gen 21 werden in die geschlitzten Ständer 10 eingezogen. Sieses Ausfuhrungsbeispiel ist derart gearbeitet, daß ein sehr t>eqtiesies Aufrollen des Windschutzes möglich ist. Wie .jede Leinwand lassen
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sich, diese Windschutzteile mit entsprechenden Befestigungs— mitteln verseilen.
Beim Äusführungs"beispiel der 51Ig. 5 sind eckige, im Qaersclrni ire -T- oder lareuzföriiiige Ständer 10 darges-fcelli;, wo"bei Befestigungsschlauxen 22 am Träger 2 angeordnet sind, die um die T- oder kreuziörmigeii, "vorzugsweise aus Kunststoff bestellenden Ständer gescnlungen werden können.
"wie scnon aus den Trerschiedenen Beispielen er si entlich, lässt siah. der Gedanke deir leüerang "vielfaei. TraELieren, weseEtlieli ist die einseitige Beschicktung der Trägerfläche 2 mit einer Schicht, die eine erhöhte ultraviolette Strahlenreflektion hervorruft.
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Claims (18)

ES · S S S Schutzansprüche
1. Windschutz für ^Freiluftanlagen wie Strände, .Ldegeiviesen, Campingplätze, Terrassen od. dgl., bestehend aus einer, vorzugsweise in einem Gestell od. dgl. genalterten Trägerfläche, dadurch gekennzeicnnet, daß die Trägerflache (2) auf mindestens einer ihrer Seiten erhöht ultraviolette Strahlen reflektierende Schicht (3) trägt.
2. V/indschuts nach Anspruch i , dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) atxs einer Metallfarbe, -vorzugsweise Bronze-, Silber—, Kupfer- oder Goidfarbe "besteht.
3· Windschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) S-^s einer Metallfolie besteht, die als Selbstklebefolie auf die 'Trägerfläche (2) aufgesetzt ist.
4-. Windschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) auf die iPrägerf lache (2) auf kaschiert ist.
5· Windschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) auf die Trägerfläche (2) aufgedruckt ist.
6. Windschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) auf die Trägerfläche (2) aufgezogen ist.
7· Windschutz nach Anspruch 1 und einem der- nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) auf die Trägerfläche (2) aufgezogen ist.
8. Windschutz nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) eine stärkere ultraviolette Strahlen reflektierende Wirkung aufweist als weisse PVC-Folie.
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9· Windschutz nach Anspruch. 1 und einem der nachfolgenden -Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerflache (2) aus Hart-FVG "besteht, die mit dem Gestell (1) -verbunden ist.
10. Windschutz nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) als Rahmengestell ausgebildet ist.
11. Windschutz nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) aus zwei
^ Ständern (10) besteht, die -vertikal in den Be-^en eindrückbar sind, wobei die Ti-ägerflache (2) durch Säume (20), Schlaufen (22), Gummibänder (7) od. dgl. mit dem Gestell (1) bzw. den Ständern (10) verbunden ist.
12. Windschutz nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit Yerankerungsmitteln wie Seile (5) und Häringe (6) verbunden ist.
13· Windschutz nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (10) gespitzte Enden aufweisen.zum selbsttätigen Eindrücken in den Boden.
14. Windschutz nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden An- _| spräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche (2) beadj seitig Säume (20) aufweist, durch die die Ständer (10) gezogen
', sind.
15· Windschutz nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di©Ständer (10) seitlich in axialer Richtung geschlitzt sind und die Trägerfläche (2) in diesem Schlitz in sich aufnehmen, wooei die Verankerung durch seitlich an die Trägerfläche (2) angespritzte Verdickungten (21) derart erfolgt, daß die Verdickungei» (21) in das Innere der Ständer (10) eingezogen sind.
16. Windschutz nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (10) T.~ oder
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kreuzförmig ausgebildet sind und von Schlaufen (22) der Trägerflache (2) umschlingbar sind.
17· Windschutz nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche (2) rückseitig eine Verbebeschichtung (4) aufweist.
18. Windschutz für Freiluftanlagen wie Strände, Liegewiesen, Campingplätze, Terrassen od. dgl.» bestehend aus einer, vorzugsweise in ein Gestell od. dgl. gehalterten Trägerfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche (2) aus einer Metallfolie besteht.
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DE19707031561 1970-08-22 1970-08-22 Windschutz fuer freiluftanlagen. Expired DE7031561U (de)

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