DE703024C - Wolfartige Haushaltzerkleinerungsmaschine aus keramischem Baustoff - Google Patents

Wolfartige Haushaltzerkleinerungsmaschine aus keramischem Baustoff

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Publication number
DE703024C
DE703024C DE1938B0182504 DEB0182504D DE703024C DE 703024 C DE703024 C DE 703024C DE 1938B0182504 DE1938B0182504 DE 1938B0182504 DE B0182504 D DEB0182504 D DE B0182504D DE 703024 C DE703024 C DE 703024C
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DE
Germany
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building material
ceramic building
wolf
household
screw conveyor
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Expired
Application number
DE1938B0182504
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schmidt
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AUGUST BEER FA
Original Assignee
AUGUST BEER FA
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Publication date
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Publication of DE703024C publication Critical patent/DE703024C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Wolfartige Haushaltzerkleinerung smaschine aus keramischem Baustoff Die Erfindung betrifft eine wolfartige Zerkleinerungsmaschine, deren Gehäuse und Förderschnecke aus keramischen Baustoffen, insbesondere aus Porzellan, Glas u. dgl., bestehen. Die Anwendung von keramischen Baustoffen, wie Porzellan, Glas u. dgl., ist für Haushaltmascliinen und -geräten zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln bereits bekannt. Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, bei derartigen Zerkleinerungsmaschinen die das zu zerkleinernde Gut durchpressende Förderschnecke so auszubilden bzw. mit dem antreibenden Teil zu verbinden, daß der gegen Druck- und Drehbeanspruchungen empfindliche Baustoff, Porzellan, Glas u. dgl., von den auf ihn durch die Antriebskurbel übertragenen Beanspruchungen möglichst ientlastet wird, um beim Betrieb bzw. beim Zerkleinerungsvorgang ein Zerbrechen des Schneckenkörpers zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Entlastung der Förderschnecke dadurch erzielt, daß die aus keramischem Baustoff bestehende Förderschnecke auf einer besonderen Metallachse zwischen einem Mitnehmer und einem als Andrückplatte ausgebildeten Flansch angeordnet ist, und daß die Metallachse an dem Mitnehmer anschließend einen zum Aufnehmen der Zerkleinerungswerkzeuge dienenden, teilweise mit Abflachungen versehenen zylindrischen Ansatz hat und mit dem anderen Ende durch Einschrauben o. dgl. mit der einen größeren Durchmesser aufweisenden Kurbelachse verbunden ist, die in einer im Gehäuse befestigten Führungsbüchse lagert, da die am meisten beanspruchte Stelle der Förderschnecke kurz hinter den Zerkleinerungswerkzeugen liegt, an der Stelle auch der Mitnehmer auf der Metallachse vorgesehen ist und an der die Förderschnecke gleichzeitig ihren größten Querschnitt aufweist, so erfolgt auch die Kraftübertragung von der Kurbel über die Metallachse auf die Förderschnecke in ihrem widerstandsfähigsten Querschnitt, so daß nicht die ganze Länge der Förderschnecke einer starken Verdrehungsbeanspruchung ausgesetzt ist, die unter Umständen an der schwächsten Stelle zu einem Bruch führen kann.
  • Es ist allerdings auch eine Zerkleinerungs@ maschine jedoch für große Leistungen, iit einem Zahnrädervorgelege bereits beka@icit-, geworden, bei der zur leichten Auswechselbarkeit und Reinigung die jedoch aus Metall hergestellte Förderschnecke auf einer besonderen, mit dem Zahnrädervorgelege lösbar verbundenen Achse angeordnet ist. Diese bekannte Anordnung kann jedoch für die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung für eine aus keramischem Baustoff bestehende Förderschnecke kein Vorbild sein, da es hierbei im Gegensatz zu der bekannten Anordnung noch darauf ankommt, daß die Förderschnecke fest eingespannt und eingekittet wird, während bei der bekannten Zerkleinerungsmaschine die Förderschnecke schon mit Rücksicht auf das Zahnrädervorgelege und den anderen Aufgabenzweck von der besonderen Achse abziehbar bleiben muß.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i einen senkrechten Längenschnitt durch das Gehäuse mit eingelegter Förderschnecke, aber ohne Zerkleinerungswerkzeuge, Abb. 2 eine Ansicht des Gehäuses gegen die Zerkleinerungswerkzeuge nach Abb. i, Abb.3, .1 und y die Metallachse für die Förderschnecke.
  • Das starkwandige Gehäuse ex weist eine gedrungene und überall. gerundete Bauform auf. Die Fußplatte b des Gehäuses ist unter den Einfülltrichter versetzt, um einer nicht gezeichneten beliebigen Befestigungsklammer so viel Raum zu geben, daß die ebenfalls nicht gezeichnete Antriebskurbel möglichst dicht am Gehäuse vorbeibewegt «erden kann. Der Gehäusefuß ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet; er kann aber auch einen U-förmigen Querschnitt haben oder säulenförmig und hohl ausgestaltet sein. Die Schnecke lagert auf der Antriebsseite in einer besonderen, durch das Gehäuse gesteckten Buchse e, die an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Teil mit Außengewinde versehen ist, über welches eine ebenfalls mit Gewinde versehene Anlaufscheibe rl als Anlage für die Kurbelnabe geschraubt ist, mit der gleichzeitig die Büchse festgezogen wird. Die der Antriebskurbel gegenüberliegende Stirnfläche des Gehäuses .hat eine ringförmige Aussparung e, welche `ährch zwei gegenüberliegende, radial verlau-.fede Ausnehmungen unterbrochen ist, in die e.iitlichc Ansätze des festliegenden Zerkleine-+ungswerkzeuges eingreifen. Das Mittelloch dieses Zerkleinerungs«verkzeuges, z. B. einer Lochscheibe, bildet eine Lagerstelle für die Metallachse i, die mit dem die Zerkleinerungswerkzeuge tragenden Teil h aus dieser Lagerstelle herausragt. Die Metallachse selbst besteht aus einem runden "Teil i, der an der Antriebsseite Gewinde aufweist und an der anderen Seite mit einem zylindrischen Ansatz l versehen ist. Dieser Ansatz l hat Abflachungen nt, in, die als Mitnehmer für die Zerkleinerungswerkzeuge dienen. Dicht neben dem zylindrischen Ansatz hat der runde Tei11 noch einen Vierkant n als Mitnehmer für die Porzellanschnecke o, welche auf die Metallachse i aufgesteckt und eingekittet wird. An Stelle des Vierkantes n kann der Mitnehmer auch anders gestaltet sein. Auf der Antriebs-Seite ist die Metallachse i in die Kurbelachse k, die deshalb einen größeren Durchmesser als die Metallachse hat, unter Zwischenlegen eines Flansches p oder auch einer Scheibe eingeschraubt, wodurch die vorher aufgeschobene Förderschnecke o zwischen dem zylindrischen Ansatz l und dem als Andrückplatte wirkenden Flansch p festgeklemmt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wolfartige Haushaltszerkleinerungsmaschine aus keramischem Baustoff mit einer in einem Gehäuse gelagerten Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die aus keramischem Baustoff bestehende Förderschnecke (o) auf einer Metallachse (i) zwischen einem Mitnehmer (n) und einem als Andrückplatte dienenden Flansch (p) angeordnet ist und daß die Metallachse (i), an den Mitnehmer (n) anschließend, einen teilweise mit Abflachungen (m) versehenen zylindrischen Ansatz (1) hat und mit dem anderen Ende durch Einschrauben o. dgl. mit der einen größeren Durchmesser aufweisenden Kurbelachse (k) verbunden ist, die in einer in dem Gehäuse (a) befestigten Führungsbüchse (c) gelagert ist.
DE1938B0182504 1938-03-24 1938-03-24 Wolfartige Haushaltzerkleinerungsmaschine aus keramischem Baustoff Expired DE703024C (de)

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DE703024C true DE703024C (de) 1941-02-26

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DE (1) DE703024C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019931A1 (de) * 1979-06-02 1980-12-10 STETNER & CO. Haushaltsmühle, insbesondere für Getreide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0019931A1 (de) * 1979-06-02 1980-12-10 STETNER & CO. Haushaltsmühle, insbesondere für Getreide

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