DE7030166U - Stangenbefestigung mit sicherheitseinrichtung. - Google Patents

Stangenbefestigung mit sicherheitseinrichtung.

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DE7030166U
DE7030166U DE19707030166 DE7030166U DE7030166U DE 7030166 U DE7030166 U DE 7030166U DE 19707030166 DE19707030166 DE 19707030166 DE 7030166 U DE7030166 U DE 7030166U DE 7030166 U DE7030166 U DE 7030166U
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Rheinstahl Henschel AG
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Description

RHEINSIAIIL HENSCHEL Kassel, den 7. Aug. 1970 Aktiengesellschaft TSRP/Br/U
PK 2565
Stangenbefestigung mit Sicherheitseinrichtung
Dia Ne erung betrifft eine lösbare Stangenbefestigung alt Sieher- Y-'*- inrichtung für Planen-Gerüste, insbesondere skelettartige Pai ;. .uf bauten.
Bei derartiger. Aufbauten sind die sich in Fahrzeuglängsrichtung auf beiden Seiten in Reihe befindlichen, mit Abstand voneinander angeordneten Spriegel (Pfosten oder Stützen) mittels Stangen untereinander, evtl. auch jochartig,zu einem Verband verbunden« der als Traggerüst für die Plane dient. Zum schnellen Be- und Entladen des Fahrzeugs werden sowohl die als Abdeckung dienende Plane auf dem skelettartigen Fahrzeugaufbau zusammengerollt als auch die sioh zwischen den Spriegeln befindlichem Stswgen gelöst und von den Spriegeln entfernt.
Es sind als lösbare Verbindungen von zwei benachbarten Spriegeln Stangen bekannt, die an jedem Ende einen abgewinkelten Zapfen be* sitzen und mit entsprechenden, an den Spriegeln befestigten Kupplungsteilen verbunden werden.
AuÖeruem ist es bekannt, auf die dem Fahrzeug abgewandte Außenfläche der Spriegel in Fahrzeuglängsrichtung weisende Hülsen zu befestigen, in die die Stangen mit einem Ende eingeschoben und mittels eines Bügels befestigt werden. Hierbei greift der Bügel mit seinen abgewinkelten Schenkeln von außen duroh die Hülse in an den einander zugewandten Enden der Stangen befindlichen Quer· bohrungen ein.
Bei diesen bekannten Ausführungen sind gegen unbeabsichtigtes Lösen der Stangen, z.B. durch die beim Fahren auftretenden Er· sohUtterungen, besondere Sicherungselemente vorgesehen.
Diese bestehen bei der Zapfenverbindung aus einem Haken, der In den zum Fahrzeugboden hin gerichteten Zapfen unterhalb des Kupplungeteils eingehfingt wird und gegen Verlieren mittels einer
Kette am Spriegel befestigt ist. Bei der Hülsenverbindung ist als Sioherungeelement eine auf einem Schenkelende des BefestigungsbUgels eeitlioh aufgesohobene und fixierte Klammer vorgesehen. Auoh hierbei sind der Befeatigungabllgel und die Klammer mittels Ketten am Spriegel befestigt. Nachteilig ist bei diesen Bauarten, daß bei dem rauhen Betrieb während des Verladevorganga die einzelnen Teile leioht beschädigt werden und verloren gehen können,
DarUber hinaus macht sich bei der HUlsenverbindung noch die durch die besondere Anordnung der Hülsen auf die Spriegel bedingte größere Bauhöhe sowie der durch Verschieben auf die Stangen -z.B. bei der Bildung von Wassermulden- verursachte erhöhte Verschleiß der Plane nachteilig bemerkbar. Ein weiterer Nachteil bei beiden Befestigungsarten besteht noch darin, daß für die Montage bzw. Demontage der einzelnen Stangen und die Betätigung der Sicherheitseinrichtungen mehrere zeitaufwendige Handgriffe erforderlioh sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Stangenbefestigung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl Zugais auch Druckkräfte aufnehmen kann, keine über die Kontur des Fahrzeugaufbau vorstehenden Elemente aufweist, ferner keine losen Einzelteile besitzt und einen schnellen Einbau ermöglicht sowie eine größtmögliche Sicherheit gegen unbeabsfchtigtes Lösen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Jede Stange aus einem Rohr mit an Jedem Ende befindlichen Kopf besteht, der von einem Kopfbolzen sowie einer axial verschiebbaren, unter dem Druck einer Schraubenfeder stehenden Hülse gebildet wird, und der Kopfbolzen mit seinem abgesetzten Abschnitt in einen schlüssel* lochartigen Schlitz eines Spriegels bis zu einem Anschlag einschiebbar ist, wobei der schlüssellochartige Schlitz eine halbringförmige Halterung aufweist, die von der axial verschiebbaren Hülse von außen umfaßt wird und die Stange somit Zug· und Druckkräfte aufnehmen kann sowie fixierbar und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert 1st·
no-
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung 1st dor sohlUsselloohartige Sohlltr In einem an Spriegel befestigten U-förralgen Bügel angeordnet«
Sin weiteres Msrkssl wird noch darin sssshsn, ds£ als Stsr.gs iss
eingebauten Zustand nicht Über das Profil des Spriegels hinausragt und die abgewandton Außenflächen beider Elemente vorzugsweise In einer Ebene angeordnet sind.
Ein AusfUhrungebeispiel der Neuerung 1st in der Zeichnung echematisch dargestellt und wird im folgenden näher besohrieben· Es zeigen:
Pig. 1 eine Stange in Verbindung mit einem Spriegel, wobei die Stange im eingebauten und gesicherten Zustand sowie teilweise im Sohnltt dargestellt ist, und
Pig· 2 eine Ansicht In Richtung des Pfeiles X in Pig. *.
Beim AuafUhrungsbeispiel 1st ein Abschnitt eines Spriegels 1 gezeichnet, der beidseitig mit diametral gegenüberliegenden U-förmigen Bügeln 2 versehen ist. Hierbei handelt es sich um einen Mittenspriegel» denn die Endspriegel besitzen nur an einer Seite die Bügel 2. Diese Bügel 2 sind für die Aufnahme von Stangen vorgesehen* die zwei benachbarte Spriegel miteinander verbinden und mit ihren an den Enden befindlichen Köpfen in die Bügel 2 eingreifen. Die teilweise dargestellte Stange 5 besteht aus einem Rohr 4, in dem aa Ende ein Kopfbolzen 5 mittels Spannstift 6 befestigt 1st. Zwischen dem Kopf 7 des Bolzens 5 und der Stirnseite des Rohrs 4 befindet sich eine Schraubenfeder 8, die den Schaft 9 des Bolzens 5 nit Spiel umschließt und mit einem Ende an einen auf den Schaft aufgeschobenen Ring 10 anliegt. Der Außendurchraeaeer der Schraubenfeder 8 darf hierbei nicht größer sein als der des Rohrs 4 und 1st vorzugs-weise so zu wählen, daß das Rohr 4 und die Schraubenfeder 8 gleichen Außendurchmenser besitzen. Am Ende des Rohrs 4 ist eine Hülse 11 angeordnet« die sowohl das Rohr 4 als auch die Schraubenfeder 8 mit Spiel umgibt
• 4 -
703 C166 -:\ii.7n '
und an ihrem dem Rohr 4 abgewandten Ende naoh innen eingezogen 1st. Gegen diesen eingezogenen Abschnitt 12 der Hülse 11 stützt sich die Schraubenfeder 8 mit ihrem anderen Ende ab. Der Kopf des Bolzens 5 1st im Durohmesser größer als die lichte Weite des
CLii&oau&cjicu nuav>iuui/ko ic uoi~ nuioo ι ι« du ubh uxcoc aiii ux\ui\j eingebauten Zustand der Stange 3 duroh den Druok der Schraubenfeder 8 gegen den Kopf 7 des Bolzene 5 gedruckt wird und somit
β 1 q
die axial verschiebbare Hülse 11/auch die Schraubenfeder 8 gegen Verlieren gesichert sind.
Damit die Schraubenfeder 8 sich z.B. bei der Montage des Stangen· kopfes nicht vom Sohaft 9 entfernen kann« ist dieser an seinem freien, d.h. in das Rohr einzuführenden Ende mit dem Ring 10 versehen« der einen größeren Durchmesser als der Schaft 9 besitzt. Zum Montieren bzw. Demontieren des den Kopfbolzen 5 »it dem Rohr verbindenden Spannstifts 6 ist die Hülse 11 mit einer Querbohrung (nioht dargestellt) versehen.
Für die Stangenbefestigung wird der Bolzen 5 nlt seinem zwischen Kopf 7 und Schaft 9 befindlichen abgesetzten Abschnitt 13 in einen echlüssellochartigen Schlitz 14 im Spriegel 1 oder im U-formlgen Bügel 2 bis zum Anschlag 15 eingeschoben. Der schlüssellochartige Schlitz 14 weist eine halbringförmige Halterung 16 auf« die lib eingebauten Zustand der Stange 3 von der unter Federdruck stehenden« axial verschiebbaren Hülse 11 von außen umfaßt wird (Fig.1). Da sloh hierbei der eingezogene Abschnitt 12 der Hülse an die konkave Außenfläche der halbringförmigen Halterung 16 anlegt und sich der Stangenkpf mit dem abgesetzten Abschnitt 13 gegen den Anschlag 15 in echlüssellochartigen Schlitz 14 abstützt« ist auch die Stange 3 gegen unbeabsichtigtes Lösen von Spriegel 1 gesiohert. Sollte es aber erforderlich sein« daß die eioh zwischen zwei Spriegeln 1 befindliche Stange 3 entfernt werden muß, so braucht die Hülse 11 gegen den Druck der Feder 8 in axialer Richtung nur soweit zurückgeschoben werden« bis der eingezogene Abschnitt 12 keine Berührung mehr mit der halbringförmigen Halterung 16 besitzt» wonach der Stangenkopf aus dem schlüssel* loohartigen Schlitz 14 herausgedrückt werden kann.
703C166-5.ii.7n

Claims (2)

RHEINSTAHL HEtfSCHEL Kassel, den 7. Aug. I97O Aktiengeselle steift TSRP/Br/U 'chutzaneprüche
1. Lösbare Stangenbefestigung mit Sicherheitseinrichtung für Planen-Gerüste, insbesondere für skelettartige Fahrzeugaufbauten, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Stange (3) aus einem Rohr (4) mit an Jedem Ende befindlichen Kopf besteht, der von einem Kopfbolzen (5) sowie einer axial verschiebbaren, unter
j dem Druck einer Schraubenfeder (8) stehenden Hülse (11) ge-
\ bildet wird, und der Kopfbolzen (5) mit seinem abgesetzten
Abschnitt (I3) in einen schlUssellochartigen Schlitz (14)
eines Spriegels (1) bis zu einem Anschlag (I5) einschiebbar ist, * -*,i der schlüssel Io char ti ge Schlitz (14) eine halbringförmige Halterung (16) aufweist, die von der axial verschiebbaren Hülse (11) von außen umfaßt wird und die Stange ι (3) somit Zug-und Druckkräfte aufnehmen kann sowie fixierbar
und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
2. Lösbare Stangenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlUssellochartige Schlitz (14) in einem am Spriegel (1) befestigten U-förmigen Bügel (£) angeordnet ist.
3· Lösbare Stangenbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Stange (3) im eingebauten Zustand nicht Ober das Profil des Spriegels (1) hinausragt und die abgewandten Außenflächen beider Elemente (1,3) vorzugsweise in einer Ebene angeordnet sind.
0;-/ί. *i66 -Mi 7P
DE19707030166 1970-08-11 1970-08-11 Stangenbefestigung mit sicherheitseinrichtung. Expired DE7030166U (de)

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DE7030166U true DE7030166U (de) 1970-11-05

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DE (1) DE7030166U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331348A1 (de) * 1982-11-06 1984-05-10 Karosserie- und Fahrzeugbau Werner Brandt, 4923 Extertal Lastkraftwagen mit einem kastenartigen aufbau
DE3804039A1 (de) * 1988-02-10 1989-08-24 Anba Fahrzeugtechnik Gmbh Verbindungselement zwischen standrohren von nutzfahrzeugen und darauf aufliegenden rohren oder laufschienen von planentragenden gestellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331348A1 (de) * 1982-11-06 1984-05-10 Karosserie- und Fahrzeugbau Werner Brandt, 4923 Extertal Lastkraftwagen mit einem kastenartigen aufbau
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