DE7029628U - Dungfoerdervorrichtung mit einem kettengetriebe. - Google Patents

Dungfoerdervorrichtung mit einem kettengetriebe.

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DE7029628U
DE7029628U DE19707029628 DE7029628U DE7029628U DE 7029628 U DE7029628 U DE 7029628U DE 19707029628 DE19707029628 DE 19707029628 DE 7029628 U DE7029628 U DE 7029628U DE 7029628 U DE7029628 U DE 7029628U
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Description

Dl· Erfindung betrifft eine Dungfördervorrichtung mit ' •inera Kettengetriebe mit mindestens einem Umlenkrad für di· Kette.
B«l Kettengetrieben ist es unvermeidbar, daß durch die Betriebebelastung die Kette gereckt wird. Dadurch liegt aber die Kette nicht mehr mit Spannung an dem Umlenkrad an, so daß sie leicht vom Umlenkrad fallen kann, insbesondere, wenn das Umlenkrad mit vertikaler Drehachse angeordnet ist und somit in einer waagerechten Ebene umlauft.
Um ein solches Herunterfallen der Kette vom Umlenkrad zu vermeiden, sind Kettenspannvorrichtungen bekannt, die entweder selbsttätig nach jeder Streckung der Kette diese vorspannen oder die von Hand nachgespannt werden müssen. Solche Kettenspannvorrichtungen sind jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung 3 egt die Aufgabe zu Grunde, eine Dungför*· dervorrichtung ...it einem Kettengetriebe zu schaffen, bei dem die Kette, auch wenn sich nicht vorgespannt wird, nicht vom Umlenkrad herunterfallen kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Kette vor und nach dein Umlenkrad je eine Bremseinrichtung angreift. Dadurch wird erreicht, daß die Kette unabhängig davon, ob sie gespannt oder nicht gespannt ist, zwischen den beiden Bremseinrichtungen immeir mit Spannung an dem Umlenkrad anliegt.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform weist jede Bremseinrichtung zwei Bremsbacken auf, die nachgiebig, z.B. durch das Gewicht des einen Backens und/oder durch die Kraft mindestens einer Feder, gegeneinander gedrückt sind, wobei der Zwischenraum zwischen
den beiden Backen als Durchlaufraum für die Kette vorgesehen ist. Die Bremsbacken können hierbei aus einem weicheren Material hergestellt sein als die.Kette, so daß die Kette durch die Reibung an den BremsbackerTnicht abgenutzt wird. Hierbei ist es zweckmäßig, vorzusehen, daß der Durchlaufraum zum Ausrichten der Glieder einer Gliederkette zwei sich kreuzende Durchlaufspalte bildet. Dadurch werden die Glieder der Gliederkette im Durchlaufspalt geführt und in die für den Eingriff mit den Zähnen des Umlenrades richtige Lage gebracht. Dies hat auch noch den weiteren Vorteil, daß, wenn an der Gliederkette Anschlagnocken , z.B. zum Umschalten eines elektrischen Antriebsmotors, befestigt sind, diese Anschlagnocken durch die Ausrichtung der Kette zwischen den Backen immer in der gewünschten bestimmten Lage gehalten werden, um ein einwandfreies Umschalten der Mit den Anschlagnocken zusammenwir-
zu
kenden Schalter/gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Bremseinrichtungen, insbesondere wenn diese durch Bremsbacken gebildet sind, verhindert wird, daß Stroh- und Dungreste von der Kette an dasUmlenkrad gebracht werden, was zu Störungen führen kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Kettengetriebes einer Dungfördervorrichtung;
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Fig. 4 -
eine perspektivische Ansicht einer
Bremseinrichtung ^für die Kette des Kettengetriebes nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Kettengetriebe dient dazu, einen in der Zeichnung nicht dargestellten, in einem Förderkanal 741 angeordneten Schubstangenförderer mit einem in einem zum Kanal 741 parallelen Kanal angeordneten zweiten Schubstangenförderer und Ober ein in einer waagerechten Ebene umlaufendesUmlenkrad .709, eine vertikale Helle 712, Kegelräder 743 und -744, eine waagerechte Welle 745 und zwei auf dieser waagerechten Welle sitzenden Trommeln 716 und 717 sowie über Seile 718 und 719 mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Mitnehmern eines Hochförderers zu verbinden. Das Umlenkrad lenkt . . - '
die Kette 7Ο8 aus dem Kanal 741
in einen diesen mit einem zu diesem parallelen Kanal verbindender. Querkanal 742 um»' in dem die Kette 708 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schlaufe nach oben bildet " und über ein mit einem umschaltbar en Antriebsmotor verbundenes Antriebskettenrad geführt ist. Dadurch werden durch die Hin- und Herbewegung der Kette 708 die mit dieser verbundenen Schubstangen der waagerechten Schubstangenförderer und der von den Seilen 718 und 715 angetriebene Mitnehmer des Hochförderers hLn und her bewegt.
Durch die dauernden Belastungen wird die Kette 708 gestreckt, so daß sie mit der Zeit eine größere Länge erhält. Dies hat zur Folge, daß, wenn die Kette nicht laufend nachgespannt wird, sie schließlich so locker wird, daß s*e vom ümlenkrad 709 abrutscht, um dies zu vermeiden, greift an
der Kette 708 vor und nach cteraOs &enkrad je eine Bremseinrichtung 746 an. JecL dieser Bremseinrichtungen weirt zwei Bremsbacken 747 und 748 auf. Der Bremsbacken 747 einer jeden der beiden Bremseinrichtungen ist mit dem Boden des zugehörigen Kanals 741 oder 742 fest verbunden und weist zwei vertikal nach oben ragende Führungsbolzen 749 auf, die durch Vertikalbohrungen des zweiten Backens 748 hindurchgreifen und an ihren aus dem zweiten Backen vorstehenden freien Enden mit Gewinden für Schraubenmuttern 751 versehen sind. Zwischen den Schraubenmuttern 751 und dem Backen 748 sind auf den Bolzen 749 Schraubenfedern 752 angeordnet, die den Backen 748 in Richtung auf den Backen 747 drücken.
In den einander zugekehrten Flächen der beiden Backen 747 und 748 sind sich in Richtung der Kette über die ganze Backenfläche erstreckende Nuten 753 vorgesehen. In der Mitte des Bodens einer jeden Nut 753 ist eine sich über die ganze Länge dieser erstreckende schmälere Nut 754 vorgesehen. Die Nuten 753 der beiden Bremsbacken 747 und 740 bilden zusammen einen waagerechten Durchlaufspalt für die waagerechten Glieder der Kette 708. Die Nuten 754 bilden zusammen einen den durch die Nuten 753 gebildeten waagerechten Durchlaufspalt kreuzenden vertikalen Durchlaufspalt für die vertikalen Glieder der Kette 708. Die Nuten sind hierbei jedoch so flach, daß die Kettenglieder der Kette 708 zwischen den Böden dieser Nuten durch die Kraft der Federn 752 geklemmt werden, so daß die Bremsbacken 747 und 748 eine Bremswirkung auf die Kette 708 ausüben.
Je nach der Drehrichtung des an dem im Kanal 742 befindlichen Kettcntrum angreifenden /vntriebes wird die Kette entweder an dem im Kanal 742 liegenden Kettentrum oder an
jeae
dem im Kanal 741 liegenden Kettentrum gezogen. In Fall muß die Bremswirkung beider Bremseinrich V :«ντ»*> 746 überwunden werden, so daß die Kette intaer zwi ;~h >n d<=»n beiden Bremseinrichtungen 746 gespannt ist, so daß auch b. einer Dehnung der Kette ihr fester Sitz auf den Umlenkrad 709 nicht beeinträchtigt wird. Durch die Nuten 753 und 754 werden hierbei die waagerechten bzw. vertikalen Glieder der Kette 708 immer einwandfrei in ihrer Ebene ausgerichtet, so daß die Kette in der richtigen Lage dem Umlenkrad 709 zugeführt wird und gleichzeitig auch gegebenenfalls an der Kette befestigte Schaltnocken 755 richtig ausgerichtet werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der obere Backen 748 durch die Kraft der Feder 752 an den unteren Backen 747 nachgiebig" gedrückt. Der Backen 748 kann aber auch so schwer ausgebildet sein, daß sein Gewicht allein genügt, die nachgiebige Andrückkraft zu verursachen.

Claims (1)

  1. - 7 -Schutzansprüche
    1) Dungfördervorrichtung raitdeinem Kettengetriebe mit mindestens ainemümlenkrad / dadurch gekennzeichnet, daß an der Kette (708)vor und nach dem Umlenkrad . C7O9)' je eine Bremseinrichtung (746) angreift.
    / 2) Dungfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
    kennzeichnet, daß jede Bremseinrichtung (746) zwei
    Bremsbacken (747. 748) aufweist, die
    . . gedrückt sind, , ■
    einander / und daß der Zwischenraum zwischen den beiden Backen als Durchlaufraum für die Kette (708) vorgesehen ist.
    3) Dungfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufraum zum Ausrichten
    der Glieder einer Gliederkette (7O8) zwei sich kreuzende Durchlaufspalte (753, 754) bildet.
    4) Dungfördervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Backen (747) mit einer Wand des die Kette aufnehmenden Raumes (741, 742) fest verbindbar ist und zwei Führungsbolzen (749) auf weist, die durch Bohrungen des zweiten Backens (748) hindurchgreifen«
    5) Dungfördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Backen (748) durch sein Gewicht nachgiebig gegen den ersten Backen Γ747) gedrückt ist.
    -B-
    6) Dungfördervorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbolzen (749) an ihren aus dem zweiten Backen vorstehenden freien Enden mit Gewinden füx Schraubenmuttern (751) versehen sind, zwischen denen und Jem zweiten Backen (748) auf den Bolzen (749) Schraubenfedern (752) angeordnet sind, die den zweiten Backen (748) an den ersten Backen (747) drücken.
DE19707029628 1969-08-23 1970-08-06 Dungfoerdervorrichtung mit einem kettengetriebe. Expired DE7029628U (de)

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BE755187D BE755187A (fr) 1969-08-23 Installation de transport pour le fumier
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NL7012416A NL7012416A (de) 1969-08-23 1970-08-21
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