DE7029096U - Faltbrief. - Google Patents

Faltbrief.

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DE7029096U
DE7029096U DE19707029096 DE7029096U DE7029096U DE 7029096 U DE7029096 U DE 7029096U DE 19707029096 DE19707029096 DE 19707029096 DE 7029096 U DE7029096 U DE 7029096U DE 7029096 U DE7029096 U DE 7029096U
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DE
Germany
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Expired
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DE19707029096
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Inventor
Ruhland Wolfgang
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Description

Die Erfindung betrifft einen Faltbrief mit im gefalteten Zustand auf der Briefaußenseite angeordneter Anschriftsfläche.
Bekannte Briefe dieser Art bestehen in der Regel aus einem einzigen Blatt DIN A4, bei welchem von den Längsrändern her zwei Seitenstreifen zur Längsmitte hin gefaltet werden, wobei durch eine nachfolgende gemeinsame Faltung des so erzeugten Streifens senkrecht zu dessen Längsmitte ein postkartengroßer Brief erzeugt wird. Nachteilig hierbei ist es, daß die Faltung der Seitenstreifen zur Längsmitte hin das Beschriften eines derartigen Briefes erschwert und daß außerdem die freien Briefflächen, die als Werbe- oder Informationsträger verwendet werden könnten, eingeschränkt sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Faltbrief der eingangs genannten Art so auszubilden, daß einerseits sein Gebrauch erleichtert und gefördert wird und andererseits seine Verwendung als Werbe- und Informationsträger ermöglicht bzw. verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das geöffnete Briefblatt aus drei mit ihren Längsseiten aneinander anschließenden Rechteckabschnitten besteht, zwischen denen jeweils ein Klappfalz vorgesehen ist, wobei einer der äußeren Rechteckabschnitte etwas schmaler als die beiden übrigen Abschnitte ist und alle Abschnitte mit einem in ihrer Längsmitte liegenden Klappfalz versehen sind und daß an einer der freien Stirnkanten des Mittelabschnittes eine Schließlasche über einen Klappfalz angeschlossen ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das Gesamtbriefblatt etwa die Größe von sechs Postkarten bzw. normalen Briefumschlägen hat, so daß wenigstens einer der äußeren Abschnitte als Werbe- oder Informationsträger Verwendung finden kann. Durch das buchseitenartige Übereinanderklappen der beiden äußeren Abschnitte zum Mittelabschnitt hin wird die Handhabung eines derartigen Briefes und infolge des größeren Formates auch seine Beschriftung wesentlich erleichtert. Die erfindungsgemäße Aufteilung des Briefblattes in einzelne Abschnitte ermöglicht es außerdem, diese Abschnitte entlang ihrer Anschlussfalze abzutrennen und die hierauf gegebenenfalls angebrachten Werbe- bzw. Informationshinweise gesondert zu verwenden.
Das Abtrennen der einzelnen Abschnitte wird erleichtert, wenn die die äußeren Abschnitte mit dem Mittelabschnitt verbindenden Klappfalzes perforiert sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Klappfalz zwischen dem breiten äußeren Rechteckabschnitt und dem Mittelabschnitt perforiert ist, da der breitere äußere Rechteckabschnitt aufgrund seines Formates besonders als Werbe- bzw. Informationsträger geeignet ist.
Vorteilhaft ist es auch, wenn zwischen einem äußeren Längsstreifen des schmaleren äußeren Abschnittes und dem übrigen Teil dieses Abschnittes eine Perforation angeordnet ist, da hierdurch ein weiterer Informationsstreifen abtrennbar wird, der als Notizzettel oder dergleichen oder als Lesezeichen oder Mitteilungsblatt verwendet werden kann. Dieser äußere Längsstreifen kann außerdem zum Zwecke der Aufteilung in ein einem Notizzettel entsprechendes Format durch eine in seiner Längsmitte verlaufende Perforation teilbar sein.
Die Anbringung von Werbe- bzw. Informationshinweisen auf den nicht der Beschriftung zugedachten Flächen des Faltbriefes wird dadurch weiter verbessert, wenn die nach dem Umfalzen des schmaleren äußeren Abschnittes unbedeckte Fläche der Innenseite des Mittelabschnittes Teil der Innenfläche des schmaleren äußeren Abschnittes ist.
Der erfindungsgemäße Faltbrief ist insbesondere zur
Verwendung in Krankenhäusern geeignet, wobei der breite äußere Rechteckabschnitt der allgemeinen Information des Patienten dienen kann und danach durch die zwischengeschaltete Perforation abgetrennt werden kann. Der äußere Randstreifen des schmaleren Rechteckabschnittes kann als Lesezeichen dienen oder in der beschriebenen Weise in Notizzettel aufteilbar sein. Außerdem können diese kleinen abtrennbaren Abschnitte als Beurteilungszettel der Krankenhausbetreuung und als Informationszettel mit den Daten der einzelnen Stationen Verwendung finden. Der nach Abtrennung der Randabschnitte verbleibende Teil des Faltbriefes kann als normaler Brief mit entsprechend freier Fläche von den Patienten beschriftet und versandt werden, wobei aber auch hier zusätzlich zu einer dem Schriftwechsel dienenden Fläche weitere Hinweise auf Lage und Erreichbarkeit des Krankenhauses, Telefon, Namen von Ärzten und Schwestern oder dergleichen, die für den Empfänger interessant sein können, vorgedruckt sein können. Ein postkartengroßer Abschnitt auf der Außenseite des Briefes kann hierzu in an sich bekannter Weise mit einem Anschriftsvordruck und gegebenenfalls zusätzlich mit vorgedrucktem Absender versehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung den erfindungsgemäßen Faltbrief im aufgeklappten Zustand.
Fig. 2 zeigt den Faltbrief mit eingeklapptem äußeren schmaleren Rechtecksabschnitt.
Fig. 3 zeigt den Faltbrief mit zusätzlich eingeklapptem äußeren breiten Rechtecksabschnitt.
Fig. 4 zeigt den Faltbrief nach Fig. 3 als Aufsteller im um seine Längsmitte abgewinkelten Zustand.
Fig. 5 zeigt den Faltbrief im geschlossenen Zustand.
Gemäß Fig. 1 besteht das geöffnete Briefblatt 1 des Faltbriefes aus drei aneinander anschließenden Rechteckabschnitten 2, 3 und 4, von denen der eine äußere Rechteckabschnitt 2 etwas schmaler als die beiden übrigen Abschnitte 3 und 4 ist und wobei alle Abschnitte mit einem in ihrer Längsmitte liegenden Klappfalz 5 versehen sind. An einer der zwei Stirnkanten des Mittelabschnittes 3 ist eine Schließlasche 6 über einen Klappfalz 7 angeschlossen. Zwischen den drei Rechtecksabschnitten 2, 3 und 4 sind jeweils weitere Klappfalze 8 und 9 vorgesehen.
Der Klappfalz zwischen dem breiteren äußeren Rechtecksabschnitt 4 und dem Mittelabschnitt 3 kann - wie angedeutet - mit einer Perforation 10 versehen sein. Außerdem kann zwischen einem äußeren Längsstreifen 11 des schmaleren äußeren Abschnittes 2 und dem übrigen Teil dieses Abschnittes eine Perforation 12 vorgesehen sein, welche ein Abtrennen dieses Längsstreifens 11 von dem übrigen Teil gestattet. Der Längsstreifen 11 kann außerdem durch eine in seiner Längsmitte verlaufende Perforation 13 teilbar sein.
Der Faltbrief kann auf seiner Innenseite in eine gestrichelt angedeutete Fläche 14, die für zusätzliche schriftliche Mitteilungen vorgesehen ist und in eine Fläche 15 aufgeteilt sein, wobei letztere nach dem Umfalten des schmaleren äußeren Abschnittes 2 unbedeckt bleibt. Die Fläche 15 der Innenseite des Mittelabschnittes 3 kann Teil der Innenfläche 2a (Fig. 2) des schmaleren äußeren Abschnittes 2 sein. Die Flächen des breiteren äußeren Abschnittes 4 können sowohl außen als auch innen als Werbe- und Informationsträger dienen und ebenso können die verbleibenden Flächen 16 und 17 der Innenseiten der Abschnitte 2 und 3 zusätzliche vorgedruckte Informationen enthalten.
Durch die Perforation 13 kann der Längsstreifen 11 in zwei Einzelabschnitte 11a und 11b in Notizzettel- oder Mitteilungszettelgröße aufgeteilt sein.
Fig. 2 zeigt den Faltbrief nach Fig. 1 mit eingeklapptem schmaleren äußeren Rechteckabschnitt 2, wobei aus Fig. 2 hervorgeht, daß beim Einklappen des Abschnittes 2 die Informationsfläche 13 unbedeckt bleibt, so daß diese Fläche einen Teil der Innenfläche 2a des Abschnittes 2 in dieser Klapplage bildet.
Fig. 3 zeigt den Faltbrief in einer Lage, bei welcher auch der breitere äußere Abschnitt 4 über den Mittelabschnitt 3 bzw. den schmaleren äußeren Abschnitt 2 in Schließlage geklappt ist, so daß von oben in dieser Lage jetzt die Informationsfläche 4a des Abschnittes 4 sichtbar ist.
Fig. 4 zeigt den Faltbrief in entlang dem Klappfalz 5 abgewinkelter Stellung, wobei in dieser Lage der Brief - wie dargestellt - senkrecht aufstellbar ist, so daß der Werbe- und Informationshinweis auf der Informationsfläche 4a in aufgestelltem Zustand lesbar ist. Bei der Verwendung des Faltbriefes in Krankenhäusern kann der Faltbrief in diesem Zustand auf den neben dem Bett befindlichen Nachttisch aufgestellt werden, wobei die auf der Fläche 4a enthaltenen Informationen, die vorzugsweise aus speziellen Hinweisen bezüglich der Hausordnung oder dergleichen bestehen können, den Patienten sofort zugänglich werden. Diese Informationen können sich auf der Rückseite des Abschnittes 4 fortsetzen und der Abschnitt 4 kann nach Kenntnisnahme von diesen Informationen mittels der Perforation 10 vom übrigen Briefteil abgetrennt werden.
Fig. 5 zeigt den Faltbrief im geschlossenen Zustand und läßt erkennen, daß auf der Außenseite des Briefes, also auf der Rückseite des Mittelabschnittes 3, in an sich bekannter Weise eine Anschriftsfläche 18 vorgedruckt sein kann, die beispielsweise an der Stelle 19 auch als Absender den vorgedruckten Namen der jeweiligen Krankenanstalt enthalten kann.
Bei dieser Verwendung in Krankenhäusern können die notizzettelartigen Abschnitte 11a und 11b durch entsprechenden Aufdruck auch als Mitteilungs- oder Beurteilungszettel verwendet werden, mit welchen entweder der Patient sein Urteil über die ihm zuteil gewordene Betreuung der Krankenhausverwaltung mitteilen kann oder in welchem Hinweise über die
Daten der jeweiligen Station enthalten sein können. Die kleinen Abschnitte 11a und 11b können insoweit auch Besuchern ausgehändigt oder an diese geschickt werden.

Claims (5)

1. Faltbrief mit im gefalteten Zustand auf der Briefaußenseite angeordneter Anschriftsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das geöffnete Briefblatt (1) aus drei mit ihren Längsseiten aneinander anschließenden Rechteckabschnitten (2, 3, 4) besteht, zwischen denen jeweils ein Klappfalz (8, 9) vorgesehen ist, wobei einer der äußeren Rechteckabschnitte (2) etwas schmaler als die beiden übrigen Abschnitte (3, 4) ist und alle Abschnitte mit einem in ihrer Längsmitte liegenden Klappfalz (5) versehen sind und daß an einer der freien Stirnkanten des Mittelabschnittes (3) eine Schließlasche (6) über einen Klappfalz (7) angeschlossen ist.
2. Faltbrief nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappfalz (9) zwischen dem breiteren äußeren Rechteckabschnitt (4) und dem Mittelabschnitt (3) mit einer Perforation (10) versehen ist.
3. Faltbrief nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem äußeren Längsstreifen (11) des schmaleren äußeren Abschnittes (2) aus dem übrigen Teil dieses Abschnittes eine Perforation (12) angeordnet ist.
4. Faltbrief nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Längsstreifen (11) durch eine in seiner Längsmitte verlaufende Perforation (13) teilbar ist.
5. Faltbrief nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Umfalten des schmaleren äußeren Abschnittes (2) unbedeckte Fläche (13) der Innenseite des Mittelabschnittes (3) Teil der Innenfläche (2a) des schmaleren äußeren Abschnittes (2) ist.
DE19707029096 1970-08-01 1970-08-01 Faltbrief. Expired DE7029096U (de)

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DE7029096U true DE7029096U (de) 1970-11-05

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ID=34175455

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DE (1) DE7029096U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426635A1 (de) * 1983-12-12 1985-06-20 Günter 7145 Markgröningen Baumann Brief fuer werbezwecke
DE3612350A1 (de) * 1985-12-27 1987-07-02 Guenter Baumann Brief fuer werbezwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426635A1 (de) * 1983-12-12 1985-06-20 Günter 7145 Markgröningen Baumann Brief fuer werbezwecke
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