DE3108310A1 - Verfahren zum herstellen von im offsetdruck bedruckten vielfachfalzprodukten - Google Patents

Verfahren zum herstellen von im offsetdruck bedruckten vielfachfalzprodukten

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DE3108310A1 DE19813108310 DE3108310A DE3108310A1 DE 3108310 A1 DE3108310 A1 DE 3108310A1 DE 19813108310 DE19813108310 DE 19813108310 DE 3108310 A DE3108310 A DE 3108310A DE 3108310 A1 DE3108310 A1 DE 3108310A1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C7/00Manufacturing bookbinding cases or covers of books or loose-leaf binders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs

Description

  • Verfahren zum Herstellen von im Offsetdruck
  • bedruckten Vielfachfalzprodukten Verfahren zum Herstellen von im Offsetdruck bedruckten Vielfachfalzprodukten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum erstellen von im Offsetdruck bedruckten Vielfachfalzprodukten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf das nach dem Verfahren hergestellte Vielfachfalzprodukt selbst.
  • Versandhäuser, Reisebüros, Sprachinstitute, Interessengemeinschaften aller Art, wie Parteien und Organisationen, Hersteller, Anbieter und Dienstleistungsunternehmen mit verschiedensten Zielsetzungen bieten ihre Produkte, Handelswaren oder Dienstleistungen ihren jeweiligen Zielgruppen in Form von Katalogen und Prospektmaterial über den Postweg meist als Drucksache verpackt beziehungsweise eingeschlagen an. Üblich ist es hierbei, den Katalogen Bestellscheine, Rückantwortkarten, Briefumschläge, Lotterieteilnahmescheine und dergleichen mehr als lose Blätter oder Einlagen beizufügen. Bei Lotterien, privaten oder staatlichen IIilfsorganisationen oder Teilnahmeberechtigungsaufforderungen beziehungsweise -nachweisen gilt entsprechendes für Zahlscheine, Postüberweisungen und so weiter.
  • Es ist praktisch jede Art der schriftlichen Kommunikation mit einer Anbieterseite einerseits und einer eine irgendwie geartete Reaktion der angesprochenen Zielgruppe erkennbar machende Rückäußerung andererseits mit solchen Postwurfsendungen oder anderweitig verteilten Werbematerial denkbar, wobei darauf zu achten ist, daß die werbliche und/oder gewerbliche Informationskette in ihrer Botschaft so zu gestalten ist, daß der jeweils Angesprochene, also die umworbene Person, in einem denkbar höchsten Maße aktiviert, das heißt interessiert wird, wofür die Voraussetzungen für die Antwortreaktion nicht nur frei von technischen und personenbezogenen Schwierigkeiten sein müssen, sondern möglichst auch für sich eine werbewirksame' Aussage beinhalten sollen.
  • Aufreißerische Aufdrucke der dem Katalogmaterial oder anderen Werbeschriften beigefügten Reklame-/ Rückantwortbeilagen, eine in der graphischen Gestaltung besonders übersichtlich angeordnete Bestelliste, das Werben mit einer Teilnahmenummer an einer Sachwertverlosung und ähnliche Anreize allein reichen nicht mehr aus, um die gewollte Resonanz bei den jeweils angesprochenen Zielgruppen zu erreichen.
  • Es ist in diesem Zusammenhang auch nicht mehr neu, die für die Rückantwort beispielsweise einer Postnrfsendung erforderlichen Hilfsmittel, wie Bestellscheine, Postkarten, Briefumschlbqe direkt in ein Angebotsprodukt, wie einen Katalog, eine Zeitschrift oder ein anderes Druckmedium zu integrieren und beispielsweise durch eine Leporello-, Parallel-, Wickel-, Kreuzbruch- oder Altarfalzung aus dem Katalog oder dergleichen herausfaltbar zu gestalten und zusätzlich durch Einbringen einer Perforation leicht abtrennbar zu machen. Durch Verkleben zweier üblicher Katalogseiten miteinander zu einem gemeinsamen Blatt oder einem Blattabschnitt entsteht beispielsweise eine den postalischen Anforderungen genügende aus einem Katalog heraustrennbare Rückantwort-Postkarte.
  • Für den Verteiler und Absender von Werbematerial aller Art ergibt sich beim Erhalt der Rückantworten ein erheblicher Aufwand bezüglich der Lesbarkeit der Adressaten und der Eingabe derselben und ihrer individuellen Wunschliste in hausinterne EDV-Anlagen. Nur bereits vom Absender vorgedruckte und damit automatisch lesbare Adressaten und beispielsweise ankreuzbare Rückantworten umgehen diese sehr aufwendige und damit kostenintensive Lese- und Übertragungsarbeit.
  • Die vorstehend genannten Schwierigkeiten sollen mit der vorliegenden Erfindung überwunden werden, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein Verfahren der eingangs genannten Art nicht nur,wie für wenigstens einige Teilschritte bisher bekannt, auf einer Bogen- Rotations- Offsetdruckmaschine sondern auch für eine Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine vorzugeben, welches die Schaffung eines integrierten Falzproduktes ermöglicht, bei dem die Gesamtheit der werblichen Botschaften vom Sender zum Adressaten kompakt verpackt sind, beim Adressaten selbst durch ihre Gestaltung auf höchstes Interesse stoßen und von diesem vorbereitet auf einfachste Weise bei einem Höchstmaß individueller Gestaltungsmöglichkeit an den Absender zurückgeführt werden sollen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch ein Verfahren ermöglicht, wie es sich durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale darstellt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Verfahrensweise ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
  • Das nach dem Verfahren mittels der definierten Aufgabenlösung hergestellte Vielfachfalzprodukt kennzeichnet sich wie im Anspruch 6 angegeben.
  • Dadurch, daß nach dem vorliegenden Verfahren ein Falzprodukt, welches bezüglich der Falzart beliebige Variationsmöglichkeiten offen läßt, auf einer Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine herstellbar ist, ist nicht nur die Produktionsleistung erheblich gesteigert, sondern die Gesamtheit der Verfahrensabläufe auch stark vereinfacht. Die Umstellung von einem Vielfachfalzprodukt auf ein anderes kann bei der sogenannten Inlineproduktion, also innerhalb einer bestehenden Fertigungsstraße, durch Veränderungen innerhalb derselben, Ersetzen, Hinzufügen oder Wegnelimen einer oder mehrerer Maschineneinheiten erfolgen, wodurch sich kürzeste Umstellzeiten aufwandlos realisieren lassen.
  • Die vorteilhaft zweiseitig nach dem Offset-Verfahren bedruckten Papierbahnen werden in Laufrichtung je nach Eigenschaften des gewünschten Endproduktes beliebig oft gefalzt, wobei es unerheblich ist, ob es sich dabei um eine Mehrbruch-Leporello-; eine Mehrbruchwickel- oder eine Altarfalz oder auch Kombinationen hieraus handelt.
  • Bei entsprechender Leimbeaufschlagung lassen sich 5ickzack- oder Wickelfalz zur Herstellung von Postkarten, Briefumschlägen, Gewinncoupons, Einstecktaschen und dergleichen ausnutzen. Es sind Mehrfachfalzprodukte für jedes Angebot herstellbar, die durch ihre produktgestaltende erzamngene intensive Beschäftigung hohe Beachtung finden können in einem Maße, wie das mit bisher vergleichbaren Produkten nicht gegeben war. Besonders vorteilhaft ist auch neben der Integrierung der Rückantwort in das Falzprodukt sowie von Bestellscheinen, Angeboten und dergleichen, daß das Falzprodukt für sich gleichzeitig den Umschlag eines anderen gebundenen Produktes, wie eines Kataloges oder beliebige andere Einlagen,bilden kann, und falls gewünscht dieser Umschlag wiederum einen Teil des Drucksacheneinbandes für den postalischen Versand vorgibt. Die durch ein Adressfenster in eine Seite des Faltproduktes sichtbar eingebrachte und vorzugsweise automatisch auslesbare Individualadresse kann zusammen mit einem Bestellschein, einer angekreuzten Wunschliste oder anderem mehr eine abtrennbare Seite des Falzproduktes vorgeben, die in einen wiederum einen integralen Bestandteil des Falz- produktes bildenden Umschlag mit entsprechend lokalisiertem Adressfenster eingesteckt und damit ohne weitere zusätzliche manuelle Beschriftung an den Absender zurückgesandt werden kann.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sollen nachfolgend anhand einer beispielsweise angegebenen vorteilhaften Ausführungsform eines Mehrfachfaltproduktes, wie es nach dem vorliegenden Verfahren hergestellt wird, beschrieben werden.
  • In Fig. 1 ist schematisiert eine perspektivische Wiedergabe eines noch nicht mit einer Einlage, wie einem Katalog versehenen Mehrfachfalzproduktes, welches gleichzeitig den Drucksacheneinband und den Katalogumschlag bildet, gezeigt. Das dargestellte Produkt hat im auseinandergezogenen Zustand eine Länge, die der Breite der Rollenpapiervorlage auf der Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine entspricht, was bedeutet, daß jede Falz in Längsrichtung der Papiervorlage, also in Laufrichtung, während des Druckvorganges aufeinanderfolgend in das Papier eingebracht werden kann.
  • Im einzelnen wird folgendermaßen vorgegangen, wenn beispielsweise ein Katalog, etwa ein Versandhauskatalog gedruckt wird; Der Kataloginnenteil wird getrennt vom Katalogumschlag, hier den gezeigten Vielfachfalzprodukt, produziert, wobei die Fertigung des Innenteils hier nicht interessiert. Zur Fertigung des Katalogumschlages,der im Ausführungsbeispiel gleichzeitig den drucksachengerechten postalischen Einband für den Versand bildet, werden die einzelnen Falzkanten 8, 9, 13, 11 und 12 in dieser oder einer anderen geeignet erscheinenden Reihenfolge nach dem vorzugsweise doppelseitigen Bedrucken des Papiers eingebracht, so daß im dargestellten Falle sich an einen Zwei-Bruch-Leporello-Falz ein Zwei-Bruch-Wickelfalz und an diesen nochmals ein Zwei-Bruch-Leporello-Falz anschließt. Vor der Falzung der Falz 8, die vorzugsweise einen schmaleren Papierstreifen umlegt als die nachfolgenden Falzungen vorgeben, die vorzugsweise der Breite oder einem geringeren Maß des Innenteils entsprechen, wird in den kürzeren Falzabschnitt 1 eine doppelreihige Perforation 14 eingebracht, wobei der Reihenfolge nach zunächst die Falz 9 und dann die Falz 8 umgelegt werden und erst anschließend die weiteren Falzungen vorgenonmen werden. Nach den ersten beiden Falzungen werden die äußersten Kantenbereiche des kürzeren Falzabschnittes 1 mit einem Punktkleber beaufschlagt, was gegebenenfalls im Fertigungsablauf auch mit nachfolgenden oberen und unteren Falzkanten geschehen kann, um die hergestellten Falzungen während des Produktionsprozesses bis zur Fertigstellung des Vielfachfalzproduktes zunächst in dem gewonnenen Zustand zu belassen. Es entstehen so durch die vorstehend genannten Falzungen neben dem äußeren kürzeren und in der Reihenfolge zweiten Falzabschnitt 1 die Falzseiten 2 bis 7, und zwar derart, daß die Seite 2 eine Umschlagseite des Kataloges bildet, und gleichzeitig eine Hälfte des postalischen Einbandes für den Versand und die Seite 3 die andere Umschlagseite des Kataloges und damit den zweiten Teil des postalischen Einbandes. In die Seite 3 wird vor der Falzung ein Adressfenster eingebracht und auf der im zusammengefalteten Zustand auf der Seite 3 aufliegenden Seite 4 fluchtend hierzu ein Adressenfeld vorgesehen, welches vorteilhaft mit der Individualanschrift des Adressaten in einer automatisch lesbaren Maschinenschrift gedruckt wird. Die Seiten 4, 5 und 6 können für das Ausführungsbeispiel des Xataloges an die Rückseite 3 desselben angefaltete und entsprechend herausklappbare Bestellscheine beinhalten, was besonders vorteilhaft ist, da beim DurchblEttern des Katalogen die entsprechenden Bestellisten in der herausgeklappten Form auf einfache Weise ausgefüllt werden können und die Übersichtlichkeit nicht verloren geht. Wenigstens der Bestellschein 4 aber, falls gewünscht, auch weitere Seiten sind mit der automatisch lesbaren Adresse versehen, so daß ein auf der letzten Seite 7 durch eine Klebefalz vorgesehener Briefumschlag mit entsprechend lokalisiertem Adressfenster unmittelbar der Aufnahme, beispielsweise des Bestellscheines 3, dienen kann, während andere auf der Seite 7 durch die strichpunktierte Linienführung angedeutete Perforation abtrennbare Bereiche Rückantwort-Postkarten, Coupons aller Art oder andere Informationsinhalte tragen können.
  • Im Ausführungsbeispiel wird nach Fertigstellung des Vielfachfalzproduktes gemäß Fig. 1 und Zusammenlegen desselben entlang der Falzkanten 13, 10, 11 und 12 einerseits wie auch 8 andererseits in der angedeuteten Weise der Katalog entlang der Falzkante 9 eingeheftet und daraufhin gleichfalls automatisch auf ein und derselben Inlinefertigungsstraße der kürzere Falzabschnitt 1 zurückgefaltet und hierbei um das zusammengefaltete Produkt mit seinem Inhalt herumgelegt, wobei die Doppelperforation 14 etwa fluchtend übereinander zu liegen kommt und gleichzeitig entlang einer unmittelbar zuvor aufgebrachten Leimspur im Bereich der äußeren Längskante, also in Laufrichtung der Fertigung, der nunmehr in sich geschlossen zusammengefaltete Umschlag verklebt wird, wobei der äußere zur Kante hin liegende Teil des kürzeren Falzabschnittes 1 dauerhaft mit der äußeren Seite des die Rückseite des'Kataloges bildenden Falzfläche 3 benachbart zum Bereich der Falzkante 13 verklebt wird. Das Endprodukt ist somit zwischen der Doppelperforation 14 nochmals mit einer Falz versehen, die außerhalb der Breite des Mehrfachfalzproduktes und des eingebrachten Inhaltsteiles liegt, so daß entlang dieser Perforationskante vom Empfänger das wie vorstehend verschlossene Produkt durch Abtrennen der Perforation geöffnet werden kann.
  • Während bei einem wie vorstehend beschriebenen Produkt das Innenteil vor dem Einbringen in das Falzprodukt entlang seiner drei Kanten zu schneiden ist, wird bei der Fertigung eines Kataloges mit einfachem während des Versandes in sich geschlossenen Umschlag zunächst die Falz 9 hergestellt, nachfolgend die Punktklebung an den äußeren Ecken des kürzeren Falzabschnittes 1 vorgenommen, danach die Falz 8 eingebracht, dann das Innenteil eingeheftet, nachfolgend das Falzprodukt, welches in diesem Ausfüh?ungsbeispiel ohne die Seiten 4 bis 7 hergestellt wird, dreiseitig beschnitten, daraufhin dann die Falz 8 um das Innenteil herumgelegt, also um 3600 gedreht, und wie oben entlang inerLeimspur verklebt. Beim dreiseitigen Beschneiden, wie oben erwähnt, werden die Punktklebebereiche mit abgeschnitten, so daß die während eines Teils der Herstellung des Mehrfachfalzproduktes durch die Punktklebung hilfsweise zusammengehaltenen Falzungen für den Umlegevorgang wieder frei werden.
  • Die Breite jedes Mehrfachfalzproduktes kennzeichnet sich durch den Abstand der in der Laufrichtung des Endlospapieres eingebrachten Falzungen und die Länge durch die Abschnittlängen über die Breite der Bahn wie an sich bekannt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von im Offsetdruck bedruckten Vielfachfalzprodukten, beispielsweise in Form eines Mehrzweck-Umschlages für Kataloge mit Beilagen, als Werbemittelträger mit integrierten Bestellisten und Rückantwort-Postkarten und/oder Briefumschlägen und dergleichen mehr, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an sich bekannten Bedruckungen, Falzungen, Schneide-, Stanz-, Perforier-Vorgänge, Klebstoffauftragungen und dergleichen mehr auf einer Rollen- Rotations- Offsetdruck-Fertigungsstraße ausgeführt werden, wobei ausgehend von einer Endlospapierrolle nach erfolgtem Bedrucken der Papiervorlage diese in Laufrichtung wenigstens einer Perforierung und einer Zwei-Bruch-Leporello-Falzung unterworfen wird, daß nachfolgend mittels Punktklebung ein außenliegender kürzerer Falzabschnitt im Bereich der Schnittlinien der Querschnittkanten jedes einzelnen Falzproduktes fixiert wird, daß nach dem Anheften eines Innenteils, beispielsweise eines Kataloges, die kürzere, zweite Falzung das Innenteil vollständig umgreifend, und die eingebrachte Längsperforation des genannten kürzeren Falzabschnittes außerhalb der umgriffenen Einlage belassend um 3600 umgelegt und auf einer zuvor aufgebrachten Leimspur verklebt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zwei-Bruch-Leporello-Falz in Längsrichtung der Papiervorlage eine weitere Zwei-Drei- oder Mehr-Bruch-Leporello- und/oder Wickelfalz in die Rollenpapiervorlage eingebracht werden, und daß die durch eine der zum Außenrand benachbart liegende Längsfalz der Rollenpapiervorlage vorgegebene letzte Falzseite in an sich bekannter Weise mittels Klebstoffbeaufschlagung als Postkarte, Briefumschlag oder Tasche ausgebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mehr-Bruch-Falzungen durch eine in den Bereich einer Falzkante eingebrachte Längsperforation von der ersten Zwei-Bruch-Leporello-Falz abgetrennt werden können.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer der durch die Falzungen vorgegebenen Seite ein Adressfenster ausgestanzt wird, und daß die infolge der Falzung auf dieser mit dem Fenster vorgesehenen Seite auf liegende Falzseite im Bereich des Fensters mit einer EDV-lesbaren Adressierung im zugehörigen Adressfeld versehen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dreiseitige Kantenbeschneiden des Falzproduktes bei noch nicht umgeschlagenem, die Längsperforation enthaltenen kürzeren Falzabschnitt nach oder vor dem Einlegen des Innenteils des Produktes bei gleichzeitiger Abtrennung der Kleb-Punktierungsstellen durchgeführt wird.
  6. 6. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5 hergestelltes Vielfachfalzprodukt, bestehend aus folgenden in Querrichtung über die Rollenpapiervorlage von der einen zur anderen Seite hin gesehenen Abschnitten: a) einem nach dem Einheften des Inhaltsteils und dem Zusammenfalten aller Falzseiten um die Produktgesamtheit herumzulegenden, wenigstens eine Längsperforation (14) aufweisenden ersten Falzabschnitt (1); b) einer die vordere Katalogseite oder dergleichen und einen Teil des postalischen Einbandes bildenden Umschlagseite (2); c) einer die rückwärtige Katalogseite oder dergleichen und den zweiten Teil des postalischen Einbandes bildenden Umschlagseite (3) mit Adressfenster (15); d) einer einen Bestellschein oder dergleichen vorgebbaren dritten Falzseite (4) mit im aufliegenden Adressfenster vorgesehenen Adressfeld mit vorzugsweise EDV-lesbar aufgedruckter Individualadresse; e) einer einen weitere oder mehrere Bestellscheine, abtrennbare Angebote oder ähnliches beinhaltenden vierten Falzseite (5); f) gegebenenfalls einer oder mehreren zusätzlichen fünften Falzseiten (6); und g) einer an sich teil- oder ganzflächig verklebten, Postkarten, Briefumschläge, Einstecktaschen oder dergleichen vorgebenden letzten, in sich zurückgeschlagenen Falzseite (7).
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