DE7027400U - Kupplungsstueck fuer thermoplastische kunststoffrohre. - Google Patents

Kupplungsstueck fuer thermoplastische kunststoffrohre.

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DE7027400U
DE7027400U DE19707027400 DE7027400U DE7027400U DE 7027400 U DE7027400 U DE 7027400U DE 19707027400 DE19707027400 DE 19707027400 DE 7027400 U DE7027400 U DE 7027400U DE 7027400 U DE7027400 U DE 7027400U
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coupling piece
coupling
plastic pipes
sleeve
thermoplastic plastic
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Description

8. Oktober 1970
Kupplungsstück für thermoplastische Kunststoffrohre /
Die Neuerung "betrifft ein Kupplungsstück zur festen und \ dichten Verbindung thermoplastischer Kunststoffröhre,
Die "bekannten, nicht lösbaren Kunst st offrohr-Verbin dun gen \ erfolgen in der Hegel durch Verschraub en u-nd/oder Ver-
: kleben oder Verschweißen. Sie sind D-*' unterteilt in
j einen die mechanischen Kräfte aufnehmenden und in einen
; abdichtenden Teil. Werden für die Herstellung einer Ver-
! bindung verschiedene Werkstoffe verwendet, so macht sich
j darüberhinaus vornehmlich unter Einfluß höherer Tempera-
> türen das unterschiedliche Dshnungsverhalten der Rohrenden störend bemerkbar; undichte Verbindungen sind dann ί sehr oft die natürliche Folge.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Enden thermoplastischer - also durch Wärme vorforiibarer - Kunststoffrohre unter Verwendung eines Kupplungsstückes auf möglichst einfache Weise fest und dicht miteinander kuppeln zu können,
Diese Aufgabe wird gemäß der !Teuerung dadurch gelöst, daß das Kupplungsstück aus einer Hülse besteht, deren Außen- \ mantel in ihren beiden Sndbereichen zumindest :jc eine
I schmale Nut für dl 3 Aufnahme eines Dichtungsringes und in
ihrr~ Xittclbereich zumindest zwei breite Nuten aufweist
702740017.1Z70
für den Verbund mit den aufschruapfbaren Znden der niteinander zu liuppelndea Rohre.
Kit einem solchen Hupplvm.^astück, das natürlich aus β hitzebeständigeren Werkstoff als die zu verbindenen Hohre besteht, kann unter relativ geringen Zeit- und Materialaufwand eine dichte, nicht lösbare Rohrverbindung hergestellt werden. Hierzu werden in die schmalen Nuten des Kupplungsstückθs elastische Dichtungsringe straff eingespannt, die über die liantelflache dop Kuppluagsstückes überstehen.
Das liupplungsstück ist dann anwendbar bei allen durch Warne verformbaren Kunststoffrohren, und zwar gleichermaßen bei Schruspfrohren, die den sogenannten "cemory effect" aufweisen, wie auch bei solchen, die an ihren Znden vor dem SchruspfprezeS aufgeweitet wurden süssen.
Zweckmäßig weisen die Znden des Kupplungsstückes eine zur Stirnfläche hin sich konisch erweiternde Bohrung oder sich konisch verjüngende Außenaantolflache auf. Ilupplungsstücke nit sich an Znde erweiternden Bohrungen eignen sich besonders zur Verbindung von Schrumpfrohren, deren Ende auf die ait Dichtungsringen versehene Kupplungshülse bis über eine ihrer breiten 17uten geschoben und anschließend - vorzugsweise von au3en - derart orwänat wird, daß das Rohrende straff auf. die Kuppluagshülse aufschrumpft. Hierbei legt sich das schrumpfende Rohrstück besoDders straff un die Dichtungsringe, während sein äußeres Ende von der breiten Nut aufgenommen wird, deren vorzugsweise schräg liegende Flan're eine axiale Verschiebung des Rohres zur EuppluEgshülse sit Sicherheit verhindert. Da der Durchiaesser des nicht erwämten SchruDpfrohrteiles sich nicht verringert UDd folglich größer ist als der Durchmesser der Kupplungshülse, bildet derer sich konisch erweiternde Bohrung oinen
702740017.1270
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Wirbeluncen der durchströmenden Medien vermindernden übergang zwischen den unterschiedlichen lichten V/eiten.
Ia Geccnnatz hierzu eignet sich eine mit sich an den Enden konisch verjüngende Außenmantelfläche versehene Kupplungshülso "besonders für thermoplastische Kunst st of fr öhre, deren Enden vor dem Aufschieben auf die Kupplungshülse erwörat und aufgeweitet werden müssen. Aufgrund ihres Rückstellveraögens schrunpfen auch diese Rohrenden auf die Kupplungshülse auf. Hierbei reichen die Rückstellkräfte aus der bleibenden Verformung aus, um eine kraftschlüssige und dicht schließende Verbindung zu erreichen.
Die Kupplungshülse ermöglicht nicht nur die Verbindung von Rohren aus unterschiedlichen Thermoplasten,sondern auch mit" unterschiedlichen Durchmessern* Für den letzt-genannten Zweck kann die Neuerung auch in der Weise abgewandelt werden, daß am einen Ende der Kupplungshülse sich die Bohrung konisch erweitert, während am anderen Ende sich die Außenaantelflache konisch verjüngt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Figur 1 den Längsschnitt einer Kupplungshül3e
für strichpunktiert angedeutete Schrumpfrohre,
Figur 2 eine Hälfte dieser Kupplungshülse in größeren Maßstab mit strichpunktiert angedeuteter Lage eines Rohrendes vor seiner Erwärmung, und
Figur 3 den Längsschnitt einer Kupplungshülse
für vor dem Aufschrumpfen aufzuweitende Kunststcffröhre.
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Seide Ilupplungshülr.cn 1 und 9 nach Pig. 1 ur.d J v/oicen in ihr on L:; JLb or eichen Jc zwei schmale !Tut on 3 auf zur Λ·^_".^■.-.:.:3 strichpunktiert angedeuteter Dichtungsringe A-, wUhrccd in ihrem Mittclbereich zwei breite ITuten 5 mit schräger Planke 6 vorgesehen sind. Unterschiedlich sir.Ί nur die Enden der Kupplungshülsen 1 und 9 ausgebildet.
Beim Ausführungsbeispiel nach. Fig. 1 weisen diese Enden konische Erweiterungen 8 der Hülsenbohrung auf. Diese Au3führu2Gcfora eignet sich für die Verbindung von thermoplastischen Ilunststoffrohren 2, welche den sogenannten "mcuory effect" besitzen, also solche Eohre, die bei Srwäraurg schrumpfen. Diese Hohre 2 sind strichpunktiert angedeutet, wodurch erkennbar wird, daß sich die gemäß Pig. 2 auf die Hupplungehülse 1 aufgeschobenen Bohrenden bei Erwärmung straff ua dip Lchtungsringe 4 spannen und in die breite Nut 5 eicsc. jpfen. Damit ist eine kraftschlüssige und dicht schließende Verbindung zwischen der '.upplungshülse 1 und den beiden Rohrenden 2 hergestellt. Die Erweiterungen 8 bilden einen strömungstechnisch guten tibergang von einen zum anderen lichten Querschnitt.
3ein Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 sind sowohl die schmalen lauten 3 für Dichtungsringe 4 als auch die breiton Nuten ebenso angeordnet und ausgebildet wie beim Ausführungobeispiel nach Pig. 1. Statt der Erweiterung 8 weist diese Eupplungshülse 9 an ihren Enden eine Verjüngung der Au/ienmantelflache auf. Bei dieser Ausführungsart müssen die Enden der Kunststoffrohre 10 erwärmt und dann geweitet werden, bevor sie auf die Eupplungshülse 9 aufgeschoben werden können. Durch ihre eigene Rückstellkraft schrumpfen sie auf die Eupplungshülse 9 form- und kraftschlüssig auf. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsart nach Pig. 3 ist darin zu sehen> da3 mit ihr eine Änderung dec lichten Quorscl^i^-D cn dor Hu.vVLungsstelle veraiedon werden kann.
7027400i7.il 70.

Claims (1)

  1. Sc hut ζ an nprü ch ο
    1. Lupplungsstück für thermoplastische Kunststoff rohre, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Hülse (1, 9) "besteht, deren Außennantel in "beiden Endbüreichen zumindest j ο eine schnale !Tut (3) für die Aufnahme eines Dichtungsringes (4) und im Kittelbereich zumindest zwei breite Hüten (5) aufweist für den Verbund mit den aufschrumpfbaren Enden der miteinander zu kuppelnden Rohre (2, 10).
    2. !.'upplungsstück nach Anspruch 1, dadurch 2ε^βηΏΖΘ^-^6^"ι daß die breiten Nuten (5) schräge Flanken (6) aufweiten.
    5. ILupplungGstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß seine Enden eine nach außen hin sich konisch erweiternde Bohrung (S) oder sich konisch verjüngende Außenuantelflache (11) aufweisen.
    7027400 17.1170
DE19707027400 1970-07-21 1970-07-21 Kupplungsstueck fuer thermoplastische kunststoffrohre. Expired DE7027400U (de)

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DE (1) DE7027400U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2263677A1 (de) * 1971-12-27 1973-07-05 Du Pont Waermedehnbares rohranschlusselement und verfahren zur herstellung desselben
DE202008006416U1 (de) * 2008-05-09 2009-09-24 Rehau Ag + Co Rohrleitungsverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2263677A1 (de) * 1971-12-27 1973-07-05 Du Pont Waermedehnbares rohranschlusselement und verfahren zur herstellung desselben
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