DE7026417U - Behaelterdeckel aus metallblech. - Google Patents
Behaelterdeckel aus metallblech.Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
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Description
PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG MÖNCHEN
37 Jü.l::er Street, London '..L- 1 VI: / Lnglancl
"Behälterdeckel αυε ..ie
Die heuerung betrifft einen Behälterdeckel aus !.'.etyllblech,
bei der: sich vo;; i.ußenende eines !ü'-ckülicornes eine Kandfläche
radial nach außen erstreckt, während sich das andere ünde in einem kernradius fortsetzt, weicher eine kaüalförriiige
Arertiefung bildet und in einen erhabenen leil des
Deckels übergeht..
Behälterdeckel der eingangs genannten απ. kennen für
Behälterrü-api'e aus Jietall, Karton, Kunststoff oder dgJ..
verwendet v/erden, wobei diese wiederum sowohl kreisförmige als auch von der Kreisfor."; abweichende querschnitte
"besitzen können.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Behälterdeckel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er im Vergleich mit bekannten Deckeln
folgende Eigenschaften besitzt:
a) einen verbesserten 'Widerstand gegen Ausbeulung, wobei der Begriff "Ausbeulung" für die Neigung
zu örxiicben 'Verformungen verwendet wird, die
entstellen können, wenn der Behälter, der mit d·.;1: Deckel ausgerüstet ist, einen: inneren Druck
ausgesetzt wird;
b) einen verbesserten Widerstand gegen eine Verformung der Ritzlinie, wenn eine derartige
Ritzlinie zur Bildung eines Aufreißdeckels vorgesehen ist und wenn dazu am Deckel ein
Ziehgriff befestigt ist;
c) die "Verwendung einer geringen Materialraenge
üG-i-j-utjg ulGS x/8CiCcx3 ·
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs genannte Behälterdeckel neuerungsgenäß
dadurch, daß der erhabene Teil aneinandergrenzende erste und zweite Bereiche aufweist, welche vom
Kernradius aus in Richtung auf einen an den zweiten Bereich angrenzenden dritten Bereich ansteigen, welcher
abfallend geneigt in den Deckelspiegel verläuft, und daß der zweite Bereich flacher ansteigend verläuft
als der erste Bereich.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des neuerungsgemäß ausgebildeten Deckels ist der erste Bereich in seiner
Anstiegsrichtung kurzer als der zweite Bereich ausgebildet.
■i
JiS is.t vorteilhal't. ν/·.>:η dcx· i-rsto und sv/eite Bereich über
'jiri'.-ri konvex ^e::ru■,:: t<.-n Ljei>
ir-n ;iit kleinen Krümmungsradius
Vt1J1 'viliU'.'ii ;;_liju.
'„:enn der jjecice] ->ls ~uf roii.'deckel ausgebildet ist, ist es
zweckmäßig, wenn die hierzu erforderliche Ritslinie im konvex
gekrüir.rriten bereich zwischen dem sv/eiten und dritten Bereich
angeordnet ist, im den ' uf reißteil zu "bilden, der mittels
eines iZiehgriffes herausgelöst v/erden kann.
Die Neuerung betrifft ferner einen Behälter, der mit dem
Ein Ausführun^sbeispiel des neuerungsgemäß ausgebildeten
Deckels ist in den Zeichnungen dargestellt.
lig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäß ausge
bildeten Behälterdeckel.
Pig. 2 zeigt eine im !.Maßstab vergrößerte Schnittansicht
des Deckels gemäß Fig. 1 bei längs der Linie II-II
verlaufender Schnittebene.
Jig. 3 zeigt eine Teilschnittansicht durch ein Behälterende,
der mit einem Decicel gemäß Pig. 2 verschlossen ist.
In den Pig. 1 und 2 ist ein Behälterdeckel aus Metallblech, beispielsweise Weißblech oder Aluminium, gezeigt, der eine
RandxlLcije 1 suiv/eist, die in oekcun-'er Gestalt ausgebildet
ist und sicij seitlich nacj außen von einen Unde eines Decko^-
Kernes 2 erstreckt. Oas andere ^nde dieses Deckelkernes 2
setzt sich Lu hinein kexuiciuxüö i ίυιΐ üüd. bilucl eiiic i'iüg-
oder kanalförmige Vertiefung 4. Der Kernradius 3 selbst
wiederum geht in einen erhabenen Teil 5 des Behälterdeckels über, der sich über die jibene eines Deckelspiegels 6 erhebt.
^ Neuerungsgemäß ist der erhaoene Teil 5 aus aneinanderstoßenden
ersten und zweiten Bereichen 7 und b sowie einem dritten Bereich j ,;usammengese bzt. Der erste und zweite Bereich
erstreckt sich vom Eernradius 3 aus in ansteigender Richtung,
während der dritte Bereich 9} der unmittelbar en den
zweiten Bereich anstößt, von diesem aus in Richtung auf den Deckelspiegel 6 abfällt und in diesen übergeht.
Die Fig. 2 läßt deutlich erkennen, daß der zweite Bereich S weniger steil ansteigt als der erste Bereich 7. In dem
Ausführungsbeispiel, das die Figuren zeigen, grenzt an den dritten Bereich 3 noch ein vierter Bereich 10 an, der ebenfalls
abfallend geneigt in Richtung auf den Decicelspiegel 6 verläuft, jedoch steiler abfällt als der dritte Bereich 9.
Die Länge des ersten Bereiches 7, gemessen in Richtung
seines Anstiegs, ist im gezeigten Beispiel kürzer als die des zweiten Bereiches 8 (obwohl sie nicht kürzer zu sein
braucht). Die Verbindung zwischen dem ersten Bereich 7 und dem zweiten Bereich 8 bildet ein konvex gekrümmter Bereich
11, der einen kleinen Krümmungsradius aufweist. In gleicher tyeise ist der zweite Bereich 8 mit dem dritten Bereich 9
durch eiaen gekrümmten Bereich 12 verbunden, der ebenfalls
einen kleinen Krümmungsradius besitzt. Die Krümmungsradien dieser beiden konvex gekrüm.. .^n .^reiche 11 und 12 liegen
bevorzugt in der Größenordnung, von 0,3 mm.
Bei eineiL Behälterdeckel, der in der eben beschriebenen
"Weise ausgebildet ist, zeigte sich gegenüber bekannten Ausführungen von Behälterdec/celn ein verbesserter Widerstand
gegen Ausbeulungen.
Wenn der Behälterdeckel als Aufreißbehälterdeckel ausgebildet wird, dann ist eine Ritzlinie 13 erforderlich, die
im konvex gekrümmten Bereich 12 vorgesehen wird. Diese Ritzlinie erleichtert das Aufreißen des Behälters mittels eines
nicht gezeigten Ziehgriffes, der in beliebiger \veise ausgestaltet
und mit dem Deckel verbunden sein kann.
is wurde gefunden, daß dieser Deckel im Vergleich zu bekannten
Ausführungen einen verbesserten "widerstand gegen eine Verformung des konvex gekrümmten Bereiches 12 besitzt, wenn
der Behälter Fallbelastungen oder Belastungen durch inneren Behälterdruck ausgesetzt wird, ^s wurde ferner festgestellt,
daß deckel der geschilderten Art in befriedigender Weise mit
geeigneten !Maschinen bearbeitet und gehandbabt v/erden können.
Das bedeutet u.a., daß dieee Decxex bequem gelagert v/erden
können und daß Behiiloei :::it diesen Deckeln Wärmebehandlungen
und anderen Behandlungen ausgesetzt werdet] können, die bei
7026417-8.10.7fi
>■ - : < ι it
der Sterilisation erforderlich oind, ohne daß nachteilige
Folgen infolge des entstehenden Innendruckes im Behälter oder infolge von Wärmeeinflüssen auftreten-
Die Pig. 3 zeigt einen Teil des oberen Ln- .^<
l!:^. ■<-. ο alters
14, der mit dem neuerungsgemäß ausgebildet ei, ur..-\ beschriebenen
Behälterdeckel gemäß Fig. 1 und 2 verschlossen ist, indem dieser Deckel mittels des üblichen Doppelfalzes 15 mit dem
Behälterrumpf verbunden wurde.
Wenn es sich um einen Aufreißdeckel handelt, dann ist der
nicht gezeigte Ziehgriff vollständig unterhalb derjenigen Ebene angeordnet, die durch die Oberkante des Doppelfalzes
15 verläuft.
Der neue Behälterdeckel wird durch eine Vorrichtung (in den
Zeichnungen nicht dargestellt) geformt, welche einen Stempel
besitzt, dessen u-estalt so gewählt ist, daß die obere Seite
des DecJceJ-S geformt wird,und der mit einer Matrize zusammenwirkt,
welche die Unterseite des Deckels formt,
Die folgenden Betrachtungen betreffen die Größe des Kernradius 3 sowie die Steigungswinkel und Längen des ersten
und zv/eiten Bereiches 7 und 6. Zunächst ist zu erwärmen,
doC es erforderlich ist, den konvex gekrümmten Teil 12 so
gut wie :nögiich vor einer Verformunf schützen, wenn unvorhergesehene
Deformationen des fertigen Doppelfal^es 15
3in ,ret.-_.. Dieses Siel wird dadurch erreicht, daß der
K1=~<\.radius 3 und der convex gekrümmte Bereich 11 vorgesehen
we. α3 und zwar in der V:eise, daß sich diese Bereiche vergl
■"'. .iSweise leichter. etwa in der Art von Gelenken, verformen,
wenn eine Def orrrjierung des Doppeifsjzes 15 eintritt.
Aus diese;.. Grunde sind der üernrsdius 3 sowie der Krüniii;ungsraäius
des Bereiches 11 so klein v/ie nur irgend reglich gev/ähit.
Diese Geienlr.vixJ.un^- v/iiä darüber hinaus noch dadurch
verstärkt, daß die jjänge und die Neigung des Bereiches 7 und
des Bereiches ■- so groß v.-ie ir.ögiicb gewählt v-erden.
vie zweite iOrierung besteht ü^rin, daß ein möglichst großer
ßeulwiaerstand erzielt wird. Um dieses Ziel zu erreichen,
wira der Kernradius so klein wie möglich gewählt, während die Neigung des ersten Bereiches 7 so groß v/ie möglich gewählt
wird.
Der Kernradius 3 muß jedoch groß genug sein,um praktischen
Grenzwert ei: ei ex Ob^ri'] :icben?p"nnung gerecht ^u werden und
'.;.': zu gewährleisten, di' il die Einheitlichkeit und Beständigkeit
eines Lack'.i-^rz'-igec- au! der Innenseite des Behälterdeckels
erhalten bleibt. Darüber hinaus ist die Neigung des ersten Bereiches 7 noch dadurch begrenzt, daß ein Teil des Stempels,
welcher den kanali'örmi^. vertieften Teil 4- formt und zugleich
i'ür die Tor:.. ■ bun^ des Deckelkernes dient, einen bestimmten
..iiid'.i-1-.U-I. ounitt bt sitzen :;.uß, damit eine hinreichende
f ...-cij.jniüctje .'(.-otiü-keit t'ev/ährleistet ist. Die
— δ —
Längen und Steigungen der Bereiche 7 'Jdq t- werden schließlich
auch noch durch das Ziel, :rit möglichst wenig Deoicelmaterial
auszukommen, "begrenzt.
Zine weitere Begrenzung der Länge und der Neigungen der Bereiche
7 und ο ergibt sich durch die Notwendigkeit einer Be- ; grenzung der Höhe des konvex gekrümmten Bereiches 12 ober- ;
halb des Kerngrundes 4. Bei geritzten Aufreifiäeckeln muß
darüber hinaus ein MindestsicberV eitsabstand in radialer Rieh- ;
tung zwischen der Ritzlinie 13 und dem Deckelkern 2 eingehalten
v/erden, und es muß bei der Auslegung darauf geachtet werden, daß dieser Forderung entsprochen wird.
In den Figuren ist der Behälterdeckel kreisförmig dargestellt.
Es ist jedoch zu erwähnen, daß der Deckel auch, wie schon einleitend ausgeführt wurde, eine von der Kreisform
abweichende Gestalt aufweisen kann.
Claims (1)
- Scbutzansprüeheε 1. behälterdeckel aus :.letall"blecb.bei de^ sich ve" -u^a-ende eineb Deckelkernes eine Randiiäct:= radial nach außenerstreckt, während sich das andere linde in einem Kernradiusρ fortsetzt, v/elcher eine >sn2licrn:ige Vertiefung bildet,ι und in einen erhabenen Teil des Deckels überseht,dadurch gekennzeichnet, daß der erhabene Teil anexnandergrenzende erste und zweite Bereiche (7}t) aufweist, welche voc Kernradius (3) aus in Richtung auf einen an den zweiten Bereich (c) angrenzenden dritten Bereich (9) ansteigen, welcher abfallend geneigt in den Deckel piegel (6) "verläuft, und daß der zweite Bereich (o) flacher ansteigend verlauft als der erste Bereich .,,.2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (7) in seiner Anstiegsrichtung kurzer als der zweite Bereich (b) in seiner Anstiegsriuhtung ausgebildet ist.. Deckel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß der dritte Bereich (9) über einen weiteren, jcfallend geneigten vierten Bereich (10) '.;it ae:; Deckelc-pi^rel (6) verbunden ist, der steiler .ίΙγ der dritte Bereich (j) uu.^ Deckelspiegel (6) abfüllt.4. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Bereich (7,8) über eines konvex gekrSssten Bereich (11) mit kleinem Krümmungsr&diiis verbunden sind.5. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Die 4·» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und dritte Bereich (8,9) über einen konvex gekrümmtes Bereich (12) Eilt kleinem Krümmungsradius verbunden sind.6. Deckel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daB im konvex gekrümmten Bereioh (12) zwischen dem zweiten und dritten Be.o-icb (8,9) eine RitzliQie (13) zum Aufreißen des Deckels mittels eines daran befestigten Ziehgriffe vorgesehen ist.7. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mittels eines Doppelfalzes (13) «it einem Behälter (H) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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- 1970-07-15 BE BE753478D patent/BE753478A/nl unknown
- 1970-07-15 DK DK367870AA patent/DK125379B/da unknown
Also Published As
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