DE7026057U - Moebelrolle mit rundum schwenkbarer laufrolle. - Google Patents

Description

Gobrauchsmusteranmeldung:

Kucelfabr i.k Schulte <* Co., 5678 Tente/Rhld.

Köcelroiie rr.it. rundum schwenkbarer Laufrolle.

Die feuerung betrifft eine Kiöbeirolle mit rundum schwenkbarer Laufrolle, insbesondere für schwere Couchgarnituren usw., die durch ein pyramidenstumpfartig'.-s Gehäuse abgedeckt ist.

Zz gibt bereits Möbelrollen, deren in einer Schwenkgabel drehbare Laufrolle, deren Schwenkgabel zwischen Kuceitelierr. gelagert ist, am Umfang und nach oben hin durch ein pyramidsnstumpfartiges, nach oben sich verjüngendes Gehäuse abgedeckt ist und dadurch die schwenkαabei nit der Laufrolle der Sicht entzieht.

Jer Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß aas (ii'hii^e an den oberen Kugelteller angeformt ist, wodurch die Preßteile teuer sind und auch die Mont.ag» umständlich und teuer wird. Zudem ist der Aus-.'Tf.ua höher und kostspieliger, weil allein durch '!*r Oberteil das Fünffache an Material verloren geht a : r. ..'.i i.orma lrol len.

Ji ο Neuerung hat die Aufgabe, eine Lösung zu finden, Lei welcher möglichst wenig zusätzliche Werkzeuge :jr ..raucht und die Montage der Möbelrollen erleichtert wird.

Der Gebrauchsmuster-Gegenstand besteht darin, daß das pyramidenstumpffönriige, sich nach oben hin verjüngende Gehäuse als Einzelteil mit Löchern zur Befestigung durch Schrauben und gegebenenfalls einem Mittelloch zur Befestigung mittels Stift hergestellt ist und eine normale unverkleidete Möbelrolle komplett einbaubar ist.

In weiterer Entwicklung der Neuerung ist an der unteren Seite der oberen Abdeckung ein glockenförmiger Ring mittels Punktschweißung befestigt und in das mittlere Loch eine Führungshülse eingepreßt, in v;eiche eine normale Möbelrolle mit Stift, jedoch ohne Schraublöcher, einsetzbar ist.

Eine weitere Ausführung für die Herstellung der
Kabelrolle aus Kunststoff weist ein ■ pyramidenstumpfiörmiges, sich ne.cn oben verjüngendes, Gehäuse auf, das eine Führungshülse mit umlaufenden Ringen angeformt beritzt und an der Unterseite der oberen Abdeckung einen Ringansatz aufweist, in welchen der
Obere Kugelteller der Möbelrolle einsetzbar ist, der zugleich auf Rippen aufliegt.

Um dem Stift der Möbelrolle besseren Halt zu geben, sind in der Führungshülse kegelstumpfförmige Abstufungen vorgesehen, in deren Absätze der Federring
des Möbelrollenstiftes einrasten kann.

Des weiteren sind in die obere Abdeckung nach oben
gerichtete Spitzen eingesetzt, die sich von unten
in das Möbelstück einpressen und ein Verdrehen der
Abdeckung verhindern.

Die erfindungsgemäße Abdeckung hat den Vorteil, daß sie als Einzelteil gefertigt werden kann und mit an sich gebräuchlichen Möbelrollen kombiniert angewendet werden kann. Dies hat wiederum den Vorteil, daß nur die verhältnismäßig einfachen Werkzeuge für die Abdeckung selbst angefertigt werden müssen, während für die teuren Kugeltellerwerkzeuge die üblichen
Werkzeuge weiterverwendet werden können.

Weiterhin ist die Montage der Möbelrolle infolge der freien Zugänglichkeit wesentlich einfacher und mit den bisher verwendeten Montageeinrichtungen vornehmbsr. Die Möbelrollen selbst werden in großen Mrssen hergestellt und sind daher in der Herstellung billiger als die Herstellung in kleineren Stückzahlen mit angebauter Abdeckung.

Bei der Verwendung drr ^'ti:'·. rolle ist lucern die Montage der Rollen an die Kübel stücke wer-er.t lieh ver- * -.nfachL, weil das Anschrauben der Gehäuse chr.e eingebaute Möbelrolle erfolgt und cie Kabelrolle nach der Montage der Abdeckung in letztere nur ei r.ae^etr t wird. Zudem kann das Einsetzen der Kot eirolle am Aufstellungsort eriolaen, so daß de- Möbelstück während des Transportes auf den Abdeckungen feststeht und nicht fortrollen kann, demzufolge auch nicht besonders festgestellt zu werden braucht.

Die Erfindung ist in einiger. Ausführungsbeispieler, in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine

Möbelrolle mit Abdeckung nach Linie I - I der Fig. 2 mit einer Möbelrolle mit anschraubbarem oberem Kugelteller,

Fig. 2 einen waagerechten Teilschnitt und teilweiser Draufsicht auf die Möbelrolle

nach Linie Ix - Il der Fig. 1,

Fig. 3 einen senV■-ch.en Schnitt durch eine

Kooeirolle rr.ir .stirt nach Linie ill - II der Fig. 4,

Fig. 4 einer, waagerechten Schnitt und Teil ansieht durch die Kabelrolle cer Fig. 3 nach Linie IV - IV,

Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine

Möbelrolle rr.it Kunststoff abdeckung nach Linie V - V der Fig. 5 und

Fig. 6 eine Untersicht der Abdeckung ohne einaesetzte Kabelrolle.

Das pyramid enstumpfförmige, nach oben sich verjüngende Gehäuse 1 ist als Einzelteil gefertigt und an der Oberseite mit Löchern Z- für die Befestigung mittels Schrauben versehen, in das Gehäuse 1 ist eine komplette Möbelrolle 3 eingesetzt, deren oberer Kugelteller 4 Schraubenlöcher 5 aufweist. Fig. 1 und 2.

Fig. 3 und 4 zeigen ein Gehäuse 6, das aus einem Gehäuseteil 1 gebildet ist, in welches jedoch zusätzlich ein Loch 7 für die Führungsbüchse 8 eingestanzt ist, in das die Führungsbüchse 8 eingepreßt und dessen innrrer Lnterseite ein glockenförmiger King 9 angepunk tet ir.:., in eiern der obere Kugelteller 10 der Möbelroi.· 11 mit ötirt 1 ? gehalten ist. Die Möbelroiie '1 \ : t; r ■ ^ ■- :, : < ;;i .·' rischrauben der Abdeckung ein-

setzbar.

Fig. 5 und 6 zeigen eine Abdeckung aus Kunststoff An dem pyramidenstumpfförmig, sich nac! 3ben verjüngenden Gehäuse 1_ ist eine Führ -."¹^" . _ λ.- : 1' r geformt, die an der Außenseite drei ' a.'fe-iuu K

15 aufweist, die das Gehäuse mit der Rolle in der 3ohrung festhalten. Innere kegelstumpfartige Ansätze

16 bewirken, daß sich der Federring 17 des Möbelrollenstiftes 18 in den Absätzen 19 festsetzt una die Möbelrolle 20 in der Führungshülse 14 festgehalten wird. An der inneren Unterseite der Abdeckung ist ein Ring 21 angeformt, in welchen der obere Kugelteller 22 der Möbelrolle 20 einsetzbar ist. Angeformte Rippen 23 dienen der Auflage des oberen Kugeltellers 22. An der Oberseite der Abdeckung sind außer den vier Löchern 23 für Schraubbefestigung zwei Stifte 24 eingesetzt, welche beim Anbringen am Höbelstück in die Unterseite desselben eindringen und die Abdeckung gegen Verdrehen sichern. LjIc Abdeckung aus Kunststoff kann in bestimmten l· iIien auch ohne Schraubbefestigung eingesetzt wer': en. Ls ist weiterhin möglich, auch die Abd^^'-'-uri^ nac'i i-'ic:. 1 und 2 mit einer KührungshüIse auszurüsten und ':ir> Abdeckuno nach Fig. 5 ur: '. ·. auch für Kücel ro i 1 <·:. mit Schraub: · res tigung vor we:.'! ;,ar ;*,u machf-r,, wo:.'! w-cioch der innere Ring ,1 mit den Rippen 2'i !ort : Ή i' .

Schutzaηsprüche:

Claims (5)

1. Schutzansprüche :

   mit pyramiaensturr.pfartigem, sich nach oben verjüngendem Gehäuse, dadurcn gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als Einzelteil hergestellt und mit Löchern (2) für die Befestigung mittels Schrauben und gegebenenfalls mit einem Mittelloch (7) zur Befestigung mittels Stift (12) versehen ist und eine normale unverkleidete Möbelrolle (3, 11) komplett einbaubar ist.
2. 2. Möbelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Seite der oberen Abdeckung Cles Gehäuses (6) ein glockenförmiger Ring (9) durch Punktschweißung befestigt und in das mittlere L^ch (7) eine Führungshülse (8) eingepreßt ist, in welche eine normale Kabelrolle (11) rrd t Stift (12) einsetzbar ist.
3. 3. Höbelrolle nach Anspruch 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) mit Führungshülse (14) Bus Kunststoff in einem Stück gefertigt ist, an der t'ührungshülse (14) Halteringe (15) angeformt hat Una an der L;.terseite der oberen Abdeckung einen Ringlari^atz (21 j sowie Hippen (23) für den oberen Kugelteiler {?',:) u er Möbel rolle (20) aufweist.
4. 1. Möbelrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (14) innen mit kegelstumpf artiger. Abstufungen (16) versehen ist.
5. 5. Möbeliolle nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Abdeckung des Gehäuses (13) nach oben gerichtete Spitzen (24) eingesetzt sind.