DE702462C - rter Hochfrequenz - Google Patents

rter Hochfrequenz

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Publication number
DE702462C
DE702462C DE1936T0047248 DET0047248D DE702462C DE 702462 C DE702462 C DE 702462C DE 1936T0047248 DE1936T0047248 DE 1936T0047248 DE T0047248 D DET0047248 D DE T0047248D DE 702462 C DE702462 C DE 702462C
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DE
Germany
Prior art keywords
frequency
high frequency
amplitude
rter
demodulation
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936T0047248
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Wolfgang Kautter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/22Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of ac into dc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Messen der Amplitude von unmodulierter Hochfrequenz Es war bisher üblich, die Amplitude von unmodulierter Hochfrequenz durch Messung der bei Gleichrichtung der Hochfrequenz auftretenden Gleichspannung zu bestimmen.
  • Hierbei waren jedoch Spannungen von mindestens etwa 0,3 Volt lerforderlich, wenn einigermaßen große Ausschläge des verwendeten Instrumentes auftreten sollten. Aperiodische Vorstufen zur Erhöhung der Verstärkung helfen nur wenig, da die Anodenwiderstände mit Rücksicht auf die unvermeidbaren Kapazitäten um so kleiner gewählt werden müssen, je höher die Frequenzen sind, für die das Meßinstrument geeignet sein soll.
  • Außerdem ist bei dieser Art der Gleichrichtung eine gleichzeitige akustische Beobachtung z. B. im Kopfhörer unmöglich. Bei der Trägheit der jeweils verwendeten Gleichstrommeßinstrumente werden viele und oft wesentliche Eigenschaften der Meßkurven von sich ändernder Hochfreqiienzspannung übersehen.
  • Gemäß der Erfindung wird die zu messende Hochfrequenzspannung unverstärkt oder nach geringer aperiodischer Verstärkung mit einer Tonfrequenz moduliert und hierauf wieder demoduliert. Die Amplitude der nach der Demodulation wieder auftretendenNiederfrequenz gibt ein Maß für die Größe der Hochfrequenzamplitude und kann daher gegebenenfalls nach vorheriger Verstärkung einem Meßinstrument zugeführt werden.
  • Die Abbildung zeigt lein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die zu messende Hochfrequenzspannung wird nach Verstärkung in der Röhre 1 auf das Gitter einer Hexode 2 gegeben, deren drittes Gitter von einem leingebauten, abgeschirmten Niederfrequenzoszillator T mit einer Tonfrequenz von etwa loooHz gespeist wird. Dadurch entsteht im Anodenkreis außer der verstärkten Tonfrequenz die nunmehr mit 1000 Hz modulierte Hochfrequenz. Ein Hochpaßfilter E1 schneidet nun die unerwünschte Tonfrequenz heraus, so daß an den nunmehr folgenden Gleichrichter 3 nur die modulierte Hochfrequenz gelangt. Als Gleichrichter wählt man zweckmäßig eine Verbundröhre (Zweipolröhre und Dreipolröhre vereinigt), weil bei dieser keine Aussteuergrenze besteht. Im Anodenkreis entsteht also wieder die Tonfrequenz, während die gleichfalls auftretende modulierte Hochfrequenz in üblicher Weise durch ein Filter F2 vernichtet wird. Die Tonfrequenz wird nun in einem beliebig stark verstärkenden Niederfrequenzverstärker verstärkt. und der Ausgang nach Gleichrichtung in der Röhre 4 in einem Instrument! abgelesen. Da nur die Frequenz der eingebauten Schwingstufe verstärkt zu werden braucht, führt man den Verstärker am besten als Resonanzverstärker aus, da ein solcher weniger leicht ins Schwingen gerät, weniger Ausgangsbrumm besitzt und weniger Röhren benötigt. Durch sorgfältige Schirmung der ersten Schwingstufe muß vermieden werden, daß die Niederfrequenz direkt auf das Gitter des Niederfrequenzverstärkers gelangen kann.
  • Durch die beschriebene Anordnung erreicht man eine aperiodische Hochfrequenzempfindlichkeit von etwa 20 Millivolt. Jede auftreffende Hochfrequenz erscheint mit I000 Hz moduliert. Irgendwelche plötzlichen Änderungen in der zu messenden Größe sind daher leicht in einem gleichfalls angeschlossenen Kopfhörer zu verfolgen.
  • Die Wirkungsweise der Meßanordnung beruht darauf, daß die Amplitude der Tonfrequenz im Ausgang proportional der Hochfrequenz ist, wenn man dafür sorgt, daß die Tonfrequenz stets größere Amplitude besitzt. als die zu messende Hochfrequenz.
  • Als Niederfrequenzgleichrichter kann ebenfalls zur Vermeidung von Übersteuerung eine Verbundröhre verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Messen der Amplitude von unmodulierter Hochfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messende Hochfrequenz mit einer Tonfrequenz von größerer als der Hochfrequenzamplitude moduliert und anschließend wieder demoduliert wird, und daß die Amplitude der bei der Demodulation wieder auftretenden Tonfrequenz gegebenenfalls nach einer Verstärkung zur Messung gelangt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Demodulation eine Verbundröhre dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederfrequenzverstärber zur Verstärkung der hinter der Demodulation auftretenden Niederfrequenz als Resonanzverstärker ausgebildet ist.
DE1936T0047248 1936-07-25 1936-07-25 rter Hochfrequenz Expired DE702462C (de)

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