DE7024086U - Verbundtür - Google Patents

Verbundtür

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DE7024086U
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aluminum
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Description

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DiPl-In9-HANSWESTPHAt"** ' 7730 νΐΙΙΙΝβΕΝ/Schwarzwald
DIpL-In8. KLAUS WESTPHAL UMonQ772] -β2343
Dr.w. not. OTTO BÜCHNER βοοο München «ο
PATENTANWÄLTE Ftoemaniutrafle 3Oo
TIJOgI^
Oeorg Preise 7200 Tuttllngen, Emminger Str. 22
Verbundtür
Die Erfindung betrifft eine Verbundtür.
Bekannte Türen bestehen normalerweise aus Massiv- oder Sperrholz bzw. aus Metall. Ferner sind bereite Holztüren bekannt, deren hohler Innenraum mit Hartschaumstoff ausgeschäumt ist.
Durch die Erfindung soll eine Verbundtür geschaffen werden,
die sowohl in Massenfertigung einfach und billig herstellbar ist als auch in Ihren physikalischen Eigenschaften und ihrer Verarbeitbarkeit den bekannten Türen überlegen 1st.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen metallischen Rahmen, welcher eine innere und eine äußere metallische Schale trägt, sowie durch einen den vom Rahmen und den beiden Schalen gebildeten Raum vollständig füllenden Hartschaumstoff.
Die Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Verbundtür bestehen in der einfachen Massenfertigungsmöglichkeit, einer hohen Vsrwicdungssteifigkeit, eines hohen Wärme- und Schalldämmwerts, eines geringen Gewichts, einer einfachen Gestaltungsmöglichkeit der von einer der Schalen gebildeten Oberfläche im Tiefziehverfahren sowie in einer hohen Witterungsbeständigkeit.
An sich setet eine Massenfertigung genormte MaAe voraus. Da jedoch im Bauhandwerk die Normung noch nicht so weit fortgeschritten ist, daß nur Normtüren verwendet werden, besteht ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbundtür darinj daß bei der Fertigung jederzeit individuelle Wünsche berücksichtigt warden können, da die Abmessungen der Tür nur durch die Größe des Rahmens und der verwendeten Schalen bestimmt sind. Zweckmäßigerweise wird daher bei der Herstellung nur der mittlere Teil der Schalen strukturiert oder tief gezogen, während der je nach Bedarf zu beschneidende Rand, der an verschieden großen Rahmen anzubringen 1st, eben bleibt.
— 3 —
Vorzugsweise besteht der Rahmen aus einem Hohlprofil, welches ebenfalls mit Hartschaumstoff gefüllt ist· Auch dies trftgt su de« leichten Gewicht der xur lind au aw gütön Wime- und Schalldämmung derselben bei.
Der Rahmen kann vorteilhaft erweise aus Aluminium bestehen, wahrend die beiden Schalen vorteilhafterweise aus tiefsiehbarem Metall, vorzugsweise Aluminium, hergestellt werden.
Als BartsohauBstoff wird bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Ernndung Hartmoltopren oder Polyurethan-Schaumstoff verwendet.
Qi das Aussehen der erflndungsgeadUten TOr noch weiter su ▼erbessern, kann die fr«!« AusmiflSshs wenigstens einer Sehale noch mit einer beliebig gefärbten, beispielsweise das Aussehen von BoIs !agitierenden PolyvlnylehlorJdTolle aberzogen nein« Stati dessen kann diese Außenfläche auch mit Einbrennlack flbersogen werden oder kann, wenn die Schale aus Aluminium besteht, eloxiert werden.
um die Wärme- und Schalldämmung noch zu verbessern, kann bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungageaäflen Tür swl80hen den beiden Schalen eine weitere metallische Trennschicht in den Hartschaumstoff eingebettet sein. Auch diese Schicht kann vorzugsweise aus Aluminium bestehen. An dieser Trennschicht wird der eindrlgende Schall reflektiert, wodurch der Schalldämmwert wesentlich heraufgesetst wird.
Bei einer bevorzugten AusfOhrungsform der erfindungsgemäfien
702408G-3.1170
TQr bestehen die Schale oder wenigstens eine der Schalen und/oder die weitere Trennschicht aus zwei Aluminiumschic — ten und eirer dazwischen liegenden Polyäthylenschicht. Durch diese Schichtung in der Schale wird die Kältebrücke in vorteilhafter Welse unterbrochen. JTe nach Verwendungsart (Innen- oder Außentflr) kann eine derart geschichtete Schale nur auf einer Seite oder auf beiden Selten der TOr vorgesehen werden. Eine aus diesen drei Schichten bestehende Schale kann in vorteilhafter Weise tiefgezogen werden, so daß auch eine solche Schale mit strukturierter Oberfläche hergestellt werden kann.
Falle eine mittlere Metalltrennschicht zwischen den beiden Schalen vorgesehen 1st, kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Rannen in zwei parallele Rahmenteile aufgeteilt sein, zwischen denen die weitere Trennschicht eingespannt ist. Dadurch wird die Hontage der Tür noch welter vereinfacht.
Welter kann erfindungegemfiß an wenigstens einer Seite des Rahmens ein metallisches Anschlagprofil angebracht sein, welches durch beliebige Mittel, beispielsweise durch Schweißen oder dergleichen, am Rahmen der TOr befestigt ist. Das Ansehlagprofil kann vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium bestehen.
TIm eine gute Abdichtung der Tür zu erzielen, kann in den am Tflrrahmen anliegenden Teil des Anschlagprofils eine Gummidichtung eingelegt sein.
Anhand der Figuren werden Ausfflhrungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Seltenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemSßen Verbundtür und
Figuren 2 und 3 Teilschnitte durch weitere Ausführungsformen.
Aus Figur 1 1st die in den Türrahmen 10 eingesetzte Tür 12 mit tiefgezogenen Strukturen 14 auf ihrer Außenfläche ersichtlich.
In Figur 2 ist der innere Aufbau einer Ausführungsform dargestellt. Diese Ausfuhrungsform besteht aus einem Aluminium-Rahmen 16, der aus einem hohlen Rechteckprofil besteht. Dieses Rechteckprofil ist beispielsweise mlfr Polyurethan-Hartschaumstoff 18 ausgefüllt. An den beiden Seitenflächen des Rahmens 16 1st je eine Aluminiumschale 20 bzw. 22 befestigt. Die beiden Schalen 20 und 22 sind natürlich rings um den in sich geschlossenen Rahmen 16 gleichmaßig befestigt. Der von den beiden Schalen 20 und 22 sowie dem Rahmen 16 gebildete geschlossene Raum ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls mit Polyurethan-Hartsehaunstoff 24 gefüllt. Die Schale 22 ist mit tiefgezogenen Strukturen 26 versehen. Die Außenflächen beider Schalen 20 un;'. 22 sind Jeweils mit einer Spezialfolie 28 bzw. 30 aus i'olyvinylchlorld oder dergleichen übersogen.
An wenigstens einer, vorzugsweise drei Seiten des Rahmens 16 ist ein Anschlagprofil 32, vorzugsweise aus Aluminium, angebracht. In dieses Ansihlagprofil ist eine Gummidichtung 34 eingelegt.
Bei der in Figur 3 gezeigten Aus führ ungs form sind für gleiche
oös"' ^Ansprechende Teils die gleichen Bezugszeichen verweui^t. Bei dieser Ausführungsform ist der Rahmen in zwei parallele Rahmenteile 36 und 38 aufgeteilt, zwischen denen eine Trennschicht 40 eingespannt ist. Diese Trennschicht ist in den Polyurethan-Hartschaumstoff 24 eingebettet. Die Rahmenteile 36 und 38 sind vorzugsweise nach Innen offen, so daß der Schaumstoff 24 auch die Rahmentelle füllt.
Die beiden Schalen und die Trennschicht 40 bestehen bei dieser AuBführungsform aus einer dreifachen Schichtung, wobei Jeweils eine Polyäthylenschicht 42. zwischen zwei Aluminiumschichten 44 bw. 46 eingeschlossen ist.
Natürlich kann auch nur eine der beiden Schalen und/oder die Trennschicht aus dieser dreifachen Schichtung bestehen und außerdem kann wenigstens eine der beiden geschichteten Schalen in der aus Figur 2 ersichtlichen Welse tiefgezogen sein. Die geschichteten Schalen können im übrigen auch bei der In Figur 2 gezeigten AusführungBform statt der Aluminiumschalen verwendet werden.
Zur weiteren Versteifung 1st bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform auch dai Anschiagprofll 32 teilweise mit Polyurethan-Hartschaumstoff 48 gefüllt.

Claims (16)

Schutzansprflche
1. VerbündtOr, gekennselchnet durch einen metallischen Rannen (16), welcher eine Innere (20) und eine Süßere (22) aetalllsche Schale trSgt, und durch einen den vom Rahmen und den beiden Schalen gebildeten Raum vollständig füllenden Hartschaumstoff (24).
2. Verbundtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) aus einem Bohlprofil besteht, welches ebenfalls mit Hartschaumstoff (18) gefüllt 1st.
3. Verbundtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (l6> aus Aluminium besteht.
4· Verbundtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennselchnet, daß die beiden Schalen (20, 22) aus tiefzlehbarem Metall bestehen.
5. Verbundtür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schale (20, 22) aus Aluminium besteht.
6. Verbundtür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schale (20, 22) ein tief gezogenes Profil (26) aufweist.
7024086-3.12L 70
7. verbundtur nach einem der vorangehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet3 daß der Hartschaumstoff (24) aus Hai'tmoltopren btjteht.
S. Verbundtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, da· durch gekennzeichnet, daß der Hartschaumstoff (24) aus Polyurethan-Schaumstoff besteht.
9· Verbundtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Außenseite wenigstens einer Schale (20, 22) mit einer Polyvinylchloridfolie (28, 30) überzogen 1st.
10. Verbundtür nach einem der Ansprüche j. bis 8, dadurch gekennzelconet, daß die freie Außenseite wenigstens einer Schale (20, 22) mit Einbrennlack überzogen ist.
11. Verbundtür nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Außenseite wenigstens einer Schale (20, 22) eloxiert 1st.
12. Verbundtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schalen (20, 22) eine weitere metallische Trennschicht (40) in den Hartschaumstoff (24) eingebettet 1st.
13. Verbundtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schale und/oder die weitere Trennschicht (40) aus zwei Aluminlumschlohten (44, 46) und einer dazwischenliegenden Polyäthylenschicht (42) besteht.
14. Verbundtür nach Anspruch 12 oder 13* dadurch gekennzeich- § net, gea δ»» Rahmen In ewei parallele Bahmenteile (36, 38) $ aufgeteilt 1st,, zwischen denen die weitere Trennschicht
(40) eingespannt ist.
15. Verbundtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Seite des Rahmens (16 bzw. 36, 38) ein metallisches Anschlagprofil (32) angebracht ist.
16. Verbundtür nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dac Anschlagprofil (32) aus Aluminium besteht ο
i/. Verbundtür nach Anspruch Ios dadurch gekennzeichnet, daß In den am Türrahmen anliegenden Teil des Anschlagprofils (32) eine Gummidichtung (3D eingelegt 1st.
DE7024086U Verbundtür Expired DE7024086U (de)

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DE7024086U true DE7024086U (de) 1900-01-01

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DE (1) DE7024086U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127009A1 (de) * 1981-07-09 1983-01-20 Hans Huber Gmbh & Co Kg, 8434 Berching "einbruchsgesicherte metalltuer"
DE4418038A1 (de) * 1994-05-24 1995-11-30 Markus Pardeller Türblatt, verwindungssteif mit erhöhter Schall- und Wärmedämmung
DE10006442A1 (de) * 2000-02-14 2001-08-23 Ralf Taesler Aufzugtür

Cited By (5)

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DE3127009A1 (de) * 1981-07-09 1983-01-20 Hans Huber Gmbh & Co Kg, 8434 Berching "einbruchsgesicherte metalltuer"
DE4418038A1 (de) * 1994-05-24 1995-11-30 Markus Pardeller Türblatt, verwindungssteif mit erhöhter Schall- und Wärmedämmung
DE4418038C2 (de) * 1994-05-24 1999-02-11 Markus Pardeller Türblatt, verwindungssteif mit erhöhter Schall- und Wärmedämmung
DE10006442A1 (de) * 2000-02-14 2001-08-23 Ralf Taesler Aufzugtür
DE10006442C2 (de) * 2000-02-14 2003-05-28 Ralf Taesler Aufzugtür

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