DE7022619U - Zusammenfaltbare Matratze - Google Patents
Zusammenfaltbare MatratzeInfo
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Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Gebrauchsmuster - Anmeldung
Anmelder :
Zusammenfaltbare Matratze, insbesondere Luftmatratze
Sie Erfindung bezieht sich auf eine zusammenfaltbare Matratze
mit quer zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Faltkanten, Welche die Matratze in mehrere Teilstücke unterteilen, insbesondere
auf eine Luftmatratze mit aufblasbaren Teilstücken.
Matratzen jeder Art, insbesondere jedoch Luftmatratzen, sind beim Campen und Baden beliebte und vielfach als unentbehrlich
empfundene Gebrauchsgegenstände, deren Gebrauchswert nur dadurch beeinträchtigt ist, als ihre Mitnahme Stauraum in Taschen
oder Tragenetzen oder dgl. bsrötigt, sofern der Benutzer die
Matratzen nicht einfach im aufgerollten Zustand zum Gebrauchsort trägt. Erfindungsgemäß soll nun der Transport derartiger
Matratzen dadurch vereinfacht werden, daß wenigstens zwei benachbarte Matratzenteilstücke, bei denen es sich vornehmlich
um Liegeteilstücke handeln kann, gleiche Länge haben und etwa deckungsgleich aufeinander klappbar sind, und daß bei zusammengefalteter
Matratze an den Endien der Teilstücke wenigstens ein Tragegriff angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung kann die Erfindung auch gekennzeich-
• * ♦ t · ·
net sein durch die Anordnung von Verbindungsmitteln an den Seitenkanten von wenigstens zwei benachbarten Matratzenteilen
zur festen, iedoch lösbaren Verbindung dieser Seitenfcanten*
wenn die Matratze zusammengefaltet ist, derart, daß die zusammengefaltete Matratze eine leicht tragbare Einheit in der Art
einer Tragetasche bildet.
Statt wie bisher ein unter Zuhilfenahme einer Tasche oder eines sonatigen Tragemittels mitzuführendes Transportgut zu bilden,
stellt die erfindungsgemäß zusammengefaltete Matratze nach
dem Verbinden der mit Verbindungsmitteln versehenen Teilstückseitenkanten selbst eine Tragetasche dar, die ihrerseits zur
Aufnahme der verschiedenartigsten Gegenstände dienen kann. Dies ist insbesondere bei Luftmatratzen der Fall, w3il deren Wandungen
im nicht aufgeblasenen Zustand der Matratze dicht aneinanderliegen, wobei jeweils ein Liegeteilstück eine Taschenwand
bildet und zwischen den Taschenwandungen ein großvolumiger Innenraum
entsteht.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung können als
Verbindungsmittel an den Seitenkanten zweier benachbarter Matratzenteilstücke Stege vorgesehen sein, die sich bei übereinandergefalteten
Matratzenteilstücken überlappen und Schlitze aufweiden, durch die ein Band hindurchführbar ist, welches neben der
Verbindung der Seitenkanten zugleich als Tragegriff auf der der Faltkante zwischen den benachbarten Liegeteilstücken gegenüberliegenden
Seite dient. Ebensogut können natürlich Reiß- oder Knopfverschlüsse als Verbindungsmittel vorgesehen sein. Dabei
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenigstens in dem die Faltkante zwischen Kopfteil und angrenzenden Liegeteilstück
bildenden Verbindungssteg zwei τοη einem Zwischensteg unterbrochene
Grifflöcher anzuordnen, die miteinander zur Deckung kommen, wenn der Kopfteil an das benachbarte Liegeteilstück geklappt
wird. Der Zwischensteg dient dabei als Tragsteg. Natürlich kann im Rahmen der Erfindung auch das vom Kopfteil entfernte
Liegeteilstück an seiner Außenkante von einem kräftigen
Steg begrenzt sein, in dem sich ein Griffloch befinden kann.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der in der beigefügten
Zeichnung eehematiech dargestellten Ausführungsformen näher
beschrieben werden Ee zeigen:
Fig.1 in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform
mit eingeklapptem Kopfteil und teilweise zusammengefalteten Liegeteilstücken,
Pig.2 eine Schnittansicht längs der Linie II - II in Fig.1,
jedoch in völlig zusammengefaltetem Zustand,
Pig.3 eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig.4 eine weitere Abwandlungsform, in einer Ansicht ähnlich
Pig.1 und
Fig.5 eine Teilseitenansicht auf die Ausführungsform nach Pig.4.
Fig.5 eine Teilseitenansicht auf die Ausführungsform nach Pig.4.
Die in Pig.1 veranschaulichte Luftmatratze besteht im wesentlichen
aus den beiden über eine Paltkante miteinander verbundenen Liegeteilstücken
1, 2 und einem Kopfteil 3. Das Liegeteilstück 1 ist mittels eines quer zur Längserstreckung der Matratze verluafenden,
verstärkten steges begrenzt. In dem Steg befindet sich ein Griffloch 4. Zwischen dem Liegeteiihstück 2 und dem Kopfteil
ist ein ähnlicher verstärkter, als entsprechende Faltkante ausgebildeter Steg mit zwei von einem Tragsteg unterbrochenen
Grifflöchern angeoidnet. Wie i» Pig.1 zeigt, kommen die genannten
Grifflöcher zur Deckung, wenn der Kopfteil 3 an das benachbarte Liegeteilstück 2 geklappt wird. Bei gleichfalls hochgeklapptem
Liegeteilstück 1 kommt das Griffloch 4 in eine den vorgenannten Grifflöchern benachbarte Lage, so daß diese einen von
Hand gut durchgreifbaren Tragegriff bilden.
An den Seitenkanten der liegeteilstäcke 1, 2 sind Reißverschlüsse
6 angeordnet, mittels deren bei aufeinander geklappten Liegeteilstücken die Liegeteilseitenkanten miteinander verbindbar sind.
Dies zeigt Fig.2. Wenn die Liegeteilstücke 1, 2 gemäß Fig.2 aufeinander
geklappt and ihre Seitenkanten mittels der Reißverschlüs-
.*: : ff
se 6 miteinander verbunden sind, ist eine nur von den die Grifflöcher
enthaltenden Stegen her offene Tragetasche entstanden, deren Seitenwandungen von den Liegeteilstücken 1,2 gebildet
sind.
Die in Fig.1 veranschaulichte Matratze besitzt im Bereich der
Liegeteilstücke 1, 2 an der Unterseite eine verstärkte |odenauflage,
die hier nicht weiter interessiert und in Pig. 2 weggelassen ist.
Pig.3 zeigt eine gegenüber den Figuren 1 und 2 abgewandelte
Ausführungsform in völlig zusammengefaltetem Zustand. Sie mit den Grifflöchern versehenen Stege fehlen bei dieser Ausführungsform. Anstelle der Reißverschlüsse sind die Seit-enkanten der
Liegeteilstücke mit Abschnitten versehen, die einander bei zusammengefalteter Matratze überlappen und Schlitze zum Durchziehen
eines Bandes aufweisen. Das Band erstreckt sich bei dem Gebilde in Form einer echten Tragetasche über die offene Seite
hinweg und bildet den Tragegriff. Pig.3 zeigt sehr eindrucksvoll die Größe des bei dieser Ausführungsform vorhandenen Aufnahmeraumes
für jedwede Gegenstände, wie sie z.B. beim Campen oder Baden benötigt werden.
Bei der in Pig.4 gezeigten Ausführungsform sind Iceine Verbindungselemente
an den Seitenkanten der Liegeteilstücke vorgesehen. Der Kopfteil 3 besitzt jedoch einen zweiten Boden, so daß in Kopfteil
eine von einem etwa parallel zu der Paltkante zwischen Kopfteil und benachbartem iiegeteilstück verlaufenden Schlitz aus
zugängliche Tasche vorhanden ist. Pig.5 zeigt die Ausbildung des Kopfteiles 3 mit doppeltem Boden zwecks Bildung einer Tasche.
Entsprechende Taschen können in den Liegeteilstücken vorgesehen sein. Auch können die genannten Schlitze mit Reiß- ,-der Knöpfverschlüssen
versehen und somit verschließbar sein.
Claims (7)
1.) Zusammenfaltbare Matratze mit quer zur Matratzenlängserstreckung
verlaufenden Faltkanten, welche die Matratze in Teilstücke unterteilen, insbesondere Luftmatratze mit
aufblasbaren Teilstücken,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei benachbarte Matratzenstücke, vornehmlich die Liegeteilstücke (1,2),
gleiche Längen haben und etwa deckungsgleich aufeinanderklappbar sind, und daß bei zusammengefalteter Matratze der
Faltkante gegenüberliegend ein Traggriff angeordnet ist.
2.) Matratze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung
von Verbindungsmitteln an den Seitenkanten von wenigstens zwei benachbarten Matratzenteilstücken (1,2) zur
festen, jedoch lösbaren Verbindung der genannten Teilstükkenkanten,
wenn diese aufeinander gefaltet sind.
3.) Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur
an den Seitenkanten des aus zwei Teilstücken (1,2) gebildeten
Liegeteils Verbindungsmittel angeordnet sind.
4.) Matratze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel an den üeitenkanten der Liegeteilstücke (1,2) leicht verschließbare Mittel wie Knöpfoder
Reißverschlüsse sind.
5-) Matratze nach einem der Ansprüche 2 bis 4t dadurch gekennzeiehnet,
daß wenigstens eines der Liegeteiistücke (1,2) von einem kräftigen Steg begrenzt ist und daß sich in dem
Steg ein Griffloch (4) befindet.
6.) Matratze nach, einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch /gekennzeichnet,
daß sich in dem Yerbindungsstsg zwischen dea
Kopfteil (3) und dem angrenzenden Liegeteil (2) zwei von
einem Tragsteg unterT rechene Grifflöcher befinden, die
miteinander zur Deckung kommen, wenn der Kopfteil an das Liegeteilstück geklappt wird.
7.) Matratze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seitenkanten zweier benachbarter Teilstücke (1,2) laschenartige Stege, die bei zusammengefalteter Matratze
einander überlappen, mit Schlitzen angeordnet sind, und daß durch diese Schlitze ein Band als Verbindungsmittel
hindurc-hziehbar ist, welches zugleich den Traggriff bildet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7022619U true DE7022619U (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=1256566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7022619U Expired DE7022619U (de) | Zusammenfaltbare Matratze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7022619U (de) |
-
0
- DE DE7022619U patent/DE7022619U/de not_active Expired
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