DE20307278U1 - Demontierbare Golftasche - Google Patents

Description

Demontierbare Golftasche

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine demontierbare Golftasche, die eine Verkleinerung des Volumens gestattet, wodurch die Verpackung, der Transport und die Lagerung der Golftasche erleichtert werden.

Stand der Technik

In Figur 1 ist eine herkömmliche Golftasche 10 gezeigt, die zylinderförmig ausgebildet und nach oben offen ist. Die Golfschläger können durch die obere Öffnung in die Golftasche 10 gesteckt werden. An der Golftasche 10 ist das Zubehör 11 befestigt, das Schulterriemen, Seitentaschen, Handgriff, Rollen und Gestell sein kann. Durch den Handgriff und die Rollen kann die Golftasche 10 leicht geschoben werden. Durch den Schulterriemen kann die Golftasche 10 getragen werden. Durch das Gestell kann die Golftasche 10 in einer Schräglage gestützt werden. In den Seitentaschen können Gegenstände, wie Handschuhe und Mütze, aufgenommen werden. Diese Golftasche 10 ist nicht demontierbar und ihr Volumen kann somit nicht verkleinert werden, was für die Verpackung, den Transport und die Lagerung der Golftasche sehr ungünstig ist.

Aufgabe der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine demontierbare Golftasche zu schaffen, die eine Verkleinerung des Volumens gestattet, wodurch die Verpackung, der Transport und die Lagerung der Golftasche

erleichtert werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung.

Figur 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung.
Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung.
Figur 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung.
Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung im eingepackten Zustand.

Detaillierte Beschreibung der Ausfuhrungsbeispiele

Bezugnehmend auf Figur 2 besteht die Erfindung im wesentlichen aus einem Oberrahmen 20, einem Boden 30, mehreren Stützstangen 40 und einer Ummantelung 50.

Der Innenraum des Oberrahmens 20 (Figur 2 und 3) ist in mehrere Räume getrennt. Der Oberrahmen 20 besitzt auf der Unterseite mehrere Steckbuchsen 21 und umfangsseitig ein Verbindungselement 22, das Knopf, Haken, Reißverschluß, Klettverschluß oder dergleichen sein kann.

Der Boden 30 (Figur 2 und 3) besitzt an der Innenseite mehrere Steckbuchsen 31 und umfangsseitig ein Verbindungselement 32, das Knopf, Haken, Reißverschluß, Klettverschluß oder dergleichen sein kann.

Die Stützstangen 40 (Figur 2 und 3) weisen jeweils eine geeignete Festigkeit und Flexibilität auf und können jeweils mit den beiden Enden

in die Steckbuchsen 21 des Oberrahmens 20 und die Steckbuchsen 31 des Bodens 30 gesteckt werden, wodurch der Oberrahmen 20 und der Boden 30 durch die Stützstangen 40 gegenüberliegen.

Die Ummantelung 50 (Figur 2, 3 und 4) ist scheibenförmig ausgebildet und besitzt an der oberen und unteren Seite jeweils ein Verbindungselement 51, 52. Ferner ist die Ummantelung 50 an der linken und rechten Seite jeweils mit einem Verbindungselement 53, 54 versehen, das Knopf, Haken, Reißverschluß, Klettverschluß oder dergleichen sein kann. Auf der Außenfläche der Ummantelung 50 kann das Zubehör 55 angeordnet sein, das Schulterriemen, Seitentaschen, Handgriff, Rollen und Gestell sein kann, wobei der Schulterriemen und die Seitentaschen an der Ummantelung 50 angenäht oder trennbar befestigt werden können.

Dadurch, daß die Stützstangen 40 mit den beiden Enden in die Steckbuchsen 21 des Oberrahmens 20 und die Steckbuchsen 31 des Bodens 30 gesteckt werden, ist ein Gerüst gebildet. Anschlißend werden die Verbindungselemente 51, 52 der Ummantelung 50 mit dem Verbindungselement 22 des Oberrahmens 20 und dem Verbindungselement 32 des Bodens 30 verbunden. Danach werden die Verbindungselemente 53, 54 der Ummantelung 50 miteinander verbunden. Dadurch wird das Gerüst, das durch die Stützstangen 40, den Oberrahmen 20 und den Boden 30 gebildet ist, von der Ummantelung 50 umschlossen. Schließlich kann das Zubehör 55 wie Handgriff, Rollen und Gestell (Figur 4) an der Ummantelung 50 befestigt werden. Das Zubehör gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung und wird hier daher nicht detailliert beschrieben.

Bei der Erfindung kann die Ummantelung 50 abgenommen und gefaltet

werden. Der Oberrahmen 20, der Boden 30 und die Stützstangen 40 können auch voneinander getrennt werden. Dadurch kann das Volumen der Golftasche wesentlich verkleinert werden, so daß die Verpackung, der Transport und die Lagerung der Golftasche erleichtert werden.

Claims (3)

1. Golftasche, die im wesentlichen aus einem Oberrahmen (20), einem Boden (30), mehreren Stützstangen (40) und einer Ummantelung (50) besteht, wobei
der Oberrahmen (20) auf der Unterseite mehrere Steckbuchsen (21) und umfangsseitig ein Verbindungselement (22) besitzt,
der Boden (30) an der Innenseite mehrere Steckbuchsen (31) und umfangsseitig ein Verbindungselement (32) besitzt,
die Stützstangen (40) jeweils eine geeignete Festigkeit und Flexibilität aufweisen und mit den beiden Enden in die Steckbuchsen (21) des Oberrahmens (20) und die Steckbuchsen (31) des Bodens (30) gesteckt werden können, und
die Ummantelung 50 scheibenförmig ausgebildet ist, an der oberen und unteren Seite jeweils ein Verbindungselement (51, 52) und an der linken und rechten Seite jeweils ein Verbindungselement (53, 54) besitzt, wobei auf der Außenfläche der Ummantelung (50) das Zubehör (55) angeordnet sein kann, wodurch
die Stützstangen (40), der Oberrahmen (20) und der Boden (30) ein Gerüst bilden, das von der Ummantelung (50) umschlossen ist.

2. Golftasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungelemente (22, 32, 51, 52, 53, 54) des Oberrahmens (20), des Bodens (30) und der Ummantelung (50) Knopf, Haken, Reißverschluß, Klettverschluß oder dergleichen sein können.

3. Golftasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehör (55) Schulterriemen, Seitentaschen, Handgriff, Rollen und Gestell sein kann, wobei der Schulterriemen und die Seitentaschen an der Ummantelung (50) angenäht oder trennbar befestigt werden können.