DE7022555U - - Google Patents

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clamping
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Spannring für Kleinflanschverbindungen.
Die Neuerung betrifft einen Spannring für Kleinflanschverbinuungen (nach T)IN 28 403) ndt zwei aus F... tO.}guß bestehenden Kalbschalen, die an der Innenseite eine Nut auf v/eisen, deren etwa unter 15° gegenüber einer Radialebene geneigten Seitenflächen mit den entsprechend geneigten Seitenflächen der Flansche zusammenarbeiten, sowie mit einer die beiden Halb schal en verbindenden Spanneinrichtung .
Bei einem bekannten Spannring dieser Art sind die beiden· Halbschalen an der einen Seite durch ein Gelenk miteinander verbunden. An den gegenüberliegenden Enden weist die eine Halbschale einen schwenkbaren, mit einer Flügelmutter versehenen Augbolzen auf, der in einen gabelförmigen Ansatz am entsprechenden Ende der anderen Halbschale eingeschwenkt werden kann. Durch Anziehen der Flügelmutter werden die beiden Halbschalen radial gegeneinander gedrückt und üben dabei, dank ihrer schrägen Seitenflächen, eine erhebliche Axialkraft auf die Flansche aus. Hierdurch werden die Flansche und die zwischen ihnen angeordnete Dichtung zusammengepreßt.
Der bekannte Spannring ist jedoch, obwohl seine Halbschalen aus Metallguß, beispielsweise Aluminium-Druckguß bestehen,
Telefon 0821/330433 Telegrv-Adr.: ELPATENftQ 2 2>ß<&&Wto Mijnc*fyi 86510 Detittdie Bank Aupiburg Kto 08/34192
T5V
verhältnismäßig teuer in der Herstellung. Dies liegt darin, daß zunächst beide Halbschalen an der einen Seite durch ein Gelenk miteinander verbunden werden müßen, was nicht nur zusätzliche Einzelteile erfordert, sondern auch Montagearbeiten, die Tür das Einbringen der Gelenkuölzen erforderlich sind. Das gleiche trifft für die andere Seite der Halbschalen zu, v/o ein verhältnismäßig teurer Augbolzen ebenfalls durch einen Gelenkstift an der einen Halbschale befestigt werden muß. Außerdem hat der bekannt Spannring den Nachteil, daß der Augbolzen und die für ihn erforderlichen Ansätze an den Halbschalen verhältnismäßig viel Platz erfordern. Schließlich sei noch erwähnt, daß sich der bekannte Spanir- ng en schwer zugänglichen Stellen schlecht montieren läßt, insbesondere dann, wenn dicht neben der Flanschverbindung weitere Bauteile liegen.
Der Neuerung liegt- die Aufgabe zugrunde, einen Spannring für Kleinflanschverbindungen (nach DIN 28 403) zu schaffen, der bei platzsparender und leicht zu montierender Bauweise einfacher in seinem Aufbau ist und auch billiger in seiner Herstellung.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß die beiden Halbschalen an ihrem Aussenumrang eine glatte, zylindrische Aussenfläche aufweisen, die axial beidseitig durch radial nach aussen vorstehende Umfangsrippen begrenzt ist, und daß als Spanneinrichtung eine an sich bekannte, handelsübliche Schlauchschelle mit einem Spannband vorgesehen ist, welches die beiden Halbschalen lose umschließend, zwischen den beiden Umfangsrippen angeordnet ist und an der zylindrischen Aussenfläche anliegt.
Der neue Spannring ist zunächst wesentlich einfacher in seinem Aufbau. Die beiden Halbschalen können aus Metallguß bestehen und erfordern keinerlei Nachbearbeitung. Die Schlauchschelle selbst ist handelsüblich und deshalb als
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Massenartikel verhältnismäßig "billig. Da die Schlauchschelle lose die beiden Halbschalen umschließt, also mit diesen nicht verbunden ist, sind zunächst zur Anbringung der Spanneinrichtung keinerlei Montagearbeiten erforderlich. Ferner ist der neue Spannring auch einfach zu montieren. Die beiden Halbschalon können zunächst, jede für sich auf die beiden Flansche aufgeschoben werden. Dank der geringen Neigung der Seitenflächen der Flansche klemmen die Halbschalen von selbst auf diesen. An schlecht zugänglichen Stellen, insbesondere wenn andere Bauteil bis dicht an die Flanschverbindung heranreichen, kann eine der Halbschalen lose auf die Flanschverbindung aufgesetzt werden und dann auf dem Um-fang der Flansche zwischen diesen und dem dicht benachbarten Bauteil hindurchgeschoben werden. Anschließend wird das Spannband der Schlauchschelle in die zylindrischen Flächen zwischen den beiden Umfangsrippen eingelegt. Durch Betätigen des Spannschloßes werden beide Halbschalen fest auf die Flansche aufgepreßt. Hierbei ergibt sich als weiterer Vorteil, daß die handelsüblichen Schlauchschellen nur verhältnismäßig kleine Schlösser aufweisen, die etwa gleich groß sind mit den Augen, die bei den Halbschalen des bekannten Spannringes für das Gelenk vorgesehen waren. Irgendwelche Ansätze kommen aber bei dem neuen Spannring in Wegfall, so daß dieser auch kleinere Bauabmessungen aufweist.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Neuerung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles iia folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kleinflanschverbindung mit dem neuen,Spannring nach der Linie H der Fig. 2,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie II-II der Fig. Λ,
In der Zeichnung sind mit Λ sogenannte Kleinflansche ioit Rohransatz {nach DIN 28 403) "bezeichnet. Jedes dieser Teile be-
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steht aus dem Kleinflansch 1a und dem Rohransatz 1b. An den Rohransatz 1b ist ein übliches Rohr 2 angeschweißt. Jeder der Kleinflansche 1a weist an seiner Aussenseite eine schräge Seitenfläche 3 auf, die etwa unter 15° gegenüber einer Radialebene geneigt ist. Zwischen beiden Kleinflanschen ist ein Zentrierring 4 angeordnet, der gleichzeitig als Träger für den Dichtungsring 5 dient.
Der eigentliche Spannring zur Verbindung der beiden Kleinflansche besteht aus den beiden gleichartigen Halbschalen und der Rohrschelle 7· Bei letzterer handelt es sich um eine handelsübliche Rohrschelle. Jede der Halbschalen weist an der Innenseite eine Nut 8 mit schrägen Seitenflächen 8a auf, deren Neigung der Neigung der Seitenflächen 3 der Plansche 1a entspricht. An ihrem Aussenumfang sind die beiden Kalbschalen 6 mit· einer glatten zylindrischen Aussenfläche verse en. Die Aussenfläche 9 ist axial beidseitig durch radial nach aussen vorstehende Uinfangsrippen 10 begrenzt. Zwischen diesen Rippen 10 ist lose an der zylindrischen Aussenfläche anliegend das Spannband 11 der Rohrschelle 7 angeordnet. Diese weist ferner ein Schloß 12 auf, welches mit einer »Spannschraube 13 versehen ist und vorteilhaft, wie es in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, aufklappbar ist. Die Gewindegänge der Spann schraube 13 greifen in entsprechende, sich über einen Teil des Umfanges des Spannbandes 11 erstreckende Aussparungen ein. Durch Verdrehen der Spannschraube 13 wird je naGh Drehrichtung derselben das Ende 11a des Spannbandes in Richtung A durch das Schloß hindurchgezogen. Da es sich bei der Schlauchschelle 7 um eine Schlauchschelle handelsüblicher Bauart handelt, erübrigt sich eine nähere Beschreibung. Anstelle der gezeigten Schlauchschelle kann auch jede beliebige andere Schlauchschelle verwendet werden, sofern sie ein Spannband aufweist. Eine Schlauchschelle mit einem aufklappbaren Schloß hat jedoch den Vorteil-, daß das Ende 11a nach Lösen der Bandspannung leicht von dem Schloß gelöst bzw. umgekehrt mit diesem verbunden werden kann, wozu lediglich die Spannschraube 13 mit ihreiir
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Träger in Richtung 3 nach aussen geschwenkt wird.
Die Verwendungsweise des neuen Spannringes ist folgende:
Zunächst werden wie üblich die beiden Kleinf lansche an die Rohre 2 geschweißt V-Hcl <?ffr Zentrierring 4 wird zwischen beide Plansche eingesetzt. Dann setzt man zunächst eine der Halbschalen 6 auf die Plansche 1a auf und drückt die Halb schale mit verhältnismäßig geringem Druck in radialer Richtung auf den Plansch. Hierbei wird, durch die geringe Neigung der Seitenflächen 3>8& eine verhältnismäßig große Axialkraft auf die Plansche 1a ausgeübt und der Dichtungsring 5 hierdurch zusammengepreßt. Dank der geringen Neigung der Seitenflächen hält die aufgesetzte Halbschale nach dem Loslassen durch Selbsthemmung von alleine. In gleicher Weise wird von der anderen Seite her die andere Halbschale aufgesetzt. Dann wird die Schlauchschelle mit- geöffnetem Spannband über das Rohr oder den Rohransatz geschoben und das Spannband 11 an die zylindrische Aussenflache 9 angelegt. Bei geöffnetem Schloß wird das Ende 11a in das Schloß eingesteckt und die Spannschraube dann zusammen mit ihrem Träger entgegen der Pfeilrichtung B nach oben geschwenkt. Hierdurch kommen die Gewindegänge der Spannschraube 13 mit den Aussparungen im Ende 11a des Spannbandes 11 in Eingriff. Mittels eines Schraubenziehers kann die Spannschraube in dem gewünschten -Maße angezogen werden, wodurch dann die Halbschalen in radialer Richtung aufeinander zubewegt werden. Hierdurch werden die Flansche 1a unter Zusammenpressung der Dichtung 5 fest und dichtend gegeneinander gepreßc. Das Lösen des Spannringes erfolgt genauso einfach durch Lösen der Spannschraube 13 und Aufklappen des Schloßes 12. Indem man zwischen die beiden Halbschalen einen Schraubenzieher einsetzt und leicht verdreht, kann man die Halbscnalen wieder j von den Planschen lösen.
'■ Die beiden Halbschalen werden aus Metallguß hexgestellt um die nötige Festigkeit zu erreichen. Hierbei wird vorzugsweise Aluminium-Druckguß verwendet. Es kann aber auch
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je nach Verwendungszweck jedes andere Material, wie z. B. Stahl, Zink und Messing verwr-rdet und in geeigneter Form beispielsweise auch durch Feiri^oß -/erarbeitet werden.
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Claims (2)

RBEB • ·»·· et · — 7 — Schutz ansprüche
1. Spannring für Kleinf lanschverbindungen (nach. DIN 28 403) mit zwei aus Metallguß bestehenden HaIV-schalen,die an der Innenseite eine Nut aufweisen, deren etwa unter 15° gegenüber einer Eadialebene geneigten Seitenflächen mit den entsprechend geneigten Seitenflächen der Plansche zusammenarbeiten,
: · Ie mit einer die beiden Halbschalen, verbindenden
Spanneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, j daß die beiden Halbschalen (6) an ihrem Aussenumfang
■ eine glatte zylindrische Aussenfläche (9) aufweisen,
die axial beidseitig durch, radial nach aussen vorstehende Umfangsrippen (10)'""begrenzt ist, und daß als Spanneinrichtung eine an sich bekannte, handelsübliche Schlauchschelle (7) mit ei_em Spannband (11) vorgesehen ist, welches die beiden Halbschalen lose umschließend, zwischen den beiden Umfangsrippen angeordnet ist und an der zylindrischen Aussenfläche anliegt.
2. Spannring nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n-
z ei c hnet, daß die Schlauchschelle (7) in an sich bekannter Weise ein mit einer Spannschraube (13) versehenes, aufklappbares Schloß (12) aufweist.
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DE7022555U Active DE7022555U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522411B4 (de) * 1994-06-14 2006-02-02 Connectorate Ag Dichtungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522411B4 (de) * 1994-06-14 2006-02-02 Connectorate Ag Dichtungsvorrichtung

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