DE7019417U - Vorrichtung zum bewegen einer last in vertikaler und horizontaler richtung. - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen einer last in vertikaler und horizontaler richtung.

Info

Publication number
DE7019417U
DE7019417U DE7019417U DE7019417U DE7019417U DE 7019417 U DE7019417 U DE 7019417U DE 7019417 U DE7019417 U DE 7019417U DE 7019417 U DE7019417 U DE 7019417U DE 7019417 U DE7019417 U DE 7019417U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
support rod
lever
hooks
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7019417U
Other languages
English (en)
Inventor
Siersleben Achim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE7019417U priority Critical patent/DE7019417U/de
Publication of DE7019417U publication Critical patent/DE7019417U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F19/00Hoisting, lifting, hauling or pushing, not otherwise provided for
    • B66F19/005Lifting devices for manhole covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/10Grasping, holding, supporting the objects comprising lifting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

22. Mai 1970 G 1966 - resch
Achim Siersleben, Stuttgart.
Vorrichtung zum Bewegen einer Last in vertikaler und horizontaler Richtung.
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen einer Last in vertikaler und horizontaler Richtung und hierbei insbesondere zum Anheben bzw. Absenken und Transportieren von in Kanaloder Schachtöffnungen zu deren Abdeckung eingelassenen Deckeln od.dgl.
Aus Sicherheitsgründen wie auch, um das Eindringen von Schmutz und das Ausströmen lästiger Gerüche zu verhindern, muß jeder Schacht oder Kanal durch einen Deckel verschlossen sein. Von Zeit zu Zeit müssen diese Schachtdeckel allerdings abgehoben werden, sei es, damit eine Inspektion des Schachtes möglich ist, sei es, weil dies durch Umbauarbeiten an dem betreffenden Straßenstück notwendig wird. Dabei wird der Deckel von Hand je nach Größe von einem, zwei oder mehreren
Arbeitern gelüftet, angehoben und auf die Seite getragen. Hierbei bedienen sich die Arbeiter besonderer Hakenstangen, die mit dem Hakenende in entsprechende Schlitze in den Schacht- oder Kanaldeckel eingeführt und anschließend verdreht werden, so daß sich die Haken an der Imienseite des Schachtdscicels abstützen und die zum Abheben benötigte Kraft auf den Schachtdeckel übertragen. Die zum Abheben benötigte Kraft ist sehr groß. Zum einen bestehen die Schachtdeckel meist aus einem Gußeisengerüst, das mit Beton ausgegossen ist. Beide Materialien haben ein sehr hohes spezifisches Gewicht, so daß insbesondere Schachtdeckel mit größeren Abmessungen, wie sie allgemein verwendet werden, ein sehr hohes Stückgewicht aufweisen, das nicht selten in der Größenordnung von mehreren Zentnern liegt. Zum anderen setzen sich die Schachtdeckel im Laufe der Zeit, bedingt durch Schmutz und Regenwasser, in der SchachtÖffnung fest, ja es kann sogar aufgrund evtl. auftretender Korrosion zu einem Festfressen des Schachtdeckeis in der Schachtöffnung kommen. Zum Anheben eines solchen Deckels ist deshalb eine Kraft erforderlich, die ein Mehrfaches des Eigengewichtes des Schachtdeckeis betragen kann, so daß auch mehrere Arbeiter nur unter großer Mühe in der Lage sind, den Schachtdeckel anzuheben. Hinzu kommen die Schwierigkeiten beim Transport des abgehobenen Schachtdeckels, die sich durch die ungünstige Art des Hakeneingriffs ergeben. Die gleichen
Schwierigkeiten treten natürlich auch dann auf, wenn der Schachtdeckel auf die Schachtöffnung aufgesetzt werden soll. Bei diesem Vorgang muß besonders darauf geachtet werden, daß sich de/ Dec&al beim Einsetzen in die Schacht- oder Kanalöffnung, nicht verkantet, was eine besondere zusätzliche Sorgfalt des Arbeitspersonals erfordert. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß es bei der geschilderten Tätigkeit immer wieder zu Unfällen und Verletzungen des Arbeitspersonals kommt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es aus diesem Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Arbeitspersonal von den beschriebenen Schwierigkeiten entlastet, mit der es also vor allem möglich ist, eine Last, insbesondere einen Kanal- oder Schachtdeckel, ohne großen Kraftaufwand nur durch eine Person von der Schachtöffnung abzuheben oder in die Schachtöffnung sicher abzusenken, sowie ohne großen Aufwand zu transportieren.
Die oben beschriebene Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem gegenüber einer ortsfesten Unterlage durch Abstützorgane verschiebbar abgestützten Querholm eine Tragstange, die im wesentlichen parallel und mit Abstand zum Querholm verläuft und Lastaufnahmemittel aufweist, und eine Stützeinrichtung angeordnet sind und daß eine sich an der Tragstange der Stützeinrichtung abstützende Hebelstange vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise sind die Lastaufnahmemittel als zwei mit Abstand voneinander angeordnete Haken, vorzugsweise Doppellasthaken, ausgebildet, die an auf der Tragstange in Richtung von deren Achse verschiebbaren und somit in ihrem Abstand voneinander veränderlichen und in bezug auf die Tragstange verdrehbaren Gleitstücken befestigt sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Haken an den Gleitstücken lösbar und gegen Haken anderer Form und Größe austauschbar befestigt, wobei sie über einen bajonettartigen Verschluß mit den Gleitstücken in Verbindung stehen. Als Abstützorgane des Querholms sind an dessen Enden angeordnete Räder vorgesehen, deren Drehachsen mit der Achse des Querholms zusammenfallen oder, in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, mit Abstand zur Achse des Querholms angeordnet sind, wobei die Räder in am Querholm befestigte paarweise in Form einer Radgabel angeordnete Streben gelagert sind.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Stützeinrichtung als im wesentlichen V-förmig abgeknickte Stange gestaltet, und die freien Enden der beiden dadurch gebildeten Schenkel sind mit dem Querholm durch Schweißen, Löten od.dgl. verbunden, während im Bereich der Knickstelle eine oder gegebenenfalls zwei Ausbiegungen zur Aufnahme der Hebelstange angeordnet sind. Die Hebelstange, die einstückig mit der Tragstange mit dem
Qvei.-'cli und der Stütz einri chtung ausgebildet sein kann o-;.;.r ior;e an der Tragstange und der Stütz einrichtung 6.V- -;tt ist im Bereich ihrer Anlage an der Stützeinrxüuxig geringfügig abgeknickt und im Bereich ihrer Anlage an der Tragstange hakenförmig ausgebildet, derart, daß sie de Tragstange ptwa in einem Bogen von 180° umgreift. Erfindungsgemäß ist die Hebelstange an ihrem freien Ende nu- einem Griffatück versehen. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Hebelstange zweiarmig ausgebildet. Schließlich besteht ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal darin, laß zur Erhöhung der GtreixMgkeit der erfindungsgemäüsfcn Vorrichtung und zur Festlegung der Hebelstange im Bereich des bzw., bei zweiarmiger Hebelstange, der freien Enden der Hebelstange zu beiden Seiten des bzw. der freien Enden parallel zur Hebelstange verlaufende Verbindungsstreben zwischen dem Querholm und der Tragstange angeordnet sind.
Die erfindungsgeixäße Anordnung macht das Hantieren mit so außergewöhnlich schweren Lasten so leicht, daß nur eine einzige Bedienungsperson - die noch dazu nicht besonders kräftig sein muß - ausreicht. Die Anordnung nimmt so wenig Raum in Anspruch und ist so leicht, daß ein einziger Mann sie transportieren kann. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die Bezug auf die Zeichnung nimmt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsge-■äße Vorrichtung,
Fig. 2 eine seitliche Ansieht der erfindungs= gemäßen Vorrichtung nach Fig. Λ als Schnitt längs der Hebelstange und
Fig. 3 eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zweiarmiger Hebelstange in der Draufsicht.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Querholm 1 und eir»*? hierzu parallel und im Abstand verlaufenden Tra^stang^. An den beiden Enden des Querholms 1 sind Abstützorgane, beispielsweise gummi- oder kunststoffummantelte Bäder 3» angeordnet, die ein Verfahren der erfindungsgemäßen Verrichtung ermöglichen. Die Achse der Räder 3 kann mit der Achse des Querholms 1 zusammenfallen, es können aber au et wie dargestellt, besonddre Streben 4-, 5 und 6, 7 am Querholm 1 angeordnet sein, die paarweise eine Gabel bilden und zwischen denen die Räder 3 so gelagert sind, daß zwischen deren Drehachse und der Achse des Querholms 1 ein Abstand besteht.
Auf der Tragstange 2 sind rohrförmige Gleitstücke 8 und 9 angeordnet, die auf der Tragstange 2 verschoben und verdreht werden können. Auf diese Weise kann der Abstand
der beiden Haken 10, 11, die an den Gleitstücken 8, 9 befestigt sind, auf den jeweiligen Abstand der Schlitze im nicht weiter dargestellten Schachtdeckel eingestellt werden, und die Haken 10, 11 sind in bezug auf die Tragstange 2 verschwenkbar (in Fig. 1 sind die Lasthaken 10, 11 zur besseren Verdeutlichung .in die Zeichenebene geschwenkt, ihre Normallage zeigt Fig. 2). Die Gleitstücke 8 und 9 weisen bajonettartige Verschlüsse 13» 14· auf, in die die Haken 10, 11 eingesteckt werden und die dann verriegelt werden können. Damit ist es jederzeit möglich, die Haken 10, 11, die im Ausführungsbeispiel als Doppellasthaken ausgebildet sind, gegen Lastaufnahmemittel anderer Größe und Form auszuwechseln.
Schließlich weist die erfindungsgemäße Vorrichtung noch eine mit dem Querholm 1 verbundene Stützeinrichtung auf. Die Stützeinrichtung 15 besteht aus einer etwa V-förmig abgeknickten Stange, deren Enden mit dem Querholm 1 beispielsweise verschweißt oder verlötet sind und die im Bereich ihrer Abknickung eine in einer zur Abknickebene etwa senkrechten Ebene enthaltene Ausbiegung 16 besitzt ( siehe insbesondere Fig. 2). In diese Ausbiegung 16 ist eine Hebelstange 17 eingelegt, die im Bereich der Ausbiegung 16 etwas abgebogen ist und die sich außerdem an der Tragstange 2 abstützt und zu diesem Zweck am Ende hakenförmig ausgebildet ist, derart, daß sie die Tragstange 2 mit ihrem hakenförmigen
Ende etwa in einem Winkel von 180° umfasst. Das andere Ende der Hebelstange 17 ist mit einem Griffstück 18, vorzugsweise aus griffigem Kunststoff, ausgestattet.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Hebelstange 17 zweiarmig (Arme 171, 17'') gestaltet und weist demgemäß auch zwei Griffstücke 18 auf. Beide Arme 17'» 17" sind über eine parallel zur Tragstange 2 verlaufende und an der Tragstange 2 anliegende Querstange miteinanderverbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Erfindung ist die Stützeinrichtung 15 zweifach abgeknickt und weist im Bereich ihrer Abknickungen jeweils eine, ( hier nicht weiter dargestellte) Ausbiegung 1b zur Aufnahme der Arme 17', 17" auf. Auch bei dieser Darstellung sind die beiden Haken 10, 11 in die Zeichenebene geschwenkt.
Zur Erhöhung der Steifigkeit der Vorrichtung nach der Erfindung und zur Festlegung der Hebelstange 17 sind im Bereich der Hebelstange 17 Verbindungsstreben 20, 21 (Fig. 1 und 2) bzw. 23, 24 ( Fig. 3) angeordnet, die in einer zur Hebelstange 17 parallelen Ebene liegen und den Querholn 1 mit der Tragstange 2 verbinden. Die Hebelstange 17 kann sowohl fest mit der Stützeinrichtung 15 dem Querholm 1 und der Tragstange 2 verbunden sein, d.h. einstückig mit der Vorrichtung ausgebildet sei9,als auch lose an der Stützeinrichtung 15 und der Tragstange
2 anliegen, so daß sie jederzeit abgenommen werden kann. Die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen vorzugsweise aus Rohmaterial.
Man kann evtl. die HeDeisOange üuee eine Gabel an der Tragstange angreifen lassen. Auf diese Weise schafft man Platz für ein etwa in der Mitte der Tragstange liegendes Gldtstück. Schließlich kann man Tragstange und Hebelstange evtl. aus einem Stück herstellen, wobei z.B. die Hebelstange dann auch abklappbar sein kann.
Es sei nun kurz auf die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingegangen: Die Vorrichtung wird über den zu hebenden oder abzusenkenden Deckel gefahren- Über dem Deckel wird die Vorrichtung in Pfeilrichtung (Pfeil 25 in Fig. 2) verschwenkt, so daß die Haken 10 und 11 in die Schlitze des anzuhebenden oder abzusenkenden Deckels eingeführt werden können. Sobald die Haken 10 und 11 den Deckel sicher fassen, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung entgegen dem Pfeil 25 mit Hilfe der nun eingeschobenen Hebelstan&e 17 verschwenkt; dabei wird der Deckel angehoben, was aufgrund der durch die Hebelstange 17 gegebenen Hebelübersetzung sehr leicht möglich ist, und er kann nun leicht abtransportiert werden.
Die Vor weile der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteilen
- 10 -
vor allem darin, daß nunmehr Schacht- bzw. Kanaldeckel, aber auch andere schwere Lasten mit geringen Höhenabmessungen, von nur einem Mann leicht angehoben und angesetzt sowie transportiert werden können. Die Unfallgefahr ist dabei weitgehend gebannt, weil dsser Mann außerhalb des Bereichs der Schacht- bzw. Kanalöffnung zu stehen kommt. Eine Behinderung durch andere Arbeiter ist nicht mehr möglich. Auch Schacht- oder Kanaldeckel, die aufgrund von Schmutzablagerungen fest in der Schachtbzw. Kanalöffnung stecken, lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung leicht lösen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Anheben "bzw. Absenken und Transportieren einer Last, insbesondere von in Kanal- oder Schacht öffnungen zu lernen Abdeckung eingelassenen Deckeln od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an einem, gegenüber einer ortsfesten Unterlage durch Abstützorgane (5) verschiebbar abgestützten Querholm (1) eine Tragstange (2), die im wesentlichen parallel und mit Abstand zum Querholm (1) verläuft und Lastaufnahmemittel (10,11) aufweist und eine Stützeinrichtung (15) angeordnet sind, und daß eine sich an der Tragstange (2) und der Stutζeinrichtung (15) abstützende Hebelstange (17) vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmemittel (10,11) als zwei mit Abstand voneinander angeordnete Haken ausgebildet sind, die an auf der Tragstange (2) in Eichtung deren Achse verschiebbaren und somit in ihrem Abstand voneinander veränderlichen und in bezug auf die Tragstange (2) verdrehbaren Gleitstücken (8,9) befestigt sind.
    $. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (10,11) als Doppellasthaken gestaltet sind.
    - 12 -
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (10,11) an den Gleitstücken (8,9) lösbar und gegen Haken anderer Form und Größe austauschbar befestigt sind.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß lie Haken (10,11) mit den Gleitstücken (8, 9) jeweils über einen bajonettartigen Verschluß (13, 14-) in Verbindung stehen.
    6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützorgane (3) des Querholms (1) an dessen Enden angec-':ac9T&e Räder sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Querholms (1) und die Drehachsen der Räder (3) zusammenfallen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Achse des Querholms (1) und der hierzu parallelen Drehachse der Räder (3) in am Querholm (1) befestigte paarweise in Form einer Radgabel angeordnete Streben (4-, 5 und 6, 7) gelagert sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (15) als
    - 13 -
    im wesentlichen U-förmig abgeknickte Stange gestaltet ist, wobei die freien Enden der beiden dadurch gebildeten Schenkel mit dem Querholm (1) durch Schweißen, Löten od.dgl. verbunden sind und im Bereich der Knickstelle bzw. der Knickstellen eine AusDiegung ('io; zur Aufnahme der Hebelstange (17) vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstange (17) mit der Tragstange (2), dem Querholm (1) und der Stützeinrichtung (15) einstückig ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kebelstange (17)lose und gegen Hebelstangen anderer Form und Größe austauschbar an der Tragstange (2) und der Stützeinrichtung (15) anliegt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstange (17) im Bereich ihrer Anlage an der Stützeinrichtung (15) geringfügig abgeknickt und im Bereich ihrer Anlage an der Tragstange (2) hakenförmig ausgebildet ist, derart, daß sie die Tragstange (2) etwa in einem Bogen von 180 umgreift.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da-
    - 14 -
    durch gekennzeichnet, daß die Hebelstange (17) zweiarmig (Arme 171, 17") ausgebildet ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1$, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeistange (Iy) an ihrem freien Ende bzw., bei zweiarmiger Ausbildung, an ihren freien Enden ein Griffstück (18) bzw. Griffstücke (18) aufweist.
    15· Vorrichtungnnach einem der Ansprüche 1 bis "'' , dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Steifigkeit der Vorrichtung und zur Festlegung der Hebelstange (17) im Bereich der Hebelstange (17) bz'v. ihrer Arme (17'»17") zu beiden Seiten der Hebelstange (17) bzw. auf jeweils einer Seite ihrer Arme (17'» 17") Verbindungsstreben (2C, 21, 23, 24) zwischen dem Querholm (1) und der Tragstange (2) angeordnet sind, die im wesentlichen windschief bzw. schräg zur Hebelstange (17) bzw. deren Arme (17'» 17") verlaufen.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi3 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus Rohrmaterial besteht.
DE7019417U 1970-05-25 1970-05-25 Vorrichtung zum bewegen einer last in vertikaler und horizontaler richtung. Expired DE7019417U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7019417U DE7019417U (de) 1970-05-25 1970-05-25 Vorrichtung zum bewegen einer last in vertikaler und horizontaler richtung.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7019417U DE7019417U (de) 1970-05-25 1970-05-25 Vorrichtung zum bewegen einer last in vertikaler und horizontaler richtung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7019417U true DE7019417U (de) 1970-09-03

Family

ID=34174082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7019417U Expired DE7019417U (de) 1970-05-25 1970-05-25 Vorrichtung zum bewegen einer last in vertikaler und horizontaler richtung.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7019417U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2302053C3 (de) Verbauvorrichtung für einen Leitungsgraben o.dgl. mit abgestuftem Querschnitt
DE2349802C2 (de) Verbauvorrichtung für Leitungsgräben
DE2127862A1 (de) Transportables Laborgehause
DE3802034A1 (de) Vorrichtung zum bewegen von schachtdeckeln
DE2049211A1 (de) Vorrichtung zum Aufgreifen, Befordern, Verlegen und Ausrichten eines Bauteils länglicher Gestaltung
DE7019417U (de) Vorrichtung zum bewegen einer last in vertikaler und horizontaler richtung.
DE202017005384U1 (de) Hebevorrichtung für ein Trapezblech
DE2336941A1 (de) Schutzeinrichtung fuer ein schwimmbecken
DE727891C (de) Tragvorrichtung fuer gestapelte Ziegelsteine oder aehnliche regelmaessig geformte Gegenstaende
DE20313495U1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln eines Schachtdeckels
DE2150950C3 (de) Kupplung fur Betonschalungselemente
DE1634742A1 (de) Verfahren zur Aushebung von Graeben und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
AT384453B (de) Pressvorrichtung
DE20301063U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung und Verlegung von Bewehrungsmatten
DD253989A1 (de) Verfahren zum anschlagen und justieren grossformatiger bauteile mit durchgehend eingeformten hohlraeumen
DE2201805C3 (de) Mastenausleger
DE2743565A1 (de) Feststellvorrichtung fuer eintauchpumpen
DE7023800U (de) Trichterartige vorrichtung zum einfuellen von beton vorzugsweise in wandverschalungen aus schalsteinen
DE10003406B4 (de) Hebevorrichtung
DE10107889A1 (de) Ballastgewicht für ein Stand- oder Fahrgerüst
DE2233206C2 (de) Kuppelvorrichtung für Großflächen-Decken- und/oder Raumschalungen
DE9108175U1 (de) Aufnahmerahmen für Gerüststangen oder andere langgestreckte Gegenstände
DE2918192B2 (de) Vorrichtung zum Transportieren und Montieren von Spurlatten und Einstrichen im Schacht
DE20119381U1 (de) Vorrichtung zur variablen Lastenbewegung, vorzugsweise zum Zweck der Montage und Demontage in Aufzugsschächten
DE9413851U1 (de) Einrichtung zum Einführen und Entfernen eines Schlittens eines Steigschutzes