DE7019019U - Maschine zum verteilen von streubarem material. - Google Patents

Maschine zum verteilen von streubarem material.

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DE7019019U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verteilen von streubarem Material, die mit an schwenkbaren Scharhaltern angebrachten Scharen ausgestattet ist, welche mit Hilfe von sich während des Betriebes drehenden Scheiben die für das auszusäende Gut notwendigen Saatfurchen erzeugen, wobei das Saatgut über Leitungsrohre den Scharen zugeführt wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, durch einfache Mittel die Möglichkeit zu schaffen, auch bei extremen Bedingungen, wie beispielsweise bei stark verunkrautetem Boden oder bei nur leicht umgebrochener Gründüngung, ein einwandfreies Ausbringen des Saatgutes zu gewährleisten. Gleichzeitig soll dabei eine gegenüber herkömmlichen Geräten möglichst leichte und damit billige Bauart geschaffen werden, mit der es auch möglich ist, in einem extrem engen Reihenabstand zu säen.
Es sind Maschinen der oben genannten Bauart bekannt. Sie sind mit sogenannten Scheibenscharen ausgestattet. Zunächst seien die Zweischeibenschare erwähnt, bei denen zwei scharf angeschliffene Scheibenseche unter Federdruck schräg aneinanderliegen und mit ihren scharfen Kanten die notwendigen Saatfurchen in den Boden schneiden. Diese Zweischeibenschare, die insbesondere auf extrem schweren Böden eingesetzt werden, haben den Nachteil, dass sie zunächst sehr schwer und in der Fertigung teuer sind. Nur mit Hilfe von Abstreifern ist es möglich, Verstopfungen zu vermeiden. Durch das Aufeinanderpressen der Scheibenseche und durch die Reibwiderstände der Abstreifer entsteht eine starke Schwergängigkeit, die dazu führt, dass die Scheiben häufig während des Betriebes sich nicht drehen. Um überhaupt eine Drehung der Scheiben zu gewährleisten, ist nur ein geringer Anstellwinkel der beiden Scheiben zueinander möglich. Als Folge hiervon werden auch nur sehr schmale Saatfurchen erzeugt, so dass das Saatgut in einer sehr engen Zeile abgelegt wird.
Ebenfalls sind Einscheibenschare bekannt. Diese nur ein Scheibensech aufweisenden Schare haben den Nachteil, dass sie und besonders ihre Halter bei zur Fahrtrichtung schräg angestellten Sechen sehr starken Querkräften ausgesetzt sind. Ebenfalls werden durch diese seitlich auftretenden Kräfte die Lagerungen der Halter sowie der Scheiben einer starken Beanspruchung ausgesetzt, so dass, wenn überhaupt eine gewisse Laufruhe erreicht werden soll, diese Scheibenseche nur relativ gering geneigt werden können. Hierdurch ergibt sich eine für den Ernteertrag ungünstige schmale Saatfurche.
Um diese geschilderten Nachteile zu beseitigen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Maschine die Kombination folgender Merkmale aufweist:
a) Es sind zwei Scheiben miteinander verbunden. b) Die Scheiben sind in einem, die Reihenweite bestimmenden Abstand angeordnet. c) Die Scheiben sind zur Fahrtrichtung entgegengesetzt geneigt. d) Jeder Scheibe ist ein Zuteilorgan für das Saatgut zugeordnet.
Ein derart ausgebildetes Schar birgt gleichzeitig eine Reihe von Vorteilen in sich. Zunächst erreicht man durch die Koppelung der beiden entgegengesetzt geneigten Scheiben zu einer Baugruppe, wobei die Scheiben in einem Abstand zueinander angeordnet sind, dass die beiden Scheiben, ohne sich gegenseitig zu hindern, frei und in der schrägen Lage auch einwandfrei sich drehen können. Durch die Koppelung zu einer Baueinheit und durch die entgegengesetzte Neigung werden die auftretenden Querkräfte völlig ausgeglichen. Man kann die Rollen sehr schräg stellen, um dadurch eine für den Ertrag sehr günstige breite Saatfurche zu erzeugen. Durch die Koppelung von zwei Rollen können gleichzeitig von einem Einzelaggregat gleich zwei Saatfurchen gebildet werden. Hierbei erreicht man gegenüber der herkömmlichen Bauart wesentliche Einsparungen, da, betrachtet man die gesamte Maschine, jeweils nur ein Halter und eine Federung usw. für gleich zwei Reihen benötigt werden. Wenn man bedenkt, dass von einer Drillmaschine gleichzeitig je nach Maschinen- und Reihenweite eine Vielzahl von Reihen gesät werden, bedeutet diese Zusammenfassung von je zwei Scheiben eine wesentliche Gewichtsersparnis, die sich sowohl bezüglich der Hub- wie auch der Zugkraft des zu kuppelnden Schleppers positiv bemerkbar macht. Schließlich weisen die erfindungsgemäßen Schare mit zwei in einem Abstand angeordneten Rollen oder Scheiben den Vorteil auf, dass das Schar bei evtl. Unebenheiten oder Hindernissen, auf die eine Rolle stößt, von der anderen Rolle getragen wird. Hierdurch ergibt sich eine viel bessere Laufruhe als bei Maschinen herkömmlicher Bauweise. Die Scheiben selbst haben den Vorteil, dass sie nicht bei evtl. im Boden befindlichen Stengelresten, Unkräutern sowie bei den Pflanzenresten bei der Gründüngung Verstopfungen zeigen, da sie über evtl. Hindernisse hinwegrollen bzw. diese durchschneiden.
Um eine wesentliche Gewichtsersparnis sowie eine einfache Bauweise zu erreichen, ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, dass die beiden Scheiben an einem Scharhalter angebracht sind. Hierbei ist es auch möglich, einen extrem engen Reihenabstand zu bekommen, da dann bezüglich der Befestigung der Scharhalter an der Maschine platzmäßig keine Schwierigkeiten bestehen.
Die Erzeugung breiter Saatfurchen wird dadurch am vorteilhaftesten erreicht, dass die Scheiben in Arbeitsrichtung gesehen vorn enger zusammenstehen als hinten. Durch die nach vorn geneigte Stellung wird nach Ablage des Gutes von der Scheibe die Saatfurche von den Scheiben selbst wieder zugedeckt.
Die Erfindung sieht ferner vor, dass jeder Scheibe ein Saatleitungsrohr zugeordnet ist, wobei die Saatgutzufuhr zum Saatleitungsrohr in an sich bekannter Weise absperrbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Saatgutzufuhr zu jeder Scheibe einzeln abzustellen, um somit bei verschiedenen Saatgütern wahlweise verschiedene Reihenabstände zu erhalten. Weiterhin kann man mit nur wenigen Scharen evtl. Reststreifen besäen. Auch erreicht man durch diese Maßnahme, dass jeder Scheibe exakt die gleiche Saatgutmenge zugeführt wird.
Es ist vorgesehen, dass die Breite der Saatgutablage der Breite der erzeugten Saatfurche entspricht, um somit das Gut in der erzeugten Saatfurche möglichst breit ablegen zu können.
Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erweisen, dass der Neigungswinkel der Scheibe zur Fahrtrichtung etwa 10° bis 18° beträgt.
Zur Erreichung einer Stabilität der Scheibe sind diese schalenförmig durchgeprägt. Durch die vorhandenen Wölbungen entsteht während der Drehung der Scheibe eine selbstreinigende Wirkung.
Um je nach Wunsch die Breite der Saatfurchen und den Grad der anschließenden Abdeckung des Saatgutes einstellen zu können, ist ferner erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Neigungswinkel der Scheiben wahlweise verstellbar ist.
Der Reihenabstand läßt sich dadurch verstellen, dass der Abstand der Scheiben zueinander wahlweise verstellbar ist.
Ferner ist zur Regulierung der Eindringtiefe der Scharscheiben und damit der Tiefenregulierung der Saatfurchen der Scharhalter in an sich bekannter Weise mit verstellbarem Federdruck belastbar.
Die Schwenkbarkeit des Scharhalters ist in an sich bekannter Weise begrenzbar, um dadurch beim Anheben der Maschine zu gewährleisten, dass die Schare mit angehoben werden. Außerdem bedeuten diese Anschläge eine Tiefenregulierung für die Scheiben.
Für extreme Verhältnisse ist vorgesehen, dass in an sich bekannter Weise an den Scheiben Abstreifer anbringbar sind. Insbesondere bei sehr klebrigen Böden können diese Abstreifer eingesetzt werden, falls die selbstreinigende Wirkung der in sich gewölbten Scheiben nicht ausreicht.
Um bei etwaigen Unebenheiten eine Anpassung der Scheiben an den Boden zu erreichen, sind die beiden Scheiben gemeinsam um eine zumindest annähernd in Fahrtrichtung liegende Achse zusätzlich schwenkbar angebracht. Hierbei ist die Schwenkbarkeit durch einen Anschlag begrenzbar. Insbesondere beim Anheben der Maschine wird dadurch verhindert, dass die Scheiben sich zu weit um diese Achse drehen und beim Absenken der Maschine in gekippter Stellung auf dem Erdboden auftreffen.
Die Saatfurche wird dadurch noch einwandfreier abgedeckt, dass erfindungsgemäß in Arbeitsrichtung gesehen hinter den Scheiben zumindest ein Zustreichelement angebracht ist. Ebenfalls wird hierdurch das gesamte Saatbeet glattgestriegelt.
Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, dass das Zustreichelement in an sich bekannter Weise federnd angeordnet ist bzw. aus federndem Material besteht.
Die Intensivität der Zustreicharbeit kann dadurch variiert werden, das erfindungsgemäß der Anpressdruck des Zustreichelementes wahlweise einstellbar ist.
Um eine Beschädigung der Scheiben durch Steine und um eine Störung der Säarbeit durch dicke Kluten usw. zu vermeiden, ist in Arbeitsrichtung gesehen vor den Scheiben ein Kluten- bzw. Steinräumer anbringbar.
Die Anpassung der beiden Scheiben an Bodenunebenheiten wird dadurch verbessert, wenn zwischen dem Scharhalter und dem zum Scharhalter schwenkbar angebrachten Scheiben elastische Elemente vorgesehen sind. Wird die Zugkraft dieser elastischen Elemente ungleich eingestellt, wird der Bodendruck der einen Scheibe gegenüber der der anderen Scheibe erhöht. Insbesondere am Feldrand kann die eine Scheibe in einer tiefer gelegenen Furche arbeiten.
Besteht der Scharhalter in an sich bekannter Weise aus einem U-Profil, erreicht man sowohl eine hohe Stabilität wie auch Elastizität der Scharhalter. Gerade die gute Elastizität hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, da oft durch Steine und dergl. die Schare stark zur Seite gedrückt werden und sonst die Gefahr einer Verbiegung der Scharhalter besteht.
Die selbstreinigende Wirkung und insbesondere die Zudeckung der durch die Scheiben erzeugten Saatfurchen wird noch intensiviert, wenn die Scheiben zu einer in Fahrtrichtung liegenden Ebene zusätzlich zueinander eine Neigung besitzen, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, dass die Scheiben oben enger zusammenstehen als unten.
Je nach Beschaffenheit des Ackers ist es vorteilhaft, dass die Scheiben am Umfange mit Stich- bzw. Schneidkanten ausgestattet sind.
Die Erfindung sieht schließlich vor, dass die Scheiben am Umfange Vorsprünge aufweisen.
Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Doppelrollschar in der Seitenansicht und Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der Draufsicht.
An dem Rahmen 1, der hier nicht weiter dargestellten Drillmaschine sind um waagerechte Achsen 2 schwenkbar Scharhalter 3 angebracht. An jedem Scharhalter 3 sind wiederum schwenkbar um die Achsen 4 die zu einem Baukörper zusammengefassten Scheiben 5, 5´ schwenkbar angebracht. Diese Scheiben 5, 5´ sind schalenförmig geprägt. Sie können zueinander wahlweise sowohl zur Fahrtrichtung als auch senkrecht dazu schräg eingestellt werden. Mit Hilfe der Klemmschrauben 6, 6´ läßt sich auch der Abstand der Scheiben 5, 5´ zueinander beliebig verändern. Vor den Scheiben 5, 5´ ist jeweils ein Stein- bzw. Klutenräumer 7 angeordnet. Mit Hilfe der aus Federdraht bestehenden Zustreichelemente 8, 8´ wird eine einwandfreie Zudeckung der Saatfurchen erreicht.
Die Schwenkbarkeit des Scharhalters 3 wird durch eine Tiefenregulierung 9 wahlweise begrenzt, während über die in ihrer Zugkraft einstellbaren Feder 10 der Bodendruck der Scheiben 5, 5´ variiert werden kann.
Das Saatgut wird über Leitungsrohre 11, 11´ je einem Zuteilorgan 12, 12´ zugeleitet. Dieses Zuteilorgan 12, 12´ sorgt dafür, dass das Gut in möglichst breiter Bahn der jeweiligen Scheibe 5, 5´ zugeführt wird. Hierbei wird das Gut über absperrbare Öffnungen aus der Maschine in die Saatleitungsrohre 11, 11´ gegeben, um zu ermöglichen, dass auch in einem größeren Reihenabstand gesät werden kann. Ebenfalls ist es möglich, die Absperrung der Zufuhr eine Reihe von
Scheiben 5, 5´ nicht zu beschicken, um somit beispielsweise Reststreifen auf Feldern besäen zu können.
Die Scheiben 5, 5´ weisen eine Stichkante 13 auf, die ein besseres Eindringen der Scheiben 5, 5´ in den Boden gewährleisten. Die Abstreifer 14, 14´ können bei extremen Verhältnissen angebracht werden.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können die Scheiben 5, 5´ auch noch zusätzlich unten enger zusammenstehen als oben. Die selbstreinigende Wirkung sowie die Zudeckung der durch die Scheiben 5, 5´ erzeugten Saatfurchen wird dadurch noch intensiviert.
Durch federnde Elemente (hier nicht dargestellt), die zwischen dem Scharhalter 3 und den Scheiben 5, 5´ angeordnet werden können, kann der Anpressdruck einer Scheibe 5, 5´ gegenüber der anderen erhöht bzw. gesenkt werden.

Claims (25)

1. Maschine zum Verteilen von streubarem Material, die mit an schwenkbaren Scharhaltern angebrachten Scharen ausgestattet ist, welche mit Hilfe von sich während des Betriebes drehenden Scheiben die für das auszusäende Gut notwendigen Saatfurchen erzeugen, wobei das Saatgut über Leitungsrohre den Scharen zugeführt wird, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Es sind zwei Scheiben (5, 5´) miteinander verbunden. b) Die Scheiben (5, 5´) sind in einem die Reihenweite bestimmenden Abstand angeordnet. c) Die Scheiben (5, 5´) sind zur Fahrtrichtung entgegengesetzt geneigt. e) Jeder Scheibe (5, 5´) ist ein Zuteilorgan (12, 12´) für das Saatgut zugeordnet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheiben (5, 5´) an einem Scharhalter (3) angebracht sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (5, 5´) in Arbeitsrichtung gesehen vorn enger zusammenstehen als hinten.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Scheibe (5, 5´) ein Saatleitungsrohr (11, 11´) zugeordnet ist, wobei die Saatgutzufuhr zum Saatleitungsrohr (11, 11´) in an sich bekannter Weise absperrbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Saatgutablage der Breite der erzeugten Saatfurche entspricht.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Scheibe in Fahrtrichtung etwa 10° bis 18° beträgt.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (5, 5´) schalenförmig durchgeprägt sind.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Scheiben (5, 5´) wahlweise verstellbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Scheiben (5, 5´) zueinander wahlweise verstellbar ist.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharhalter (3) in an sich bekannter Weise mit verstellbarem Federdruck belastbar ist.
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbarkeit des Scharhalters (3) in an sich bekannter Weise begrenzbar ist.
12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise an den Scheiben (5, 5´) Abstreifer (14, 14´) anbringbar sind.
13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheiben (5, 5´) gemeinsam um eine zumindest annähernd in Fahrtrichtung liegende Achse (4) zusätzlich schwenkbar angebracht sind.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbarkeit durch einen Anschlag begrenzbar ist.
15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsrichtung gesehen hinter den Scheiben (5, 5´) zumindest ein Zustreichelement (8, 8´) angebracht ist.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zustreichelement (8, 8´) in an sich bekannter Weise federnd angeordnet ist.
17. Maschine nach den Ansprüchen 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zustreichelement (8, 8´) in an sich bekannter Weise aus federndem Material besteht.
18. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck des Zustreichelementes wahlweise einstellbar ist.
19. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsrichtung gesehen vor den Scheiben (5, 5´) ein Kluten- bzw. Steinräumer (7) anbringbar ist.
20. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Scharhalter und den zum Scharhalter schwenkbar angebrachten Scheiben elastische Elemente vorgesehen sind.
21. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharhalter (3) in an sich bekannter Weise aus einem U-Profil besteht.
22. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (5, 5´) zu einer in Fahrtrichtung liegenden Ebene zusätzlich zueinander eine Neigung besitzen.
23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben
(5, 5´) oben enger zusammenstehen als unten.
24. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (5, 5´) am Umfang Stich- bzw. Schneidkanten (13) aufweisen.
25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben am Umfang Vorsprünge aufweisen.
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