DE7017811U - Verschliessbarer flachbeutel, insbesondere versandtasche. - Google Patents

Description

Dlpl.-Ing. KAHLER - D..-!rg. STARK · Dlpl.-lng. BONSMANN

PATE NTANWALTE

D-t+15O Kre*eld 1 Moerser Straße UlO · Fernruf COT 51) 2Ο4-6Θ

12. Mai 1970

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.4 Ta 69 283

Ihr Zeichen:

Johann Weiler GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 415 Krefeld, Untergath 190 _____________________

Verschließbarer Flachbeutel, insbesondere Versandtasche

Die Erfindung "betrifft einen verschließbaria Fxachbeutel, insbesondere eine Versandtasche, mit einer Oxfnungsseitig an der Oberseite des Flachbeutels angebrachten, die Verschlußöffnung übergreifenden und an der Unterseite des Flachbeutels lösbar befestigbaren Verschlußlasche.

Es ist bekannt, Versandtaschen mittels einer eine Öffnung in der Verschlußlasche und dem entsprechenden Bereich der Versandtasche durchgreifenden Spreizklammer zu verscnlie.2 Nachteilig hierbei ist, daß die Spreizklammer bei öfteve» Verschließen bzw. Öffnen des Flachbeutels beschädj wird. Weiterhin sind sogenannte Adhäsionsverschlüsse I «spannt. Die Verschlußarten sind jedoch entweder relativ teuer oder in preiswerteren Ausführungen nur wenige Male benutzbar.

Der Erfindung liegt die Schaffung eines wiederholt verwendbaren verschließbaren Flachbeutels, insbesondere einer Ver—

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sandtasche, zugrunde, der preiswert in der Herstellung ist und bei dem die unerwünschten Nebenwirkungen einer Spreizklammer, wie beispielsweise auch die Gefahr von Verletzungen, nicht gegeben sind.

Zur Losung uietsei· Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß auf der Innenseite der Verschlußlasche die Matrize und auf dem von der Verschlußlasche überdeckbaren Teil der Unterseite des Flachbeutels die Patrize wenigstens eines Druckknopfes angebracht ist. Mit dem erfindungsgemäßen Druckknopfverschluß wird eine flache, einfache und oft verwendbare Verschlußeinrichtung geschaffen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Patrize bzw. die Matrize des Druckknopfes mittels eines auf der Verschlußlasche bzw. der Unterseite aufgeklebten, die Patrize bzw. die Matrize übergreifenden und eine Öffnung für den Einsteck- bzw. Aufnaliineteil aufweisenden flachen Streifens befestigt.

Dabei kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die Streifen lediglich auf den im verschlossenen Zustand einander zugewandten Seiten der Unterseite und der Verschlußlasche angebracht sind. Dies empfiehlt sich insbesondere für den Fall, wenn die Unterseite des Flachbeutels aus einem relativ festen Werkstoff, beispielsweise Pappe, besteht.

Um insbesondere bei aus Papier hergestellten Flachbeuteln eine dauerhafte Befestigung der Druckknopfteile zu erzielen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Streifen zur Befestigung des Druckknopfteils an der Verschlußlasche aus einem an der Verschlußlasche angefalzten und unter Zwischenschaltung des Druckknopfteils umgeklappten und an der Verschlußseite der Verschlußlasche festgeklebten Falzstreifen besteht. Durch die doppelte Wandstärke der Verschlußlasche im Bereich des Druckknopfteiles wird eine wesentliche Verstärkung

- 3 erzielt.

Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Streifen zur Befestigung des Druckknopfteils an der Unterseite des Plachbeutels die Öffnungskante umgreift und auch an der dem Druckknopfteil gegenüberliegenden Innenseite angeklebt ist. Entsprechendes kann natürlich aucn für die Verschlußlasche vorgesehen sein. j Mit dieser Ausbildung der Erfindung v/ird erreicht, daß die Verschlußlasche bzw. der von der Verschlußlasche abdeckbare Teil der Unterseite des Flachbeutels im Bereich des Druckknopfas |

beidseitig verstärkt ist. ;|

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Druckknopf aus Kunststoff. Ein solcher Kunststoffdruckknopf ι ohne weiteres mit einem besonders flachen und relativ großen Auflageteil gefertigt werden. Ein derartiger Kunststoffdruckknopf läßt sich mit der erfindungsgemäßen Maßnahme besonders gut an dem Flachbeutel befestigen.

Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Verschlußlasche eine Öffnung entsprechend der Matrizenöffnung aufweist. Diese Öffnung dient dazu, genügend Raum für das in den Matrizenteil des Druckknopfes gesteckte Aufnahmeteil der Patrize zu schaffen.

Das beigefügte Modell stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Ein als Versandtasche ausgebildeter Flachbeutel weist eine aus fester Pappe bestehende Unterseite und eine aus festem, braunem Papier bestehende Oberseite auf. Die Oberseite ist an den beiden Längsseiten der Pappe sowie an einer Querseite mittels umgeklappten Falzen angeklebt. Öffnungsseitig ist an der Oberseite eine Verschlußlasche angefalzt, die über die VerschlußÖffnung geklappt und an der Unterseite des Flachbeutels lösbar befestigt ist. Dazu ist auf der Innenseite der Verschlußlasche die Matrize eines Kunststoffdruckknopfes und an entsprechender Stelle in dem von der Verschlußlasche abdeckbaren

Teil der Unterseite des Flachbeutels die Patrize eines Kunststoff druckknopf es angebracht. Die Befestigung der Patrize bzw. der Matrize des Kunststoffdruckknopfes erfolgt mittels eines Papierstreifens, der die Lruckknopfteile bis auf jeweils eine Öffnung für das Einsteck- bzw. Aufnahmeteil umfaßt und auf der Schlußlasche bzw. auf der Unterseite festgeklebt ist.

Claims (1)

1. gung ^-β .druckknopf teile s an der Untereeite des Flachbeu"t;Ls ά.: e Öffnungskante umgreift und auch ε_α der dem Dru. ' ■ ._v)fteil gegenüberliegenden Innense^. e angeklebt ist.

   5. Verschließbarer Flachbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf aus Kunststoff besteht.

   7. Verschließbarer Flachbeu^-;fcl nach einem der Ansprüche ""· bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche eine Öffnung entsprechend der Matrizenöffnung aufweist.