DE7017757U - Loesbare elektrische klemmanschlussverbindungsvorrichtung. - Google Patents
Loesbare elektrische klemmanschlussverbindungsvorrichtung.Info
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/14—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by wrapping
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Description
Γ
Patentanwalt· '· "·-' '··' ?L25-i:5·677H-TpR (4)
tng. R. B E E T Z Mn.
DIpI !ng. K. LAMPRECHT
Dr.-Irtg. R. B K E T 2 Je
Mliehen 22, Stointdorfitr. 10
30.7.1971
Lösbare elektrische Klemmanschlußverbln&ungsvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine lösbare elektrische Klemmanschlußverbindungsvorrichtung.
In der Fernmeldetechnik sind oft Kontaktanordnung^n 'irwt'.:·" t
die verschiedene Schaltmöglichkeiten gestatten. Das L>. u\ ~,
daß z.B. die Anschlußverbindungen vor in Fernmeldeka^e^ilagen
angeschlossenen kunststoff isolierten Schal tdr*Ü.t .L oder Kabeladern
für Meßzwecke oder ümschaltungen lösbar sein müssen.
Die bekannten Anschlußelemente der Anschluflverbindungen sind
im allgemeinen als Lötfahnen oder als Schraubklemmen ausgebildet,
die sich weniger für Umschaltungen einer im Betrieb befindlichen Anlage eignen. Um Ümschaltungen. oder Rangierungen innerhalb
einer Kontaktanordnung vornehmen zu können, werden deshalb bei ; den bekannten Ausführungen äie Kontakte an der Schaltseite mit
ρ Steckanschlüssen zur Aufnahme von als Kontaktelemente ausgebildeten
Kontaktsteckern ausgebildet.
So ist der Steckanschluß u.a. dadurch geschaffen worden, daß
z.B. der Schraubkopf einer Schraubklemme zu einer Steckerbuchse ausgebildet iat oder dä£ ein KcntaSctstirt fUr #»in«n stecker verwendet
wird, an dessen Rückseite die anzuschließende Ader angeschlagen oder angelötet ist. Diese Steckerausführung ist z.B.
unter de.:a Namen AMP-Stecker bekannt, und es eignen sich zum
Anschluß an diesen Stecker nur vorher abisolierte Litzenleiter. Das Anschlagen des Litzenleiters an den Stecker ist wegen der
benötigten Werkzeuge vornehmlich in der Fabrik durchzuführen, was auch als Nachteil zu werten ist. Es gibt auch Stecker, die
an nicht abisolierte Leiter angeschlossen werden kcJnnen, aber auch diese sind nur für Litzenleiter geeignet.
Durch die bekannte Ausführung ist zwar eine schaltbare Kontaktanordnung
geschaffen worden, aber unbefriedigen:! beim Einsatz
der nur zum Anschluß für Litzenleiter geeigneten Stecker bleiben auch weiterhin in arbeitstechnischer Hinsicht das Anquetschen
der Stecker an den Leiter mit aufwendigen Werkzeugen.
Die außerdem bekannte lot- und schraubfreie Klemmanschlußtechnik
(LSA-Anschlußtechnik) bietet den Vorteil, daß die anzuschließende Leitung zur Kontaktnahme vorher nicht abisoliert werden muß. Diese
Technik benötigt Jedoch räumliche Verhältnisse, die es gestatten, den anzuschließenden Leiter c,uer zum Anschlußelement einzuführen
und in dieser Lage am Anschlußelement festzuklemmen. Außerdem ist die Anwendung dieser Technik nicht befriedigend, wenn es auf
eine genaue Einhaltung der Leitungssymmetrie ankommt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine lot- und
schraubfreie elektrische Klemmverbindungsvorrijhtung für den Anschluß vorher nicht abisolierter Massivdräht?e z\x schaffen,
bei der öie anzuschließenden Drähte annähernd axial dea symaetrisch
in Vierern angeordneten Kontakten zugeführt werden und für Csiaehalturi^r. von diesen leicht trennbar sind. Dabei soll
der XontÄ*tansc»ilu£ atV. geringsten Aufwand au Werkzeugen, Energie
und hÄndwerielieheas Geschielt »uf der Baustelle durchgeführt werden.
Die Kontaktverbindung muß alle für eine Kontaktsicherheit notwendigen
Faktoren erfüllen, d.h. daß der isolierte Anschlußdraht auf einem ausreichenden Teil seiner Oberfläche von der Isolierschicht
befreie wird, um in guten ine taili sehen Kontakt mit dem
Anschlußstück zu kommen, und daß der Anschlußdraht mechanisch fest genug unter ständigem Kontaktdruck eingeklemmt wird, um sich nicht
unter den zu erwartenden betrieblichen Beanspruchungen thermischer und mechanischer Art von selbst wieder zu. Ibsen, sondern mit dem
Kontaktelement einen rüttelsicheren und gasdichten metallischen Kontakt einzugehen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der anzuschließende
Draht axial in einen durch zwei blattförmige federnde Schenkel eines Anschlußelementes gebildeten Klemmspalt eingeschoben
und dar!., unter Durchschneiden der Drahtisolation mittels Je einer von den Schenkeln nach innen gerichteten Verzahnung beim
Aufschieben einer Schieberhülse festgeklemmt ist.
Die Neuerung wird anhand zweier in der Zeichnung veranschaulichter
Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 eine schaltbare Klemmanschlußverbindungsvorrichtung
nach Herstellung der Kontaktverbindung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Neuerung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 5 eine schaltbare klemmanschlußvei'bindungsvorrichtung
vor Herstellung der Kontaktverbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Neuerung;
Fig. 4 eine Klemmanschlußverbindungsvorrichtung nach Herstellung
der Kontaktverbindung;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung A der Fig. 4.
Beide Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine schaltbare Klemmanschlußveroindungsvorrichtung zwischen einem isolierten
Draht und einem aus einem blattförmigen Kontaktelement; hergestellten
Anschiußelement, zwischen dessen auseinandergespreizten
'■ ■ - 4 -
Kontaktblättern der isolierte Draht von oben eingelegt und mittels einer Schieberhülse eingeklemmt wird.
Nach Fig. i Desteht das Änschlußelenitml
federnden Kontaktblättern la und Ib. Die hochkantstehenden Kontaktblätter sind in dem zur Kontaktnahme bestehenden Teil
an ihren Jeweiligen Innenseiten la' und Ib' mit einer Verzahnung la' ' bzw. Ib"
Zur Herstellung der Klemmverbindung dient eine etwa rechteckförniige
Schieberhülse 2 (Fig. 1 und Fig. 2), die auf das Anschlußelement 1 aufgeschoben ist. Zu diesem Zweck ist die
Schieberhülse mit einem erweiterten EinfUhrungsteil 2a und für einen nach Herstellung der Kontaktverbindung unverlierbaren Sitz
auf der Klemmverbindung mit nach innen vorstehenden Rastwülsten 2b bzw. 2c versehen, die in entsprechende Gegenausnehmungen ic
bzw. Ic' des Anschlußelementes einrasten.
Zur Herstellung der Klemmverbindung zwischen dem isolierten Draht 3 und dem Anschlußeleraent 1 wird die Schieberhülse 2
zunächst auf den anzuschließenden Dr&ht 3 aufgefädelt und der Draht dann in die auseinandergespreizten Kontaktblätter la und
Ib von eben eingeführt, wo er zwischen den Verzahnungen la"i
Ib" zu liegen kommt.
Dann wird die Schieberhülse 2 in Richtung zum eingelegten Draht verschoben und preßt die beiden Kontaktblätter la und Ib zusammen,
wobei die Drahtisolation des eingelegten Drahtes von den scharfen Kanten der Verzahnungen an z.B. fünf Stellen durchschnitten
wird und die Verzahnung etwas in die Drahtseele eindringt (Fig. 1)
Die zweite Ausführung einer Klemmanschlußverbindungsvorrichtung (Fig. 3 bis 5) ist in ihrer Funktion ähnlich wie die gemäß den
Fig. 1 und 2. In den Fig. 3 und 4 erkennt man alternativ zwei Varianten der Klemmanschlußverbindung, wo die Verzahnungen der
Kontaktblätter genau gegenüber angeordnet sind und der Eingriff
der Zähne in den eingeklemmten Draht auf gleicher Höhe liegt
υ ■ υ γ :: ..ι. λά
(Fig. V) bzw. die gegenseitig versetzten Verzahnungen (Fig. 3)
wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) vorliegen.
Das Anschlußelement l' besteht aus zwei federnden Kontaktblättern
l'a und l'b (Fig. 3 und Fig. 4) und ist in nicht näher dargestellter
Weise in einer Kon' aktanordnung festgelegt. Die hochkantstehenden
Kontaktblätter l'a und l'b sind in dem zur Kontaktnahme bestimmten Teil in ihrem jeweiligen mittleren Bereich mit
aus den Kontaktblättern herausgerissenen schneidenartigen Erhebungen la", Ib" versehen.
Zur Herstellung der Klemmverbindung dient ebenfalls eine rechteckförmige
Schieberhülse 2 (Fig. 5).
Die Klemmanschlußverbindung zwischen dem isolierten Draht 3
und dem Anschlußelement 1' erfolgt genauso, wie beim ersten
Ausführungsbeispiel erläutert ist.
Claims (3)
1. Sonaltbare elektrische Klemmanschlußverbindungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß der anzuschließende Draht (3) axial in einen durch zwei blattförmige federnde Schenkel (la, Ib bzw.
l'a, l'b) eines Anschlußelementes (1 bzw, 1') gebildeten Klemmspalt
eingeschoben und n.v :.n unter Durchschneiden der Drahtisolation
mittelste einer von den Schenkeln nach innen Anrichteten
Verzahnung (Ia" bzw. Ib") beim Aufschieben einer Schieberhülss
(2) festgeklemmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (1) einstückig ausgebildet ist und Raircausnehtnungen
(Ic, Ic') zum Einrasten der Schieberhülse (2) etwa rechteckigen
Querschnitts mit Rastwülsten (2b, 2c) trägt und daß die Verzahnungen (Ia", Ib") in Axialrichtung versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußelement (l1) aus zwei an ihrem einen Ende aneinanderliegenden
und am anderen Ende den Klemmspalt bildenden Kontaktblättern (l'a, l'b) besteht und die Verzahnungen (Ia", Ib")
in Axialrichtung versetzt oder auf gleicher Höhe angeordnet sowie als aus den Kontaktblättern herausgerissenen schneidenartige
Erhebungen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707017757 DE7017757U (de) | 1970-05-12 | 1970-05-12 | Loesbare elektrische klemmanschlussverbindungsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707017757 DE7017757U (de) | 1970-05-12 | 1970-05-12 | Loesbare elektrische klemmanschlussverbindungsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7017757U true DE7017757U (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=6611588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707017757 Expired DE7017757U (de) | 1970-05-12 | 1970-05-12 | Loesbare elektrische klemmanschlussverbindungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7017757U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934158A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-02-08 | Hirschmann Richard Gmbh Co | Einrichtung zum Verbinden eines Leiters mit einem Kontaktteil |
FR2860345A1 (fr) * | 2003-09-25 | 2005-04-01 | Hirschmann Electronics Gmbh | Liaison sertie |
-
1970
- 1970-05-12 DE DE19707017757 patent/DE7017757U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934158A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-02-08 | Hirschmann Richard Gmbh Co | Einrichtung zum Verbinden eines Leiters mit einem Kontaktteil |
FR2860345A1 (fr) * | 2003-09-25 | 2005-04-01 | Hirschmann Electronics Gmbh | Liaison sertie |
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