DE7016561U - Maschine zum laden von gegenstaenden gruppenweise auf eine ladeplatte od. dgl. - Google Patents

Maschine zum laden von gegenstaenden gruppenweise auf eine ladeplatte od. dgl.

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Description

D ι PL.-1 ν a. MEiNKE 4β Dortmund, 1 \, Jan.
PATENTANWALT westbnhellweg er
TELEFON CO2 313 USSIO PRIV A.T C02SO 4124Ο4
AKTEN-NR.: 3/1527
Gustav Gilbert Magnusson, Karneolgaten 77, 42151 Västra Frölunda, Schweden,
Karl Ingvar Weiner, Chapmanstorg 4, 41454 Göteborg, Schweden, Halvor Grasvoll, Stigbergsliden 16, 41463 Göteborg, Schweden
"Maschine zum Laden von Gegenständen gruppenweise auf eine Ladeplatte o. dgl."
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Laden von Gegenständen t^uppenweise in Schichten aufeinander auf eine Ladeplatte o. dgl. In der Maschine sind ein Förderer zur Hinbeförderung der Gegenstände, eine Reihe parallel zueinander liegender, drehbar angetriebener Rollen zum Empfangen der Gegenstände, eine Vorrichtung zur überführung der Gegenstände an eine waagerecht heraus und hinein versetzbare Ladeplatte und eine Vorrichtung zur Einbeförderung von Ladepaletten, die eine nach der anderen, bis zu einer Lage zum Empfangen der Gegenstände auf der Ladeplatte, wenn diese in ihre eingezogene Lage zurück-versetzt wird, enthalten. In erster Linie ist die Maschine zum Laden von auf eine Platte gestellten, gleichförmigen Milchverpackungen bestimmt, welche Gruppen von Gegenständen in Schichten aufeinander auf bretterförmige Ladepaletten überführt werden.
Λ
Das die Erfindung Kennzeichnende ist, daß die Ladeplatte mit aufstehenden Mitbringern versehen ist, die sich durch Zwischenräume zwischen den angetriebenen Rollen hindurch erstrecken, und daß sich quer am Ausförderungsende dieser Rollen vorbei eine Abstreiferleiste erstreckt, unter welcher die Ladeplatte versetzt wird. Eine solche Maschinen hat eine sehr hohe Ladekapazität.
Nach einer Ausführung der Erfindung enthält die Maschine eine Vorrichtung zur waagerechten Drehung gewisser Gruppen von Gegenständen um 90°, während dagegen die übrigen Gruppen von Gegenständen ungedreht bleiben. Hierdurch wird es möglich, die Schichten von Gegenständen aufeinander derart zu stapeln, daß die Gruppen von Gegenständen in übereinander liegenden Schichten einander fachwerkgemäß binden. Dadurch wird die Gefahr eines Umkippens der auf der Ladepalette ruhenden Stapel von Gegenständen, auch wenn diese ziemlich hoch ist, praktisch ganz beseitigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher verdeutlicht. Es zeigen :
Fig. 1 eine Draufsicht einer Lademaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Maschine nach der Linie Il-II in Fig. 1 mit der Ladepalette in ihrer hinteren, d.h. zurückgezogenen, Lage (Ausgangsiage) gezeigt,
7 3 -
Pig. 3 einen ähnlichen Schnitt mit der Ladepalette in ihre vordere Lage verschoben,
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt mit einem der Maschine zugeordneten Hubwagen in seiner unteren Lage, der Entladungslage,
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt durch die Maschine nach der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt, teilweise in Vorderansicht nach der Linie VI-VI in Fig. 1.
Die auf den Zeichnungen veranschaulichte Lademaschine ist zum Laden von Milchverpackungen 1 in Gruppen von zwölf Verpackungen in zwei nebeneinander gelegenen Reihen auf ein rechteckiges Tablett 2 gedacht, dessen eine Seite doppelt so groß als die andere ist, wobei auf jeder quadratischen Ladepalette 3 zwei solche länglichen Tablette aneinander angebracht werden seilen. Die zwei nächstfolgenden Tablette sollen auf den früher auf der Ladepalette 3 abgestellten Tabletts 2 mit Gegenständen 1 aneinander angebracht werden, nachdem sie in der waagerechten Ebene um 90 gedreht worden sind. Die zwei darauffolgenden Tabletts 2 mit Gegenständen 1 sollen auf den eben erwähnten, um 90° gedrehten Tabletts angebracht werden, jedoch ohne gedre*ht zu werden, d.h. so daß sie die gleiche Lage wie die zuerst auf die Ladepalette abgestellten Tabletts einnehmen werden.
Die eigentliche Ladungsmaschine 4 (s. Fig. 1) enthält einen Förderer 5 zur Förderung des Tabletts 2 mit Milchverpackungen 1
von einer Packungsmaschine (nicht gezeigt). An dem Förderer
5 ist an dessen hinterem Ende (dem in Fig. 1 gezeigten Ende) das untere Ende eines geneigten Bandförderers 6 angeschlossen, der vom Förderer 5 senkrecht ausgeht. Dac obere Ende 7 des Förderers 6 liegt auf derselben Höhe wie die obere, lastempfangende Ebene 8 der eigentlichen Ladungsmaschine *J. Parallel zur Längsrichtung des Förderers 6 (Fig. 1) erstreckt sich eine Vorrichtung 9 zur Einförderung von Ladepaletten 3, die eine nach der anderen, zu der Ladestelle und zur Aus förderung der vollbeladenen Ladepaletten von der Ladestelle.
Der Vorschubförderer
Oberhalb des Ausförderungsendes 10 des Vorschubförderers 5 ist in der Längsrichtung des Förderers ein Stopper 11 versetzbar angeordnet, der in zwei wirksame Lagen eingestellt werden kann, die eine mit vollgezogenen Linien und die andere mit Strich-Punkt-Linien in Fig. 1 gezeigt. An der dem Einschubförderer gegenüberliegenden Seite des Vorschubförderers 5 ist ein Zubringer 12 angebracht, der mittels eines pneumatisch wirkenden Kolbenzylinders 13, lh in Richtung gegen den Einschubförderer
6 versetzbar ist. Mit dem Zubringer 12 ist es möglich, die Tabletts 2 mit Milchverpackungen 1 auf den Einschubförderer 6 zu überführen.
Der Eins chub förderer
Das endlose Band des Einschubförderers 6 läuft über zwei Umlenkwalzen 15, Ιέ, von denen die Walze 16 durch eine Kette
angetrieben ist. Oberhalb des Einsn> ^förderers 6 erstreckt sich über dessen eine Kante 18 hin*'" * ; .»nd zwar die nahe dem Stopper 11 gelegene Kante, ein Stoppanschlag 19. Der Stoppanschlag 19 erstreckt sich nicht so weit über den Einschubförderer 6 hinein als der Stopper 11 in seiner weitest über den Vors chub förderer 5 hinein versetzten Lage»
Die Ein- und Ausförderungsvorrichtung für Ladepaletten
Auf einem niedrigen, langgestreckten Ständer 20 ist eine Gleitbahn 21 für mit vier Füßen 22 versehene, quadratische Ladepaletten 3 angeordnet. In der Längsrichtung der Gleitbahn 21 erstreckt sich eine von einem Elektromotor 24 angetriebene, endlose Förderkette 25 mit Mitbringern 26 auf gleichen Abständen versehen. Der Motor 2k ist mir Getriebe und Bremse versehen um zu ermöglichen, daß die Ladepalettei 3, die eine nach der anderen, in der Ladungslage angehalten werden.
Die eigentliche Ladungsmaschine
Oben auf dem Ständer 27 der Ladungsmaschine 2J ist eine Winkelkonsole 28 angebracht, auf der in waagerechten Lagern 29 eine Anzahl Förderrollen 30 gelagert sind, die mit Zwischenräumen 31 zwischen einander gelegen sind. Die Rollen 30 liegen parallel zu der oberen Umlenkrolle 16 des Einschubförderers 6 und sind mittels einer endlosen Kette 32 durch einen Elektromotor 33 angetrieben.
-S-
Der STänder 27 ist mit zwei senkrechten Führungsschienen 34 in Form von Profileisen mit U-förmigem Querschnitt versehen. In den Führungsschienen 34 laufen Führungsrollen 35, 36, auf einem Hubwagen 37 gelagert, der im Ständer 27 mittels einer von einem Elektromotor 38 angetriebenen endlosen Kette 39, die über im Ständer 27 gelagerte Umlenkräder 40 und 41 läuft und mit Befestigungsorganen 42, 43 versehen ist, mit denen die Kette 39 an dem Hubwagen befestigt ist, senkrecht, schrittweise verschiebbar ist. Im Hubwagen is ^bine Ladeplatte 44 waagerecht verschiebbar, deren vorderer Teil 45 sich dicht unter den Förderrollen 30 erstreckt und deren hinterer Teil 46 sich auf einer niedrigeren Ebene erstreckt, so daß der erforderliche Raum 47 für die Win· kelkonsole 28 mit den Lagern 29 für die Rollen 30 gebildet wird. Die Ladeplatte 44 ist mit vom hinteren Ende deren vorderen Teils 45 aufstehenden Mitbringern 48 versehen, die sich durch die Zwischenräume 31 zwischen den Rollen 30 hinauf erstrecken. Das vordere Ende der Ladeplatte 44 ist von einer im Hubwagen 37 drehbar gelagerten Tragrolle 49 getragen, und der hintere Teil 46 der Ladeplatte ist mit Tragrädern 50 versehen, die in waagerechten Tragbahnen 51 im Hubwagen 37 laufen. Mittels eines Befest igungsorganes 52 ist die Ladeplatte 44 an einer endlosen Kette 53 befestigt, die über zwei auf Wellen 56 bzw. 57 angeordnete Umlenkräder 54, 55 läuft, welche Wellen im Hubwagen 37 drehbar gelagert und über eine Kette 58 von einem Elektromotor 59 mit Getriebe und Bremse angetrieben sind. Quer am Ausförderu; äsende 60/fier Förderrollen 30 vorbei erstreckt sich eine Abstreiferleiste 61, die durch ein Scharniergelenk mit einer Halterleis ι e
63 oben a ·ί dem Hubwagen 37 verbunden ist. Die Abstreiferleiste 6:' -^w normalerweise vom eigenen Gewicht vor dem vorderen Enäw der Ladeplatte 44 im Vorschubwege dieser Platte derart hinuntergeschwenkt gehalten, daß sie von der Ladeplatte bei deren Verschiebung vorwärts aus dem Hubwagen 37 in waagerechter Lage heraufschwenken wird.
In der Maschine sind darüber hinaus auf der Zeichnung nicht gezeigte Organe zum selbsttätigen Anlassen und Abstellen der Elektromotoren 24, 38 und 59 und auch zum Umkehren der Motoren 38 und 59 einbegriffen. Es sich auch in der Maschine Organe zum Versetzen des Hubwagens 37 schrittweise mit unterschiedlicher Ver3etzungslänge des Hubwagens enthalten, je nachdem die Ladung der Ladepalette 3 fortschreitet.
Das hintere Ende des Hinterteils 46 der Ladeplatte 44 ist mit einer öffnung 64 versehen, die bei der senkrechten Versetzung des Hubwagens 37 Platz für einen Betätigungshebel 65 auf einer senkrechten Achse 66 freigibt. Dieser ist mit einem Organ (nicht gezeigt) zum Anlassen des Elektromotors 24 zur Einförderung von Ladepaletten 3 versehen. In die öffnung 64 greift eine Zunge 67 des Ladeplattenteils 46 hinein, welche Zunge 67 sich gegen die Achse 66 hinein an der Außenseite des Hebels erstreckt. In der oberen Lage der Ladeplatte 44 (Fig. 2) ist der Plattenteil 46 oberhalb des oberen Endes 68 des Hebels vorhanden.
Die Ladungsmaschine funktioniert auf folgende Weise. Es wird angenommen, daß der Stopper 11 sich in der in Fig. 1 mit vcllgezogsnen Linien veranschaulichten ^.-age befindet= Nachdem zwei Tabletts 2 mit Milchverpackungen 1 auf dem Förderer 5 bis an die in Fig. 1 gezeigte Lage heranbefördert worden sind} wird ein Impuls einem Ventil gegeben, das den Zubringer 12 nach rechu3 gemäß Fig. 1 verschiebt, die Tabletts 2 mitbringend, die vom Einschubförderer 6 auf die Rollen 30 heraufbefördert werden. Wenn die Tabletts 2 gegen einen Stoppanschlag anstoßen, wird ein Impuls dem Elektromotor 59 gegeben der die Ladeplatte 44 von der in Fig. 2 bis in die in Fig. 3 gezeigte Lage versetzt, wobei die von der Ladeplatte mitgenommenen Mif.br*i-<ger 48 die Tabletts 2 längs der Rollen 30 und über die .'V.:> Streiferleiste verschieben, die von der vorderen Kante der Ladeplatte 44 in die waagerechte Lage heraufgeschwenkt worden ist. Jetzt wird selbsttätig ein Impuls dem Elektromotor 38 gegeben, der den Hubwagen 37 in die untere Lage mit der Ladeplatte 44 dicht oberhalb der zu Ladungslage einbeforderten Lacep&ette 3 '.en"ct.
Wenn danach die Ladeplatte 44 vom Elektromotor 5? ' .» mve innere Lage im Hubwagen 37 zurückgezogen wird, werden d?'.e beiden Tabletts 2 mit Milchverpackungen von der Ladeplatte abgestreift und werden somit auf die Ladepalette 3 abgestellt. Der Elektromotor 38 hebt den Hubwagen 37 wieder in dessen obere Lage (Fig.2).
Wenn das nächstfolgende Tablett 21 mit Milchverpackungen 1 auf dem Förderer 5 heranbefördert wird und der Stopper 11 sich in seiner bis in die Nähe der Kante 18 des Förderers 6 verschobenen Lage (veranschaulicht mit Strich-Kfrikt-Linien in Fig. 1) befindet,
werden die Tabletts so weit heranbefördert, daß dieses Tablett 2' sich mit seiner Vorderkante an der genannten Längskante 18 des Förderers 6 befindet. Das Tablett 2' wird mit dem Zubringer 12 auf den Förderer 6 hinüberverschoben, und wenn die vordere, längs der Kante 18 gleitende Eeke der Platte gegen den Anschlag 19 anstößt, dreht sich die Platte um 90° und wird somit mit ihrer einen Längskante voran auf die Rollen hinaufbefördert und vom Anschlag 69 angehalten. Das nächstfolgende Tablett 2' mit Milchverpackungen 1 wird auf die gleiche Weise hinaufbefördert, da der Stopper 11 in seiner letztgenannten Lage zurückgehalten wurde. Die Mitbringer 48 der Ladeplatte 44 verschieben diese beiden somit um 90° gedrehten Tabletts 21 mit Milchverpackungan 1 auf die Ladeplatte hinaus, wenn diese n'xch außen auf dem Hubwagen 37 verschoben wird, wonach dieser in die in Fig. 4 gezeigte Lage gesenkt wird. Wenn danach die Ladeplatte 44 wieder '.''■ eingezogen wird, werden die Tabletts 21 auf das schon auf die Palette 3 entladene Lager von Milchverpackungen 1 abgestellt
und, da die Tabletts 2' gegenüber den Tabletts 2 um 9'/' gesind,
dreht herden die Milchverpackungen 1 auf den Tabletts 2 von den Tabletts 21 fachwerksähnlich gebunden werden. Der Hubwagen 37 kehrt zu seiner oberen Lage zurück. Das darauffolgende Paar von Tabletts 2 wird gleicherweise wie die beiden zuerst hineinbeförderten Tabletts geladen und das Verladen geht somit mit abwechselnd nicht gedrehten Tabletts 2 und gedrehten Tabletts 21 fort.
Jedesmal wenn der Hubwagen 37 zu seiner oberen Lage zurückkehrt, wird der Betätigungshebel 65 unbeeinflußt gelassen, da er sich
.10 -
in die Öffnung 64 frei hinein erstreckt. Wenn dagegen die oberste Schicht von Tabletts 2 auf die Laäepalette 3 abgestellt ist und die Ladeplatte ·4 zu ihrer eingezogenen Lage zurückkehrt, erfolgtdieses auf einer solchen Ebene, daß die Zunge 67 gegen den Hebel 6? anstößt und dessen Achse 66 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 5 schwenkt. Dadurch wird der Motor 2k angelassen, der die Ladepalette 3 mit dem Stapel von Last aus der Maschine herausführt und gleichzeitig eine leere Palette 3 in Ladungslage hineinbefördert.
Wenn die Ladeplatte M in den Hubwagen 37 hineingezogen wird, schwenkt sich die Abstreiferleiste 61 vom ei*genen Gewicht in die senkrechte Lage hinunter, und sie wird deshalb beim Rücklauf des Hubwagens in die obere Lage in guter Entfernung von den Milchverpackungen 1 liegen, die oft mit vorstehenden Lappen 70, Handgriffen o. dgl. versehen sind.
Die gezeigte und beschriebene Maschine ist nur als ein Beispiel zu betrachten und deren verschiedene Teile können auf mehrere Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche baulich verändert werden. Andere Ladungsvorgänge als der auf der Zeichnung veranschaulichte können in Frage kommen. Beispielsweise können die Tabletts 2 eine derart längliche Form haben, daß eine einzige Reihe von Milchverpackungeη 1 auf dem Tablett angebracht wird, d.h. daß das Tablett eine Form erhält, mit der Langseite übereinstimmend mit der Seite der Ladepalette und mit der
§ I
seite entsprechend nur einem Viertel der Seite der Ladepalette. In diesem Falle müssen vier Tabletts nacheinander um 90° gedreht werden und danach in der gedrehten Lage gemeinsam mit der Ladeplatte 44 auf die Ladepalette 3 bzw. auf die schon auf die- ] j ser abgestellten Schicht von Tabletts überführt werden. Statt Milchverpackungen 1 könaen natürlich andere, vorzugsweise identisch gleiche Gegenstände, beispielsweise Dosen oder Flaschen auf Tabletts oder Bretter (Platten), von der Maschine auf eine Ladepalette geladen werden.
Ansprüche :

Claims (7)

Ansprüche· : *" ""
1. Maschine _·α Laden von Gegenständen gruppenweise in Schichten aufeina,. ο auf eine Ladepalette o. dgl., in welche Maschine ein Förderer zur Einbeförderung der Gegenstände, eine Reihe parallel zueinander liegender, drehbar angetriebener Rollen zum Empfangen der Gegenstände, eine Vorrichtung zur überführung der Gegenstände an eine waagere»;n ; heraus und hinein versetzbare Ladeplatte und eine Vorrichtung zur Einbeförderung von Ladepc-J.etten, die eine nach der anderen, bis zu einer Lage zum Empfangen der Gegenstände auf der Ladeplatte, wenn diese in ihre eingezogene Lage zurück versetzt wird, enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplatte (44) mit aufstehenden Mitbringern (48) versehen ist, die sich durch Zwischenräume (31) zwischen den angetriebenen Rollen (30) hindurch erstrecken, und daß sich quer am Ausförderungsende dieser Rollen (30) vorbei eine Abstreiferleiste (61) erstreckt, unter welcher die Ladeplatte (44) versetzt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferleiste (6l) mit ihrer nahe dem Ausförderungsende (60) liegenden Kante derart schwenkbar gelagert ist, daß die Leiste (61) in heruntergeschwenkter Lage sich im Bewegungswege der Ladeplatte (44) bei deren Versetzung zu einer Lage oberhalb der Ladepalette (3) befindet und von der Ladeplatte heraufgeschwenkt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplatte (44) an ihrem hinteren Ende mit einer öffnung (64) versehen ist, deren eine Kante als eine nach innen gerichtete
Zunge (67) ausgebildet ist zur Zusammenarbeitung mir einem Betätigungsorgan (65), das bei Anschlag der Zunge in eine Lage
zum Aus- oder Einschalten eines Stromkreises eines die Faietteneinschubvorrichtung antreibenden Motors (24) geführt wird.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplatte (44) mit ihren Mitbringern (48) und einer Vorrichtung zur Verschiebung der Ladeplatte vor und zurück sowie der Abstreifer (61) auf einem senkrecht schrittweise hinab versetzbaren Hubwagen (37) angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur waagerechten Drehung gewisser Gruppen (2') von Gegenständen (1) um 9C°, während dagegen die übrigen Gruppen (2) von Gegenständen (1) ungedreht bleiben,
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehvorrichtung ein Anschlag (19) enthalten ist, der o^r, Γ·Ί ■ · <.■ einen Kante (l8) des Eins chub förderers (6) derart liepr,. aaß
diejenigen Gruppen (21) von Gegenständen (1), el- mit der einen vorderen Ecke gegen den Anschlag anstoßen, auf dem Förderer um 90° gedreht werden.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (46) der Ladeplatte (44), die keine Last aufnimmt, sich auf einer niedrigeren Ebene als der lastaufnehmende Teil (45) der Platte liegt, so daß Platz (47) für Rollenantriebsorgane (32) vorhanden ist.
DE7016561U 1969-05-09 1970-05-02 Maschine zum laden von gegenstaenden gruppenweise auf eine ladeplatte od. dgl. Expired DE7016561U (de)

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DE2716490A1 (de) * 1977-04-14 1978-10-19 Laessig Foerdertech Hamburg Verfahren und vorrichtung zum beladen von paletten mit stueckguetern, insbesondere paketen, saecken o.dgl.

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