DE701627C - Gesteuertes Ventil im Arbeitsraum einer Brennkraftmaschine, insbesondere fuer staubfoermige Brennstoffe - Google Patents

Gesteuertes Ventil im Arbeitsraum einer Brennkraftmaschine, insbesondere fuer staubfoermige Brennstoffe

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DE701627C
DE701627C DE1938H0157746 DEH0157746D DE701627C DE 701627 C DE701627 C DE 701627C DE 1938H0157746 DE1938H0157746 DE 1938H0157746 DE H0157746 D DEH0157746 D DE H0157746D DE 701627 C DE701627 C DE 701627C
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DE
Germany
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valve
housing
combustion engine
internal combustion
parts
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DE1938H0157746
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Inventor
Hans Rohrbach
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Hannoversche Maschinenbau AG
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Hannoversche Maschinenbau AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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Description

  • Gesteuertes Ventil im Arbeitsraum einer Brennkraftmaschine, insbesondere für staubförmige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf ein gesteuertes Ventil zwischen dem in einer Aussparung des Zylindergehäuses in einem besonderen eingesetzten Bauteil befindlichen vorkammerartigen Vorraum und dem Arbeitszylinderraum einer Kolbenbrennkraftmaschine, insbesondere für staubförmige Brennstoffe, mit zur Hauptrichtung des Verbindungskanals zwischen Vorraum und Arbeitszylinderraum geneigter Ventilachse. Derartige Ventile sind bekannt; sie besitzen gegenüber den Ventilen, deren Achse in der Hauptrichtung des Verbindungskanals liegt, den Vorteil, daß sie den heißen Verbrennungsgasen nicht in so starkem Maße ausgesetzt sind wie diese. Die Ventile der eingangs erwähnten Art ragen nur mit einem kleinen Teil, der die Dichtflächen. besitzt, in den Verbindungskanal hinein. Die Möglichkeiten zur Wärmeabfuhr aus dem Ventil sind daher günstiger; das Ventil arbeitet genau und bleibt länger betriebsfähig.
  • Die bekannten Ventile dieser Art bereiter jedoch noch Schwierigkeiten beim Ein- und Ausbau des Vorraumes, da sie nicht zusammen mit ihm ein- und ausgebaut werden können; denn sie gehen mit ihrem Schaft nicht nur durch das Vorraumgehäuse, sondern auch durch das Zylindergehäuse hindurch nach außen. Da der durch beide Gehäuse gehende Schaft aus einem einzigen Stück besteht, muß das ganze Ventil vor jedem Ein- oder Ausbau des Vorrauingehäuses herausgenommen werden, was sehr umständlich ist. Voraussetzung hierfür ist auch noch, daß der in den Vorraum ragende Teil des Ventils höchstens den gleichen Durchmesser besitzt wie der im Gehäuse geführte Schaft, da er sonst nicht durch die entsprechende Gehäusebohrung herausgezogen werden könnte. Man ist also bei der baulichen Ausbildung der Ventilsitzflächen an enge Grenzen gebunden.
  • Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Ventilschaft innerhalb des Gehäuses des Virraumes senkrecht oder annähernd senkrecht zu seiner Längsachse geteilt ist und die beiden Teile von außen lösbar, z. B. bajonettverschlußartig, miteinander verbunden sind. Der im Gehäuse des Vorraumes sitzende Teil des Ventilschaftes kann also beim Ein- und Ausbau des Vorraumes in diesem verbleiben, so daß der bei den bekannten Ausführungen erforderliche zeitraubende Ausbau des Ventils überflüssig wird. Die beiden Ventilschaftteile können bei der Erfindung mit einem Handgriff getrennt und wieder miteinander verbunden werden. Der in dem Gehäuse des Vorraumes befindliche Teil des Ventils kann bei ausgebautem Vorraum eingesetzt werden.
  • Von den beiden Teilen des Ventilschaftes kann der eine Teil eine kugelige Endfläche und der andere Teil eine entsprechende hohlkugelige Endfläche besitzen, mit denen die beiden Teile aneinanderliegen, während eine mit dem aus dem Zylindergehäuse herausführenden Ventilschaftteil elastisch verbundene Hülse den im Gehäuse des Vorraumes liegenden Ventilteil bajonettverschlußartig ergreift. Die Ventilschaftteile sind in diesem Falle also gelenkig miteinander verbunden, so daß kleine Verlagerungen des Vorraumgehäuses, die sich z. B. durch die nachgiebige Dichtung zwischen ihm und dem Zylindergehäuse ergeben können, den guten Gang des Ventils nicht beeinträchtigen können.
  • Die Teilung des Ventilschaftes läßt eine Kühlung des Ventils mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu, und zwar in der Weise, daß der in dem Gehäuse des Vorraumes liegende Teil des Ventils mit Kühlmittelumlaufkanälen sowie mit Kühlmittelzu- und -ablauf versehen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Teil eines Vorraumes, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • i ist das Gehäuse des Vorraumes, das herausnehmbar in einer Aussparung des Zylindergehäuses eingesetzt ist. Am unteren Ende des Vorraumes zweigt ein waagerecht liegender Kanal 2 ab, der in einen senkrechten Kanal 3 übergeht. Dieser Kanal 3 führt in den Arbeitsraum .4 des Zylinders hinein. Zwischen den Kanälen 2 und 3 erfolgt die Absperrung des Vorraumes i gegen den Arbeitsraum 4, und zwar durch ein Venti15 mit einem Sitz 6 auf der einen und einem Sitz 7 auf der anderen Seite. Der Ventilsitz 6 arbeitet 7weckmäßig mit einer an dem Gehäuse des Kanals 2 und der Ventilsitz 7 mit einer an dem Vorraumgehäuse bei 8 vorgesehenen schneidenförmigen Kante zusammen.
  • Die Achse A des Ventils 5 schließt mit der Achse B des Zylinders einen Winkel von 9o° ein. Das Ventil 5 ist also senkrecht zur Achse B verschiebbar. Das Ventil 5 kann mit einer Stopfbüchsenpackung 9 in dem Vorraumgehäuse bei 8 gelagert sein, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Büchse. Es ist mit dem außerhalb des Vorraumgehäuses i liegenden Teil io des Ventilschaftes gelenkig verbunden und besitzt zu diesem Zweck z. B. eine hohlkugelige Endfläche i i, in die das kugelige Ende des Ventilteils io eingreift.
  • Die Schließbewegung des Ventils 5 nach links erfolgt über die Feder 12, die den Ventilteil io gegen den im Vorraumgehäuse i befindlichen Teil 13 des Ventils 5 drückt. Der Hub des Ventils 5 nach rechts wird durch die Hülse i4 bewirkt, die den Kopf 15 des Teils 13 übergreift. Die Hülse 14 besitzt, wie Abb.2 zeigt, an ihrem Ende ein Fenster 16 von annähernd rechteckigem Querschnitt, durch das der gleichfalls annähernd rechteckige Kopf 15 des Ventilteils 13 hindurchpaßt. In der in Abb. 2 dargestellten Lage ist die Hülse 14 mit dem Ventilteil 13 verbunden. Nach einer Drehung der Hülse 14 um 90° kann die Hülse mit dem Fenster 16 über den Kopf 15 von dem Ventilteil 13 abgezogen und letzterer mit dem Vorraumgehäuse i zusammen aus der Maschine ausgebaut werden. Damit sich der Ventilteil 13 nicht von selbst aus der Verbindung mit der Hülse 14 löst, ist er auf einem festen Stift 17 geführt.
  • Die gelenkige Verbindung der Teile i o und 13 ermöglicht einen Ausgleich bei Verlagerungen des Vorraumgehäuses z. B. auf seiner Dichtung 21 bei ungleichmäßigem Anziehen der Befestigungsschrauben o. dgl. Die Achse des Ventils 5 kann sich dann ohne weiteres in die in Abb. i gezeichnete strichpunktierte Linie C einstellen. Auch Verlagerungen des Vorraumgehäuses senkrecht zu seiner Achse vermögen die Arbeitsweise des Ventils nach der Erfindung nicht zu beeinflussen, da es in axialer Richtung nach beiden Seiten hinunter Federdruck steht und damit keine genau vorbestimmte Lage einzunehmen braucht. Es macht also nichts aus, wenn die Dichtungskanten bei 6 und 8 etwas weiter rechts oder links liegen, als in der Abb. i dargestellt wurde. Der Ventilteil 13 besitzt einen Zulauf 18 und einen Ablauf i9 für ein Kühlmittel. Die Anschlüsse des Ventilteils 13 an die Kühlmittelzuleitung und an die Kühlmittelableitung erfolgen zweckmäßig über biegsame Leitungen. Das Kühlmittel strömt durch den Zulauf 18 zunächst in das Innere des Ventilteils 13 und zum Ventilteller hin. Von dort aus kehrt es durch in der Nähe der Führungen 9. gelegene Kanäle 2o zu der Kühlmittelablaufleitung i 9 zurück.
  • Die Ventilachse braucht selbstverständlich nicht unbedingt einen Winkel von 9o° mit der Achse B zu bilden; vielmehr ist dieser Winkel an sich beliebig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRücHr: i. Gesteuertes Ventil zwischen dem in einer Aussparung des Zylindergehäuses in einem besonderen eingesetzten Bauteil befindlichen vorkammerartigen Vorraum und dem Arbeitszylinderraum einer Kolbenbrennkraftmaschine, insbesondere für staubförmige Brennstoffe, mit zur Hauptrichtung des Verbindungskanals zwischen Vorraum und Arbeitszylinderraum geneigter Ventilachse, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft innerhalb des Gehäuses des Vorraumes senkrecht oder annähernd senkrecht zu seiner Längsachse geteilt ist und die beiden Teile von außen lösbar, z. B. bajonettverschlußartig, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Teilen (i o und 13) des Ventilschaftes der eine Teil (io) eine kugelige Endfläche und der andere Teil (13) eine entsprechende hohlkugelige Endfläche besitzt, mit denen die beiden Teile aneinanderliegen, während eine mit dem aus dem Zylindergehäuse herausführenden Ventilschaftteil (i o) elastisch verbundene Hülse (1q.) den im Gehäuse (i) des Vorraumes liegenden Ventilteil (13) baj onettverschlußartig ergreift.
  3. 3. Ventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in- dem Gehäuse des Vorraumes liegende Teil des Ventils mit Kühlmittelumlaufkanälen sowie mit Kühlmittelzu- und. -ablauf versehen ist.
DE1938H0157746 1938-11-22 1938-11-22 Gesteuertes Ventil im Arbeitsraum einer Brennkraftmaschine, insbesondere fuer staubfoermige Brennstoffe Expired DE701627C (de)

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