DE7016260U - Behaelter in form einer kartusche fuer zweikomponentenkunststoffsysteme. - Google Patents
Behaelter in form einer kartusche fuer zweikomponentenkunststoffsysteme.Info
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs GmbH
6 Frankfurt/M.70, Theodor-Stern-Kai 1
Ka/ly FK ?0/207
28.April 1970
Behälter in Form einer Kartusche für Zweikomponentenkunststoff
systeme.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Behälter in Kartuschen-[
form mit einem eingesetzten zweiten Behälter für Zweikomponentenkunststoffsysteme,
z.B. für Harz-Härtermischungen.
Es ist bereits bekannt, für sogenannte Zweikomponentenkunst- '
stoffsysteme, z.B. für Kunststoffmassen, welche nach Vermischen
mit einer zweiten Komponente gehärtet bzw. vernetzt werden l
können, Kartuschenbehälter zu verwenden, welche einen zweiten Behälter in der Kartusche eingesetzt aufweise·'., in den üblicherweise
das Vernetzungs- bzw. Härtungsaiittel eir.gefüllt wird.
Bei einer bekannten Ausführung eines Kartuschenbehälters ist ein 7„weiter kartuschenähnlicher Behälter eingesetzt, welcher
an seinem Boden einen kolben&rtigen Verschluß aufweist. Die
Einsatzkartusche ist durch einen angeformten Deckel verschlossen. Zum Gebrauch wird die Einsatzkartusche aus der äußeren Kartusche
herausgenommen und nach öffnen eines vorgesehenen Düsenauslasses wird die Ernsatiskartusche umgedreht und mit der Auslaßöffnung
auf die Kartusche aufgesetzt, so daß durch Druck auf den als Kolben ausgebildeten, nunmehr oben liegenden Verschluß
der Inhalt des Einsatzkörpers in die andere Kartusche hineingedrückt werden kann.
-2-
- 2 - FK 70/207
Eine derartige Ausführung ist für verschiedene Zwecke, insbesondere
als Behälter für niedrigviskose Harz-Härtermischungen ungeeignet, da die Einsatzkartusche nicht dicht gegen die
Wandung der Außenkartusche abschließt, so daß Harze aus der Kartusche zwischen Einsatzkartusche und die Wandung eindringen
und diese verkleben kann, so daß es schwierig ist, die Einsatzkartusche einwandfrei sauber aus der Außenkartusche und ohne
Harzverluste herauszunehmen.
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein Behälter in Form einer Kartusche mit einem eingesetzten zweiten Behälter,
welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem Kartuschenbehälter ein Folienbecher eingesetzt ist, dessen Durchmesser
der lichten Weite des Kartuschenbehälters entsprich -
Bei dieser Kartuschenausführung ist zum Vermischen der Harz-Härterkomponenten,
welche vor Gebrauch in die Kartusche bzw. den Folienbecher eingefüllt werden, ein Herausnehmen des
Folienbechers nicht erforderlich. Der Folienbecher kann durch
ein geeignetes stabförmiges Öffnungselement, das durch den Auslaß der äußeren Kartusche eingeführt wird, mit einer Auslaßöffnung
versehen werden, indem man den Folienbecher in einfacher Weise durchsticht, so daß der Inhalt des Folienbechers
in den äußeren Kartuschenbehälter einfließen und in diesem vermischt werden kann. Zur einfachen Handhabung is"c der Folienbecher
mit einem kolbenartig ausgebildeten Verschlußdeckel versehen, so daß ein in den Folienbecher eingefülltes Härtungsmittel durch den Verschlußkolben in den Kartuschenbehälter
hineingedrückt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel für einen Kartuschenbehälter ist in der beigefügten Abbildung dargestellt worden. Der Behälter
besteht aus einer Kartusche Λ , welcher ein Gewindeanschlußstück 2 mit einem aufgeschraubten Mundstück 3 aufweist. In
den Kartuschenbehälter ist ein Folienbecher 4 eingesetzt,
dessen Durchmesser der lichten Weite des Kartuschenbehälters
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- 3 - FK 70/207
entspricht, so daß der Folienbecher dicht an der Wandung des Kartuschenbehälters anliegt. In den Folienbecher 4 ist ein
als Kolben ausgebildeter Verschlußdeckel 6 eingesetzt, welcher ein in den Becher eingefülltes Härtungsmittel nach öffnen
des Folienbechers in den Kartuschenbehälter herausdrücken kann, wobei der Kolben an seiner Handflache konisch ausgebildet
ist, so daß er dicht abschließend im Folienbecher bei Druckbeanspruchung gleiten kann.
Der Kartuschenbehälter kann zweckmäßig aus einem Pappbehälter hergestellt werden, bei dem mindestens die Innenwand mit einer
Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, oder mit einer gegenüber der Masse im Behälter beständigen Überzugsschicht versehen
ist.
Der eingesetzte Folienbehälter wird vorteilhaft ebenfalls mit einem Metallüberzug versehen oder aus einer Metallfolie gebildet,
um eine Beständigkeit gegenüber dem Zweikomponentensystem zu gewährleisten.
Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, den Kolben im Folienbecher
aus einem, insbesondere mit einer Metalloberfläche versehenen Kunststoff herzustellen.
Der Folienbecher kann insbesondere mit einer ringförmigen Klebfläche 7 versehen werden, um eine Verbindung mit dem
Kartuschenbehälter herzustellen.
Zum Einsetzen des Folienbechers in den Kartuschenbehälter kann vorteilhaft eis Hilfsmittel ein Einführungsstück 8 Anwendung
finden, dessen Durchmesser der lichten Weite des Folienbechers angepaßt ist, so daß ein auf dieses Einführungsstück 8 aufgeschobener
Folienbecher 4 in einfacher Weise in den. Kartuschenbehälter
eingeführt werden kann. Das Einführungsstück wird auf seiner Oberfläche vorzugsweise mit Markierungen versehen, so
daß das Einsetzen eines Folienbechers mit vorbestimmtem Volumen
- 4- - FK 70/207
in den Kartuschenbehälter in einfacher Weise gewährleistet
werden kann. Je nach dem gewünschten Volumen des Folienbechers wird das Einführungsstück bis zu einer bestimmten Markierung
in den Kartuschenbehälter eingefüllt.
Für die Lagex-uüg und den Verband des KartuscucZibCiiiilterc =lrd
dieser zweckmäßig mit einer Verschlußkappe 5 versehen. Zum Gebrauch wird ein stabförmiges Mittel 9 zum öffnen des Folien
behäiters in den Kartuschenbehälter durch das Mundstück 3, nachdem dieses an der Spitze geöffnet worden ist, eingeführt
und durch den Boden des Folienbechers gestoßen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dieses Stabelement an seiner Spitze
mit Spreizfingern 10 zu versehen, welche als Messer und Bühxelement
ausgebildet sind und welche zum Einführen <?urch das
iinndstü : mindestens zwei elastisch zusammendrückbare Finger
enthalte. Nach Cffnen des Folienbechers an seinem Boden wird
durch den Verschlußkolben das Mittel im Folienbecher herausgedrückt und kann mit dem als Rührer ausgebildeten Stabelep^nt
mit der zweiten Komponente in dem Kartuschenbehalter vermischt werden.
4 Seiten Beschreibung
10 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnung
10 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnung
Claims (9)
1. Behälter in Form einer Kartusche mit einem eingesetzten
zweiten Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Kartuschenbehalter (1) ein Folienbecher (4-) eingesetzt ist,
dessen Durchmesser der lichten Weite des Kartuschenbehälters entspricht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Foüienbecher ein kolbenartig ausgebildeter Verschiußdeckel
(6) eingesetzt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartuschenbehälter aus einem Pappbehälter besteht, bei dem
mindestens die Innenwand mit einer Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, oder mit einer gegenüber der Masse im Behälter
beständigen Überzugsschicht versehen ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Folienbehälter mit einem Metallüberzug versehen
oder aus einer Metallfolie gebildet ist.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben im Folienbecher aus einem, insbesondere mit einer Metalloberfläche versehenen Kunststoff besteht.
FK 70/20?
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenrandfläche konisch verlaufend ausgebildet ist.
7· Behälter nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der
Folienbecher eine insbesondere ringförmige Klebfläche (7) zur Verbindung mit dem Kartuschenbehälter ausweist.
8. Hilfsmittel zum Einsetzen des Folienbechers in den KartuschenbehälLer,
bestehend aus einem Einführungsstück (8), dessen Durchmesser der lichten Weite des Polienbechers angepaßt ist.
9. Einführungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit Markierungen auf der Oberfläche versehen ist zur Herstellung und zum Einsetzen des Folienbechers mit
vorbestimmtem Volumen in den Kartuschenbehälter.
10» Mittel zum öffnen des Polienbeliäl«ers in dem Kartuschenbehälter
und zum Vermischen de.v jciden Komponenten im Behälter,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Stab mit einer Spitze besteht, welche mindestens zwei zum Einführen
durch die Auslaßdüse elastisch zusammendrückbare als Messer und Rührelement ausgebildete Spreizfinger (10) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7016260U DE7016260U (de) | 1970-04-30 | 1970-04-30 | Behaelter in form einer kartusche fuer zweikomponentenkunststoffsysteme. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7016260U DE7016260U (de) | 1970-04-30 | 1970-04-30 | Behaelter in form einer kartusche fuer zweikomponentenkunststoffsysteme. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7016260U true DE7016260U (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=34173414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7016260U Expired DE7016260U (de) | 1970-04-30 | 1970-04-30 | Behaelter in form einer kartusche fuer zweikomponentenkunststoffsysteme. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7016260U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2412410A1 (de) * | 1974-03-15 | 1975-09-25 | Compakta Werke Baustoff Gmbh | Kartusche zur aufnahme einer zweikomponenten-dichtungsmasse |
-
1970
- 1970-04-30 DE DE7016260U patent/DE7016260U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2412410A1 (de) * | 1974-03-15 | 1975-09-25 | Compakta Werke Baustoff Gmbh | Kartusche zur aufnahme einer zweikomponenten-dichtungsmasse |
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