DE701533C - Vorrichtung zum Abdichten von Hohlräumn in Wellen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten von Hohlräumn in Wellen

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DE701533C
DE701533C DE1938M0142244 DEM0142244D DE701533C DE 701533 C DE701533 C DE 701533C DE 1938M0142244 DE1938M0142244 DE 1938M0142244 DE M0142244 D DEM0142244 D DE M0142244D DE 701533 C DE701533 C DE 701533C
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DE
Germany
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shafts
sealing
oil
sealing cavities
cavities
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Expired
Application number
DE1938M0142244
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Poddig
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/14Features relating to lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Es ist bekannt, z. B. bei Kurbelwellen, von Brennkraftmaschinen, die Bohrungen in den Kurbelzapfen und den Traglagerstellen durch Abdeckscheiben seitlich zu verschließen und die Bohrungen als Ülräume zu verwenden. Die bekannten Ausführungen dieser Abdichtungen haben fast alle den Nachteil, daß sich die Befestigung der seitlichen Abdeckscheiben im Laufe des Betriebes früher oder später lockert und sie dann nicht mehr öldicht sind. Die Folge ist ein größerer Ölverlust und bei geschlossenem ülkreislauf die Gefahr, daß nachgeschaltete Schmierstellen nicht genügend oder gar kein öl erhalten. Man ist deshalb gezwungen, besondere Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen, welche jedoch die Vorrichtung verteuern, das Gewicht erhöhen und den schnellen Ein- und Ausbau erschweren.
Diese Nachteile werden durch die Abdichtungsvorrichtung nach der Erfindung behoben. Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus zwei den ölraum seitlich abdichtenden Scheiben, welche erfindungsgemäß mittels Gewindes von gleichem oder verschiedenem Durchmesser mit verschiedener Steigung auf die Enden eines Bolzens oder Rohrstückes aufgeschraubt sind. Der Grundgedanke bei der Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung beruht auf der bekannten Tatsache, daß sich Verschraubungen mit . Differentialgewinde während des Betriebes durch Erschütterungen nicht lösen, sondern sich noch fester ziehen. Die Abdichtscheiben sind demzufolge als Muttern auf dem Differentialgewinde eines Bolzens aufgeschraubt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß neben der unbedingten Betriebssicherheit durch den Fortfall besonderer Sicherungen für die Verbindung der seitlichen Abdeckscheiben mit den Schraubenbolzen der Ein- und Ausbau der Kurbelwelle wesentlich erleichtert und schließlich auch noch das Gewicht des Motors verringert wird, was bei Hochleistungsmotoren, wie z. B. bei Flugmotoren, von erheblicher Bedeutung ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist außerordentlich einfach, im Aufbau unbedingt sicher, gering im Gewicht, deshalb für Leichtmotoren besonders geeignet und beliebig oft ein- und ausbaubar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Abdichtung nach der Erfindung in einem Querschnitt dargestellt.
Der Kurbelzapfen 1 der Kurbelwelle besitzt einen axialen Hohlraum, gegen dessen konisch ausgebildete Endflächen sich konische Abdichtungsscheiben 2 und 3 öldicht anlegen. Die Scheiben 2 und 3 sind auf Gewinden an den Enden eines Rohrstückes 4 aufgeschraubt. Beide Gewinde besitzen den gleichen Durchmesser, aber verschiedene Steigung und wirken zusammen als Diiferentialgewinde. Der ölführende Raum 5 ist auf diese Weise nach außen abgedichtet. Die gleiche Vorrichtung kann natürlich auch an anderen Hohlräumen einer Welle oder eines anderen Maschinenteils angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Abdichten von Hohlräumen in Wellen, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit den Hohlraum seitlich abdichtenden und durch eine Schraube angezogenen Scheiben, gekennzeichnet durch einen Schraubenbolzen mit Gewinde von gleichem oder verschiedenem Durchmesser und verschiedener Steigung auf seinen beiden Enden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938M0142244 1938-07-14 1938-07-14 Vorrichtung zum Abdichten von Hohlräumn in Wellen Expired DE701533C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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