DE7014322U - Steckkontaktbuchse fuer elektrische steckdosen - Google Patents

Steckkontaktbuchse fuer elektrische steckdosen

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DE7014322U
DE7014322U DE19707014322 DE7014322U DE7014322U DE 7014322 U DE7014322 U DE 7014322U DE 19707014322 DE19707014322 DE 19707014322 DE 7014322 U DE7014322 U DE 7014322U DE 7014322 U DE7014322 U DE 7014322U
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socket
plug contact
contact socket
plug
trapezoid
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Description

Steckkontaktbuchse für elektrische Steckdosan
Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktbuchse für elektrische Steckdosen mit aus den Enden eines Federbandteiles durch Ausbuchten und durch Mehrfaches U-förmiges Biegen gebildeten Buchse wobei dem gemeinsamen Verbindungssteg der beiden U-Teile ein den Kontaktanschluß aufnehmender Anschlußlappen angebogen ist.
Steckkontaktbuchsen finden vor allem in elektrischen Steckdosen Anwendung. Hierbei kommt es im wesentlichen sowohl auf- eine gute Federung der Buchse selbst an als auch auf einen günstigen Bandausschnitt, der möglichst abfallfrei h^gs^ teilt werden soll. Weiterhin ist es wesentlich, eine solche Kontaktbuchse ohne besondere zusätliche Mittel wie Nieten oder Schrauben im Sockel einer Steckdose zu haltern.
Es ist bereits eine Steckkontaktbuchse bei einer Steckdose bekannt geworden, die aus einem Federbandstück hergestellt ist, wobei dessen U-förmig gebogene Enden Ausblsgungen .vits^· .ad die Buchse ilden. Ferner ist der Buchse ein Lappen t \r-.formt, welch quer zur Buchsenlängsriehtung liegt, aber Ir^ol ijc- seines Absätze^ an der oberen Bandkante senkrecht zum Verlauf des Bandes weit herausragt und somit einen ungünstigen Ausschnitt aus dem Band bildet.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist eine Steckerbuchse ebenfalls mehrfach U-förmig gebogen und an einem Ende mit einer Ausbuchtung zur Bildung der Kontaktbuchse versehen, während der andere Teil der Buchse aus einem vor dem Anschlußlappen liegenden Teilstück des Bandes herausgebogen ist. Diese Steckkontaktbuchse hat zwar einen sehr günstigen Zuschnitt, da praktisch gar kein Abfall vorhanden ist, doch ist der Einbau einer solchen Steckkontaktbuchse in einem Steckdosensockel insofern schwierig, als
Pat Λ (868. 2000/EA)
7014322-fc.ii.7i
der Anschlußlappen zur Aufnahme einer Anschlußklemme zu nah an der Kontaktbuchse angeformt ist und sowohl eine Beeinträchtigung der Federung dor Buchse alsauoh der Halterung im Sockel mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckkontaktbuchse zu schaffen, die im Bedarfsfall ein nur dünnes Federbandmaterial zur Herstellung benötigt, die ferner eine gute Klemmwirkung in bezug auf die Kontaktbuchse hervorruft und dabei keir.3 nachteiligen Auswirkungen auf einen angeformten Anschlußteil und auf dessen Befestigung in einem Sockel hervorruft. Schließlich soll eine solche Steckkontaktbuchse weitgehend abfallfrei gefertigt und schraub- und nietlos in Einern Sockel gehaltert werden.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steckkontaktbuchse bei dem ihrer Abwicklung nach in an sich bekannter Weise im wesentlichen rechteckförmig gestalteten Federbandstück im Bereiche des Verbindungssteges im Abstand von der einen Bandkante zwei divergierende schräge Einschnitte bis zur anderen Bandkante aufweist, und daß das aufgeklappte etwa trapezförmige Ausschnittoil den Anschlußlappen für die Buchse bildet und die freien Eckflächen des Trapezes durch Anbi'-gen als Anschläge für einen Anschlußleiter dienen.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Trapezwinkel zwischen den Schnittkanten und der Bandkante sich in einem Bereich größer als 45 erstrecken.
Die Eckflächen des Trapezes können je nach Erfordernis aufwärts und abwärts gebogen sein.
Zur schraub- und nietlosen Halterung weisen die äußeren Seitenwandungen in an sich bekannter Weise Aussparungen auf, in die Vorsprünge einer Ausnehmung eines Steckdosensockels zur Befestigung der Buchse einrasten.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig.l zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Steckkontaktbuchse in vergrößertem Maßstab,
Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch die Buchse nach der Linie H-II der Fig.l.
Fig.3 zeigt eine Abwicklung des Kontaktes als Bandausschnitt.
Fig.4 zeigt die Steckkontaktbuchse eingebaut in einem Sockel, z.B. in einer Steckdose, und
Fig.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steckkontaktbuchse in Seitenansicht mit heruntergebogenen Anschlagflächen.
Die Steckkontaktbuchse ist nach dem einen Ausführungsbeispiel aus dem in Fig.3 dargestellten Federbandstück 1 gebogen, wobei das die Buchsen bildende Mittelteil la und die Enden Ib sich mit ihrer Oberkante etwa in gleicher Höhe befinden. Infolge-dessen ergibt sich zwischen diesen Teilen nur ein geringer Abfall. Das Federbandstück ist, wie Fig.l zeigt, mehrfach U-förmig gebogen, so daß die beiden U-Teile Ic und Id entstehen. Ihre Enden Ib sind ausgebuchtet und bilden die eigentliche Buchse zur Aufnahme eines Steckkontaktstiftes. Die beiden U-Teile Ic und Id sind wiederum durch einen Verbindungssteg Ie miteinander verbunden, aus dem der Anschlußlappen If herausgeschnitten und herausgebogen ist. Die Schnittfläche des Anschlußlappens If (Fig.3) ist- durch schräge zueinander divergierende Einschnitte Ig, lh gebildet, wobei je nach Erfordernis die Winkel zwischen den Schnittkanten Ig bzw. lh und der unteren Bandkante Ii verschieden groß sein können; günstige Win^lgrößen sind z.B. 6o° oder 7o°. Die Schnittkanten Ig, lh beginnen in einem Abstand "a" von der oberen Bandkante und erstrecken sich bis zur unteren Bandkante Ii. Die hierdurch gebildete trapezförmige Fläche If wird danach hochgeklappt (Fig.2), so daß
der Anschlußlappen gebildet wird. Die Eckflächen Ik, IL werden ebenfalls je nach Erfordernis auf- oder abwärts gebogen und können zur Befestigung im Sockel benutzt werden. Während die Steclckontaktbuchse nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig.l bis 4) Schnittwinkel von 7o° aufweisen, unter denen der Anschlußlappen aus dem Federband herausgeshnitten ist, zeigt das andere Ausführungsbeispiel der Fig.5, daß bei der bei der dortigen Steckkontaktbuchse Io der Anschlußlappen loa unter einem Winkel von 6o° aus dem Steg lob herausgeschnitten ist.
Während ferner dem ersten Beispiel die Anschlagflächen Ik, IL von dem hochgeklappten Anschlußlappen aufwärts gebogen sind, ist nach Fig.5 Jeweils der Anschlag lob abwärts gebogen.
In dem Anschlußlappen If befindet sich noch ein Loch Im zur Aufnahme einer Anschlußschraube 2 (Fig.4), welche in eine Mutter 3 eingreift, zwischen der und dem Anschlußlappen If ein Anschlußleiter eingeklemmt wird, sofern die Anschlußklemme als Fahrstuhlklemme ausgebildet ist. Nach Fig.4 sind die hochgebogenen Eckflächen IL, Ik nicht als Anschlagflächen für den Leiter, sondern als Führungs- und Halterungsteile für die Steckkontaktbuchse in dem Sockel 4 verwendet. Zur schraub- und nietlosen Halterung der Steckkontaktbuchse dienen insbesondere Aussparungen In, Iod, in dieVorsprünge in den Ausnehmungen 4a des Sockels 4 einrasten. Bei Ausbildung als Fahrstuhlklemme kann das Federbandblech dünn gehalten werden, etwa o,5 mm, wogegen es stärker ausgebildet sein muß, sofern eine Anschlußschraube (Kopkontaktschraube) unmittelbar in das Material des Federbleches eingreift und das Loch In als Gewindebohrung ausgeführt ist.

Claims (4)

Schutzansprüche
1.) .'sckkontaktbuchse für elektrische Steckdosen mit aus den
.den eines Federbandteiles durch Ausbuchten und durch mehrfaches U-förmiges Biegen ausgebildeten Buchse, wobei dem gemeinsamen Verbindungssteg der beiden U-Teile ein den Kontaktanschluß aufnehmender Anschlußlappen angebogen ist, dadurch
lsi;
% gekennzeichnet, daß die Steck'contaktbuchse (1,1b) bei dem
I- ihrer Abwicklung nach in an' sich bekannter Weise im wesent-
"k liehen rechteckförmig gestalteten Fed^rbandstück (l) im Be-
V- reiche des Verbindungssteges (la,Ie) im Abstand (a) von der
einen Bandkante zwei divergierende schräge Einschnitte (Ig,lh) bis zur anderen Bandkante (Ii) aufweist, und daß das aufgeklappte, etwa trapezförmige Ausschnitteil (If) den Anschlußlappen für die Buchse (1,1b) bildet und die freien Eckflächen
(Ik,11) des Trapezes (If) durch Anbiegen als Anschläge für einen Anschlußleiter oder ^ur Führung in einem Sockel (4) dienen.
2.) Steckkontaktbuchs« nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapezwinkel Zwischen den Schnittkanten (Ig,lh) und der Bandkante (Ii) sich in einem Bereich größer als 45° er_ strecken,
J>.) Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckflächen (Ik,IL) des Trapezes (If) aufwärts gebogen sind.
4.) Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckflächen (lob) des Trapezes (loa) abwärts gebogen sind.
5·) Steckkontaktbuchse nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenwandungen in an sich bekannter Weise Aussparungen (in,Iod) aufweisen, in die Vorsprünge einer Ausnehmung (4a) eines Steckdosensockels (4) zur Befestigung der Buchse (1,1b) einrasten.
DE19707014322 1970-04-18 1970-04-18 Steckkontaktbuchse fuer elektrische steckdosen Expired DE7014322U (de)

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