DE7014160U - Vorrichtung zur axialen einstellung von waelzen, insbesondere kaliberwalzen. - Google Patents
Vorrichtung zur axialen einstellung von waelzen, insbesondere kaliberwalzen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/18—Adjusting or positioning rolls by moving rolls axially
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/22—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories for rolling metal immediately subsequent to continuous casting, i.e. in-line rolling of steel
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21B2273/22—Aligning on rolling axis, e.g. of roll calibers
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- Metal Rolling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur axialen Einstellung von Walzen, insbesondere Kaliberwalzen,, die zusammen
mit ihren Einbaustücken im Rahmen eines Walzgerüstes verschiebbar angeordnet sind.
Bei Stranggußanlagen, insbesondere bei mehrsträngigen
Stranggußanlagen, besteht das Problem, die Walsgerüste, mit denen die Stränge im Anschluß an den Gießvorgang weiter verformt
werden, möglichst raumsparend anzuordnen, weil die Walzgerüste möglichst nahe nebeneinander und möglichst nahe hintereinander
angeordnet sein sollen. Es besteht auch das Bestreben, diese Gerüste möglichst leicht und einfach zu bauen. Die Walzgerüste
sollen rasch und einfach ausgewechselt und <?r °»eneiifalls
gegeneinander ausgetauscht werden können. - . U .terschied
von üblichen Walzenstraßen wird bei diesen, einer . „ranggußanlage
naohgeschalteten Vorstraßen die Einst'- _u*io uer Walzen,
d.h. die Einstellung des Kalibers, nicht an Ort und Stelle, sondern bevorzugt in einer Walzenwerkstatt vorgenommen. Sobald
das komplette Walzgerüst betriebsbereit montiert ist, sollen nur noch Einstellungs- bzw. Justiurarbeiten vorgenommen werden.
Von besonderer Bedeutung für eine sorgfältige Kalibereinstellung
ist dabei die axiale Einstellung der Walzen.
Bei Walzgerüsten der genannten Art besteht also das Bedürfnis, eine einfache, platzsparende und möglichst innerhalb
des Walzenständers angeordnete Vorrichtung zur axialen Einstellung von Walzen zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß mindestens eine Walze mit ihren Einbaustücken durch ein oder
zwei, in Schlitzen der Walzenständer angeordnete, senkrecht zur Walzenachse verschiebbare Führungsstücke in axialer Rich
tung der Walze verstellbar ist, wobei diese Pührungsstücke
keilförmige Gleitflächen aufweisen, die mit entsprechenden
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Vorzugsweise weist das Pührungsstück die Porm eines umgekehrten "U" auf und wird von einer hohlen Gewindespindel
bewegt, welche Gewindespindel mit dem Ansatz des Einbaustückes durch einen Bolzen und eine Befestigungsplatte kraftSchlussig
verbunden ist.
Die Vorrichtung zum axialen Einstellen kann innerhalb des Schlitzes des Walzenständers und an beiden Seiten
eines Einbaustückes spiegelbildlich angeordnet sein.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
Pig. zeigt die Vorderansicht eines Walzgerüstes teilweise im Schnitt,
Pig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II - II der Pig. 3 und
Pig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III III
der Pig. 2.
In Pig. 1 ist die Anordnung zweier Kaliberwalzen 1, 2 mit ihren Einbaustücken 3, 4, 5, 6 in den Standern 7, 8 des
Walzgerüstes mit einer lösbaren Kappenverbindung 9 und einer
starren Querverbindung 10 dargestellt. Die Walzenständer 7, 8 weisen Schlitze 11, 12 auf, in denen die Einbaustücke 3, 4
ohne Spiel und die Einbaustücke 5, 6 mit einem Spiel, welches in Pig. 3 mit a und b bezeichnet ist, geführt sind. Das Einbaustück
5 der Walze 2 wird mittels eines Pührungsstückes 13, welches mit dem Ansatz 14 des Einbaustückes 5 zusammenwirkt,
durch eine hohl ausgebildete Gewindespindel 15 horizontal bewegt, ohne seine Position in vertikaler Richtung zu verändern.
Die Funktion der Vorrichtung ist in den Fig. 2 und 3 näher erläutert. Die Gewindespindel 15 wird von einer Mutter
16 umschlossen, die im Führungsstück 13 eingebaut ist. Die Gewindespindel 15 ist mit einer Befestigungsplatte 17 durch
den Bolzen 26 und die Mutter 29 kraftschlüssig sowie mit dem Ansatz 14 des Einbaustückes 5 verbunden. Mit 27 und 28 sind
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17 wird durch Bolzen 18, 19, 20, 21 mit dem Ansatz 14 so verbunden, daß die Befestigungsplatte 17 entlang der
Schlitze 22, 23, 24, 25 verschiebbar, jedoch nicht drehbar ist.
Das die Form eines umgekehrten "U" aufweisende Führungsstück 13 ist in Ausnehmungen 30, 31 des Walzenständers
geführt und in diesen vertikal verschiebbar. Das Führungsstück 13 weist zwei parallele Gleitflächen 32, 33 auf, welche zur
vertikalen Ebene durch den Walzenständer 7 unter einem kleinen spitzen Winkel geneigt sind. Entsprechende Gleitflächen weist
auch der Ansatz 14 auf. Wird nun die Spindel 15, die am oberen Ende einen Vierkant 34 aufweist, in Pfeilrichtung nach rechts
gedreht, so bewegt sich das Führungsstück 13 entlang der Ausnehmungen 30, 31 vertikal nach oben, während durch das Zusammenwirken
der Gleitflächen 32, 33 auf dem Führungsstück 13 und auf dem Ansatz 14 eine horizontale Verschiebung des Einbaustückes
5 und der Walze 2 sowie des Einbaustückes 6 entsteht, ohne daß sich die Walze 2 vertikal verschiebt. Bei Drehung
der Gewindespindel 15 nach rechts kann also die Walze 2 in axialer Richtung um das Maß b verschoben werden, bei Drehung
nach links um das Maß a; die Maße a und b betragen zusammen in der Praxis einige Millimeter, welche zum Ausgleich von
Montage- und Fertigungsungenauigkeiten ausreichen.
Die Verstelleinrichtung ist von Hand betätigbar und wird vorzugsweise zu beiden Seiten des Einbaustückes 5 und
innerhalb des Walzenständers 7 eingebaut. Das gegenüberliegende Einbaustück 6 wird im Walzenständer 8 im Schlitz 12 mit dem
gleichen Spiel a plus b geführt wie das Einbaustück 5.
Claims (3)
1. Vw. 'ehtung zur axialen Einstellung von Waisen, insbesondere
Kaliberwalzen, die zusammen mit ihren Einbaustücken im Rahmen eines Walzgerüstes verschiebbar angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Walze (2) mit ihren Einbaustücken (5, 6) durch ein oder zwei, in Schlitzen
(11, 12) der Walzenständer (7, 8) angeordnete, senkrecht zur Walzenachse verschiebbare Führungsstücke (13) in axialer
Richtung der Walze (2) verstellbar ist, wobei diese Führungsstücke (13) keilförmige Gleitflächen (32, 33) aufweisen,
die mit entsprechenden Gleitflächen am Ansatz (14) eines der Einbaustücke (5) zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (13) die Form eines umgekehrten "U" aufweist
und von einer hohlen Gewindespindel (15) bewegt wird, welche Gewindespindel (15) mit dem Ansatz (14) des Einbaustückes
(5) durch einen Bolzen (26) und eine Befestigungsplatte (17) kraftschlüssig verbunden ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (13, 14, 15) zum axialen Einstellen innerhalb des Schlitzes (11) des Walzenständers (7)
und an beiden Seiten eines Einbaustückes (5) spiegelbildlich angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
AT391469A AT297641B (de) | 1969-04-23 | 1969-04-23 | Vorrichtung zur axialen Einstellung einer Walze, insbesondere einer Kaliberwalze |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=3557146
Family Applications (1)
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DE7014160U Expired DE7014160U (de) | 1969-04-23 | 1970-04-17 | Vorrichtung zur axialen einstellung von waelzen, insbesondere kaliberwalzen. |
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