DE7013960U - Fernsehempfangsantenne. - Google Patents

Description

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15.4.1970

ROBERT BOSCH ELEKTRONIK GMBH Berlin und ε -uttgart

Fen sehempiangsantenne

—e Neuerung betrifft eine Fernsehempfangsantenne mit einem vor einem Reflektor und an einem Längsträger angebrachten aktiven Ganzwellen-Dipol« der aus zwei waagerecht liegenden« nach außen offenen U-förmigen Hälften besteht« und mit mehreren überein-

_: .5 anderliegenden Reihen von Halbwellendirektoren vor Jeder Hälfte des aktiven Ganzwslxen-Dipols, wobei die Direktoren der verschiedenen Reihen in Jeweils senkrechter:.,= zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind. Bei den bekannten Antennenausführungen dieser Art sind vor Jeder Dipolhälfte in Jeder senkrechten Ebene Je vier Direktoren angeordnet.

Bei derartigen UHF-Fernsehantennen nimmt die Anzahl d*»~ Halbwellendirektoren eine beachtliche Größe an« so cuu. l<*. Materialaufwand für die Direktoren im Hinblick auf c*vr ™*>v? cellungspreis der Antenne von Bedeutung ist.

Die Neuerung stellt sich die Aufgabe, eine Fernsehempfangeantenne der beschriebenen Art zu schaffen, die bei gleichem Antennengewinn einen geringeren Materialaufwand und geringere Montagekosten ermöglicht. Gemäß der Neuerung sind vor Jeder Dipolhälfte in der ersten senkrechten Ebene Je zwei Direktoren und in den anderen senkrechten Ebenen Je vier Direktoren übereinander an» geordnet.

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Bel einer bekannten UHF-Fernsehantenne der beschriebenen Art beträgt beispielsweise die Anzahl der Direktoren vierzig. Nach der Neuerung können bei derselben Fernsehantenne vier Direktoren eingespart werden, wodurch sich der Materialaufwand fUr die Direktoren entsprechend verringert und gleichzeitig die Montagekosten für die eingesparten Direktoren entfallen.

Messungen an der gemäß der Neuerung hergestellten Fernsehantenne haben gezeigt, daß der Antennengewinn sowohl in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung ebenso groß ist wie bei der bekannten UHF-Fernsehantenne.

Weiters Einzelheiten der Neuerung sowie deren Wirkungsweise seien an Hand der Zeichnungen erläutert« in denen ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Fernsehantenne dargestellt ist.

Fig. 1 zeigt in stark verkleinertem Maßstab die per«, ektivische Ansicht einer Fernsehantenne,

Fig. 2 zeigt ebenfalls in stark verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht derselben Fernsehantenne.

In beiden Figuren sind die korrespondierenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.

An dem Antennenmast 1 ist ein Längsträger, beispielsweise aus metallischem Vierkantrohr 2, fest angeschraubt. Auf dem Längsträger 2 ist mittels Halterungen 3 der aus zwei Hälften bestehende, zusammenklappbare Heflektor K, 5 durch Sehrauben 6 festgeklemmt .

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geklemmt. Vor den Reflektorhälften 4, 5 ist auf dem Längsträger 2 eine Dipolanschlußdose 7 befestigt, deren Vorderseite einen aktiven Ganzwellen-Dipolstrahler 8 trägt. Die beiden sich nach links und rechts erstreckenden Hälften des Strahiere haben je zwei mit einem gegenseitigen Abstand von etwa λ/4 parallel und waagerecht verlaufende gleiohlange und an ihren Enden offene Zweige 9, 10« 11, 12, die sioh nahe der Mitte des Strahlers 8 an der linken bzw. reohten Seite der Dipolanschlußdose 7 gabeln. Vor den Zweigen 9, 10, 11, 12 ist ein metallischer Koppelstrahler 13 angebracht.

Auf der oberen Seite des Längsträgers 2 sind fünf nach oben weisende Kunststoffhalter 14 befestigt, die als U-förmige Isolierstücke mit ihrer Basis auf dem Träger 2 unverrückbar angeschraubt sind. Unterhalb des Längsträgers 2 ist mittels Halte- streben 17 ein Hilfsträger l8 angeordnet, der an seiner unteren Seite fünf nach unten weisende Halter 19 trägt, die den Haltern 14 des Längsträgers 2 entsprechen. An diesen nach außen offenen U-förmigen Haltern sind die Direktoren in mehreren horizontal übereinanderliegenden Reihen angeordnet, wobei die Direktoren in fünf senkrechten, zueinander parallelen Ebenen 22, 23, 24, 25, 26 liegen. Vor Jeder Hälfte des Ganzwellen-Dipols 8 sind in der ersten senkrechten Ebene 22 je zwei Direk- -toren 27, 28 und in den vier anderen denkrechten Ebenen 23, 24, 25, 26 je vier Direktoren 15, 20 übereinander angeordnet, so daß die Gesamtzahl der Direktoren bei dieser Fernsehantenne sechs-

unddreißig

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xmddreißig beträgt gegenüber vierzig Direktoren der bekannten

Messungen haben ergeben, daß vorteilhafterweise der gegenseitige Abstand der in der ersten senkreohten Ebene 22 angeordneten, übereinanderliegenden Direktoren 27« 28 mindestens ebenso groß gewählt wird wie der gegenseitige Abstand der beiden .
Schenkel 9* 10 in den U-förmigen Dipolhälften 8·

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Claims (2)

18/70 - 1 - PLI Lu/Li 15.4.I97O Schutzansprüche

1. Pernsehempfangsantenne mit einem vor einem Reflektor und an einem Längsträger angebrachten aktiven Ganzwellen-Dipol, der

aus zwei waagerecht liegenden, nach au3en offenen U-förmigen

Hälften besteht, und mit mehreren übereinanderliegenden Reihen von Halbwellendirektoren vor jeder Hälfte des aktiven Ganzwellen-Dipols, wobei die Direktoren der verschiedenen Reihen in jeweils senkrechten, zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Dipolhälfte in der ersten senkrechten Ebene (22) je zwei Direktoren(27, 28)und in den anderen senkrechten Ebenen (25, 24, 25, 26) je vier Direktoren (15, 20) übereinander angeordnet sind.

2. Fernsehempfangsantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der in der ersten senkrechten Ebene (22) angeordneten, übereinanderliegenden Direktoren (27, 28) mindestens ebenso groß ist wie der gegenseitige Abstand der beiden Schenkel (9, 10) in den U-förmigen Dipolhälften (8).

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