DE7013747U - Fadenleitrolle fuer streckeinrichtungen an streckzwirn- und streckwickelmaschinen. - Google Patents
Fadenleitrolle fuer streckeinrichtungen an streckzwirn- und streckwickelmaschinen.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/74—Rollers or roller bearings
- D01H5/76—Loose-boss assemblies
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J1/00—Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
- D02J1/22—Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
- D02J1/225—Mechanical characteristics of stretching apparatus
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Description
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SKF KUGELLAGERFABRIKEN GmbH Schweinfurt, Ernst-Sachs-Str. 2-8
Fadenleitrolle für Streckeinrichtungen an Streckzwirn- und Streckwickelmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fadenleitrolle fUr Streckeinrichtungen an Streckzwirn- und Streckwickelmaschinen, mit
einem Rollenmantel, der an mindestens einem Ende einen sich aussenseitig erweiternden· Mantelflächenabschnitt aufweist
und an dessen einem Stirnende eine zur Lagerung des Rollenmantels dienende Lagerachse herausragt.
Bei der Verarbeitung synthetischer Fasern erhalt ^n die Fäden
erst durch einen VerStreckungsprozess ihre gewünschte Festigkeit.
Für die Durcnführung der FadenverStreckung bedient man
sich im allgemeinen einer aus einer Führungsrolle und einer Leitrolle für den Faden bestehenden Streckeinrichtung, wobei
der Faden mehrfach um den Mantel der Fadenleitrolle geschlungen ist, um die für die Durchführung des Verstreckungsprozesses
erforderliche Zugkraft am Faden erzeugen zu können.
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In der Praxis hat es sich dabei gezeigt, dass die Oberflächengüte des Rollenmantels solcher Fadenleitrollen zur
Erzielung einer gleichmässigen Fadenverstreckung von ausschlaggebende*
Bedeutung ist. Js nach Art der bei der Garnherstellung
zur Verarbeitung kommenden Chemiefasern lässt sich die bei der Garnverstreckung erforderliche Zugbelastung
des Garnes vorteilhaft dadurch erreichen, dass die Oberfläche des Mantels der Fadenleitrolle mehr oder weniger rauh ausgebildet
ist. In der Regel.ist es nun für den Hersteller von
Fadenleitrollen schwierig, die Oberflächengüte solcher Rollen den Wünschen der Garnhersteller gemäss vorzusehen.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, die Konstruktion von Fadenlei trollen so zu gestalten, dass Abnehmer solcher Leitrollen
die für das fabrizierte Garn jeweils geeignete Oberflächenstruktur auf den Rollenmantel selbst aufbringen können.
Gemäss der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, den Rollenmantel auf dem Lagergehäuse einer die Lagerachse aufweisenden
Lagerungseinheit auswechselbar anzuordnen. Die erfindungsgemässe Fadenleitrolle verfügt damit über eine in sich
geschlossene Lagerungseinheit, für die von den Abnehmern solcher Fadenleitrollen eine Vielzahl von Rollenmänteln
bereit gestellt werden kann.
Der Aussenumfang dieser Rollenmäntel kann mit einer spezifischen,
für eine ganz bestimmte Garnqualität sLch am vorteilhaftesten eignenden empirisch ermittelten Oberflächenstruktur
versehen werden, indem der Rollenmantel für sich allein vom Garnhersteller zunächst am Umfang in geeigneter Weise bearbeitet
und darnach auf die Lagerungseinheit aufgebracht wird. Die Hersteller solcher Fadenleitrollen können damit für alle
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Abnehmer einheitliche Fadenleitrollen herstellen. Einen weiteren wesentlichen - Vorteil bietet die Erfindung ausserdem
insofern, als sie es ermöglicht» die Rollenmantel» sofern
deren Oberfläche abgenützt ist. am Umfange nachzuarbeiten« wozu lediglich der Rollenmantel von der Lagerungseinheit abzunehmen
und für sich allein am Umfange nachzuarbeiten ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Lagergehäuse
in an sich bekannter Weise an seinen beiden Enden jeweils durch mindestens eine Dichtscheibe verschlossen, von denen
die am freien Ende des Lagergehäuses vorhandene eine Verschlusskappe bildet. Diese Verschlusskappe kann gleichzeitig
als Nachschmiervorrichtung dienen» indem sie beispielsweise in ihrem Zentrum eine Dünnstelle aufweist» die mit Hilfe einer
an einer Schmiervorrichtung angebrachten Kanüle durchstechbar ist. Diese Verschlusskappe kann aber auch noch zur Halterung
des Rollenmantels auf dem Lagergehäuse Anwendung finden» und eine günstige Konstruktion ergibt sich in diesem Zusammenhang»
wenn die Verschlusskappe aus elastisch nachgiebigem Material hergestellt und mit einem in das Lagergehäuse
einsteckbaren Hals versehen ist» der an seinem Aussenumfange einen Bund aufweist» der in eine Innenumfangsnut des mit
einem Endstück über das Lagergehäuse hinausragenden Rollenmantelsgreif
t. Das elastisch nachgiebige Material» aus welchem die Verschlusskappe hergestellt ist» ermöglicht einerseits
ein«« wirksame Verrastung des Rollenmantels auf dem Lagergehäuse
und andererseits ein verhältnismässig leichtes Lösen desselben bzw. einen Austausch gegen einen anderen Rollenmantel.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung
eine Fadenleitrolle im Längsschnitt dargestellt.
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Die gezeigte Fadenleitrolle weist eine in sich geschlossene Lagerungseinheit auf, die über ein hohxzylindrisches Lager·
gehä'ise Io verfügt. Das Lagergehäuse ist drehbar auf einer
Lagerachse 12 mit Hilfe von im Achsabstand zueinander vorgesehenen
Wälzlagern gelagert. Diese wälzlager «eisen als Vögeln
ausgebildete Wälzkörper 14 auf, die einerseits in am Aosseiuar·
fang der Lagerachse bzw. am Innenumfang des Lagergehäuse* fern »geformten Lauf rillen angeordnet sind. Mit 16 sind den Kngm$m
zugeordnete« an sich bekannte Käfige bezeichnet. Die Lager-»
achse ragt mit ihrem einen Ende aus dem einen Stirnende dec Lagergehäuses Io heraus.
Mit diesem Endstück ist die Lagerachse in einem Maschinenteil befestigbar. Vor der diesem Maschinenteil zugekehrten Stirnfläche
des Lagergehäuses 1st auf der Lagerachse eine Dichtscheibe 18 angeordnet. Ausserdem ist zwischen der DlchtscheUMl
18 und dem benachbarten Wälzlager innerhalb des Lagergehausott noch eine zusätzliche Dichtscheibe 2o eingesetzt» die beispielsweise
durch Eigenfederung in einer entsprechenden Innenumfangsnut
des Lagergehäuses gehalten ist. Mit 22 ist al· Ganzes eine vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte»
Verschlusskappe bezeichnet» die in das freie Stirnende da·
Lagergehäuses mit einemfeals 24 eingreift. Aa Rand des Πιΐ«■■
ist eine Aussenwulst 26 angeformt» die in eine ent
Innenumfangsnut des Lagergehäuses eingreift. Die Verschluss*»
kappe liegt mit elrer Ringschulter 28 an der freien Ringstirnfläche
des Lagergehäuses an und weist an iheem Om£*a0*
einen Bund 3o auf. Mit 32 1st als Ganzes ein hofaAzyllttdrlnnher
Rollenmantel bezeichnet» der auf dem Lagergehäuse le befestigt ist. Dieser Rollenmantel ragt mit seinen sea
über die Stirnenden des Lagergehäuses Io hinan«. Mit
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aufgeweiteten Mantelflächenahr?hnltt 34 übergreift der Rollenmantel
teilweise die Dicht tfca 18, wobei sich zwischen
diesen beiden Teilen ein Rir^s-<ilt befindet. Hit seinem κ . *ren
Bndstück übergreift der Rollenmantel die Verschlusskapi ,,bei
der ümfangsbund 3o derselben in eine entsprechende Innenumfangsnut
36 des Rollenmantels eingreift und diesen gegen axiale Vierlagerung auf dem Lagergehäuse Io sichert. Mit 38 ist in
der Verschlusskappe eine zentrale Vorprägung bezeichnet, welche das Ansetzen einer Schmierkanüle zum Nachschmieren der Fadenleitrolle
erleichtert.
Zum Auswechseln des Rollenmantels ist derselbe am freien Ende des Lagergehäuses Io von diesem abzuziehen, wobei sich gleichzeitig
die im Rollenmantel durch den ümfangsbund 3o gehaltene Verschlusskappe 22 aus dem Lagergehäuse Io herauslöst. Man
wird also vorteilhaft jeden der für die Lagerungseinheit bereit gestellten Rollenmäntel mit einer Verschlusskappe 22 ausstatten,
die dann beim Aufschieben des Rollenmantels mit ihrer Wulst 26 im Lagergehäuse einrastet und so eine zuverlässige
Befestigung des Rollenmantels auf diesem Lagergehäuse gewährleistet.
Selbstverständlich kann die Konstruktion auch so abgewandelt werden, dass die Verschlusskappe ständig im Lagergehäuse Io
verbleibt und lediglich der Rollenmantel von der Lagerungseinheit abgenommen werden kann.
Claims (1)
- A 38 o74 b - 6 -y - 137SchutzansprücheFädenleltrolle für Streckeinrichtungen an Streckzwirn- und Streckwickelmaschinen, mit einem Rollenmantel, der an mindestens einem Ende einen sich aussenseitig er«alternden Mantelflächenabschnitt aufweist und aus dessen einem Stirnende eine zur Lagerung des Rollenmantels dienende Lagerachse herausragt, dadurch gekennzeichnet» dass der Rollenmantel (32) auf dem Lagergehäuse (lo) einer d*" Lagerachse (12) aufweisenden Lagerungseinheit auswechselbar angeordnet ist.2. Fadenleitrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (lo) in an sich bekannter Heise an seinen beiden Enden durch mindestens eine Dichtscheibe (2o,22) verschlossen ist, von denen die am freien Ende des Lagergehäuses (lo) vorhandene, eine Verschlusskappe bildet, die zugleich zur Halterung des Rollenmantels (32) auf dem Lagergehäuse (lo) dient.3. Fadenleitrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (22 ) aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere Kunststoff, hergestellt ist und einen in das Lögergehäuse (lo) eingreifenden Hals (24) aufweist, der im Bereich seines Randes eine Aussenwulst (26) und im Achsabstand zu dieser am Aussenumfang einen Bund (3o) hat, wobei die . Wulst (26) in eine Innenumfangs-7S1374716.7.70• · ■ • · ·A 38 o74 by- 13713.4.7ο(28) des att Jp Hetero Lagergehäuse (Ιο)V7 C»7113747 ri.7.»
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US2885247A (en) * | 1957-05-24 | 1959-05-05 | Whitin Machine Works | Anti-friction top roll |
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