DE701221C - Ausloesevorrichtung fuer Maschinengewehre in Kampfflugzeugen - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer Maschinengewehre in Kampfflugzeugen

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DE701221C
DE701221C DE1937E0049256 DEE0049256D DE701221C DE 701221 C DE701221 C DE 701221C DE 1937E0049256 DE1937E0049256 DE 1937E0049256 DE E0049256 D DEE0049256 D DE E0049256D DE 701221 C DE701221 C DE 701221C
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DE
Germany
Prior art keywords
trigger
flywheel
centrifugal force
propeller shaft
machine guns
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937E0049256
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Egon Muender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERLA MASCHINENWERK GmbH
Original Assignee
ERLA MASCHINENWERK GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/05Synchronising for firing through the propeller of an aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Auslösevorrichtung für Maschinengewehre in Kampfflugzeugen Die gegenwärtig gebräuchliche Auslösevorrichtung für die durch den Luftschraubenkreis feuernden Maschinengewehre in Kampfflugzeugen, die bekanntlich aus einem Stoßdraht besteht, der von der Motorwelle aus durch Nockenantrieb innerhalb eines Führungsrohres hin-und her bewegt wird, hat Nachteile.
  • Die Reibung des Stoßdrahtes in der mehr oder weniger gekrümmten Rohrführung bewirkt nämlich bei der außerordentlich raschen Hinundherbewegung (r5oo- bis zoooma.l je Minute) eine beträchtliche Wärmeentwicklung, die zu Fehlern Anlaß gibt. Außerdem besteht die bekannte Vorrichtung aus einer übergroßen Anzahl meist beweglicher Teile, die ein sehr hohes Gesamtgewicht haben.
  • Bei der Auslösevorrichtung nach vorliegender Erfindung sind diese Nachteile beseitigt. Diese Auslösevorrichtung kennzeichnet sich etfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß das an Stelle des -bisherigen Stoßdrahtes tretende Abzugstück durch die Fliehkraft .eines von der Luftschraubenwelle gedrehten Schwunggewichtes und dieser Fliehkraft entgegenwirkende Federkräfte geradlinig hin und her bewegt wird. Vorzugsweise ist am Abzugstück ein von der Luftschraubenwelle z. B. mit gleicher Umlaufzahl wie diese angetriebenes Schwungrädchen gelagert, welches das Schwunggewicht in der Umfangsrichtung verstellbar trägt. Das Schwungrädchen wird zweckmäßig unmittelbar durch einen am Abzugstück angebrachten Elektromotor angetrieben, der mit einem mit der Luftschraubenwelle direkt gekuppelten Generator synchron läuft.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung schematisch, wobei der Elektromotor zum Antrieb des mit dem Schwunggewicht versehenen Rädchens nicht dargestellt ist.
  • Auf das Abzugstück a, das sich auf der Führung b hin und her bewegen kann, wirken von beiden Seiten mit leichtem Druck Schraubenfedern c, d ein, die dabei mit dem nach innen gerichteten Teil entsprechende Ansätze e, f dieses Abzugstückes a umschließen. Die Schraubenfedern e, d sind konisch und nach außen zu von allmählich größer werdendem Querschnitt, um die Druckwirkung mit wachsender Zusammenpressung übernormal zu steigern. Am Abzugstück a ist innerhalb eines entsprechenden Gehäuses g oder auch im Gehäuse des Elektromotors das Rädchen h gelagert. An diesem ist das Schwunggewicht! in der Umfangsrichtung verstellbar angeordnet.
  • Das Rädchen h wird durch den Elektromotor, der von einem mit der Luftschraubenwelle direkt gekuppelten Generator unmittelbar gespeist wird, in bestimmter Umlaufzahl in Drehung versetzt.
  • Die Fliehkraft des Schwunggewichtes i wirkt dabei abwechselnd in der einen und anderen Bewegungsrichtung auf das Abzugstück a und verursacht, mit der Spannung bzw. Entspannung der Federn c, d zusammenwirkend, eine hin und her gehende Bewegung dieses Abzugstückes, bei der jeder Hinundhergang einer bestimmten Drehung des Rädchens h bzw. der Luftschraube entspricht, derart, daß den jeweiligen Erfordernissen entsprechend zwischen zwei Luftschraubenblättern mehrere Schüsse abgefeuert werden können oder auch nur ein Schuß. Die Verstellung des Schwunggewichtes in der Umfangsrichtung ermöglicht eine genaue gegenseitige Einstellung des Durchganges der Luftschraubenblätter durch die Schußlinie und der Schußauslösung durch das Abzugstück, so daß die Schüsse z. B. stets unmittelbar nach dem Durchgang des Blattes abgefeuert werden. Die dem Generator bzw. dem Flugmotor für den Antrieb des Rädchens lt entzogene Energie ist äußerst gering.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auslösevorrichtung für Maschinengewehre in Kampfflugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugstück (a) durch die Fliehkraft eines von der Luftschraubenwelle gedrehten Schwunggewichtes (i) und dieser Fliehkraft entgegenwirkende Federkräfte hin und her bewegt wird.
  2. 2. Gebervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Abzugstück (a) ein von der Luftschraubenwelle z. B. mit gleicher Umlaufzahl wie diese angetriebenes Schwungrädchen (h) gelagert ist, welches das Schwunggewicht (i) in der Umfangsrichtung verstellbar trägt.
  3. 3. Gebervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrädchen (h) unmittelbar durch einen am Abzugstück (a) angebrachten Elektromotor angetrieben wird, der mit einem mit der Luftschraubenwelle direkt gekuppelten Generator synchron läuft.
  4. 4. Gebervorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fliehkraft des Schwunggewichtes (i) entgegen auf das Abzugstück (a) wirkenden Federn (c, d) durch konische Schraubenfedern von nach außen allmählich größer werdendem Querschnitt gebildet werden.
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