DE7011303U - Rohrmuffe. - Google Patents

Description

Rohrmuffen dienen zur Verbindung von Röhrteilen gleichen bzw. annähernd gleichen Durchmessers, z. B· Rohrleitungen, insbesondere für das stabile Verbinden eines unter Gasdruck stehenden Rohres mit einem anderen. Rohrmuffen bestehen aus einem Rohrabschnitt, dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre ist, und sie werden z. B. nach Eröffnung des unter Gasdruck p^hbiaden Lei— tungsteiles, z. B. durch Ansägen, über das ab{-,osägte nnd über das zu verbindende Rohr geschoben, die ringförmigen Zwischenräume zwischen Muffeninnen- und Rohraußenwand mit einem Dichtungsmaterial, z. B. Asbestschnur, verstemmt und dann zunächst mit einer Schweißflamme die Muffenenden an dis Rohre angelegt und alsdann fest mit ihnen verschweißt.

las Verstemmen der Rohrmuffe mit Dichtungsmaterial ist deshalb unbefriedigend und nur unvollkommen möglich, weil jegliches Widerlager für das Dichtungsmittel fehlt.

Es wird deshalb eine neue Raumform einer Rohrmuffe zur Verbindung zweier Rohrleitungen durch Ve ^schweißen vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch Sicken zu Seiten der Muffenmitte, die die Breite des Ringspaltes zwischen Rohrmuffeninnenwand und Rohroberfläche vorringern.

Man kann z. B. nur eine Sicke auf einer Seite anbringen.

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Vorzugaweise werden jedoch zwei Sicken, auf jeder Seite eine, eingeordnet, pie Sicken engen den inneren (und den äußeren) Durchmesser der Rohrmuffe ein, so daß z. B. nur noch ein Ringspalt von 1-2 uuu _uniöuhcu dem äuöex-eri Sohrdurchmesser und dem inneren Sickendurchmeeser besteht.

Da die Sicken nur geringe Breitenausdehnung haben, ist die Handhabung der neuen Rohrmuffe durch die Verengung nicht eingeschränkt.

Dichtungsmaterial, z. B. Asbeetsshnur, die man in den Ringspalt zwischen Rohrmuffeninnenwand und Rohraußenwand verstemmt, findet hierbei Halt und Widerlager an der Sicke und kann nicht fortrutschen.

Die Figur, die teils die seitliche Ansicht und teils einen zentralen Schnitt durch die Rohrmuffe und eine durch sie zu verbindende Rohrleitung darstellt, erläutert die Erfindung beispielsweise.

1 ist die Rohrmuffe, 2 die zu verbindende Rohrleitung, 3 und 4 sind die Sicken, 5 ist eine Dichtung ajs Asbestschnur und 6 das anzulegende und zu verschweißende Muffenende.

Claims (3)

C E 5 r l l-■ ~ η - ^i f.- : üs^hüäncter haf;u,n*. 582 GFVEL5BERG2 S chutzansprüohe

1. Rohrmuffe zur Verbindung zweier Rohrleitungen durch Verschweißen, gekennzeichnet durch Sicken zu selten der Muffenmitte, die die Breite des Ringspal«es zwischen Rohrmuffeninnenwand und Rohroberfläche verringern.

2. Rohrmuffe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite eine Sicke angeordnet ist.

3. Rohrmuffe nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch eine Breite des fiingapaltes zwischen Sickeninnenwand und äußerer Rohroberfläche von 1-2 mm.