DE701111C - Schaltvorrichtung fuer ein mehrstufiges Umlaufraederwechselgetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer ein mehrstufiges Umlaufraederwechselgetriebe

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DE701111C
DE701111C DE1939L0098043 DEL0098043D DE701111C DE 701111 C DE701111 C DE 701111C DE 1939L0098043 DE1939L0098043 DE 1939L0098043 DE L0098043 D DEL0098043 D DE L0098043D DE 701111 C DE701111 C DE 701111C
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Germany
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sun gear
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stage planetary
gear
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Expired
Application number
DE1939L0098043
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English (en)
Inventor
Ing Hans Loos
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HANS LOOS ING
Original Assignee
HANS LOOS ING
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für ein mehrstufiges Umlaufräderwechselgetriebe Es sind Schaltvorrichtungen für mehrstufige Geschwindigkeitsgetriebe bekannt, durch welche der Wechsel in der Verbindung der jeweils nötigen Übersetzungselemente nach Einleitung von Hand aus selbsttätig durch die Triebkraft bewirkt wird. Infolge des engbegrenzten, für die Unterbringung der Übersetzungszahnräder nur knapp ausreichenden Radialraumes müssen bei diesen bekannten Bauarten die zur Verwendung gelangenden Schaltorgane im Axialraum untergebracht werden, wodurch sowohl das Axialausmaß als auch das Gewicht mehrstufiger Getriebe derart erhöht werden, daß sie beispielsweise für Sport- noch viel mehr aber für Rennräder gar nicht in Verwendung genommen werden können.
  • Diesem Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch begegnet, daß das Sonnenrad einen radialen Führungsschlitz aufweist, in welchen bedarfsweise ein in der Lagernabe des Sonnenrades angeordneter Sperrhebel eingeführt wird, der die Schaltung bewirkt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird die Unterbringung der zur Schaltung nötigen Organe im Radialraum bei möglichster Einschränkung des Raumbedarfes und Gewichtes dieser Organe erreicht. Es werden der sonst für die Schaltorgane bei Geschwindigkeitswechselgetrieben benötigte, insbesondere aber bei Leichträdern nicht verfügbare Sonderraum und das damit zusammenhängende Mehrgewicht ausgeschaltet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltvorrichtung in Verwendung bei einem Kettenradgetriebe eines Fahrrades dargestellt. Es zeigen Fig. i einen Achsschnitt durch das Getriebe, Fig. a bis 4 die Schaltvorrichtung in drei verschiedenen wesentlichen Schalt-,stellungen.
  • Die mit der Antriebswelle, im vorliegenden Falle der Fahrradkurbelwelle i, fest verbundene Triebscheibe z trägt den Innenzahnkranz 3, der in die in der Kettenscheibe ¢ gelagerten Planetenräder 5 eingreift. Die Planetenräder 5 sind mit den auf der gleichen Achse sitzenden Planetenrädern 6 mitdrehend verbunden. Die Planetenräder-5 kämmen mit dein Sonnenrad ;7, die Planetenräder 6 mit dein Sonnenrad B. Der Lagerteilg des Sonnenrades ;, welcher zur Lagerung der Kette»-scheibe..f als auch des Sonnenrades 8 dient, birgt eine Schaltwarze io, welche durch Federkraft in eine als Steuerungsschlitz ausgebildete Aussparung i i des Sonnenrades 8 eingreift und beide Sonnenräder miteinander verklinkt (Fig. z). Dadurch ist eine Blockierung des gesamten Planetenräderwerkes und somit des ganzen Getriebes erreicht, das sich als starres Ganzes dreht (Großgang). An der mit dem Fahrradrahmen fest verbundenen Scheibe 12 befindet sich, angepaßt an eine zwischen den Rohren des Rahmens freien Stelle, eine gehäuseartige Ausbuchtung, die zur Unterbringung der Sperrvorrichtung dient. Diese besteht aus dem Lagerungsteil 13, dem Sperrstift 14. und dem beide Teile miteinander verbindenden Hebelarm 15. Der Lagerungsteil 13 trägt außerhalb des Gehäuses 12 einen Hebel 16, welcher in bekannter Weise mittels Bowdenzuges von der Lenkstange aus in die jeweils gewünschte Schaltstellung gebracht werden kann. Der Sperrstift 14 wird innerhalb der Aussparung seiner Lagerstelle von dieser derart geführt, daß er bis zu einem bestimmten Drehungswinkel sich gleichzeitig auch axial verschiebt, sodann aber ohne Axialverschiebung drehbar ist. Durch eine um das Gehäuse 12 gewickelte Torsionsfeder i8 wird der Sperrstift radial nach innen geführt, soweit dies das gespannte Bow denseil zuiäßt. Während der erstbeschriebenen Phase (Fig.2) wird der Sperrstift in den inneren Teil des Steuerschlitzes i i des finit dein Sonnenrad 7 verklinkten und mitdrehenden Sonnenrades 8 versenkt, von der absteigenden Fläche 19 des Schlitzes erfaßt und soweit es das Bowdenzugseil zuläßt und unterstützt von der Torsionsfeder 18 in radialer Richtung gedrückt, wodurch es die Schaltwarze io in ihren Gelenksverbindungssitz zurückdrückt und dadurch die Verbindung der beiden Sonnenräder untereinander löst (Fig. 3). Durch die Blockierung des Sonnenrades mit dein Fahrradrahmen rollen die auf dem Wege Innenzahnkranz 3, Planetenräder 5 mit letzteren fest verbundenen Planetenräder 6 auf dem festgehaltenen Sonnenrad 8 ab; dadurch wird der als Planetenlagerscheibe ausgebildete Kettenscheibe4 eine geringere Winkelgeschwindigkeit erteilt, so daß sich im Ausführungsbeispiel ein Übersetzungsverhältnis d : 5 ergibt (Mittelgang).
  • Wird der Sperrstift weiter freigegeben, so wird er wieder unterstützt durch die Kraft der Torsionsfeder 18, zufolge der schiefen Bahn des Steuerungsschlitzes in die Warzenlücke 21 des Sonnenrades 8 gepreßt (Fig. 4). Dabei drückt er die Warze io tiefer in ihren Sitz zurück und fixiert damit das Sonnenrad B. Dadurch erscheint der Kraftfluß Innetizahnkratiz 3, Planetenräder 5, Sonnenrad 7 ; dann ist die normale Planetentriebfunktion gegeben, die im Falle des Ausführungsbeispieles ein Übersetzungsverhältnis 4 : 6 ergibt (Kleingang). .
  • Die Rückschaltung wird in umgekehrter Reihenfolge erzielt. Die Form des Steuerungsschlitzes 14 ist der funktionellen Eigentümlichkeit des Fahrrades insofern angepaßt, als dieselbe auch bei entgegengesetzter Drehrichtung, also bei Betätigung der Rücktrittbremse, die Schaltstellung beibehält und nicht in umgekehrter Reihenfolge der Bewegungsvorgänge eine Rückschaltung herbeiführt. Zufolge der Anordnung der schiefen Fläche 22 wird bewirkt, daß auch bei Rücktritt der Stift 14 die Tendenz erhält, in die Warzenlücke 21 gedrückt zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für ein mehrstufiges Umlaufräderwechselgetriebe, insbesondere für raum- und gewichtsbegrenzte Leichtfahrräder, bei der der Geschwindigkeitswechsel nach Einleitung von Hand selbsttätig durch die Triebkraft bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (8) einen radialen -Führungsschlitz (ii) aufweist, in welchen bedarfsweise ein in der Lagernabe (9) des Sonnenrades (7) angeordneter Sperrhebel (io) eingeführt wird, der die Schaltung bewirkt.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Sonnenrad (8) ausgenommene Führungsschlitz (ii) sich gegen die Nabe (9) des Sonnenrades (7) zu erweitert, so daB schräge Randflächen entstehen, wodurch die Schaltung bei jeder Drehrichtung sichergestellt wird.
DE1939L0098043 1939-05-21 1939-05-21 Schaltvorrichtung fuer ein mehrstufiges Umlaufraederwechselgetriebe Expired DE701111C (de)

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