DE7010727U - Fahrzeugsitz mit rueckenlehnenverstellung. - Google Patents
Fahrzeugsitz mit rueckenlehnenverstellung.Info
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Description
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Patentanwälte
Dr. O Lcssenbeck
Dif.!.-lng. Slrscke
«V-.i.-Ing. Lcssenbeck
4s'&.blä-.eU. Kenorder Siraije 17
Gebr. Ibringhausen, 492 Lemgo, Grevenmarschstr. 48
Fahrzeugsitz mit Buckenlehnenveretellung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, dessen Bückenlehne
neigungsverstellbar ist. Es ist ein Fahrzeugsitz mit Bückenlehnenverstellung bekannt geworden, bei dem die Bücken—
lehne in Hochschwenkrichtung federbeaufschlagt ist und mit der Sückenlelme ein konzentrisch zu seinem Drehpunkt verzahnter
Schwenkhebel verbunden ist, d ess er 7trMahnung mit einem
in Eingriffsrichtung verschieBar am SJ ;zseitenarm geführten,
entsprechend verzahnten Biegelstück: ir< Eingriff steht, an dem
einerseits ein Betätigungshebel und au dererseits eine ihn in Einschiebrichtung beaufschlagende Fede^ engreift. Eine solche
Bückenlehnenverstellung hat einen denkbar einfachen konstruktiven Aufbau. Die Neigungsänderung der Bückenlehne kann vom
Sitzbenutzer auch während der Fahrt vorgenommen werden. Wenn man auch bei dieser Bückenlehnenverstellung üoer die Verzahnung
die Verstellung relativ feinstufig ausbilden kann, beispielsweise
in Stufen von jeweils 4°, kann sich doch für den einen oder anderen Bedarfsfall die Notwendigkeit ergeben, die B
Bückenlehnenverstellung noch feinfühliger, am besten stufenlos
vornehmen zu können.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrundteinen
Fahrzeugsitz mit Bückenlehnenverstellung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwiekeln, daß eine stufen—
lose Verstellbarkeit möglich ist. Die neuerungegesäße Lösung
besteht im wesentlichen darin, daß der verzahnte Schwenkhebel über seine Drehachse hinaus verlängert ist und in di··«· svei—
ten Hebelarm sowie einem fest mit der Rückenlehne verbundenen Lager eine Exzenter-Stellwelle drehbar gelagert ist. Man hat
somit auf der einen Seite die in ihrem Grundaufbau sehr einfache und robuste Grobeinstellung über die Verzahnungen des
Schwenkhebels und des Riegelstückes. In einer bestimmten verriegelten Lage ist der Schwenkhebel dann festgesetzt und man
hat die Möglichkeit, im Rahmen dieser einen gewählten Stellstufe über einen Verstellbereich von 4° mittels der Exzenter-Stellwelle
diesen 4°-Bereich nochmals beliebig und stufenlos im Sinne einer Peineinstellung zu durchfahren, bis die gewünschte
Rückenlehnenstellung ganz exakt erreicht ist. Damit ist unter Beibehaltung des einfachen Grvuidaufbaues eine absolut
optimale Anpassung der Rückenlehnenstellung an den Sitzbenutzer ermöglicht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der !Teuerung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig, Λ eine teilweise vereinfachte Rückenlehnenverstellung eines
Fahrzeugsitzes gemäß der Neuerung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine vereinfachte Ansicht der Rückenlehnenverstellung nach Fig. Λ gemäß Pfeil A.
An dem eigentlichen Fahrzeugsitz sind beidseitig mittels Schraubbolzen 1 o. dgl. Seitenarme 2 befestigt und im oberen
Bereich der Seitenarme 2 ist das untere Querrohr 5 der Rückenlehne
als Drehachse für die Rückenlehne schwenkbar gelagert. Auf diesem Querrohr 3 ist auf der einen Sitzseite ein Schwenkhebel
4 drehbar gelagert, der an seinem unteren Ende konzentrisch] zu seinem Drehpunkt eine Verzahnung 5 aufweist. Die Verzahnung
5 des Schwenkhebels 4- steht mit der Verzahnung 7 eines Riegelstückes
6 in Eingriff. Das Riegelstück 6 ist in Eingriffsrichtung verschiebbar an dem Seitenrahmen 2 geführt. Dazu sind in
dem Riegelstück 6 beidseitig Nieten oder Bolzen 8 befestigt, die in Eingriffsrichtung in Langlöchern 9 des Seitenarmes 2
geführt sind. Beidseitig vorstehende Schultern 10 und 11 dienen
als Anschläge und begrenzen den Verstellbereich.
Eine rückwärtige Erweiterung 12 des Riegelstückes trägt einen
Bolzen oder Niet 13, auf dem beweglich das eine Ende eines Betätigungshebels 14 angeordnet ist, der auf einer Drehachse
15 schwenkbar gelagert ist.
Dieser konstruktive Aufbau ermöglicht auch im Hinblick auf die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 14 und die Schwenkbewegung
des Schwenkhebels 4 bei einer Neigungsverstellung der Rückenlehne eine einwandfreie Verschiebbarkeit des Riegelstückes
6 und damit eine einwandfreie Verriegelung und deren Lösung.
Auf den Schraubbolzen 1 ist eine Blattfeder 16 abgestützt, die unter Vorspannung an der rückwärtigen Erweiterung 12 des Riegelstückes
anliegt und als Einrückfeder dient. Zugleich hält die Blattfeder 16 die ineinandergreifenden Verzahnungen 5 und 7
während der Fahrt sicher in Eingriff.
Für eine Verstellung wird der Betätigungshebel 14 im Seinne
des Pfeiles 17 verschwenkt, so daß die Verzahnungen 5 und 7
außer Eingriff gelangen und der Sitzbenutzer entweder durch Nachgeben mit dem Rücken die federbeaufschlagte Rückenlehne
hochschwenken lassen kann oder durch stärkeres Zurücklehnen weiter abwärts verschwenken kann. Nach Loslassen des Betätigungshebels
14 erfolgt die erneute Verriegelung automatisch durch die Blattfeder 16.
Der Schwenkhebel 4 ist über seine Drehachse 3 hinaus nach oben
zu einem zweiten Hebelarm 4" verlängert. Im oberen Ende dieses zweiten Hebelarmes 41 ist in einem Langloch 18 der Exzenter
einer Exzenterwelle 20 drehbar gelagert. Die Exzenterwelle ist ferner in einer Lagekonsole 21 drehbar gelagert, die wiederum
an dem Seitenarm 22 der Rückenlehne beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Die Exzenterwelle 20 weist einen Zapfen
auf, auf der mittels eines Kerbstiftes 24 ein Handrad 25 befestigt ist.
Um den Exzenter 19 und damit die Rückenlehne in der jeweils gewünschten
Feineinstellungslage halten zu können, ist auf der
Exezenterwelle 20 zwischen den beiden Armen der Lagerkonsole 21 eine Druckfeder 26 angeordnet, die einen Reibungswiderstand
erzeugt, der größer ist, als das möglicherweise im Fahrbetrieb am Exzenter 19 auftretende Drehmoment. An ihrem rückwärtigen
Ende ist die Exzenterwelle 20 in dem entsprechenden Arm der
Lagerkonsole 21 mittels einer Hülse 27 gelagert, die zugleich als Spannhülse für die Druckfeder 26 dient, wobei über Kontermuttern
die Spannhülse 27 jeweils in eine Stellung gebracht werden kann, die der gewünschten Vorspannung der Druckfeder
26 entspricht.
Ist nun über die Verzahnungen 5 und 7 des Schwenkhebels 4·, 41
und des Riegelstückes 6 die gewünschte Grobeinstellung der Rückenlehnenneigung vorgenommen worden, kann der Sitzbenutzer
f die durch die Verzahnung vorgegebene Stellstufe mittels des Handrades 25 durch entsprechendes Verdrehen des Exzenters 19
stufenlos im Sinne einer Feineinstellung durchfahren und die Rückenlehne in die für ihn optimale Stellung verbringen.
70Ϊ0727
MJ L
Claims (6)
1.^1 Fairzeugsitz mit verstellbarer, in Hochschwenkrichtung
federbeaufschlagter Rückenlehne, mit der ein konzentrisch, zu seinem Drehpunkt -verzahnter Schwenkhebel verbunden ist,
dessen Verzahnung mit einem in Eingriffsrichtung verschiebbaren, am SitzSeitenarm geführten, entsprechend verzahnten
Riegelstück in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel (4-) über seine Drehachse (3) hinaus verlängert ist und in diesem zweiten Hebelarm (4-') sowie einem
fest mit der Rückenlehne (22) verbundenen Lager (21) eine Exzenter-Stellwelle (19,20,23) drehbar gelagert ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Schwenkhebel (4,4') drehbar auf dem Querrohr
(3) der Rückenlehne (22) befestigt ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (19) der Exzenter-Stellwelle (20) drehbar in einem
Langloch (18) des zweiten Hebelarmes (4-1) des Schwenkhebels
(4,4') gelagert ist.
M-. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Exzenterwelle (20) in den beiden Armen einer Lagerkonsole (21) drehbar gelagert ist und zwischen diesen beiden Armen
von einer Druckfeder (26) umgeben ist.
5· Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckfeder (26) mit ihrem einen Ende an einem dei Arme der Lagerkonsole (21) abgestützt ist und an ihrem anderen Ende
durch eine verstellbar auf der Exzenterwelle (LO) angeordnete Spannhülse (27) abgestützt ist, die in dem anderen Arm der Lagerkonsole
(21) gelagert ist.
6. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (19) einen vorstehenden Zapfen (23) aufweist, auf dem ein Handrad (25) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707010727 DE7010727U (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Fahrzeugsitz mit rueckenlehnenverstellung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707010727 DE7010727U (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Fahrzeugsitz mit rueckenlehnenverstellung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7010727U true DE7010727U (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=6610398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707010727 Expired DE7010727U (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Fahrzeugsitz mit rueckenlehnenverstellung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7010727U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958400A1 (de) * | 1999-12-03 | 2001-06-13 | Daimler Chrysler Ag | Befestigungsanordnung zur Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne eines Kraftwagensitzes |
-
1970
- 1970-03-24 DE DE19707010727 patent/DE7010727U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958400A1 (de) * | 1999-12-03 | 2001-06-13 | Daimler Chrysler Ag | Befestigungsanordnung zur Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne eines Kraftwagensitzes |
DE19958400B4 (de) * | 1999-12-03 | 2008-01-03 | Daimlerchrysler Ag | Befestigungsanordnung zur Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne eines Kraftwagensitzes |
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