DE19958400B4 - Befestigungsanordnung zur Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne eines Kraftwagensitzes - Google Patents

Befestigungsanordnung zur Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne eines Kraftwagensitzes Download PDF

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Abstract

Befestigungsanordnung zur Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne (12) eines Kraftwagensitzes mit zwei seitlich der Rückenlehne (12) angeordneten, karosserieseitig befestigbaren Tragmitteln (22), von denen seitlich jeweils eine Tragachse (30) in Richtung der Rückenlehne (12) abragt, mit einer im wesentlichen miteinander fluchtenden Anordnung der Tragachsen (30) und mit den Tragachsen (30) zugeordneten Achsgliedern (44), die an der Rückenlehne (12) befestigt und an der zugehörigen Tragachse (30) drehgelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die karosserieseitigen Tragmittel (22) jeweils einen drehbaren Stützkörper (26) umfassen, an dessen Stirnseite (38) die zugehörige Tragachse (30) mit ihrem Ende exzentrisch befestigt ist;
daß die Stützkörper (26) in ihrer Einbaulage an einer karosseriefesten Gegenfläche (54) abgestützt sind; und
daß die Stützkörper (26) in ihrer eingestellten Drehstellung durch Sicherungsmittel (24) festlegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne eines Kraftwagensitzes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem DE 297 11 160 U1 ist eine derartige Befestigungsanordnung bekannt, bei der zwei seitlich der Rückenlehne angeordnete, karosserieseitig befestigbare Tragmittel in Form von Lagerböcken vorgesehen sind, von denen seitlich jeweils eine Tragachse in Richtung der Rückenlehne abragt. Die beiden Tragachsen verlaufen dabei im wesentlichen miteinander fluchtend, um die Schwenkachse der Rückenlehne zu bilden. An den Tragachsen ist jeweils ein zugeordnetes Achsglied drehgelagert, das an der Rückenlehne befestigt ist.
  • Nachteilig bei dieser Befestigungsanordnung ist es, daß eine Einstellung der Tragachsen und damit der Schwenkachse der Rückenlehne in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeughochrichtung zum Ausgleich von karosseriebedingten Toleranzen nicht vorgesehen ist und darüber hinaus auch nur schwer realisierbar wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einer verbesserten Ausgleichsmöglichkeit von karosseriebedingten Toleranzen bei einer sicheren Abstützung der Rückenlehne an der Karosserie zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der Befestigungsanordnung nach der Erfindung umfaßt das karosserieseitige Tragmittel einen drehbaren Stützkörper, an dessen Stirnseite die zugehörige Tragachse exzentrisch befestigt ist. Durch Verdrehen des Stützkörpers kann damit eine bestimmte Lage der Tragachsen und damit der Schwenkachse der Rückenlehne in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeughochrichtung eingestellt werden, wobei darüber hinaus eine sichere Abstützung des Stützkörpers – und damit der gesamten Schwenklagerung der Rückenlehne – in der durch Sicherungsmittel gesicherten Einbaulage an einer karosseriefesten Gegenfläche gewährleistet ist. In vorteilhafter Weise lassen sich somit karosseriebedingte Toleranzen auf einfache und sichere Art ausgleichen.
  • Weist der Stützkörper eine Paßbohrung zum Aufstecken auf einen Positionierbolzen auf, so ergibt sich eine besonders leicht handhabbare Drehlagerung des Stützkörpers. Ist die Paßbohrung dabei exzentrisch zu ihrem Stützkörper angeordnet, so kann der Stützkörper bis zum Anschlag an der abstützenden Gegenfläche verdreht und dadurch auf sichere Weise an der Karosserie abgestützt werden.
  • Sind die Positionierbolzen und die zugeordneten Tragachsen der jeweiligen Stützkörper koaxial zueinander angeordnet, so ist die Lage der Schwenkachse der Rückenlehne durch die Lage der Positionierbolzen bestimmt. Die Positionierbolzen können dann auf einfache Weise von einem Schweißroboter an der Karosserie befestigt und der aufgesteckte Stützkörper durch Verdrehen an der Karosserie sicher abgestützt werden.
  • Ein als käfigartige Schelle ausgebildetes Sicherungsmittel sichert den Stützkörper sowohl umfangsseitig gegen Verdrehen als auch gegen eine axiale Bewegung in Fahrzeugquerrichtung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in einer Stirnplatte des Sicherungsmittels eine gegenüber dem Durchmesser der Tragachse vergrößerte Durchgangsöffnung vorgesehen, wodurch die Schelle trotz unterschiedlicher Einbaulagen bzw. Drehlagen des Stützkörpers am Längsträger festgelegt werden kann.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, aus einem Umfangsabschnitt des Sicherungsmittels eine längliche Öffnung für einen Werkzeugeingriff auszusparen. Dadurch kann mit einem Werkzeug auch bei schon angebrachter Schelle an dem Werkzeugeingriff des Stützkörpers angegriffen werden.
  • Wähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung zur Schwenklagerung der umklappbaren Rückenlehne mit einem drehbaren und durch ein Sicherungsmittel festgelegten Stützkörper, von dem seitlich in Richtung der Rückenlehne eine Tragachse zur Drehlagerung eines zugeordneten, lehnenfesten Achsgliedes abragt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf einen von einem seitlichen Haltemittel der Karosserie abstehenden Positionierbolzen, auf den der Stützkörper aufsteckbar ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des auf den Positionierbolzen aufgesteckten Stützkörpers, von dem die Tragachse seitlich in Richtung der Rückenlehne abragt, wobei das Sicherungsmittel der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist; und in
  • 4 eine gegenüber 1 vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 1, bei der insbesondere die koaxiale Anordnung der Tragachse und des zugehörigen Positionsstiftes erkennbar ist.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht in den Laderaum 10 eines Kraftwagens gezeigt, der nach vorne von einer umklappbaren Rückenlehne 12 begrenzt ist. Die Rückenlehne 12 ist in ihrem seitlichen unteren Eckbereich nahe eines seitlichen Längsträgers 14 ausgeschnitten und umfaßt einen versteifenden Lehnenrahmen 16, von dem im wesentlichen ein in Höhenrichtung verlaufendes Hohlprofil 18 und eine mit diesem verbundene, sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckende Querstrebe 20 erkennbar sind. Das Hohlprofil 18 und die Querstrebe 20 sind hier über eine Schweißverbindung miteinander verbunden. Zur Schwenklagerung der Rückenlehne 12 ist eine Befestigungsanordnung vorgesehen, die zwei seitlich der Rückenlehne 12 angeordnete, karosserieseitig an dem seitlichen Längsträger 14 befestigte und im weiteren noch beschriebene Tragmittel 22 umfaßt. Von diesen seitlich der Rückenlehne 12 spiegelbildlich angeordneten Tragmitteln 22 ist lediglich das von hinten gesehen rechte gezeigt. Das Tragmittel 22 umfaßt einen in noch näher zu erläuternder Weise drehbaren und in seiner eingestellten Drehstellung von einer käfigartigen Schelle 24 festlegbaren Stützkörper 26, auf dessen Gestaltung insbesondere unter Bezugnahme von 3 noch näher eingegangen wird. An dessen der Rückenlehne 12 zugewandten Stirnseite 28 (3) ist eine Tragachse 30 mit ihrem Ende exzentrisch und achsparallel zur Mittelachse MD (3, 4) des im wesentlichen kreisscheibenförmigen Stützkörpers 26 befestigt. Die käfigartige Schelle 24 weist zwei von Langlöchern 31 durchsetzte Befestigungslaschen 32 auf, mit denen sie über Gewindebohrungen 34 an dem seitlichen Längsträger 14 festschraubbar ist. In einer an der Stirnseite 28 des Stützkörpers 26 anliegenden Stirnplatte 36 der Schelle 24 ist eine gegenüber dem Durchmesser der Tragachse 30 vergrößerte Durchgangsöffnung 38 vorgesehen, so daß die Schelle 24 unabhängig von der in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeughochrichtung eingestellten Lage der Tragachse 30 am seitlichen Längsträger 14 festlegbar ist. Aus einem Umfangsabschnitt 40 der Schelle 24 ist eine längliche Öffnung 42 für einen Werkzeugeingriff 43 in dem Stützkörpers 26 ausgespart, so daß der Stützkörper 26 bei gelockerter Schelle 24 verdreht werden kann.
  • Die beiden sich seitlich der Rückenlehne 12 befindlichen Tragachsen 30 sind im wesentlichen miteinander fluchtend angeordnet, wobei die Rückenlehne 12 um die Mittelachse SR der beiden Tragachsen 30 verschwenkbar ist. Der jeweiligen Tragachse 30 ist hierzu ein an dieser drehgelagertes und mit dem Hohlprofil 18 des Lehnenrahmens 16 fest verbundenes Achsglied 44 in Form eines Hohlrohres zugeordnet. Das Hohlrohr 44 ist hier mit dem Hohlprofil 18 des Lehnenrahmens 16 verschweißt oder verklebt. Natürlich wäre es auch denkbar, die Tragachse 30 als Rohr und das lehnenseitige Achsglied 44 als in der rohrförmigen Tragachse 30 drehgelagerten Achsstummel auszubilden. Das lehnenseitige Achsglied 44 ist zudem durch ein nicht gezeigtes Mittel, z.B. einen Sicherungsring, gegenüber der Tragachse 30 gegen axiales Verschieben gesichert.
  • In 2 ist in perspektivischer Ansicht ein an der Oberseite 54 des seitlichen Längsträgers 14 befestigtes, lagerbockartiges Haltemittel 46 gezeigt, an dem ein Positionierbolzen 48 befestigt ist. In der in 2 gezeigten Ausführungsform ist das Haltemittel 46 als separates, an dem Längsträger 14 befestigtes Blechteil ausgeführt; demgegenüber ist das in 1 gezeigte Haltemittel 46 als steife Lagerlasche ausgebildet, die sowohl einstückig als auch mehrteilig mit dem zugeordneten Längsträger 14 ausgebildet sein kann. Die den beiden seitlich der Rückenlehne 12 angeordneten Tragmitteln 22 zugeordneten Positionierbolzen 48 stehen dabei miteinander fluchtend von den Haltemitteln 46 der Karosserie ab.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des zur Drehlagerung auf den in 2 gezeigten Positionierbolzen 48 aufgesteckten Stützkörpers 26, wobei die käfigartige Schelle 24 zum Festlegen des Stützkörpers 26 hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Der Stützkörper 26 ist in diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen als Kreisscheibe mit der Mittelachse MD ausgebildet. Gleichfalls wäre eine andere, um die Mittelachse MD rotationssymetrische, polygonale Form des Stützkörpers 26 mit sechs- acht- oder dgl. mehreckigen Querschnitt denkbar. Zum Aufstecken und Drehlagern des Stützkörpers 26 ist auf der dem Haltemittel 46 zugewandten Stirnseite 50 eine Paßbohrung 52 eingebracht, die in Ihrem Durchmesser an den Durchmesser des zugeordneten Positionierbolzens 48 angepaßt ist. Die Paßbohrung 52 ist dabei exzentrisch zu dem Stützkörper 26 angeordnet, wobei die Mittelachse MD des Stützkörpers 26 und die Mittelachse der Paßbohrung 52 in einem Abstand zueinander achsparallel verlaufen. Die Paßbohrung 52 mit dem in dieser eingesteckten Positionierbolzen 48 sind in 3 gestrichelt angedeutet. Vom Stützkörper 26 ragt dessen Tragachse 30 seitlich in Richtung der Rückenlehne 12 ab, an der das rohrförmige Achsglied 44 des Lehnenrahmens 16 schwenkbar angelagert ist. Die Tragachse 30 ist dabei exzentrisch zu dem Stützkörper 26 angeordnet, wobei die Mittelachse MD des Stützkörpers 26 und Mittelachse der Tragachse 30 in einem Abstand zueinander achsparallel verlaufen. Außerdem verlaufen die Paßbohrung 52 bzw. der Positionierbolzen 48 und die zugeordnete Tragachse 30 zueinander koaxial.
  • In 4 ist eine Schnittansicht durch die Befestigungsanordnung entlang der Linie IV-IV in 1 gezeigt, die gegenüber der Darstellung in 1 vergrößert ist. Dabei ist die umfangsseitige Festlegung des kreisscheibenförmigen Stützkörpers 26 mit dem Umfangsabschnitt 40 der Schelle 24 erkennbar, wobei sich der Stützkörper 26 an der karosseriefesten Oberseite 54 des seitlichen Längsträgers abstützt. Weiter ist in 4 die koaxiale, miteinander fluchtende Anordnung der gestrichelt angedeuteten Tragachse 30 und des zugehörigen, in die Paßbohrung 52 eingreifenden Positionierbolzens 48 erkennbar, wobei die gemeinsame Achse SR der Tragachse 30 sowie des Positionierbolzens 48 und die Mittelachse MD des kreisscheibenförmigen Stützkörpers 26 in einem Abstand zueinander achsparallel verlaufen.
  • Die Anordnung der Schwenklagerung erfolgt dabei folgendermaßen:
    Der dem jeweiligen Tragmittel 22 zugeordnete Positionierbolzen 48 wird z.B. mittels eines Schweißroboters an dem Haltemittel 46 am seitlichen Längsträger 14 befestigt, wobei durch die Lage der beiden miteinander fluchtend festgelegten Positionierbolzen 48 auch die genaue Lage der Schwenkachse SR der Rückenlehne 12 bestimmt wird. Nachdem der Stützkörper 26 mit seiner Paßbohrung 52 auf den Positionierbolzen 48 aufgesteckt worden ist, kann dieser mit Hilfe eines in den Werkzeugeingriff 43 eingeführten Werkzeuges soweit um den Positionierbolzen 48 verdreht werden, bis der Stützkörper 26 umfangsseitig an der abstützenden Oberseite 54 des Längsträgers 14 zum Anschlag kommt. Mit anderen Worten kann durch Verdrehen des Stützkörpers 26 ein toleranzbedingt variierender, vertikaler Abstand zwischen der Oberseite 54 des Längsträgers 14 und des Positionierbolzens 48 ausgeglichen werden. Da die Tragachse 30 und der Positionierbolzen 48 bzw. die Paßbohrung 52 koaxial zueinander angeordnet sind, bleibt die durch die Anordnung der Positionierbolzen 48 vorgegebene Lage der Schwenkachse SR der Rückenlehne 12 trotz Verdrehens des Stützkörpers 26 unverändert. Mit anderen Worten wird die Lage der Schwenkachse SR der Rückenlehne 12 bereits durch die Festlegung der Positionierbolzen 48 bestimmt, wobei mit dem Verdrehen des Stützkörpers 26 dieser lediglich in eine am Längsträger 26 abgestützte Lage gebracht wird.
  • Die Schelle 24 kann bereits nach dem Aufstecken des Stützkörpers 26 auf den Positionierbolzen 48 und vor dem Verdrehen des Stützkörpers 26 am Längsträger 14 leicht befestigt werden, wobei zum Verdrehen dann mit dem Werkzeug durch die Öffnung 42 in der Schelle 24 hindurch in den Werkzeugangriff 43 eingegriffen werden kann. Nach dem Erreichen der dreheingestellten Einbaulage des Stützkörpers 26 kann dann die Schelle 24 vollständig festgelegt werden. Mit Hilfe der Langlöcher 31 und der Durchgangsöffnung 38 ist sichergestellt, daß der Stützkörper 26 mit Hilfe der Schelle 24 trotz unterschiedlicher Einbaulagen bzw. Drehlagen am Längsträger 14 festgelegt werden kann. Neben der Verdrehsicherung ist der Stützkörper 26 durch die Schelle 24 auch gegen eine axiale Bewegung zwischen der Stirnplatte 36 und dem Haltemittel 46 gesichert festgelegt.
  • Anstelle der Drehlagerung des Stützkörpers 26 um den Positionierbolzen 48 wäre es auch denkbar, auf den Positionierbolzen 48 zu verzichten, wobei dann die etwas gelockerte Schelle 24 als Drehlagerung für einen um dessen Mittelachse MD drehbaren Stützkörper 26 dienen könnte. In diesem Fall der zentralen, nicht exzentrischen Lagerung des Stützkörpers 26 wäre durch dessen Verdrehen die exzentrisch dazu angeordnete Tragachse 30 in vertikaler und horizontaler Richtung bewegbar und dadurch die Schwenkachse SR der Rückenlehne 12 einstellbar. Nach dem Verdrehen könnte die Schelle 24 dann vollständig festgelegt werden. In diesem Zusammenhang wäre auch die Verwendung eines Positionierbolzens 48 denkbar, der koaxial zu dem Stützkörper 26 angeordnet sein könnte.

Claims (7)

  1. Befestigungsanordnung zur Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne (12) eines Kraftwagensitzes mit zwei seitlich der Rückenlehne (12) angeordneten, karosserieseitig befestigbaren Tragmitteln (22), von denen seitlich jeweils eine Tragachse (30) in Richtung der Rückenlehne (12) abragt, mit einer im wesentlichen miteinander fluchtenden Anordnung der Tragachsen (30) und mit den Tragachsen (30) zugeordneten Achsgliedern (44), die an der Rückenlehne (12) befestigt und an der zugehörigen Tragachse (30) drehgelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die karosserieseitigen Tragmittel (22) jeweils einen drehbaren Stützkörper (26) umfassen, an dessen Stirnseite (38) die zugehörige Tragachse (30) mit ihrem Ende exzentrisch befestigt ist; daß die Stützkörper (26) in ihrer Einbaulage an einer karosseriefesten Gegenfläche (54) abgestützt sind; und daß die Stützkörper (26) in ihrer eingestellten Drehstellung durch Sicherungsmittel (24) festlegbar sind.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (26) jeweils eine Paßbohrung (52) aufweisen, mit denen die Stützkörper (26) zur Drehlagerung auf einen jeweils zugeordneten Positionierbolzen (48) aufsteckbar sind, wobei die Positionierbolzen (48) unter miteinander fluchtender Anordnung von seitlichen Haltemitteln (46) der Karosserie abstehen.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßbohrungen (52) exzentrisch zu ihrem Stützkörper (26) angeordnet sind, wobei die Stützkörper (26) durch Verdrehen bis zum Anschlag an der abstützenden Gegenfläche (54) einstellbar sind.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierbolzen (48) und die Tragachsen (30) der Stützkörper (26) koaxial verlaufen.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel (24) als käfigartige Schelle ausgebildet ist, die den Stützkörper (26) umfangsseitig und stirnseitig umgreift, wodurch der Stützkörper (26) in seiner eingestellten Einbaulage festlegbar ist.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Stirnplatte (36) des Sicherungsmittels (24) eine gegenüber dem Durchmesser der Tragachse (30) vergrößerte Durchgangsöffnung (38) vorgesehen ist.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Umfangsabschnitt (40) des Sicherungsmittels (24) eine längliche Öffnung (42) für einen Werkzeugeingriff (43) des Stützkörpers (26) ausgespart ist.
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