DE700966C - Schutzvorrichtung fuer eine aus Kathodenstrahlrohr - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer eine aus Kathodenstrahlrohr

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DE700966C
DE700966C DE1936A0080685 DEA0080685D DE700966C DE 700966 C DE700966 C DE 700966C DE 1936A0080685 DE1936A0080685 DE 1936A0080685 DE A0080685 D DEA0080685 D DE A0080685D DE 700966 C DE700966 C DE 700966C
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DE
Germany
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ray tube
cathode ray
insulating
capacitor
shock battery
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Expired
Application number
DE1936A0080685
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English (en)
Inventor
Richard Craemer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing
    • H05G1/06X-ray tube and at least part of the power supply apparatus being mounted within the same housing

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  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für eine aus Kathodenstrahlrohr und Stoßspannungsanlage bestehende Einrichtung, Gegenstand des Hauptpatents ist eihe Schutzvorrichtung für eine aus Kathodenstrahlrohr und Stoßspannungsanlage bestehende Einrichtung. Es ist dabei innerhalb eines geerdeten, mit Isolierflüssigkeit gefüllten Kastens das Kathodenstrahlrohr unmittelbar auf die Stoßbatterie aufgesetzt und das an der Verbindungsstelle beider bei Stoßspannung auftretende höchste Potential mittels- eines aus Metallplatten und Isolationsscheiben aufgebauten, das Kathodenstrahlrohr umgebenden, kondensatorartigen Gehäuses nach Erde abgebaut.
  • Gemäß der Erfindung wird der Gegenstand des Hauptpatents weiterentwickelt, und zwar in der Weise, daß die unterhalb des Kathodenstrahlrohres befindliche Stoßbatterie in gleicher Weise wie das Schutzgehäuse aus abwechselnd übereinandergeschichteten Metallplatten und Isolationsscheiben aufgebaut und mit dem das Kathodenstrahlrohr umgebenden kondensatorartigen Gehäuse zu einem säulenartigen Aufbau vereinigt wird. Man erhält hierdurch baulich und fabrikatorisch eine wesentliche Vereinfachung, da sich ein besonderes kondensatorartiges Gehäuse für die Stoßbatterie erübrigt, ferner die Steuersäule für das Kathodenstrahlrohr und die Stoßbatterie aus im wesentlichen gleichartigen Teilen, insbesondere gleichen Isolationsscheiben, bestehen können und schließlich eine einzige Spannkonstruktion zum Zusammenhalten des gesamten säulenartigen Aufbaues ausreicht. In elektrischer Beziehung tritt ein weiterer Ausgleich der Spannungsverteilung ein, da eine aus Isolationsseheiben und Metallplatten zusammengesetzte Stoßbatterie an sich schon eine sehr feine Abstufung der Spannung ergibt und überdies der äußere Durchmesser des säulenartigen Aufbaues und der darin enthaltenen Metallplatten in allen Teilen gleich groß gehalten werden kann. Infolgedessen sind keine vorspringenden Teile vorhanden, die zur Strahlung Veranlassung geben.
  • Zweckmäßig wird die eigentliche Stoßbatterie als Fohlzylinder ausgebildet und in dem Hohlraum alles für die Stoßanlage erforderliche Zubehör, insbesondere Widerstände und Funkenstrecken, untergebracht. Schließt man die Widerstände in eine aus einzelnen miteinander verflanschten Isolierkörpern bestehende Säule ein, die im Innern unter dem Druck eines Gases steht, so etnpfiehlt es sich, die Stoßbatterie in Höhe der Flanschstellen durch je einen mit Isoliertnaterial außen abgedeckten Isolierkörper zu unterbrechen, welcher die Flanschverbindung gut abschirmt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Aufriß bzw. Längsschnitt und einem Ouerschnitt A-B dargestellt. c, bedeutet die aus Isolationsscheiben und Metallplatten in Form eines Hohlzylinders aufgebaute Stoßbatterie. Unmittelbar darüber befindet sich das Kathodenstrahlrohr b, das von der ebenfalls aus Isolationsscheiben und Metallplatten zusammengesetzten Steuersäule c umgeben ist. Im Innern der Stoßbatterie sind die Funkenstrecken g zur Serienschaltung der Kondensatoren in einem mit Druckgas gefüllten Isolierkörper untergebracht. Dieser setzt sich aus einzelnen Teilen h. zusammen, die durch eine nicht weiter dargestellte Flanschkonstruktion miteinander vereinigt sind. An den Flanschstellen der Isolierteile 1a ist die Stoßbatterie a je durch einen @-letallkörper i. unterbrochen, welcher die zur Vereinigung der Isolierteile lt dienenden metallenen Flanschteile abschirmt. Die zur Stoßbatterie gehörenden Sperrwiderstände 7z, über welche die Aufladung der Kondensatoren mit niedriger Gleichspannung erfolgt, sind außen auf die Isolierteile 1a aufgesetzt. Die Metallkörper i sind mit Isoliermaterial derart bedeckt, daß der aus Stoßbatterie a. und Steuersäule c gebildete Aufbau außen völlig gleichen Durchmesser besitzt. Die gesamte Anordnung befindet sich in dem mit C51 oder Isoliermasse gefüllten Kasten f und wird durch dessen Deckel verspannt. Statt dessen ließe sich natürlich auch eine Verspannung mit besonderen Spannbolzen ausführen. Der Katen f ist entsprechend dem von ihm eingeschlossenen Aufbau unterteilt, so daß man die Stoßbatterie bequem abteilungsweise zusammensetzen und in den nach und nach erhöhten Kasten einbringen kann. Der Kasten besitzt an dem unteren Ende ein abgehendes Rohr, durch welches die Leitung zum Gleichrichter für die Aufladung der Stoßbatterie verlegt wird. Zwischen dem säulenartigen Aufbau und dem Kasten sind mehrere Zylinder in aus festem Isoliermaterial, vorzugsweise aus saugfähigem Papier, angeordnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für eine aus Kathodenstrahlrohr und Stoßspannungsanlage bestehende Einrichtung mit einem aus Metallplatten und Isolationsscheiben aufgebauten, das Kathodenstrahlrohr umgebenden, kondensatorartigen Gehäuse nach Patent 655 281, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Kathodenstrahlrohres befindliche Stoßbatterie (a) in gleicher Weise wie das Schutzgehäuse aus abwechselnd übereinandergeschichteten :Metallplatten und Isolationsscheiben zusammengesetzt ist und mit dem das Kathodenstrahlrohr umgebenden kondensatorartigen Gehäuse (c) einen säulenartigen Aufbau bildet.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßbatterie einen Hohlzylinder bildet, in dessen Hohlraum die Funkenstrecken (g) zur Serienschaltung und die Sperrwiderstände (k) untergebracht sind.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 mit Funkenstrecken, welche in einer besonderen, aus einzelnen miteinander verflanschten Isolierkörpern bestehenden Säule untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßbatterie in Höhe der Flanschstellen der die Funkenstrecken enthaltenden Isolierkörper durch mit Isolation bedeckte Metallkörper (i) unterbrochen ist, welche die Flanschstellen abschirmen. a.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem aus Stoßbatterie und kondensatorartigetn Gehäuse gebildeten säulenartigen Aufbau und dem geerdeten Kasten (f) eine Anzahl fester Isolierzylinder (m), insbesondere aus saugfähigem Papier, angeordnet sind.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geerdete Kasten aus den einzelnen Teilen des von ihm eingeschlossenen säulenartigen Aufbaues entsprechenden Teilen zusammengesetzt ist.
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