DE7009271U - Reibbelag fuer kupplungen, bremsen u. dgl., insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Reibbelag fuer kupplungen, bremsen u. dgl., insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE7009271U
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friction lining
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friction
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lining
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DE7009271U
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/004Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
I2.5.I97O
S ch/pa
TEXTAR GmbH, 509 Leverkusen-Schlebusch, Jägerstr.
1-25
Reibbelag-für Kupplungen, Bremsen u. dgl.,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
PATENTANWÄLTE j
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-1NG. TH. MEYER DR. FUES Dl PL-CH EM. ALEK VON KRElSLE R j DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Reibbelag ;
in Kreisringform für Kupplungen, Bremsen u. dgl., I
insbesondere für Kraftfahrzeuge. I
In rotierenden Seheiben treten bekanntlieh Flieh- |
kräfte auf, die tangentiale und radiale Zugspannun- |
gen an der Ringscheibe hervorrufen. Eine rotieren- |
de Scheibe wird mit zunehmender Drehzahl versuchen,
sich auszudehnen, bis die Zugkräfte die' Grenze
der Zugfestigkeit des Werkstoffes erreicht haben
und der Ring gesprengt wird. Bei der Drehzahl., bei
der diese Erscheinung eintritt, spricht man von
der sog. Sprengdrehzahl. Reibmaterial besitzt, durch
seine strukturelle Zusammensetzung bedingt s nur eine
verhältnismäßig geringe Zugfestigkeit. Man hat schon
vorgesehlagen, die Zugfestigkeit des Materials selbst
heraufzusetzen. Hierbei konnte jedoch der Nachteil
nicht ausgeschlossen vjerden, daß sieh dabei auch andere Eigenschaften des Eeibmaterials, z.B. der Reibwert,, das Wänaeverhalten und dgl.., in meist unerwünsch
ter "Heise verändern. Weiterhin ist es bekannt, in die
Unterseite des Belages ein Drahtnetz ο. dgl. mit einzupressen, um die Festigkeit des Belages zu erhöhen. Eine solche Maßnahme ist verhältnismäßig aufwendig und erschwert die spätere Verarbeitbarkeit des Belages.
Aufgabe der Erfindung ist es, einenReibbelag in Ringform zu schaffen, bei dem die Sprengdrehzahl durch einfache konstruktive Mittel erhöht wird, ohne daß dabei die physikalischen Eigenschaften des Reibmaterials verändert werden. Bei einem Reibbelag in Kreisringform, der mit einer Stütze aus einem Material höherer Festigkeit als das Reibmaterial versehen i±, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Belagring im Bereich seiner an dem Innenradius liegenden Begrenzungsflächen den Stützteil höherer Festigkeit trägt.
Ϊ5 Die Erfindung geht nicht nur von der Erkenntnis aus, daß die tangentialen Zugspannungen im gesamten Verlauf für einen Kreisring in Abhängigkeit vom Seheibenradius höhere Werte als die radialen Zugspannungen erreichen, sondern auch davon, daß die tangentialen Zugspannungen am Innenradius des ringscheibenförmigen Reibbelages
ihren Höchstwert haben. Um zu verhindern, daß ein Bruch von hier aus seinen Anfang nimmt, wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Stützteil an . dem Reibbelag vornehmlich an dem inneren Drittel der kreisringförmigen Reibscheibe vorgesehen. Eine Bewehrung des kreisringförmigen Reibbelages nur am Aiißenradius, um ihn in seiner Ausdehnungsmöglichkeit unter Einwirkung der Fleihkräfte zu beschränken, trägt zu einer ausschlaggebenden Erhöhung der Sprengdrehzahl nicht bei. Vielmehr wird erst eine wirksame und meßbare Erhöhung der Sprengdrehzahl erreicht, wenn der kreisringförmige Reibbelag an seinem inneren Bereich durch ein Material höherer Festigkeit verstärkt wird. Hierdurch läßt sieh die Sprengdrehzahl um ein erhebliches, d.h. vm ca. 30 -
Λ.
50 % steigern. Der erfindungsgemäße Reibbelagring ist deshalb für sehr hohe Drehzahlen einsetzbar, da er gegenüber Reibscheiben bekannter Bauart eine beträchtlich höhere Sprengdrehzahl aufweist.
Die Bewehrung des kreisringförmigen Reibbelages gemäß der Erfindung kann in mehrfacher Weise vorgesehen sein. Der Stützteil kann nur an der inneren Umfangsfläehe des Belagringes oder auch nur an einer Flankenfläche desselben angeordnet werden. Man kann ihn aber auch im Querschnitt winkelförmig oder U-förmig ausbilden, so daß er sowohl an der inneren Umfangsfläche als auch an der Plankenfläche des Belagringes vorhanden ist. Der Belagririg kann ferner zusätzlich im Bereich seines äußeren UmTanges einen Stützteil aufweisen.
Die Befestigung des Stützteils an dem Reibmaterial kann in mehrfacher Weise vorgesehen sein. Man kann den Stützteil in das Reibmaterial einpressen. Die Befestigung kann auch mittels einer Klebverbindung erfolgen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert..
Fig. 1-4 zeigen einen kreisringförmigen Reibbelag mit unterschiedlich ausgebildeten und angeordneten Stützteilen gemäß der Erfindung im Schnitt schematisch.
OemäS Fig. 1 weist der ringförmige Reibbelag 1 an seiner inneren Flanke einen Stützring 2 auf, der eine flache Ringseheibe darstellt und in den Reibbelag e±ngepre3t ist. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist der Stütsrxng 3 sn dem inneren Durchmesser des üeibbelages 1 abgewinkelt."Hierdureh wird die Festigkeit des Reibbelages in axialer Richtung erhöht,, sowie die Verbindung zwischen dem Reibbelag "und dem S tut steil
1 ". .4-
ί verstärkt.
I Bei dem Beispiel der Pig. 3 ist der Stützteil 4 als
Ij " U-Profil ausgebildet, wobei der Reibbelag 1 an den bei-
I den Flanken des inneren Bereiches des Reibbelages und
X κ. an der inneren Umfangsfläche desselben durch den Stütz-
1 teil erfaßt wird., was zu einer wesentlichen Erhöhung
I der Sprengdrehzahl führt. Bei der Ausführungsform der
Fig. 4 weist der Reibbelag 1 neben dem inneren Stützteil j5 an seinem äußeren Umfang zusätzlich einen Io weiteren Stützteil 5 av.f , der die äu3eren Ringbereiche an einer unzulässigen Dehnung hindert.
Die Stützteile können Lochungen oder Durchbrechungen aufweisen., die durch das Reibmaterial ausgefüllt werden, um eine innige Verbindung zwischen Stützteil
15 und Reibbelagmaterial zu erhalten. Für den Werkstoff des Stützteils ist lediglich wesentlich, daß dieser eine erheblich höhere Festigkeit aufweist als das Reifcbelagmaterial. Man kann für den Stützteil Stahl, Leichtmetall, aber auch einen in dieser Hinsicht geeigneten
o0 Kunststoff bzw. ein Kunstharz verwenden.

Claims (9)

Ansprüche
1. Reibbelag in Ringforxn für Kupplung, Bremsen ti. dgl.j insbesondere für Kraftfahrzeuge, der mit einem Stützteil aus einem Material höherer Festigkeit als das Reibbelagiaaterial versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Belagring (1) im Bereich seiner an dem Innenradius liegenden Begrenzungsfläehen den Stützteil (2,^,4) höherer Festigkeit trägt.
2. Reibbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ^daß das Stützteil an einer Flankenfläehe des Belagringes (1) vorgesehen ist.
3. Reibbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil an der inneren Umfängsfläche des Belagringes vorgesehen ist.
4. Reibbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil als Winkel (3) ausgebildet ist.
5· Reibbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (4) im Querschnitt als U-Profil ausgebildet ist.
6. Reibbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belagring (1) zusätzlich im Bereich seines äußeren Umfanges einen Stütz-. teil (5) aufweist.
7, Reibbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil Lochungen bzw. Durchbrechungen aufweist, die durch das Reibmaterial ausgefüllt sind.
8. Reibbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch, gekennzeichnet., daß der Stützteil in das Reibmaterial eingepreßt ist.
9. Reibbelag naoh einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daS der Stützteil mit des Reibmaterial durch Klebverbindung befestigt ist.
7Q092713&7.70
DE7009271U 1970-03-13 1970-03-13 Reibbelag fuer kupplungen, bremsen u. dgl., insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE7009271U (de)

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