DE7008755U - Skelett oder rahmenkonstruktion fuer bauwerke - Google Patents

Skelett oder rahmenkonstruktion fuer bauwerke

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DE7008755U
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Germany
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DE7008755U
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Gotthard Rensch Eberhard
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/24Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
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    • E04B1/2403Connection details of the elongated load-supporting parts
    • E04B2001/2463Connections to foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Skelett oder Rahmenkonstruktion für Bauwerke
Vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung einer Rahmenkonstruktion für Wände, die nicht selbststehend oder selbsttragend sind. Die bekannte Rahmenkonstruktion aus Stützen und Trägern eignet sich auch zur Errichtung ein- oäer mehrgeschossiger Bauten. Die Stützen bestehen dabei aus einem viereckigen Kern mit zwei an jeder Seite angreifenden parallel zueinander mit einem vorbestimmten Abstand voneinander verlaufenden Flanschen, deren Enden entgegengesetzt abgebogen sind, wobei die Träger Doppel-T-Träger sind und in von den Flanschen gebildete Nuten eingreifend mit diesen verbunden sind. Die oberen Trägerschenkel liegen dabei auf den Stützen auf, während die unteren entsprechend der Eingriffstiefe in die Nuten abgenommen sind«
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Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vervollkommenung vorgenannter Konstruktion im Hinblick auf eine zweckmäßige Ausgestaltung und Vereinfachung der Konstruktionselemente sowie auf eine Anpassung an verschiedene Rasterarten.
Nach der Neuerung wird eine Skelett- oder Rahmenkonstruktion aus Stützsäulen und Trägern vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß die Stützen aus mehreren Profilen bestehen, wobei die radial verlaufenden Schenkel eines und/oder benachbarter Profile Nuten zum Eingriff der das Horizontalraster ausmachenden Träger bilden. Die aus mehreren Profilen zusammengesetzten Stützen sind neuerungsgemäß so vorgeschlagen, daß die Träger im konventionellen 90° Raster oder auch im 60 bzw. 120° Raster verlaufen können und kraftschlüssig vorzugsweise .durch Verschraubung mit den Stützen verbunden sind.
Im Falle des rechtwinkligen Trägeranschlusses besteht die Stützsäule nach der Erfindung aus zwei Profilteilen, die aus je einer planen leiste mir senkrecht dazu in einem eine Nut bildenden Abstand verlaufenden Schenkeln bestehen. Drei Profile, deren Schenkel einen Winkel von 120° einschließen, dienen als Stützsäulen für das 120° Raster. Die einzelnen Profile sind dabei mit gleichem Abstand zueinander zu einer Säule zusammengefaßt.
Beidseitig der Winkelhalbierenden vorgenannter Profile können auch zwei Schenkel angeformt oder angeordnet sein, die einen den Abständen zwischen den einzelnen Profilen entsprechende Nut einschließen, die sich über die gesamte Länge des Profils erstrecken. Damit ist die Säule dem 60° Raster angepaßt.
Die einzelnen zu einer Stütze gehörenden Profile werden vornehmlich durch die Träger miteinander verbunden, wobei die Stütze stets so zu dem Träger gedreht sein kann, daß ein Träger gleichzeitig jeweils zwei Profile miteinander verbindet. Nur in dem Fall, daß eine Verbindung eines Profilteiles mit dem anderen über einen Träger nicht erfolgen kann, können die einzelnen Profile blind miteinander verschraubt werden.
Zur Verankerung der Stützsäulen am Fundament können winklig abgebogene Laschen vorgesehen sein oder aber auch Fußplatten mit senkrecht stehenden Flanschen zum Eingriff in die von den Profilen gebildeten Nuten. Es ist dabei auch die Möglichkeit gegeben, die Flansche mit den «Schenkeln der Profilteile zu verschrauben.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anhand dieser beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung zwei Stützen mit
einem horizontal verlaufenden Träger, Fig. 2 eine Fußplatte,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Stütze nach Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt durch die andere Stütze und Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Modifikation der Stütze nach Fig. 4.
Fig. 1 zeigt zwei Stützen 1 nach der Neuerung sowie einen dazwischen vorgesehenen Träger 2. Die Säulen 1 bestehen aus den beiden Profilteilen 1a und 1b und können über den Fußteil 3 aus der Platte 4 und den senkrecht stehenden in die Nuten der Säulen eingreifendai Flansch 5 mit dem Fundament verbunden werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit die Profilteile unmittelbar über Winkellaschen mit dem Fundament zu verbinden.
Zum kraftschlüssigen Angriff der Horizontalträger 2 wird dieser in die von den Profilen 1a und 1b gebildeten Nuten eingeschoben und mit den die Stütze bildenden Profilen verbunden, vorzugsweise verschraubt. Bei Bohrungen zum Durchgriff der Schrauben sind in dem Träger mit 6 in der Säule mit 7 bezeichnet. Die Stützsäulen sind, wie auch in Fig. 1 gezeigt, zweckmäßigerweise so angeordnet, daß der Träger in eine Nut eingreift, deren Schenkel von zwei benachbarten Profilteilen gebildet sind, so daß gleichzeitig mit der Verbindung des Trägers und der Stütze auch
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eine Verbindung der zu einer Stütze gehörenden Profile untereinander erhalten wird, und sich eine zusätzliche Verbindung erübrigt. Nur für den Fall, daß eine-"solche Verbindung für alle Profile der Säule unmöglich ist, ist eine Blindverschraubung oder dergl. vorgesehen. Die Länge der einzelnen Träger und die Anordnung der Stützsäulen richtet sich nach den statischen Belangen des jeweiligen Grundrisses.
Die Träger 2 sind doppel-T-förmig ausgebildet, wobei die Enden des oberen Trägersteges 8 abgeschrägt und die Enden des unteren Steges 9 im Bereich der Stütze 1 abgenommen sind. Die Abschrägung der Enden des Steges 8 ermöglicht die Anordnung von Trägern in jeder der vier vorhandenen Nuten.
In den Fig. 3, 4 und 5 sind Querschnitte durch verschiedene Stützen nach der Neuerung gezeigt.
Fig. 3 zeigt dabei die Stütze Ί nach Fig. 1. Die Stütze ist aus den beiden Profilen 1a und Ib zusammengesetzt, die mit Nuten bildendem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Profile bestehen aus einer Leiste 11 mit senkrecht dazu in der Mitte angeordneten Schenkeln 11a und 11b. Die zwischen den Schenkeln befindliche Nut ist in ihrer Breite entsprechend der zwischen den beiden Profilen bemessen. Der Träger 2 ist mittels der Schraube 10 kraftschlüssig im Gegensatz zur Fig. 1 zwischen den Schenkeln 11a und 11b
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eingebracht und verschraubt. Die Enden der Leisten und Schenkel sind nach der der Nut abgewandten Seite rechtwinklig abgebogen. Die Art der Stütze 1 findet bei konventionellen Grundrissen im 90° Raster Anwendung.
Für Bauten im Dreiecksraster dienen die Säulenquerschnitte der Fig. 4 und 5. Die Stütze 12 gemäß Fig. 4 besteht aus den drei Profilen 12a, 12b, 12c, deren Schenkel 13 einen Winkel von 120° einschließen. Di8 Säule wird durch Anordnung dreier Profile 12a, 12b, 12c gebildet die im gleichen Abstand voneinander zur Schaffung der für die Träger bestimmten Nuten angeordnet sind. Die Verbindung des Trägers 2 mit der Stütze 12 erfolgt wiederum durch Verschraubung; die Schraube 10 stellt dabei nicht nur die Verbindung zwischen den Trägern und der Stütze, sondern auch zwischen den beiden Profilen 12a und 12b dar.
Eine Modifikation des in Fig. 4 gezeigten Stützenprofils ist in Fig. 5 dargestellt, Die Stütze 17 ist dabei ebenfalls aus drei Profilen 17a, 17b, 17c zusammengesetzt, die gegenüber den Profilen 12a, 12b, 12c zusätzlich symmetrisch zur Winkelhalbierenden im Nutabstand abgeordnete Schenkel 19 aufweist. Durch die Ausbildung der Profile ist die Anwendung eines 60° Rasters in Verbindung mit Stützen der neuerungsgemäßen. Art möglich. Die Träger können sowohl zwischen den Schenkeln 19» als auch zwischen benachbarten Profilteilen, wie z.B. 17b und 17c angeordnet sein.
r 7:-:
In den Ausführungen der Fig. 4 und 5 sind ebenfalls die Enden der Profilschenkel rechtwinklig abgebogen= Die Abbiegung dient dem Anschlag vorzusehender Wandelemente, die direkt oder indirekt über Verbindungselemente in die Nuten zwischen oder an den Profilen angreifen können.
Schutzansprüche:

Claims (9)

I » (_· I I Schutzansprüche ;
1. Skelett oder Rahmenkonstruktion aus Stützsäulen und Trägern, gekennzeichnet durch aus mehreren Profilen bestehende Stützen (1, 12, 17)» wobei die radial verlaufenden Schenkel eines und/oder benachbarter Profile Nuten zum Eingriff der das Horizontalraster ausmachende Träger bildet./
2. Skelett oder Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stütze (1) aus zwei Profilteilen (1a, Ib), die je aus einer Leiste (11) mit dazu senkrecht verlaufenden, in einem eine Nut bildenden Abstand angeordneten Schenkel (11a, 11b) bestehen.
3. Skelett oder Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stütze (12) aus drei Profilen (12a, 12b, 12c) deren Schenkel (13) einen Winkel von 120° einschließen und die mit gleichem Abstand zueinander zusammengefaßt sind.
4. Skelett oder Rahmenkonstruktion nach Anspruch 3V dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Winkelhalbierenden eines Profiles (12a, 12b, 12c), deren Schenkel einen Winkel von 120°
einschließen, zwei sich über die gesamte Länge erstreckende Schenkel (19) angeordnet sind, die eine den Abständen zwischen den einzelnen Profilen (17a, 17b, 17c) entsprechende Nut einschließen.
5. Skelett oder Rahmenkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden sämtlicher Profilschenkel nach der von der Nut abgewandten Seite vorzugsweise rechtwinklig umgebogen sind.^
6. Skelett oder Rahmenkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ar^rüshe, dadurch gekennzeichnet, daß die.· einzelnen zu einer Stütze (1, 12, 17).gehörenden Profinteile durch die kraftschlüssig angreifenden Träger (2) mi«einander verbunden
7. Skelett oder Rahmenkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Profile mit dem Fundament über Laschen verankert sind.
8. Skelett oder Rahmenkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e ke η η zeichnet durch ein mit dem Fundament verbundenes Fußteil (3) aus einer Platte (4) mit senkrecht stehenden Flanschen (5) zum Eingriff in die von den Profilteilen gebildeten Nuten.
9. Skelett oder Rahmenkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch doppel-T-förmige Träger (2), die in die Nuten der Stützen (1, 12, 17) eingreifen und mit den Profilen vorzugsweise durch Verschraubung und gleichzeitig untereinander verbunden sind, wobei der obere Steg (8) des Trägers (2) auf den Profilen der Stütze aufliegt, während die Enden des unteren Steges (9) entsprechend der Eingriffstiefe in die Stütznuten abgenommen sind.
DE7008755U 1970-03-10 1970-03-10 Skelett oder rahmenkonstruktion fuer bauwerke Expired DE7008755U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626786A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-26 Mah Const & Eng Pty Ltd Bauelement und damit herstellbare bauwerksanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3626786A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-26 Mah Const & Eng Pty Ltd Bauelement und damit herstellbare bauwerksanordnung

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