DE7007678U - Badezimmer-zubehoerteil, insbesondere seifenschale, glashalter, aschenbecher oder haken. - Google Patents
Badezimmer-zubehoerteil, insbesondere seifenschale, glashalter, aschenbecher oder haken.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/04—Other soap-cake holders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K2201/00—Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
- A47K2201/02—Connections to a wall mounted support
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
Dipping. K. ürnbröAf
Dipl.-!«g. ^. UmbreAt
Dipl.-!«g. ^. UmbreAt
pstentsinwa-ät® Saarbrücken, den 2.3.1970
Saarbrücken Dr.B/ti
fvJsssouerslrasse 5- Tel. 24433
Villeroy 2.· Boch Keramische Werke KG, 6642 Mett lach/Saar
"Badezimmer-Zubehörteilj insbesondere Seifenschale,
Glashalter, Aschenbecher oder Haken"
Die !feuerung bezieht sich auf ein an eine mit keramischen Platten
verkleidete Wand angesetztes kleineres keramisches Badezimmer-Zubehörteil, insbesondere eine Seifenschale, einen Glashalter,
einen Aschenbecher oder einen Haken.
Es ist bekannt, derartige Badezimmer-Zubehörteile in Einheit mit
einerFliese zu formen- Solche Teile sind aber sowohl in ihrer Verwendung als auch in den Möglichkeiten zu ihrer Glasierung beschränkt:
Die Fliesen mit dem daranhängenden Badezimmer-Zubehörteil können praktisch nur an fliesenbelegten Wänden angebracht
werden, und ausserdem lassen sich moderne Slasierungs- und Reliefierungstechniken bei diesen Teilen nicht anwenden.
Die Neuerung bezweckt, Badezimmer-Zubehörteile mit einer vielseitigeren
Verwendbarkeit zu schaffen, die sich darüberhinaus auch nach modernen Verfahren glasieren und reliefieren lassen.
Nach der Neuerung ist vorgesehen, ein Badezimmer-Zubehörteil der eingangs genannten Art an einer Fliese anzukleben und/oder in
derWand zu verankern. Auf diese Weise können auch in Mosaikverkleidungen keramische Badezimmer-Zubehörteile angeordnet werden,
und es können die gleichen seinwie an Fliesenwänden. Ausserdem
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können bei dieser- Lösung die Fliesen, an denen ein Zubehörteil
sitzen soll, in jeder beliebigen Weise glasiert und reliefiert
werden.
In der Regel wird man das Zubehörteil in der Wand verankern, wenn es an einer mit Mosaik belegten Wand angebracht wird, und
nur an eine Fliese ankleben, wenn es an einer Fliesenwand angebracht wird. Es ist jedoch auch möglich, das Zubehörteil an einer
Fliese anzukleben und ausserdern noch mit die Fliese durchgreifenden
Ankern an der Wand zu befestigen.
Wird das Zubehörteil an einer Mosaikwand angebracht, so lässt man nebeneinander mehrere Mosaiksteine aus und lässt das Zubehörteil
an der betreffenden Stelle in die Mosaikverkleidung ein. Aber auch, wenn das Zubehörteil an einer Fliese sitzen soll, wird
es vorzugsweise etwas eingelassen. Zu diesem Zweck kann die dem Zubehörteil zugeordnete Fliese mit einer flachen Einsenkung versehen
sein, der die Rückseite des Zubehörteils angepasst ist. STatt dessen ist es jedoch auch möglich, die Fliese mit einer Aussparung
zu versehen, die das Zubehörteil ganz durchgreift. Im letzteren Falle ist eine Verankerung des Zubehörteils in der Wand
notwendig, im ersteren genügt im allgemeinen die erwähnte Verklebung. Für die Verklebung ist es vorteilhaft, wenn die Einsenkung
in der Fliese und die Rückseite des Zubehörteils unglasiert sind.
Vorzugsweise weist die Rückseite des Zubehörteils einen flachen Vorsprung von der negativen Form der Einsenkung auf. Die Rückseite
greift dann an ihrem Rand über die Einsenkung über, so daß diese vollkommen verdeckt ist. Die Abmessungen können aber auch so gewähli:
werden, dass das Zubehörteil mit seiner gesamten Rückseite genau in die Einsenkung hineinpasst.
Es is± zweckmässig, im Rahmen eines Fertigungsprogramms der Einsenkung
im wesentlichen die Länge und Breite eines Feldes von menreren, vorzugsweise drei, nebeneinander verlegten Mosaiksteinen
zu geben; so kann das Zubehörteil einfach und sauber in das
—· Q —
Mosaik eingepasst werden. Ferner ist es im Hinblick auf eine möglichst kleine Typenzahl zweckmässig, in einenn Fertigungsprogramm
jedes Zubehörteil der genannten Art mit Löchern für Anker zu versehen. Werden sie wegen ausschliesslicher Verklebung
des Zubehörteils an einer Fliese nicht gebraucht, so stören sie immerhin nicht.
Senliesslicn kann die "erweiiubaz=keit der Zubehörteile nach dei?
Neuerung dadurch noch vielseitiger werden, dass solche Zubehörteile auf verschiedenen Seiten für verschiedene Zwecke ausgebildet
sind. Beispielsweise kann ein Zubehörteil derart ausgebildet sein, dass es, die eine Seite nach oben gekehrt, eine
Seifenschale und, die andere Seite nach oben gekehrt, einen Aschenbecher und/oder einen Glashalter abgibt, wobei der Glashalter
eine runde Einsenkung im Boden des Aschenbechers sein kann. Nach einem anderen Beispiel kann auf der einen Seite ein
Glashalter und auf der anderen eine Seifenschale und/oder ein Aschenbecher geformt sein.
Die Zeichnungen geben drei Ausführungsbeispiele der Neuerung wieder.
Fig. 1 zeigt ein Badezimmer-Zubehörteil in Draufsicht,
pT_oi 2 zsiCTt das Zubehörteil nach Fi σ» 1 im Schnitt -
Fig. 3 zeigt das Zubehörteil nach Fig. 1 und 2 von unten,
Fig. 4- zeigt eine dem Zubehörteil zugeordnete Fliese,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch ein weiteres Zubehörteil,
Fig. 6 zeigt einenAusschnitt aus einer Mosaik-Wandverkleidung,
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Zubehörteil und
Fig. 8 zeigt eine Ansicht des Zubehörteils nach Fig. 7.
Das Zubehörteil 1 nach Fig. 1-3 enthält, wie Fig. 2 erkennen lässt, sowohl eine Seifenschale 2 als auch einen Aschenbecher
3 und einen Glashalter 4·. In der Stellungnach Fig. 2 wird das
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Zubehörteil 1 als Seifenschale verwendet, die in Fig. 1 in Draufsicht erscheint. Die Seifenschale 2 ist verhältnismässig
flach und am Boden mir. runden Erhebungen 5 versehen, die etwa bis zur halben Höhe der Seifenschale hinaufreichen. Wird das
Zubehörteil 1 in umgekehrter Stellung angeordnet, so kann es als Aschenbecher und als Glashalter gleichermassen dienen. In
diesem Falle wäre Fig. 3 die zugehörige Draufsicht. Der Aschenbecher 3 hat verhältnismässig hohe Seitenwände 6, und der Glashalter
M- ist eine flache Einsenkung an seinem Boden.
Die unglasierte Rückseite des Zubehörteils 1 weist einen flachen Vorsprung 7 oder, anders betrachtet, einen am Rand ringsherum
gehenden Absatz 8 auf. Eine dem Zubehörteil 1 zugeordnete Fliese 9 ist mir einer Einsenkung 10 von der negativen Form des Vorsprungs
7 versehen. Die Einsenkung 10 ist: nicht glasiert. Auf ihrer Fläche wird das Zubehörteil 1 mit der Fliese 9 verklebt,
beispielsweise mittels eines Epoxid-Harzes. Der Absatz 8 greift dabei über, so dass das Zubehörteil 1 sauber an die Fliese 9
angesetzt und von der Einsenkung 10 nichts zu sehen ist.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Zubehörteil 11, dessen Rüc&seite ebenso
wie die des Zubehörteils ί auf die Fliese 3 abgestimmt ist.
Das Zubehörteil 11 bildet auf der einen Seite einen aus einer
flachen, kreisförmigen Einsenkung bestehenden Glashalter» 12 und auf der anderen Seite einen Aschenbecher 13.
Fig. 6 lässt in einer Mosaik-WandverJcleidung 1% ein freies Feld
15 erkennen, das die Fläche von drei ausgelassenen Mos aikst einen
einsehliesslieh <3er zwischen diesen liegenden Fugen einnimmt.
Der Vorsprung 7 der Zubehörteile 1 und 11 hat die gleiche Länge
und Breite -wie das Feld 15. So können die Zubehörteile 1 und 11
unter Eingriff des Vorsprungs 7 in das freie Feld in das Mosaik eingepasst und in der Wand verankert -werden, ^wobei entlang der
Seiten des Vorsprungs 7 eine -Fuge 16 in der normalen Breite erhalten
bleibt.
7fi f\ i=sj λ, f^j r\
Nach Fig. 7 ist; ein weiteres Zubehörteil 17 in dieser WEise
in das Mosaik 14 eingesetzt und mit: Hilfe von Stiften 18 in der Wand 19 verankert. Bei dem Zubehörteil 17 handelt es sich um einen knopfförmigen Haken 20, der den gleichen Vorsprung 7 und Absatz 8 wie die Zubehörteile 1 und 11 aufweist und mit zwei Bohrungen 21 versehen ist, in denen die Stifte 18, beispielsweise mittels eines Epoxid-Harzes, festgeklebt sind.
in das Mosaik 14 eingesetzt und mit: Hilfe von Stiften 18 in der Wand 19 verankert. Bei dem Zubehörteil 17 handelt es sich um einen knopfförmigen Haken 20, der den gleichen Vorsprung 7 und Absatz 8 wie die Zubehörteile 1 und 11 aufweist und mit zwei Bohrungen 21 versehen ist, in denen die Stifte 18, beispielsweise mittels eines Epoxid-Harzes, festgeklebt sind.
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Claims (3)
1. An eine mit: keramischen Plairten (9; 140 verkleidete Wand
angesetztes kleineres keramisches Badezimmer-Zubehörteil (1;11;17), insbesondere Seifenschale (2), Giashalter
(4;12), Aschenbecher (3;13) oder Haken (20), dadurch gekennzeichnet,
dass es an einer Fliese (9) angeklebt und/ oder in der Wand (19) verankert (18) ist.
2. Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, i
dass es in eine aus Fliesen (9) oder Mosaik (14) be- f
s stehende Wandverkleidung eingreift ( 7) . *
3. Zubehörteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihm eine Fliese (9) mit einer flachen Einsenkung
(10) zugeordnet ist, der die Rückseite (7;8) des Zubehörteils (1;11;17) angepasst ist.
4. Zubehörteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückseite (7;8) des Zubehörteils (1;11;17) einen flacher·. Vorsprung (7) von der negativen Form der
Einsenkung (io) atifweist. ;
5. Zubehörteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet j dass die Einsenkung (10) in der Fliese (9)
und die Rückseite (7j8) des Zubehörteils (1;11;17) unglasiert
sind.
6.. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Zubehörteil (1;11) nur durch Verkleöän mit der Fliese (Q) an die Wand angesetzt ist.
7. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet,
dass in einem Fertigungsprogramm die Einsenkungen (10) im wesentlichen die Länge und Breite eines Feldes
'(15) von mehreren, vorzugsweise drei, nebeneinander
verlegten Mosaiksteinen (14) hat.
.; 8. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 - 7. dadurch gekenn-
I zeichnet, dass in einen. Fertigungsprogramm jedes
I ^uibehörteil
<17) der genannten Art mit Löchern (21)
* fur Anker (IS) versehen ist.
I 3. Ziibehörteil nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet,
dass es auf verschiedenen Seiten für ver-
6 schiedene Zwecke ausgebildet ist.
f Ip.... ZubehoiPteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
I dass es die eine Seite nach oben gekehrt, eine Seifen-
I schale (2) und, die andere Seite nach oben gekehrt, ein
Jj Aschenbecher (3) und/oder ein Glashalter (1O ist.
11., Zubehörteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Boden des Aschenbechers (3) eine einen Glashalter (1O bildende Einsendung aufweist.
12. Zubehörteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es, die eine Seite nach oben gekehrt, einen Glashalter
(12) und£ die andere Seite nach oben gekehrt, eine Seifenschale und/oder ein Aschenbecher (13) ist-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7007678U DE7007678U (de) | 1970-03-03 | 1970-03-03 | Badezimmer-zubehoerteil, insbesondere seifenschale, glashalter, aschenbecher oder haken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7007678U DE7007678U (de) | 1970-03-03 | 1970-03-03 | Badezimmer-zubehoerteil, insbesondere seifenschale, glashalter, aschenbecher oder haken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7007678U true DE7007678U (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=34171691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7007678U Expired DE7007678U (de) | 1970-03-03 | 1970-03-03 | Badezimmer-zubehoerteil, insbesondere seifenschale, glashalter, aschenbecher oder haken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7007678U (de) |
-
1970
- 1970-03-03 DE DE7007678U patent/DE7007678U/de not_active Expired
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