DE7007178U - Latent formbares schulterpolster. - Google Patents

Latent formbares schulterpolster.

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    • A41D27/26Shoulder-pads; Hip-pads; Bustles

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Description

Latent formbares Schulterpolster
Zur besseren, bleibenden Formgebung werden in der Konfektion von Jacken, Mänteln etc. Schulterpolster in großem Umfange eingesetzt.
Es handelt sich dabei um Formteile, die aus mehreren Lagen textiler Flächengebilde bestehen.
Die benannten Flächengebilde stellen vorzugsweise Vliesstoffe aus Naturfasern oder auch solche auf halbsynthetischer oder vollsynthetischer Basis dar. Sie können aber durchaus auch aus Geweben bestehen.
Ihr Aufbau ist im allgemeinen nicht flächen- und dickengleich, d. h. die einzelnen Lagen decken sich in ihrer Form nicht bzw. ihre einzelnen Lagen sind unterschiedlich dick.
Auf diese Weise wird ein in der dritten Dimension uneinheitliches Gebilde geschaffen, daß den angestrebten Ausgleichs- oder auch Polstereffekt bewirken kann.
Zur leichteren Übersicht sei diese herkömmliche Schulterpolsterart näher beschrieben:
Es bedeuten in Bild 1t
a) einen unteren Vliesstoff
b) einen Zwischen-Vliesstoff
c) einen in der Dicke ungleichmäßigen Füllvliesstoff
d) einen Deckvliesstoff (Gewebe)
Die herkömmlichen Schulterpolster werden durch Versteppen der einzelnen Lagen untereinander unter Verwendung eines Fadens T.ergestellt. In Abwandlung dieser Arbeitstechnik kann die Produktion aber auch durch VernadeIn der einzelnen Lagen vollzogen werden. In jedem Falle erfolgt ihre Durchverfestigung so, daß ein vorkonfektioniertes Formteil resultiert, das in das zu konfektionierende Kleidungsstück eingearbeitet
werden kann.
Diese Einarbeitung selbst erfolgt allgemein durch. Heften mit einem Nähfaden, während die abschließende Formangleichung durch einen Dämpf- oder Bügelprozeß vorgenommen wird.
Schulterpolster der herkömmlichen Art bewähren sich im großen und ganzen gut, doch haften ihnen noch gewisse Nachteile an.
Beispielsweise ist es aus Transport- und Lagergründen nicht günstig, daß diese Schulterpolster vor ihrer Verarbeitung bereits in einer dem Konfektion-Endzustand entsprechenden Raumform vorliegen. Und dies nicht nur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten, weil sie dami"*" einen hohen Raumbedarf haben. Vielmehr deformieren die Formteile auch beim Transport bzw. bei der Lagerung, bedingt durch die allfällige Stapelhöhe. Das durch Steppen oder durch Nadeln eingebrachte Gefüge wird damit zumindest partiell gelockert und geschädigt, ein Vorgang der einer Qualitätsminderung gleichkommt.
Nicht selten zeigen die herkömmlichen Schulterpolster im Bereich des verkürzten inneren Radius auch Stauchungen, die sich gleichfalls in einer Lockerung des inneren Zusammenhaltes manifestieren. Damit ist eine exakte Endkonfektion erschwert, auch wird die Gebrauchstüchtigkeit verringert.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden, d. h. ein Schulterpolster zu schaffen, das latent in loco formbar ist und das im Endzustand ohne Stauchungserscheinungen streng formhaltig ist.
Erreicht wird dies mit einer Schichtung von Vliesstoffen, die mit unterschiedlichem Mengenanteil von in der Hitze

Claims (9)

sohrumpfenden, formbaren Fasern versetzt sind, mit Fasern also, die sic'.i bei einem abschließenden Dämpf- oder Bügelprozeß kontrahieren und die nach dem Abkühlen die vorgegebene Form beibehalten. An folgenden Beispielen sei die Neuerung näher beschrieben. Bild 2 zeigt das latent verformbare Schulterpolster. Es bedeuten» a) einen Vliesstoff, der zu 6o % aus Wolle und zu ko $ aus hochschrumpffähigeη PVC-Fasarn besteht. b) ein Zwischenvlies aus Zellwolle c) ein ungleichmäßig dickes Vlies aus Reißwolle d) einen Deckvliesstoff aus Zellwolle Bild 3 zeigt demgegenüber das neuartige Schulterpolsternach seiner abschließenden Konfektion, d. h. nach demat 3 cb.1 ie Qe tide η Bügel- bzw. Dämpfprozeß. Es bedeuten: a) den geschrumpften Vliesstoff b) das geformte Zwischenvlies aus Zellwolle c) das geformte, ungleichmäßig dicke Vlies aus Reißwolle d) den geformten Deckvliesstoff aus Zellwolle Schutzansprüchet
1. latent formbares Schulterpolster aus mehreren Lagen textiler Flächengebilde, vorzugsweise aus Vliesstoff, dadurch gekennzeichnet, daß es ganz oder teilweise aus in der Hitze sohrump-fbaren Fasern besteht.
2. latent formbares Schulterpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Lage partiell aus in der Hitze sohrumpfbaren Fasern besteht.
3. latent forabares Schulterpolster nach Anspruea 1, dadurch gekennzeichnet, daß snarl nde st eine Las· ▼#§&» ständig aus In der Hitze schruapfbaren Fasern b**ta1rt.
k. latent forabares Schulterpolster nach Anspruea 1, dadurch gekennzeichnet, daß aehrere -.«gen partiell toe in der Hitze schruapfbaren Fasern bestehen.
5. latent forabares Schulterpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aehrere Lagen vollständig aus in der '.tze schruapfbaren Fasern bestehen.
6. latent forab&res Schulterpolster nach Anspruch 1, und oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die aus in der Hitze schruapfbaren Fasern bestehende Lage dl· Unterseite darstellt.
7· latent forabares Schulterpolster naoh Anspruoh 1,3 oder kt dadurch gekennzeichnet, daß aehrere aus in der Hitze schruapfbaren Fasern besteh«v&l%' ^&gandie Unterseite darstellen.
8. latent forabares Schulterpolster nach Anspruch 1,3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß ■(Vere aus in der Hitze schruapfbaren Fasern bestehende Lagen die Oberseite darstellen.
9. latent formbares Schulterpolster nach Anspruch 1,3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß aehrere aus in der Hitze schrumpfbarθη Fasern bestehende Lagen den gesaaten
Querschnitt darstellen.
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