DE7007067U - Kuenstlerisches spiel. - Google Patents

Kuenstlerisches spiel.

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DE7007067U
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artistic
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DE19707007067
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Saine Jacques Cannes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Wolf Gerriets
Rechtsanwalt
76 Offenburg
Hildaetraßeöö
Telefon 45 90 Poetecheekkonto S9626 Kaitaruhe
Q. ν ζ
Künetlerisches Spiel Jacques ΒΑΙΝΕ, ClOTES (Alpes-Mari times) -7RAHKREICH Französische Priorität t 28«Februar 1969
Die Neuer .ung hat zum Gegenstand ein neues künstlerisches Spiel, welches den Vorteil bietet, die Kunst der Malerei und die der Plastik zu vereinigen, um dem Benutzer zu erlauben. Bilder oder Fresken zu schaffen oder mit Genauigkeit Werke nachzubilden, die von Künstlern im Hinblick auf deren Wiedergabe geschaffen worden sind, dies mit einer Unbegrenztheit von Zusammenstellungen in der Ebene und im Baume·
Zu diesem Zwecke betrifft die Neuerung ein künstlerisches Spiel, das dadurch gekennzeichnet wird, dass es aus Ben tandteilen oder geometrischen Modulen gebildet wird, die geeignet sind, in der Ebene und im Saume, die einen mit Bezug auf die anderen, so angeordnet zu werden, daß sie ein künstlerisches oder dekoratives Werk darstellen·
Dieses Merkmal der " Neuer-ung, sowie andere werden aus der nachfolgenden Beschreibung, die als ein nicht beschränkendes Beispiel gegeben wird, sowie aus der beigegebenen Zeichnung
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hervorgehen, worin :
- Die Figur 1 eine schematische Draufsicht eines mit dem Spiel gemäß der Neuerung ausgeführten Werkes ist«
- Die figur 2 ist eine schematische Ansicht im Schnitt der Befestigungsmittel für einen Bestandteil oder ein Modul auf einer Tafel·
- Die Figur 3 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 der Figur 1·
Es wird zunächst auf die figur 1 Bezug genommen· Die Tafel wird aus einer Grundplatte 1. gebildet, die mit dem Spiel geliefert werden kann und, im negativen Falle von einer form sein kann, die der Benutzer des Spieles bestimmt oder die durch die Wiedergabe eines bereits geschaffenen Werkes bestimmt wird·
Auf der Tafel 1hat der Benutzer in einer Art, die nachstehend noch beschrieben wird, Bestandteile und Module angeordnet, die geometrische Formen und Abmessungen haben, welche ■ vom Schöpfer des Spieles in Funktion der künstlerischen und dekorativen Kriterien gegeben worden sind« In der Zeichnung sind rechteckige Module £, kreisförmige Module 2 und quadratische Module £ veranschaulicht worden· Die Anordnung der mit dem Sp>i©l gelieferten Module 2, 2 und £ auf der Tafel 1 gestattet dem Benutzer, ein Werk nach dem Belieben seiner Ihantasie zu schaffen oder ein Werk nachzubilden.
Ea wird nunmehr Bezug genommen auf die Figur 2· Die Tafel 1 wird von einer Platte £ gebildet, die von Ort zu Ort mit kreisrunden, durchgehenden öffnungen £ durchbohrt ist, beispiels-
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weise eine handelsübliche faserplatte, die auf einer Seite mit einer Leinwand 2 bedeckt ist, welche mit dem Spiel geliefert oder vom Benutzer aufgezogen wird, diese in jeder gewünschten Tarbe, jedoch aus einem Gewebe, welches bequem die Auseinandersprelzung der Masohen ohne Beschädigung zulässt, wobei die Tafel eingerahmt und in jeder passenden Weise versteift werden kann·
In einer form bevorzugter Verwirklichung sind die öffnungen 6 regelmäßig in Reihen und Kolonnen bei gleichbleibenden Abstande verteilt· Die Module wie die j>, 2 oder ± sind von Benutzer auf ihrer nicht sichtbaren Seite 8 am gewünschten Orte mit einer Befestigungsvorrichtung £ versehen worden, die in jeder passenden Weise am Modul festgemacht werden kann· Jedoch ist in einer anderen bevorzugten Art die Befestigungsvorrichtung °ς mit einer selbsthaftenden Schicht 10 versehen, vm derart die Befestigung zu vereinfachen, sowie den Abbau und die Wiederbenutzung der Module wie auch der Befestigungsvorrichtungen für ,. den Abbau einer Tafel und die Schaffung eines neuen Werkes so. gestatten· Die Befestigungsvorrichtung £ umfaßt eine Unterlag— scheibe H von geringer Dicke, die auf der der Seite alt einer Selbethaftschicht entgegengesetzten Seite J£ mit einer Ringfassung 12 versehen ist, welche ein BjLindloch 12 beetinnt· Da« Ganze wird durch einen Zapfen J± mit einen Durchmesser erginst, welcher gegenüber dem des Blindloches 12 und der durchgehende» Öffnung \ ein wenig größer ist» der in das Blindloch JJ die Öffnung j>, die nach Wegschieben der Leinwand gewählt den ist, eingesenkt ist, hinten alt einen spitzem Werksea*, *» daß das Modul mit Bezug auf die Tafel 1 befestigt wirft«
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In dem falle der Sohaffung yon Mauer-Fresken benutzt man nicht mehr die Tafel χ, sondern das dem Modul entgegengesetzte Ende d«8 Zapfens J^ wird auf eine Befef«·^ ,»^-gsvorrichtung SL gesetzt, die auf der Wand (oder der Decke) belästigt wird, gegebenenfalles nach Zwischenlegung eines Schutz- oder Zier-Papieres.
Die Module können aus Metall (Messing, Aitmrithnm t Stahl usw.) oder aus plastischer Masse oder auch aus jedem anderem Material sein und haben eine genügende Dicke in Punktion der mechanischen Eigenschaften des gewählten Materiales. Sie können -von verschiedener geometrischer Form, rund, viereckig, oval, rechteckig usw. sein, ganz oder auch nur zum Seil, (zum Beispiel ein Rechteck vermindert um den Seileindruek eines Kreises usw)· Die Bedeutung ihrer Oberfläche wir durch ihr relatives Gleichgewicht und für die Anwendung im Maßstabe der geplanten Verwirklichung bestimmt· Tür eine und dieselbe Form kann das Spiel mehrere Abmessungen umfaßen, um derart die Verwirklichung von Werken sehr verschiedener Abmessung zu gestatten·
Die Module können roh oder auch dekoriert sein, zum Seispiel mit einem dekorativem WuIe t auf ihrem Umfang· bei dem Aus schneiden versehen sein, was auch ihre anscheininde Dicke vermehrt.
Sie können in der Naturfarbe ihres Grundmateriales gelassen oder im Gegenteil koloriert, satiniert, irisierend usw. gemacht werden·
Auf dem Plane der Benutzung dieser Module erhält man eine Wirkung von Dicke, einerseits durch das Abstehen des Modules vom Grunde oder von der Mauer, da ja mindestens die !Dickenabmessung des Pflockes zwischen den beiden liegt, und andererseits kann
-5-
diese Wirkung noch mehr durch die Möglichkeit ausgenutzt werden, den Zapfen swischen Modul und Grund zu verlängern, womit man derart mehr oder weniger ein Modul aus dem Ganzen heraustreten lassen kann* Ss wird vorgesehen, den Zapfen 14 in feststehenden Abständen entsprechend der Tiefe des Blindloches 13 und der Öffnung 6 einzukerben· Indem die Zapfen 14 von zwei Modulen in verschiedene modulare Längen geschnitten werden, kann man zwei oder mehrere Module teilweise übereinander setzen, gegebejfcgnfalles indem die Befestigung auf dem Modul verschoben wird, um den Durchgang des Zapfens 14 zu erlauben* Der Zapfen 14 wird vorteilhaft warm verformbar gemacht, so daß er durch leichte Erwärmung abgebogen und das Modul mit Bezug auf die Tafel 1 (oder die Mauer) geneigt werden kann·
Entsprechend ihrem Grundstoffe können die Module kalt oder warm verformbar sein, so daß zusätzliche Wirkungen wie allgemeine oder winkelige Wölbung erreicht werden können· Für diesen Zweck ist die Befestigungsvorrichtung voteilhafterweise aus geschmeidiger plastischer Masse gebildet, so daß die geringe Dicke der Unterlagscheibe 11 dieser erlaubt, sich zu verformen und ein gutes Anhaften derart zu gewährleisten, dies selbst auf einem nicht ebenem Modul.
Man versteht, daß die verschiedenen, das künstlerische Spiel bildenden Bestandteile dem Benutzer erlauben, nach seinem Belieben vollkommen originale Werke zu schaffen« Gleichfalls gestatten diese Elemente die Reproduktion von Kunstwerken (Bilder oder !Fresken), die im Hinblick auf eine solche Ausgabe geschaffen worden sind· Zu diesem Zwecke können die Bestandteile
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des Spieles mit einer Gebrauchsanweisung unter der Eorm einer Notiz und/oder symbolischen Diagrammen, welche verschiedene Angaben enthalten, (zum Beispiel Formen und Verformungen, Farben, Anbringungssteilen der Module, modulare Länge der Zapfen, usw·), die eine leichte und durchaus getreue nachbildung dieser Werke durch die Benutzer gestatten·
Das Interesse und die Vorteile des künstlerischen Spieles nach der Neuerung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen gut hervore
Wie es sich von selbst versteht und wie dies auch schon aus dem Vorhergehendem klar wird, beschränkt sich die keir esfalls auf diese Ausfuhrungsarten, auch nicht auf die Verwirklichungsarten der verschiedenen Teile dafür, die im besonderen angezeigt worden sind, sie umfaßt vielmehr alle Varianten.

Claims (1)

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    1· Künstlerisches SpIeI9 dadurch gekennzeichnet, daß es aus Bestandteilen oder geometrischen Modulen gebildet wird,, die geeignet sind, in der Ebene und im Baume, die einen mit Bezug | auf die anderen, so angeordnet zu sein, daß sie dadurch ein k künstlerisches und/oder dekoratives Werk ergeben· 2· Künstlerisches Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine gelochte Platte von form, Abmessungen und wohlabgewogener Dicke umfaßt, die entweder mit dem Spiel geliefert wird oder nicht, auf der, vorzugsweise abnehmbar, die Module oder geometrischen Elemente befestigt werden. 3» I-ünstlerisches Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte schon bei der Lieferung oder durch den Benutzer mit einer Leinwand jeder gewünschten farbe bedeckt wird, die vorzugsweise derart gewebt ist, daß deren Maschen bequem für den Durchgang einer Befestingungsvorrichtung der Module auseinander gespreizt werden können· 4· Künstlerisches Spiel nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte Mittel für Versteifung aufweist· 5· Künstlerisches Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- I durch gekennzeichnet, daß die Module durch den Benutzer auf ihrer nicht sichtbaren oder der dekorativen Seite entgegengesetzten fläche auf einer Befestigungsvorrichtung befestigt werden· 6· Künstlerisches Spiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung mindestens eine selbsthaftende Seite aufweist, die ein wiederlösbares festmachen an jedem gewünschten Punkte der nicht sichtbaren Seite des Moduls gestattet.
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    7· Künstlerisches Spiel nach den Ansprüchen 5 eJ»jr gekennzeichnet, defl die Befestignngsvorrielrhmf derch el*· lagscheibe gebildet wird, die an ihrer Seite, die der Befestigung auf dem Model entgegengesetot let, einem aufweist, der ein KLAndloch für die Ti*a*rabnehmbarg Betot Ifiing eines Anhakorganee umfaßt·
    8· Künstlerisches Spiel nach den Ansprüchen 5 and 7# gekennzeichnet, daß daa Anha&organ einen Stängel oder mit einem gegenüber dem Durchmesser der Durchbehrmogen der Platte und des HLindloehes der BefestigungsvorrichtoBg fügig größeren Durchmesser ist»
    9« Künstlerisches Spi.el nach Anspruch 8, dadurch gekemsyelemnet, daß die Stengel Eincehnitife oder Anrisse, Torsugeweiee la regelmäßigen Abständen aufweisen, welche ?#* Abbrechen durch den. Benutzer auf die gewünschte Länge gee tasten..
    10« Künstlerisches Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Module einen dekorativen Wulst auf ihrem Itafange besitzen·
    11· Künstlerisches Spiel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Module roh oder im Gegenteile dekoriert sein können·
    12· Künstlerisches Spiel nach einem der Ansprüche 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Module aus kalt oder wazm verformbaren Material bestehen·
    13· Künstlerisches Spiel nach einem der Ansprüche 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Anhakzapfen oder —Stengel ans einem kalt oder warm verformbaren Material bestehen·
    14· Künstlerisches Spiel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus geschmeidigem Material besteht, welches eine Verformung seiner Kontaktfläche entsprechend den bei den Modulen gegebenen Verformungen gestattet.
    WßfiS
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