DE7005539U - Kocheinheit - Google Patents
KocheinheitInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/108—Mounting of hot plate on worktop
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/08—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts for incorporating apparatus operated by power, including water power; for incorporating apparatus for cooking, cooling, or laundry purposes
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- F24C15/00—Details
- F24C15/08—Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. EI D E N EI E R
Dipl.-Chem. Dr. R U F F Dipl.-Sng. J. B EIE R
Dipl.-Chem. Dr. R U F F Dipl.-Sng. J. B EIE R
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 50 Telefon 2945O7
Anmelderin: E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer
Oberderdingen / Württ.
A 12 562
A 12563
A 12563
Kocheinheit
Die Erfindung betrifft eine Kocheinheit sum Einbau wenigstens
einer in eine emaillierte Platte eingesetzten elektrischen Kochplatte mit zugehörigem Regler in Möbelstücke o. dgl. .
Έβ -wird häufig gewünscht, daß elektrische Kochplatten nicht
|5 nur in speziell dazu vorgesehene Herde, sondern auch in andere
Möbelstücke, wie beispielsweise Küchenmöbel, {Tischplatten,
ete. eingebaut werden» Ein solcher Einbau ist jedoch
problematisch, insbesondere wenn die entsprechende Grund— plairce, beispielsweise eine Tischplatte, aus einem brenn-"baren
oder wärmeempfindlichen Material, wie beispielsweise HoIz8 Spanplatten oder Kunststoffen, besteht.
!ferner sind die zugehörigen Regler schlecht unterzubringen,
da sie wegen der entstehenden Wärme weit von der Kochplatte
=es.*£e:mt eingebaut werden müssen. Wegen der beschriebenen
-J5 Schwierigkeiten war ein wirtschaftlicher Einbau mittels
einer kompakten Einheit bisher nicht möglich»
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kocheinheit dtsr eingangs
erwähnten Art zu schaffen, die es aufgrund ihrer Bauart ermöglicht,
eine oder mehrere Kochplatten in eine Grundplatte, ' beispielsweise eine Tischplatte, gefahrlos einzubauen und
dort zu betreiben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die emaillierte Platte von einem Rahmen aus schlecht wärmeleitendem
Material, vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblech oder glasfaserverstärktem Kunststoff, umgeben ist, der einen
nach außen gerichteten Mansch ziar Auflage auf dem Randbereich
einer Einbauöffnung in einer Grundplatte und einen nach unten gerichteten, die emaillierte Platte umgebenden
Sand besitzt, der mit einem umlaufenden, ebenfalls nach unten heruntergezogenen Rand der emaillierten Platte verbunden ist.
Diese Anordnung hat verschiedene Vorteile. Der emaillierte
Mittelteil ist kaum schmutzanfällig und eignet sich für die Umgebung der Kochplatte erheblich besser als rostfreier Stahl,
t Der die emaillierte Platte umgebende Rahmen, beispielsweise
aus rostfreiem Stahl oder Kunststoff, Mt eise gute optische
ί 20 Wirkung und gleichzeitig eine relativ geringe Wärmeleit-
- fähigkeit. Bei der Herstellung der die Kochplatten aufneh-
jj menden Platte kann der nach unten heruntergezogene Rand leicht
angeformt werden. Das gleiche gilt für den Rand an dem Rahmen,
der in Form einer Düse aus dem Metallblech gezogen werden j 25 kann. Beide werden miteinander verbunden, und zwar vorzugsweise durch Hieirang, beispielsweise durch Hohlnieten. Somit
entsteht im Randbereich eine doppelte Wandung, die eine gute Isolationswirkung hat» Die von der Kochplatte durch
Leitung übertragene Wärme muß in dem Bereich, in dem beide Ränder parallel zueinander verlaufen, zuerst die recht gut
isolierende Emailschicht und danach einen stets vorhandenen Luftspalt zwischen beiden Rändern überwinden. Im Anschluß
daran muß sie bei der Ausführung aus nichtrostendem Stahl
** »»mm
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durch das relativ scilecM leitende Bleoh. des Eandes sur
Grundplatte h-ΐη abgeleitet: wenden. Si© Sonvektions- lind
Strahlungswärme, die imterhalb der emaillierten Platte von
der Kochplatte her jfcoiimt, acoB durch, zwei ükaailsehiehten,
zwei Bleche und zwei Bait schicht en idaä^irch, bevor sie an
die Grundplatte herankommt· j&ofgrimd dieser vielschichtigen Isolierung kann die gesamte Si3ihei*t relativ klein gebaut
werden und ohne besondere Maßnahmen ±n eine beliebige Grundplatte eingesetzt werden. BejoerkeiiBwert; ist dabei, daß zwi«»
sehen dem Eahi&en und der eaaiHiiertBS Matts eis bei der
Fertigung entstehender Spalt x&cJbi m& mnbedenklicli, sondern
sogar erwünscht ist. Me relativ venigen TTerbindungspunkte
durch die "Vernietung oder dergleiölien stellen ieinen störenden
¥ärme]Eontakt
Nach einem vorteilhaften Keriaaal der Erfindung besitzt der
Rahmen an einer Seite einen verbreiterten Jüjsefcsiitt., in den
der bzw. die Regler eingebaut sind· Der Abschnitt des Rahmens
zur Aufnahme des bzw. iier Segler ifi* vorzugsweise «rhoht
ausgebildet. Der Regler li> also in MmMm BsreiöiLs in des
er gut gegen die Leitungs-, XonveMionsi- una StraMungswärme
der Elektrokochplatte geschützt ist. ftotzdean ißt er
Bestandteil der Kocheinheit, die somit mir noch ans 2Jetz
angeschlossen au werden braucht·
Hach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Hrfindting ist
der Regler ein Energie- bzw. Tempersturregler mit eineifl Einstellknopf
für Leistung bzw. Temperatur» and es ist ihm ein gesonderter Druckknopfschalter für Phasentrennung und Signalkontaktgabe
zugeordnet. Regler und Druckknopfschalter und'
gegebenenfalls eine Signallampe sind in einer Abdeckblnsnde
eingebaut, die in ein© öffnung des Abschnittes als Sirdieit
einbaubar ist. Durch die Trennung von Regler und Ehasentredanschalter
kann eine besonders geringe Bauhöhe erzielt werden. Die Zusammenfassung in einer Einheit gewährleistet einen
leichten Zusammenbau.
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Zum besonders ieiLnSaciien üänbas. greiit «a «.sr Soshait
eine sieh gegen die Grundplatte und die locheinheit abstützende
{^TnmBM^Mamg ^n3 -ml* der der 31ansc3i an. die
Grundplatte !spannbar 1st. 3)ie ^annvos^clitung !kann vorzugsweise
einen Spannbugel -and einea Spannbolzen -mit einer auf
den Spannbagel einwirkenden Hatter besitzen. Ber Spannbolzen
ist dabei in ein© öffmmg des Sandes einnangbar* löafolge der
Ausbildung als Einheit, der !«leiten Einbatanoglicüeit land
der guten ^Wameisoliercng aller 1UPeIIe kann die Vorrichtung
Λ0 leicht und völlig gefahrlos auch von laiea ±n eine ^öffnung
einer Grundplatte,, beispielsweise einer OJlsenplatte, eingebaut
werden.
Nach einem weiteren vorteilhaften Herisal der Erfindung -wird
bei einer Eocheinhett Trorgeachlagen, daß die elektrische
Kochplatte zum Einbau in die emaillierte Platte -von einem Ring aus Metallblechs vorzugsweise rostfreiem Stahlblech,
umgeben ist, der an seiner Innenseite an der !Kochplatte anliegt
und an seiner Außenseite einen abwärts gerichteten Rjand besitzt, der parallel τα einem ebenfalls abwärts gerichteten
Rand der Platte verläuft und sich auf einem einwärts
gerichteten, sich an den Band anschließenden !Flansch abstützt.
Es ist zu erkennen, daß liier im wesentlichen das gleiche Prinzip benutzt wird, wie beim Einbau der emaillierten Platte in die Grundplatte. AtJch hierbei laufen die bei-
den Ränder parallel, ergeben eine gute !Führung und Befestigung;,
ohne daß aber die Wärmeübertragung übermäßig groß ist.
Nach diesem vorteilhaften Merkmal ißt es möglich, die Kochplatte
nahezu in Höhe der emaillierten Platte einzubauen, biBw., wenn die emaillierte Kochplatte an der Stelle des Sinbaue
eine kleine Einsenkung hat, die Oberseite der Kochplatte, d. h. die Kochfläche, in die gleiche Höhe zu legen
wie die emaillierte Platte. Das ermöglicht es, die Kochtöpfe
von der beheizten Kochplatte auf die emaillierte Platte bzw. von dieser auf die Kochplatte zu schieben, anstatt ei©
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anheben sa isissen* Ber HefeBr äss Dnrshlaaf ens des Eochgutes
in den Baum Tffiterhalb der !emaillierten Platte kann
durch die .anordnung einer XÜehtung, <üe vorzugsweise aus
Silikonkautschuk bestellt;, begegnet -werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den
Ansprüchen -und der Beschreibung; im Zusasmenliang mit den
Zeichnungen hervor«. Ein J^fSibxiungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt; und wird im folgenden näher
erläutert« Es seig;en
Eig. 1 einen teilweise abgebrochenen Schnitt
einer eingebauten Einheit,
Hg. 2 eine Draufsicht auf eine Einheit nach
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend
durch einen {Teil einer anderen Einheit
und
Fig. 4 bis 9 Schüdtte durch verschiedene ,Ausfuhrungen eines Details.
Die zwei Kochplatten mit zugehörigem Hegler enthaltende Einheit
11 besitzt eine aus emaillierten Stahlblech hergestellte Platte 12. In der Platte 12 sind in zwei öffnungen mit hochgezogenem Rand elektrische Kassekochplatten 13 eingebaut,,
die beim dargestellten Beispiel in Üblicher Weise einen mittleren Temperaturfühler 14 besitzen.
Im Randbereich besitzt die Platte 12 eine durch eine Aufbiegung hergestellte Erhöhung 15, an die sich ein relativ
langer abwärts gerichteter Rand 16 anschließt. As der emaillierten
Platte 12 sind bügeiförmige Stützen 17 angebracht, an denen eine untere Abdeckplatte 18 angeschraubt werden
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kann« Die Platte 12 wird von einem Mahnen 19 vzits&t* usx- s&s
einem rostfreien Stahlblech besteht» Der Rahmen 19 "besitzt
einesn nach auSen gerichteten Flansch. 20, der sieh mit; einem
abgesetzten Rand 21 auf einer Grundplatte 22 abstützen kann»
-an 4er der emaillierten Platte 12 zugewandten Seite besitst
der Rahmen einen nach, unten gerichteten Hand 23, der parallel zu dem Rand 16 der Platte verläuft „ Die beiden Ränder 16 und
23 sind durch Hohlnieten 24 miteinander verbunden. Es ist au
erkennen, daß der Band 16 der Platte 12 fast über die gesamte
10 Höhe der Einheit reicht, während der Sand 23 erheblich kür- f zer gehalten werden kann, was seine Herstellung als einstücki-
ger Bestandteil des Bahaens vereinfacht. Die Einheit 11 wird
in eine öffnung der Grundplatte 22 eingebauts die beispielsweise
eine Tischplatte, eine Arbeitsplatte eines Eüchenmöbels
etc. sein kann. Zum Einbau -wird in eine öffnung 25
im Rand ein Spannbolaen 26 mit einem Haken eingehängt;«, Eine
auf den Spannbolzen 26 aufgeschraubte Kutter, vorzugsweise eine Flügelmutter, preßt einen Spannbügel 28 gegen die Unter«
seite der Grundplatte 22 und der Einheit 11. Es ist zu. erkennen,
daß auf diese.· Weise ein Einbau dex· Einheit 11 mit
wenigen Handgriffen möglich ist«
An einer seiner Schmalseiten besitzt dar Rahme.-n 19 einen
verbreiterten Abschnitt 29* der nach oben ausgeprägt ist»
In ihn sind die Regel- bzw. Schaltorgane eingebaut. Pur die beiden Kochplatten 13 sind zwei Regler 30 mit Einstellknöpfen
31 vorgesehen. Die Regler 30 besitzen im Gegensatz zu den be« kannten Reglern keine Kontaktbahnen für Phasentrennuiag« Sie
können daher mit außerordentlich geringer Bauhöhe und sehr wirtschaftlich hergestellt werden.
51Ur die Phasentrennung ist zwischen den beiden Reglern 30
ein Druckknopfschalter 32 angeordn«st, dessen Druckknopf 33
relativ großflächig und durchscheinend ist. In ihm sind zwei Zustandslampen angeordnet, die anzeigen, ob der zugehörigen
■ ■·
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Kochplatte gerade Leistung zugeführt wird oder nicht. Die
beiden entsprechenden Felder des Druckknopfes 33» &Le durch
die Zustandslampen beleuchtet werdein, sind dem Jeweiligen Regler zugewandt.
Der Druckknopf 33 bildet vorzugsweise mit den zugehörigen Zustandslampen
eine auf den Druckknopfschalter 32 aufsteckbare
Einheit, die als ganzes ausgetauscht werden kann, wenn eine
Zuetandslampe versagen sollt:e. Außerdem ist eine Signallampe
34 vorgesehen, die insbesondere bei Anordnung von
mehreren Kochplatten in eimiir Einhoit anzeigt, ob sich der
Druckknopfschalter 32 in seiner Ein» oder Ausposition befindet, d. h. ob die Einheit v<:im Hetz abgetrennt ist oder nicht.
Der Druckknopf schalter 32 enthält dazu neben den beiden Sontaktbahnen für die Phassmtrennung eine Kontaktbahn für
die Speisung fler Signallampe.
Ik dargestellten Beispiel sind die beiden Regler, der Druckknopf scJialter und die Signallampe, in eine Abdeckblende
35 eisgebsst, die ssehtrsgllsh is. sin© öffnung des Abschnitt
29 eingesetzt wird, Die Zu£«tunmenfassung der Regler des Schal-
2Ö isers und gegebenenxialis Sex* Signallampe zu eiser Bisheit
hat den Vorteil, daß die gesamten Schalter bereits vorher zusammengeschaltet werden 3a:i!5nnen. Die vorkomplettierte
Reglereinheit wird dann einfach eingebaut und lediglich an die Kochplatten angeschlossen und sit einer Netssuleitung
versehen.
In Fig. 1 ist die Kochplatte 13 mittels eines Ringes 40 in
die Platte 12 eingebaut. Die Platte 12 besitzt dazu als
Außenbegrenzung der Einbauöffnung 41 für die Kochplatte einen abwärts gerichteten Rand 42. An den Rand 42 schließt
sich ein in die Öffnung hereinragender kleiner Flansch 43
an«, Der Ring 40 besitzt einen oberen, ebenen, ringförmigen Abschnitt 44, an den sich nach außen ein abwärts gerichteter
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Eand 45 u»d nach innen ein ebenfalls abwärts gerichteter
,Abschnitt 46 anGchließt. Der Ring 40 hat also im wesentlichen
einon nach unten offenen, U-förmigen Querschnitt,
dessen innerer Schenkel jedoch meist kürzer ist. Er besteht
«umeist aus nichtrostendem Stahlblech. Die Kochfliiehe 471 J
ά. h. die obere Flache der Kochplatte 13, ragt etwas über den 1
Hing; hinweg, so daß sie sich mit einem äußeren Flansch 48 j
auf dem Abschnitt 44 den Binges abstützt. Der abwärts g«1-richtete
Abschnitt 46 liegt am Umfang der Kochplatte 13 an j -und Sxsb beispielsweise auf diese aufgepreßt sein. 1
der Platte 13 zur Platte 12 hin nicht unerwünscht hoch ist·
In Fig. 3 ist eine andere Ausfuhrungsform dargestellt, bei
der der EabS£n 19' aus eisern iglasfeseTverstaiiten Kunst stoff
besteht. Ein solcher* Eand ist besonders einfach hersusteilen,
hat sehr gute liarmedamraeigeiiEchafteii und läßt sich auch in
der Färb© gut auf die Farbe der Grundplatte 22 bzw» der
Platte 12 abstimmen. Die Befestigung und ^panxrvoascicliSung
kann der in Fig. 1 dargestellten gleichen. Me untere Abdeckplatte
18 ist jedoch bei dieser JLssfaiinmgsform so ausgebildet,
daß sie mit Abstand "zss Sand 16 endet· Damit wird
eine gute Kühlung des Bandbereiches erzielt, und es -wird
verhindert, daß Konvektionswärme aus dem Inneren der Eibibeil;
unmittelbar an den Eand herankosaat·
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Bei der in ?ig. 1 dargestellten Ausführungsform ist auch S der äußere Eand 45 des Ringes 40 in seiner Große so aus- j
gebildet, dmS er eich fest an den Eand 42 der Platte anlegt I
■und somit den Spalt dicht verschließt. Der Eand 45 des )
Hinges legt mtth auf mn Hansen 45 auf und bildet eis* -»w* |
stutzung nach unten. Zur Sicherung gegen Herausfallen nach oben V*rm eine nicht dargestellte Spannvorrichtung die Kochplatte
13 festhalten. Ea ist zu erkennen, daß auf diese
die Platte 12 moglieEi ist, bei dem die Kochplatte nur wenig
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In Pig* 3 ist eine Verbindung zwischen Kochplatte ij und
Platte 12 dargestellt, bei der der Ring 40 einen schräg
nach innen und unten verlaufenden Abschnitt 49 besitzt, auf dem ein konischer Flansch 50 der Kochplatte 13 aufliegt. Der
Abschnitt 49 kann so ausgebildet sein, daß sein© innere Begrenzung
, d. h, seine innere scharfe Kante sich aaeh ubs.
Aufdrücken des Ringes auf die Kochplatte an einer zylindrischen Fläche 51 der Kochplatte abstützt und diese gegen ein
Abheben nach oben sichert. Der äußere Rand 45 des Ringes 40
bildet zu dem Rand 42 der Platte 12 einen Luftspalt, Seine untere Kante liegt auf einem Dichtungsring 52 auf, der voriMgeweise
aus Silikonkautschuk besteht« Der Dichtungsring 52 liegt in einer nach oben offenen Bingausnehmung, dia von
dem Plansch 43 und einem sich an diesen anschließenden, nach
oben abgebogenen Abschnitt 53 gebildet wird.
Diese Ausführungsform gewährleistet eine besonders gute
Einbaumöglichkeit und Wärmeisolierung. Der Luftspalt und
die Auflage auf dem Dichtungsring 52 vermeiden jeglichen
metallischen Kontakt- Außerdem ist durch den Dichtungsring 52 vermieden, daß eventuell überlaufende Flüssigkeit ins
it eindringen
In den Jig» 4 bis 8 sind weitere Ausführungsformen dargestellt. Pig. 4 zeigt eine Ausführung, die bezüglich der Befestigung
das Ringes 40 an der Kochplatte 13» d» h. des Ab=-
schnittes 46 etc., mit Pig. 1 übereinstimmt. Der äußere
Rand 45 des Ringes und sein Zusammenwirken mit der Platte
-12 entspricht der Ausführung nach Pig. 3»
PIg. 5 entspricht bezüglich der Koehplattenbefestigung der
Ausführungsform nach Pig. 1, jedoch hat die Platte 12 im
Bereich der Einbauöffnung 41 eine Einsenkung 55 s deren Einsenktiefe
der Hohe des Flansches 48 entspricht. Durch diese HaSnahme üsgt die Kochfläche 47 in H8he der Platte 12 außer-
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halb der Einsendung 45. Es ist daher möglich, einen Kochtopi
von der Platte 12 auf die Eeehfläehe 4? "bzw* umgekehrt
«m schieben» ohne daß er sum Zippen neigt. Außerdem ist ver*
aieden» daß» wenn der (Topf nicht ganz zentriBCh auf der
Kochfläche 47 steht* er in "unerwünschten Kostakt zur !latte
12 kssst* T^» THTigAnViiny 55* <ü* ringförmig um die ganze
Kochplatte Umlauft, bildet ferner eine Aufnahme für übergelaufenes
Kcchgut*
Bei der Ausführung nach 51g. 6 entspricht die Befestigung
zwischen dem Hing 40 und der Kochplatte 13 ebenfalls den
Ausführungsbeispielen nach den Pig. 1, 4 und 5. Der Ring hat jedoch anstelle des Randes 45 einen schräg np.ch außen
abwärts gerichteten Abschnitt 56* der sich auf einem an die
Einsenkung 55 nach innen anschließenden, schräg aufwärts gerichteten Abschnitt 57 der Platte 12 anlegt. Zwischen
den Abschnitten 56 und 57 kann jedoch ein Luftspalt entstehen, da der Abschnitt 57 eine umlaufende Ringausformung
58 besitzt,, in die eine Dichtung 52 eingelegt ist. Auf diese Dichtung legt sich der Abschnitt 56 auf und verhindert
somit, daß übergelaufenes Kochgut, das die Einsenkung 55 füllt, ins Isnere der Kocheinheit hineinläuft» Auch bei
Fig. 6 liegt die Kochfläche 47 in Höhe der Hauptfläche der
Platte 12.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt>
die in besug auf den inneren Seil des Ringes 4C der Ausführung nach
entspricht, während der äußere Teil des Ringes und öle
sprechende Ausbildung der Platte 12 Pig= 1 entspricht» Ss
ist zu erkennen, daß bei dieser Ausführungsform der Über=*
stand der Kochplatte 13 über die Platte 12 besonders klein
gehalten werden kann*
Daher ist auch, wie in Itfig. 8 zu erkennen ist, nixr eine sehr
geringe Einsenkung 55 erforderlich, -um bei der gleichen,
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iüiirung des üiEges 1USd der Socliplatte sie is üg« 7
Höhe der Kochfläcne 4? der^eiiigeii der Hatte 12 anzugleichen.
Pig. 9 zeigt eine .Ausführung, die bezüglich der lochplatte
13 2nit dem Plansch 50 und den inneren Jüsschnitt 49 des
Hinges den Pig« 3, ? -und 8 entspricht, während die Platte
und der äußere Abschnitt 56 des Singes entsprechend Pig· 6
ausgebildet sein können-
Claims (1)
1» Koch.einh.eit zum "BiTVbaa wenigstens einer in eine emaillierte
Platte eingesetsten elektrischen Kochplatte ait zugehörigem
Reglsr in Hobelstücke o· dgl·, dadurch, gekennzeichnet, daß
die emaillierte Platte (12) von einem Palfemen (19) aus
schlecht wäraeleitencLeia, Katerial issgeben ist5 der einen nach
außen gerichteten Plansoll (20) zur Jaflage auf dem Randbereich
einer Einbauoffnung in einer Grundplatte (22) und einen nach unten gerichteten, die emaillierte Platte (12)
umgebenden Hand (23) besitzt, der sit einem umlaufenden,
ebenfalls nach unten heruntergezogenen Hand (16) der
emaillierten Platte (12) verbunden ist*
2. Kocheinheit nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (19) aus rostfreies Stahlblech besteht-
3. Kocheinheit nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der
Rahmen (19) aus glasfaserverstärkt»» Esrnststoff besteht.
4. Kocheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch. ge~
kennjseichnet, daß der Rand (16) disr emaillierten Platte (12)
weiter heruntergezogen ist als der Rand (23) des Rahmens (19)·
5. Kocheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder (16, 23) mittels !Nieten (24) verbunden sind.
6, Kocheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis $, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (19) aa einer Seite einen verbreiterten
Abschnitt (29) besitzt, in den der bzw. die Regler (30) eingebaut sind.
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7. Kocheinheit nach eines der Juispräche 1 bis δ» da<l32rch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (29) des Hansens <19) sur
Aufnahme des bzw· der Regler (30) erhöht ausgebildet ist·
8. Kocheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch ge—
kennseiclinet t daß der Segler (30) ein Energie- bzw. {Temperaturregler
mit einem Einstellknopf (31) für Leistung bzw.
^temperatur ist und daß ihm ein gesonderter Druckknopfsclml«
ter (32) für Phasentrennung und Sigintalkontaktgabe zugeordnet
ist·
9- Kocheinheit nach einem der Anspruch© 1 biß 8, dadurch gekennzeichnet
♦ daß der bsw* die Reglüir (30) und der Druck-»
knopfschalter (32) ixnd gegebenenfalls die Signallampe
j in einer Abdeckblende (35) eingebaut; sind, die in eine
öffnung des Abschnittes (29) als Eiziheit einbaubaz* ist»
10. Kocheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckknopf (33) des Druckknopf schal-
jj ters (32) durchscheinend ist und eine Zustaadslampe (3*)
für "jeden zugeordneten Regler besitzt.
11 ο Kocheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Druckknopf (33) eine zusammen mit
der bsswe den Zustandellampen auswechselbare Einheit bildet.
12. Koeheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge«
kennzeichnet» daß an der Einheit (11) eine sich gegen die Grundplatte (22) und die Einheit (11) abstützend« Spannvorrichtung
(26, 27, 28) angreift, mit der der Plansch (20)
an die Grundplatte C22) spannbar ist.
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13. Eocheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis i2f dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung einen Spannbügel (28) und einen Spannbolzen (26) «lit einer auil den Sjnenn«
bügel (28) einwirkenden Matter (2?) besitzt tmd d&S der
Spannbolzen (26) in eine Öffnung (25) des BÄiidea CiS) mim.-*
hängbar isto
14·. Kocheinheit» insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kochplatte (13)
zum Einbau in die Platte (12) von einem Ring (40) aus Ketailblech,
vorzugsweise rostfreiem Stahlblech,,uageben ist*
der an seiner Innenseite an der Kochplatte (13) anliegt und an seiner Außenseite einen abwärts gerichteten Rand
(45) besitzt4 der parallel zu einem ebenfalls abwarte gerichteten
Rand (42) der Platte (12) verläuft und sich auf einem einwärts gericht et es, sieh an dea Hand (4£) as=
schließenden ZLansch (43) abstützt.
15* Kocheinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an der Innenseite dea Ringes (40) ein auf die Kochplatte (13) aufgesetzter» nach unten gerichteter Abschnitt
£4S} i^siiSidet üsd ^aB sioh die JEsdsXairtee Mit «*^ -nmm »ηη.Ή
außen gerichteten Planach (48) auf dem Ring (40) abstützt«
i6„ Zoclieinheit nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kocnfläche (47) der Kochplatte (13) in Höhe der Platte (12) oder nur wenig darüber liegt.
Zoclheinlieit nach. Anspruch 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet,,
&a£ 4er Hing {40} an seiner Innenseite einen schräg
nacih. innen -und unten verlaufenden Abschnitt (49) aufweist,
ssX des sich ein entsprechend konisch ausgebildeter
aaßerar Slsnscib. (50) der Kocnplatte (13) abstutzt.
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18, Koeheinheit nach einen der Ansprüche 14 bis "!7<n
gekennzeichnet, daß zwischen den Ring (40) und die Platte (12) eine Dichtung (52),vorzugsweise aus Silikonkautschuk,
•ingelegt ist.
locheinheit naeh Anspruch IS, dadurch g«k«sss«is22»as,
der sich an den Rand (42) der !Platte (12) anschließende
Plansch (43) eine nach oben offene Rinne bildet, in den die Dichtung (52) eingelegt ist, und dafl der Rand (45) dee
Ringes (40) auf der Dichtung (52) abgestützt int.
20. Koeheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19* dadurch gekennzeichnet,
daß die Kochfläche (4?) in einer Ebone mit der Platte (12) liegt und daß um die Kochplatte (13) herum
ia der Platte (12) ein© flache umlaufende Eineenkxtog (55)
ausgebildet ist*
21· Eocheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kochfläche (47) in einer Ebene mit der Platte (12) liegt und daß um die Kochplatte (13) herum
in der Platte (12) eine flache umlaufende Einsenkung (55)
ist* und daß ©in die Kochplatts (13) umgebender
Ring (40) mit einem schräg abwärts gerichteten Abschnitt (56) auf einem sich an die Einsenkung (55) nach innen anschließenden,
schräg aufwärts gerichteten Abschnitt (57) aufliegt·
22. locheinheit nach einsm der Anspräche 1 M.s 21, dadurch gekennzeichnet,
daß eine untere Abdeckung (13) der Einheit (11) den die Kochplatte (13) enthaltenden Bereich abdeckt,
jedoch mit Abstand vom äußeren Rbdü (16) der Platte (12)
endet. y
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7005539U DE7005539U (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Kocheinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7005539U DE7005539U (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Kocheinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7005539U true DE7005539U (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=34129408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7005539U Expired DE7005539U (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Kocheinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7005539U (de) |
-
1970
- 1970-02-17 DE DE7005539U patent/DE7005539U/de not_active Expired
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