DE7005076U

DE7005076U - Vorrichtung zur montage von elektrischen geraeten an zimmerdecken.

Info

Publication number: DE7005076U
Application number: DE19707005076
Authority: DE
Original assignee: SIFLE
Current assignee: SIFLE
Priority date: 1969-03-14
Filing date: 1970-02-13
Publication date: 1970-05-21
Also published as: FR2036445A5; CH521034A; BE745009A

Description

SIFLE, 91-93, rue Magenta, 92 ASNIERES (Hauts-de-Seine),

Frankreich

Vorrichtung zur Montage von elektrischen Geräten an Zimmerdecken

j Die Erfindung hat zum Gegenstand die Erleichterung der Deck en montage sämtlicher elektrischer Geräte sowie die Verlegung von eingezogenen Decken.

Dementsprechend schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, die in Kombination einerseits ein Tragelement des Stromleiters aufweist, das durch ein U-Profil gebildet wird, das einen nach unten geöffneten Kanal bildet, der geeignet ist, eventuell auf seiner oberen Fläche Elemente einer eingezogenen Decke zu tragen, wobei Längswülste auf den inneren Flächen seiner beiden Schenkel vorhanden sind, und wobei auf der Innenseite des Kerns zwei Rillen ausgebildet sind, die mit diesem eine Aufnahme bilden, die geeignet ist, den genannten Stromleiter aufzunehmen und andererseits ein Befestigungselement für den Apparat, bestehend aus einem Stück U-Profil, das nach oben

offen ist, und das sich aus einer Grundplatte und aus zwei Schenkeln mit gebogenen Enden zusammensetzt, die geeignet sind, durch Schnappverschlusswirkung zwischen zwei Schenkeln des Tragelementes sich einzuschieben und sich an den auf diesen ausgebildeten Wülsten zu verankern, wobei die Grundplatte des genannten Befestigungselementes einen Stecker aufnehmen kann, der geeignet ist, mit einer Steckdose verbunden zu werden, die auf dem genannten Leiter montiert ist.

Vorteilhafterweise weisen die Schenkel des Befestigungselementes auf ihren Innenflächen Rillen auf, die das Festhalten des Steckers in der Steckdose ermöglichen.

Bei einem Anwendungsbeispiel weist die Grundplatte des Befestigungselementes auf ihrer unteren Fläche vertikale Rillen auf, die nach unten I offene Bohrungen abgrenzen, wobei die beiden vertikalen Flächen der Bohrung mit Kanten enden, die aufeinander gerichtet sind und dazu bestimmt sind, das Einhaken des Apparates an der Befestigung zu erleichtern.

Nach einem Ausführungsbeispiel wird das U-Profil, das nach unten offen ist und den Träger des Stromleiters bildet, mit einem einzigen Halter ausgebildet, und zwar durch Extrudieren oder Ziehen bzw. zusammen mit einem Tragelement oberhalb von ihm, und es weist eine nach oben offene U-Form auf, wobei die Grundplatten der beiden Elemente durch einen vertikalen Kern miteinander verbunden werden, und wobei die Schenkel des oberen Elementes mit Kanten enden, die Aufhängehaken bilden.

Vorteilhafterweise weist die Aufhängevorrichtung des so gebildeten Ganzen einen Teller auf, der an der Decke befestigt werden kann, und der zwei abfallende Rillen mit gekröpften Enden aufweist, die geeignet sind, durch Schnappverschluss die Aufhängehaken des genannten Ganzen festzuhalten.

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Vorteilhafter weise haben die Schenkel des Aufhängeelementes auf ihren Innenflächen Rillen, deren Enden frei sind, wobei die Kante nach unten gedreht wird, und wobei Haltenocken für eine zusätzliche Lasche gebildet werden, die zwischen die genannten Schenkel eingeschoben werden kann.

Eventuell wird die Ejjischiebung eines Laschenprofils durch Einschieben in das Tragelement durch eine Anordnung erleichtert, die darin besteht, dass man dem Tragelement eine Zwischenform zwischen U und V gibt, d. h. mit zwei sich nach oben hin voneinander entfernenden Schenkeln,

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.

Nach dem gewählten und auf der Zeichnung im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel weist ein Teller 1, der unter einer Decke befestigt werden kann, auf seiner unteren Fläche zwei zurückfallende Rillen 2 auf, die mit Kröpfungen 3 und angespitzten Enden bzw. scharfen Kanten enden, die nach oben geneigt sind.

Ein Strang 4 weist in einem Stück ein oberes Profil in U-Form, das nach oben offen ist, auf, und das als Aufhängeelement bezeichnet wird, und das besteht aus einer Grundplatte 5 und aus zwei auseinanderlaufenden Schenkeln 6, die an ihren Enden mit gebogenen Kanten 16 versehen sind, die mit spitzen bzw. scharfen, nach unten geneigten Kanten enden, und einem unteren, nach unten offenen U-Profil, bezeichnet als Tragelement für den Stromleiter, bestehend aus einem Kern 7 und zwei vertikalen Schenkeln 8, die auf ihren Innenflächen sägeförmige Profile aufweisen.

Der Kern 7 des Tragelementes ist mit der Grundplatte 5 des Aufhänge- ! elementes mit einem vertikalen Teil 9 verbunden und weist zwei Billen

10 auf seiner unteren Fläche auf.

j Die Schenkel 6 des Tragelementes weisen auf ihren unteren Flächen j Billen 11 auf, deren Enden nach unten gekröpft sind, und die dazu die- ; nen, ein Laschenprofil 12 festzuhalten, das schematisch gestrichelt ' dargestellt ist und auf zwei Abschnitte des Stranges 4, die aneinander gelegt werden, aufgesteckt wird.

: Die Billen 10 bilden mit dem Kern 7 eine Aufnahme für den Stromleiter 13, beispielsweise vom Typ CANALUME, mit dem man an jedem beliebigen Punkt abnehmbare Steckkontakte 14 verbindet.

Ein Befestigungseloment 15, das zur Aufhängung eines elektrischen Gerätes an der Decke bestimmt ist, und das im Querschnitt ein nach oben offenes U-Profil aufweist, besteht aus einer Grundplatte 17 und aus zwei Schenkeln 18, deren gebogene Enden 19 mit spitzen oder scharfen, nach unten geneigten Kanten enden. Die Schenkel 18 weisen auf ihren inneren Flächen horizontale Billen auf, die mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet sind, und die einander gegenüberliegen und mit den Schenkeln 18 und der Grundplatte 17 eine Aufnahme bilden, die ge-

■ eignet ist, einen Stecker 21 aufzunehmen . nd festzuhalten, der geeignet ist, mit der Steckdose 14 verbunden zu werden.

Die Grundplatte 17 weist hängend auf ihrer unteren Fläche Rillen 22 auf, deren gegenüber angeordnete Flächen mit Kanten 23 enden, die aufeinander gerichtet sind, um dementsprechend Aufhängeführungen für den Apparat zu bilden.

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Die Anbringung der erfindungsgemässen Vorrichtung umfasst die folgenden Vorgänge:

Befestigung des Tellers 1 an der Decke 24; Einhaken des Stranges 4 am Teller ? duer<:i Schnappverschluss, d.h. durch elastisches Auseinanderbiegen ü'r Stiienkei 6 und darauffolgende Entspannung, wobei die Kanten 16 mit scharfen, nach unten geneigten Kanten mit den gekröpften Führungen mit scharfen, nach oben sich erstreckenden Kanten in Eingriff bleiben.

Anbringung der CANALUME-Schiene 13 und Befestigung der Steckkontakte 14 an derselben.

Anbringung der Verbindung 21 an der Befestigung 15 und Aufhängung derselben an den sägeförmigen Flächen der Schenkel 9 durch Schnappverschluss, d.h. durch elastisches Annähern und Einschieben der Schenkel 18 zwischen den Schenkeln 9, wobei gleichzeitig der Stecker 21 mit der Steckdose 14 verbunden wird.

Montage des Gerätes.

Eventuell kann die Befestigung mit dem Apparat vor der Anbringung verbunden werden.

Zur Lageänderung des Apparates genügt es, die Befestigung 15 zwischen den beiden Schenkeln 9 bis zur gewünschten Stellung gleiten zu lassen.

Das Bezugszeichen 25 gibt Elemente der Zwischendecke an, die auf der oberen Kante des Kerns 7 ruhen und gestrichelt dargestellt sind.

Natürlich ist die Erfindung in keiner Weise auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, das eben nur als Beispiel angegeben wurde.

Claims

Patentansp i"!i ehe:

1.) Montagegerät für elektrische Deckengeräte, das in Kombination einerseits ein Trageelement für den Stromleiter aufweist, das durch ein U-Profil gebildet wird, das einen nach unten geöffneten Kanal bildet, und geeignet ist, eventuell auf seiner oberen Fläche Elemente einer Zwischendecke aufzunehmen, wobei auf den Innenseiten der beiden Schenkel Längswülste vorhanden sind, und wobei der Kanal auf der Innenfläche des Kerns mit zwei Rillen versehen ist, die mit diesem eine Aufnahme bilden, die geeignet ist, den genannten Stromleiter aufzunehmen und andererseits ein Befestigungselement des Apparates, bestehend aus einem Stück nach oben offenen U-Profils, das wiederum besteht aus einer Grundplatte und aus zwei Schenkeln mit gekröpften Enden, die geeignet sind durch Schnappen zwischen die beiden Schenkel des Tragelementes eingeschoben zu werden und sich mit den auf diesen gebildeten Wulsten zu verankern, wobei die Grundplatte des genannten Befestigungselementes einen Stecker aufnehmen kann, der wiederum mit einer Steckdose, die auf dem genannten Leiter montiert ist, verbunden werden kann.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Befestigungselementes auf ihren Innenflächen Rillen aufweisen, die die Befestigung des Steckers sicherstellen.

3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte des Befestigungselementes auf ihrer unteren Fläche vertikale Rillen aufweist, die nach unten offene Scharten abgrenzen, wobei die beiden vertikalen Flächen einer Scharte Kanten aufweisen, die aufeinander gerichtet sind, und die dazu bestimmt sind, das Einhaken des Apparates an der Befestigung zu erleichtern.

4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das TT-Profil, das nach unten offen ist, und das den Träger des Stromleiters bildet, durch Extrudieren oder Ziehen aus einem Stück gebildet wird, und zwar zusammen mit einem Aufhängungselement oberhalb desselben, das eine nach oben offene U-Forri aufweist, wobei die Grundplatten der beiden Elemente durch einen vertikalen Teil verbunden werden; und wobei die Schenkel des oberen Elementes mit Kanten enden, die Aufhängungshaken bilden.

5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Teller verbunden ist, der an der Decke befestigt werden kann, und der zwei nach unten gerichtete Rillen mit gekröpften Kanten aufweist, die geeignet sind, durch Schnappverschluss die Haken des oben genannten Aufhängungselementes festzuhalten.

6.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d-*diL.-ch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Aufhängungselementes auf Ähren Innenflächen Rillen aufweisen, an deren freiem Ende ein nach unten gedrehter Rand vornan- j den ist, der Befestigungswülste eines Laschenverschlusses bildet, der zusätzlich zwischen die genannten Schenkel eingeschoben werden kann«

7.) Vorrichtung nach Anspruch 4, 5, oder 6, dadurch gekennzeich- j net, dass die beiden Schenkel des Aufhängungselementes nach oben auseinanderlaufen.

8.) Vorrichtung nach der vorliegenden Patentbeschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung·

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