DE1580630A1 - Befestigungsklemme - Google Patents
BefestigungsklemmeInfo
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-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/08—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
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Description
Α.. RAYMOND, Druckknopf- und Metallwarenfabrik Grenoble, LÖRRACH
Ra 119pg - 1 -
BEFESTIGUNGSKLEMME
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsklemme aus plastischem Werkstoff für eine universelle Anwendung zur Befestigung
von Elementen an beliebige Gegenstände, insbesondere
an Aufbauten auf Kraftfahrzeugen.
Es sind zahlreiche.. Befestigungglieder für diesen Zweck be»
"..■;■'■''■ - ■ - i
kannt, doch ist der Teil, womit diese Elemente befestigt
werden, sehr mannigfaltig ausgebildet. So ist es bekannt, dieses Teil als Stopfen auszubilden, wobei dieser Stopfen
an der Anlagefläche eines Elementes befestigt ist. Das Einklipsen
in einen Gegenstand erfolgt durch die Ausnehmung, die sich innerhalb des Stopfens befindet, indem in diese
Ausnehmung- ein Werkzeug eingesetzt und durch Ausübung eines
Brüskes auf di©s©s Werkzeug das Stopfenteil in di©
Läng® gezogen wird, so daß' sich der Querschnitt vsrrin-
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■■■- 2 -
Ra 119P6 - Zöund der Stopfen leicht in die Bohrung eines Elementes
einschnappt. Unter diese Art der Befestigungsglieder fällt auch die Ausbildung der Klemme mit einem Einschlagstift
in einen nach außen weisenden hohlen, rohrförmigen Schaft.
Diese Befestigungsart kann nur dort Anwendung finden, wo das Befestigungsglied so ausgebildet ist, daß ein Zugang
zum Einsetzen eines Werkzeuges zum Befestigen dieser Glieder.
Ein anderes Befestigungsglied besteht aus einem Halteteil mit zwei Lappen, die sich entgegengesetzt vom kreisrunden
Kopf aus erstrecken. Die Anordnung dieses Befestigungsgliedes an .einem Element erfolgt vorwiegend.für eine B^indbefestigung
von Abdeckungen an Türen solcher Aufbauten, während die Befestigung des Gliedes am Aufbau durch federbügel
erfolgt.
Diese Ausbildungsform von Befestigungsgliedern wird von d©m erfindungsgemäßen Gegenstand nicht berührt, weil diese
Befeetigungsglieder vorwiegend für ein© Blindbefestigung
von Abdeckungen benützt wird, und wobsi die Federbügel zur
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Ra 119P6
Befesti'gung der Glieder an den Aufbauten dienen.
Eine andere Variante eines Befestigungsgliedes stellt
die zweiteilige Vorrichtung dar, bestehend aus einem Haltebolzen in Verbindung mit einer Einsteckbuehse,
die so ausgebildet ist, daß allein die Formgebung beider Teile schon den Kraftschluß für die Befestigung
eines Elementes an einem Gegenstand bietet. Diese Ausführung erfordert einen erhöhten Arbeitsaufwand sowohl
in der Fertigung wie auch in der Anwendung des Befestigungsgliedes an Aufbauten.
Die erfindungsgemäße Befestigungsklemme aus plastischem
Werkstoff besteht aus zwei Zapfen mit unterschiedlicher Ausbildung und Aufgabenstellung. Der eine Zapfen, als
Haken ausgebildet, schiebt sich unter die Lochwandung
der Befestigungsöffnung, während der andere Zapfen mit der schiefen Ebene die Gegenhalterung der Klemme innerhalb
der Befestigungsöffnung auslöst. Im Zusammenspiel. beider Funktionen dieser Zapfen erzielt man die sichere
und dauerhafte Verankerung der Klemme in der Befestigungsöffnung
vom Befestigungsblech. Außerdem gestattet diese schiefe Ebene an dem Zapfen einen Ausgleich in
der Toleranz innerhalb der Materialstärke des Befestigungsgliedes,
so daß auch hierdurch die Gewähr be-
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steht, die dauerhafte Verankerung der Klemme Im Befestigungsblech
zu erzielen.
Diese erfindungsgemäße Klemme kann daher universell cn
jedem "beliebig ausgebildeten Befestigungselement, wie Kabelklemme, Zierleistenklaiamer9 Blindniet usw* angeordnet werden.
Einen besonderen Vorteil bietet diese Zapfenklenrae an
solchen Befesti'gungselementen9 die außer einer ortsfesten,
nicht veränderbaren noch eine zweite einschwingende Befestigungsvorrichtung zu ihrer Verankerung in einem
Befestigungsblech benötigen. Ein solches Befestigungselement stellt z.B. das. Lager einer Regulierwelle dar. Dieses
Lager besitzt zwei Befestigungsvorrichtungen» und zwar eine Vorrichtung als Festlager zum Führen desselben und
ein weiteres Lager zur Verankerung im Befestigungsblech. Dieses letztere Lager muß so ausgebildet sein, daß es
sich über das Festlager hinweg in die vorgesehene öffnung
im Befestigungsblech einsetzen und befestigen laßt. Hierfür eignet sich besonders eine Zapfenklemme mit getrennt
geführten und unterschiedlich ausgebildeten federnden Zapfen. Im vorliegenden Fall muß ein Elnschwingen
der Zapfenklemme in die hierfür vorgesehene Befestigungsöffnung erfolgen. Dies geschieht wie folgt so, daß
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der zuerst einschwingende Zapfen eine schiefe Ebene ■besitzt,
auf der entlang das Einschwenken erfolgt. Sobald
das auslaufende Ende dieser schiefen Ebene unterhalb der
Auflagefläche vom Befestigungselement erreicht ist, schnappt
der andere Zapfen in die Befestigungsöffnung ein und wird durch den am Zapfen angeordneten Haken,verankert. Dieser
Haken greift unter die Lochwand der Befestigungsöffnung
und sichert damit die Verankerung der Zapfenklemme.
Die Anordnung einer schiefen Ebene auf einem dieser Zapfen
hat den Vorteil, daß ein Ausgleich der Maßungenauigkeiten
in der Materialstärke vom Befestigungsblech geschaffen werden
kann, weil entlang auf einer solchen Ebene verschiedene entsprechend der Materialstärke angepaßte Auflagestellen
für die Lochwand im Befestigungsblech gebildet werden können, ·.■■..-...-.
Die Figur 1 zeigt die Befestigungeklemme im Aufriß, stark
vergrößert. ■
■".'■ \ .. ' BAD'ORiCiilAL
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, 1S80630
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Die Figur 3 zeigt eine Anordnung der Befestlgungsklemme
an einer Kabelklerarae.
Die Figur 4- zeigt dieselbe Klemme in Verbindung mit einer
Zierleistenklammer.
Die Figur 5 zeigt ein Lager für eine Regulierwelle mit
der Anordnung der erfindungsgemäßen Befestigungsklemme.
Die Figur 6 zeigt den Grundriß zu der Figur 5.
Kit 1 ist die Befestigungsklemme bezeichnet, die wahlweise mit einem Flansch 2 als Blindniet Verwendung findet,
oder die Klemme ist unmittelbar mit einem Befestigungsglied, wie z.B. einer Kabelklemme 11, entsprechend
der Figur 3, als ein einheitliches Ganzes mit diesem verbunden.
Die Befestigungsklemme 1 besitzt zwei durch einen Einschnitt 10 von einander getrennte und unterschiedlich
ausgebildete elastische Zapfen 3 und 4·. Der Zapfen 3 besitzt eine schiefe Ebene 5 zum Auegleich einer ToIeranz
innerhalb der Materialstärke vom Befestigungsblech In der Figur 1 ist ersichtlich, daß zwischen der wirkli-"
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-7-
Ra 119pg 7
chen Materialstärke des Befestigungsbleches 6 und dem
handelsüblichen Gebrauch solchen Befestigungsbleches 6a besteht. Dieser Unterschied 6a in der Materialstärke
des Befestigungsbleches 6 wird durch die schiefe
Ebene 5 am Zapfen 3 ausgeglichen, und zwar dadurch,
daß sich entlang dieser Ebene 5 sogenannte Auflagestellen 7» entsprechend der Materialstärke des Bleches,
selbst bilden. Dadurch wird sichergestellt, daß der Zapfen 3 ständig die Gegenhalterung gegenüber
dem Zapfen 4 aufrecht erhält. Dieser Zapfen 4·
ist als Haken 9 ausgebildet, welcher sich unter die Lochwandung der Befestigungsöffnung 8 vom Befestigungsblech
6 schiebt und dadurch die gesamte Klemme 1 verankert wird, einschließlich des Befestigungselementes, wie z.B. die Kabelklemme 11 in der Figur
3· ;
Die Figur 4· zeigt die Anordnung der Klemme 1 an einer
Zierleistenklammer 12. Der Aufbau und die Wirkungsweise
der Klemme 1 entspricht der zuvor beschriebenen Ausführung.
Die Figuren 5 und .6 zeigen ein Beispiel, wie die Befestigungsklemme
1 an einem Lager 13 für eine Regulier-
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welle angeordnet wird, Dieses Lager 13 wird ohne eine metallische
Vorhaltung in oder auf einer Unterlage befestigt. Zur dauerhaften Befestigung dieses Lagers auf der Unterlage
ohne metallische Vorhaltung ist an der Grundfläche 14 vom Lager ein Festlager 15 vorgesehen,- welches das Lager 13
zentriert und ortsfest auf der Unterlage verankert*
Die zweite Befestigungsvorrichtung muß in diesem Fall in
die Befestigungsöffnung eingeschwenkt werden. Hierfür eignet sich besonders die erfindungsgemäße Klemme 1, weil sie
aus von einander unabhängig ausgebildeten Zapfen ein Einschwenken jedes dieser einzelnen Zapfen 3 und 4- in die Befestigungsöffnung
gestattet. Es schwenkt zuerst der Zapfen in die Befestigungsöffnung ein und gleitet auf der schiefen
Ebene 5 bis hinauf gegen die Grundfläche 14 vom Lager 13·
Alsdann kann der Zapfen 4- nachfolgen, wobei sich der Haken
vom Zapfen unter die Lochwand der Befestigungsunterlage schiebt und den Zapfen 4· verankert. Bei diesem Vorgang
stellt sich die schiefe Ebene 5 auf den Durchmesser der
Befestigungsöffnung ein und bild et eine Auflagestelle 7
auf dieser Ebene 5» wodurch die Klemme 1 sicher und dauerhaft
mit der Unterlage verankert ist.
BAD ORHaINAL Patentansprüche
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Claims (4)
1. Befestigungsklerarae aus plastischem Werkstoff zum Befestigen
verschiedenartig ausgebildeter Elemente an beliebigen Gegenständen, insbesondere an Aufbauten ·
auf Kraftfahrzeugen, dadurch Rekennzeichnet, daß eine
Zapfenklemme (1) aus zwei durch einen Einschnitt (10) von einander getrennte und unterschiedlich ausgebildete
Zapfen (3) und (4·) besteht ,wobei der Zapfen
(3) zusätzlich mit einer schiefen Ebene (5) versehen ist, während der Zapfen (4·) einen Haken (9) zum
Untergreifen unter ein Befestigungsblech (6) besitzt.
2. Befestigungsklemme nach Anspruch 1, dadurch Kekenn-.
zeichnet. daß die Zapfen (3) und (4) der Klemme (1) .
direkt an einem beliebig ausgebildeten Befestigungselement
angeordnet sind, z.B. entsprechend den Ausführungsbeispielen,
wie Kabelklemme (11), Zierleistenklammer (12) und Lager (13) für eine Regulierwelle.
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3. Befestigungsklemine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemme (1) oder ihre Zapfen (3) und (4) mit einem anderen Befestigungsglied, wie z.B.
mit einer Einrichtung (I5) auf einer gemeinsamen Grundfläche
(14·) angeordnet, aber ohne eine metallische Vorhaltung auf einem Befestigungsblech (6) befestigt sind.
4. Befestigungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemme 1 als Blindniet verbunden mit einem Flansch 2 für sich eine Einheit darstellt.
109810/0406
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0043737 | 1966-07-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1580630A1 true DE1580630A1 (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=7407057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661580630 Pending DE1580630A1 (de) | 1966-07-20 | 1966-07-20 | Befestigungsklemme |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1580630A1 (de) |
GB (1) | GB1146796A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29512536U1 (de) * | 1995-08-03 | 1995-10-12 | Panduit GmbH, 61352 Bad Homburg | Klemmelement für das Einsetzen in Öffnungen von Trennwänden o.dgl. |
DE19650960A1 (de) * | 1996-12-07 | 1998-06-10 | Itw Ateco Gmbh | Verfahren zum Befestigen eines Teils oder einer Komponente an einer Karosserie für Automobile sowie Adapterabschnitt zur Durchführung des Verfahrens |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5068424U (de) * | 1973-10-26 | 1975-06-18 | ||
US4973212A (en) * | 1989-04-06 | 1990-11-27 | Applied Power Inc. | Snap-in fastener |
GB2278503B (en) * | 1992-02-28 | 1995-08-23 | Aavid Eng Inc | Self-locking heat sinks for surface mount devices |
-
1966
- 1966-07-20 DE DE19661580630 patent/DE1580630A1/de active Pending
-
1967
- 1967-07-19 GB GB3309867A patent/GB1146796A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29512536U1 (de) * | 1995-08-03 | 1995-10-12 | Panduit GmbH, 61352 Bad Homburg | Klemmelement für das Einsetzen in Öffnungen von Trennwänden o.dgl. |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1146796A (en) | 1969-03-26 |
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