DE7442665U - Drehriegel-Aufhänger zum Befestigen von Leuchten - Google Patents

Drehriegel-Aufhänger zum Befestigen von Leuchten

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DE7442665U
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hanger
quarter
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support
lights
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DE7442665*[U
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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-G.meb.H. 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
9. 12. 1974
Spa/kß
"Drenriegel-Aufhänger zum Befestigen von Leuchten"
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Drehriegel-Aufhänger zum Befestigen einzelner Leuchten oder auch von Lichtbändern an Rchr-, Ket:,3n- oder Seilpendeln, der in eine obere Schwalbenschwanzführung von Tragschienen der Leuchten eingreift.
Bei Leuchten für Leuchtstofflampen, die bandförmig oder auch e'.nzeln unter einer Decke angeordnet werden sollen, verwendet man als tragende Elemente und Installationskanäle sogenannte Tragschientn, die über die Länge des Eaumes verlaufen und in die die einzelnen Leuchten eingesetzt werden» Derartige Tragschienen sind im Querschnitt meist U-förmig ausgebildet und mit nach unten gerichteter öffnung aufgehängt. An der Oberseite weisen sie eine schwalbenschwanzförmige Nut auf, in die Aufhänger eingelegt und durch Verschwenken in Deckenebene verriegelt sind. Diese Aufhänger heißen Drehriegel-Aufhänger und sind in Verbindung mit Seilen, Ketten oder Rohren so an der tragenden Deckenkonstruktion befestigt, dpß an ihnen unter Berücksichtigung gewisser Maximalabstände eine Befestigung der Tragschienen an beliebiger Stelle einwandfrei erreichbar ist»
Bei dieser Befestigungsart mit Abständen der Befestigungspunkte von bis zu 4· Metern treten an den Pendeln durch das
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-2h FH 74-A5
Gewicht der Tragschienen und der Leuchten sowie verschiedener möglicher Raster und Reflektoren erhebliche Zugkräfte auf, die eine tragfähige Decksnkonstruktion an den B^festigungspunkten der Pendel voraussetzen. Bei abgehängten Deckensystemen reicht die Festigkeit der meist in Tragprofile nur eingelegten Deckenplatten für eine Befestigung der Pendel und damit der Drehriegel-Aufhänger aber nicht aus. Dieser Nachteil läßt sich zwar vermeiden, wenn entweder durch die abgehängten Deckenplatten hindurch eine Befestigung der Drehriegel an der tragenden Konstruktion erreicht wird oder die Leuchten bzw« Tragschienen direkt an die ausreichend befestigten Tragprofile der Deckensysteme angeschraubt oder angelascht wenden*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Drehriegel-Aufhänger zur Befestigung von Tragschienen mit einer obenliegenden schwalbenschwanzförmigen Nut auch für abgehängte Deckensysteme auf einfache Weise nutzbar zu machen, ohne daß bei seiner Montage Bohr-, Schraub- oder ähnlich aufwendige Arbeiten nachträglich auf der Baustelle anfallen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen zur Befestigung an Tragprofilen handelsüblicher Deckensysteine dienenden in Einbaulage oberhalb des Aufhängers befestigten Blechwinkel gelöst, der zwei versetzt angeordnete, zueinander weisende, nach oben umgebogene Lappen aufweist, deren geringster Abstand zueinander größer als die Breite des Flansches der Tragprofile und deren Biegeöffnung ebenfalls gioßer als die Flanschdicke ist. Zweckmäßigerwtiise verlaufen die den Abstand darstellenden Kanten der Lappen paiallel zueinander unter einem Winkel von etwa 45° zu deren Biegekanten. Je nach Richtung der
-3-
ph V
Tragsc-Uienen zu den Tragprofilen ist der Winkel ausgehend von der Richtung der Biegekanten quer oder längs mit dem im eingebauten Zustand in Tragschienenrichtung angeordneten Drehrie ge1-Aufhänger verschweißt·
Anhand der Zeichnung sei die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen in perspektivischer Darstellung Pig. 1 ein Tragprofil eines handelsüblichen sichtbaren Deckensystems,
Pig. 2 einen Drehriegel-Aufhänger,
Pig. 3 eine Tragschiene zur Befestigung von Leuchten und Pig. 4 die Einzelelemente gemäß Pig. 1 bis Fig. 3 nach erfolgter Montage.
In Fig. 1 ist ein Tragprofil 1 eines handelsüblichen abgehängten Deckensystems dargestellt, das aus einer T-förmigen aus Metall oder Kunststoff hergestellten Schiene besteht. Das Tragprofil hat einen Flansch 1a zur Auflage von nicht dargestellten Deckenplatten und einen Steg 1b, der mit öffnungen zur nicht näher dargestellten Befestigung an der Rohdecke dient· Bei einer fertig eingebauten abgehängten Decke sind somit lediglich die Plansche 1a der Tragprofile mit den aufgelegten Teckenplatten von der Raumseite her sichtbar.
An einem Drehriegel—Aufhänger 2 gemäß Pig· 2 ist an dessen Oberseite ein Blechwinkel 3 z.B· durch Punktschweißen befestigt. Der Drehriegel-Aufhänger ist ein gestanztes urd gebogenes Biechteil mit zwei gegenüberliegend angeordneten schrägen Laschen 2a, einem Anschlag 2b und einem Sicherungslappen 2c. Der Blechwinkel 3 hat zwei versetzt angeordnete
Lappen 3a, die nach oben umgebogen sind und zueinander weisen. Unter einem Winkel von etwa 45° zu den Biegekanten 3*> haben schräge Kanten Jc der Lappen 3a einen Abstand voneinander, der mindestens so groß ist wie die Breite des Flansches la vom Tragprofil in Fig. 1. Dieser Flanschbreite ist auch der parallele Abstand der Biegekanten 3b des Blechwinkels mit einem entsprechenden Übermaß angepaßt. Die Biegeöffnung zwischen den Lappen 3a und dem Rücken 3d des Blechwinkels entspricht der Flanschdi^ke des Tragproiiles 1 mit ebenfalls ausreichendem Übermaß,
Eine Tragschiene 4 entsprechend Fig. 3 ist U-förmig gebogen und hat an ihrer Oberseite eine Schwalbenschwanzführung 4a, während sie nach unten hin zur Aufnahme von nicht dargestellten Leuchten für Leuchtstofflampen offen ist. Innerhalb der Tragschiene sind nicht dargestellte elektrische Leitungen mit Buchsenteilen und gefederte Klinken angeordnet, die beim Einsetzen der Leuchten automatisch den elektrischen Kontakt vermitteln bzw. die mechanische Befestigung gegen Herausfallen übernehmen.
Soll an einer abgehänten Decke ein Lichtband installiert werden, so wird der Drehriegel-Aufhänger 2 mit seinen Laschen 2a in die Schwalbenschwanzführung 4a der Tragschiene auf bekannte Art in Richtung des Pfeiles 5 unter einem Winkel von etwa 45° eingelegt. Die Kanten J>c des fest mit dem Drehriegel-Aufhänger ver— bundenen Blechwinkels 3 verlaufen somit in Längsrichtung der Tragschiene 4 und auch des Tragprofiles 1. Die mit mehreren dem erforderlichen Befestigungsabstand entsprechend bzw. den räumlichen Gegebenheiten angepaßt solcher Art eingelegten Drehriegel-Aufhängern versehene Tragschiene 4 wird - in Richtung des dsl Pfeiles 6 - unter das Tragprofil 1 geführt. Durch anschließendes Verschwenken der Drehriegel-Aufhänger von Hand in Deckenebene
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.r:5r.. : y
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bis zum Anschlag 2b gleiten die Lappen Ja über den Flansch 1a des Tragprofils und die Laschen 2a auf bekannte Art gleichzeitig unter Hinterschneidungen 4b der Tragschiene 4. Die Tragschiene ist damit fest am Tragprofil 1 aufgehängt und nrch Horunterbiegen der jeweiligen Sicherungslappen 2c mit einer Zange lassen sieb die Drehriegel-Aufhänger aus Versehen nicht mehr zurückschwenken, so daß die Tragschiene fest an der abgehängten Decke verankert ist„
Für den Fall, daß die Tragschiene nicht parallel unter den Tragprofilen 1, sondern senkrecht dazu verlaufen soll, sind die Blechwinkel 3 um 90° verdreht auf dem Drehriegel-Aufhänger 2 zu verschweißen. Die Montage der Tragschiene an den Tragprofilen erfolgt dann auf die gleiche Weise, lediglich ihre Richtung ist um S^ versetzt. Aus dieser Tatsache heraus «mpfiehlt es sich auch, den Blechwinkel 3 und den Drehriegel- ; Aufhänger 2 als getrennte Teile herzustellen und durch Schweißen
zu verbinden, anstatt beide Teile aus einem einzigen Stanzteil herzustellen, was ohne Sciiv;ierigkeiten möglich wäre» Außerdem cind verschiedene Deckensysteme mit unterschiedlichen Flanschbreiten und -dicken der Tragprofile auf dem Markt und durch die mögliche Anordnung der Tragschienen parallel oder senkrecht zj den Tragprofilen ist die gewählte Lösung von zwei getrennten Einzelteilen vorteilhafter. Der Drehriegel-Aufhänger bleibt immer das gleiche Teil, während sich der Blechwiukel auf einfache Weise den Tragprofilen des Deckensystems anpassen Ie Ή.
5 Seiten Beschreibung
3 Sr-hutzSuasprüchft
1 Blatt Zeichnung mit 4 Fig.
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Claims (3)

Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1 Spa/kß Schutzansprüche:
1. Drehriegel-Aufhänger zum Befestigen einzelne!· Leuchten oder auch von Lichfbändern an Rohr-, Ketten- oder Seilpendeln, der in eine obere Schwalbensehwanzführung von Tragschienen der Leuchten eingreift, gekennzeichnet durch einen zur Befestigung an Tragpro ilen (1) handelsüblicher Deckensysteme dienenden, in Einbaulage oberhalb des Aufhängers (2) befestigten Blechwinkel (3), der zwei versetzt angeordnete, zueinander weisende, nach oben umgebogene Lappen (3a) aufweist, deren geringster Abstand zueinander größer als die Breite des Flansches (1a) der Tragprofile (1) und deren Biegeöffnung ebenfalls größer als die Flanschdicke ist.
2· Drehriegel-Aufhänger nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstand darstellenden Kanten (3c) der Lappen (3&) parallel zueinander unter einem Winkel von etwa 4-5 zu deren Biegekanten (3b) verlaufen«
3. Drehriegel-Aufhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (3) ausgehend von der Richtung der Biegekanten (3b) quer oder längs mit dem im eingebauten Zustand in Tragschienenrichtung angeordneten Drehriegel-Aufhänger (2) verschweißt ist.
DE7442665*[U Drehriegel-Aufhänger zum Befestigen von Leuchten Expired DE7442665U (de)

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DE7442665U true DE7442665U (de) 1975-06-12

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DE7442665*[U Expired DE7442665U (de) Drehriegel-Aufhänger zum Befestigen von Leuchten

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