DE7004988U - Zeigerstellvorrichtung einer uhr, insbesondere automobiluhr. - Google Patents

Zeigerstellvorrichtung einer uhr, insbesondere automobiluhr.

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KIENZLE UHRENFABRIKEN GMBH
Schwenningen a.N.
Zeigerstellvorrichtung einer Uhr, insbesondere Automobiluhr
Die Neuerung betrifft eine Zeigerstellvorrichtung einer Uhr, insbesondere einer Automobiluhr, mit außermittig angeordnetem Stellorgan, wobei ein die Bewegung des Stellorgans übertragendes Ritzel eines Winkelgetriebes mit einem Rad des Zeigerwerkes in Eingriff steht.
Bei Automobiluhren, die sich möglichst harmonisch in die allgemeine Instrumentenanordnung des Armature.Bretts des betreffenden Automobils einfügen sollen, virci der Abstand des Handstellorgans der Zeigerstellvorrichbong vom Zentrum der Automobiluhr meist durch die sich aus der Anordnung der übrigen Instrumente ergebenden Platzverhältnisse bestimmt. Da es kaum zwei Fahrzeugtypen mit gleicher Instrumentenanordnung im Armaturenbrett gibt, ist praktisch für jeden Fahrzeugtyp ein anderer Abstand zwischen dem Handeinstellorgan und dem Uhr- ^erkzentrum gegeben. Während bei den bisher bekannten Konstruktionen von Zeigerstellvorrichtungen der Nachteil bestand, daß zur Überbrückung verschiedener Abstände zwischen dem Handstellorgan und dem Uhrwerkzentrum jeweils mehrere Einzelteile oder Konstruktionsgruppen ausgewechselt werden mußten, ist es Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine solche Zeigerstellvorrichtung zu schaffen, bei der durch Auswechseln eines einzigen Seiles im Übertragungsweg praktisch jeder beliebige Abstand zwischen dem Handstellorgan und dem Uhrwerkszentrum erzielbar ist.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß die das Ritzel tragende Welle axial unverschiebbar gelagert und am freien
KIENZLE
Schwenningen a.· N
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Ende mit einem Winkelgetriebeteil ausgerüstet ist, mit dem ein zweites radial dazu verschiebbar gelagertes durch ein Handstellorgan betätigbares Winkelgetriebeteil in Eingriff bringbar ist. Damit ist der Vorteil erzielt, daß lediglich durch Auswechseln des zweiten Winkelgetriebeteils auf der das Ritzel tragenden Welle verschiedene Abstände zwischen dem Rad des Zeigerwerkes, mit dem das Ritzel in Eingriff steht, und dem zweiten Winkelgetriebeteil erreich bar sind, das durch das Handstellorgan betätigbar ist.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Figur 1 die Anordnung des Zeigerwerkes und der Zeigerstellvorrichtung in Draufsicht
Figur 2 einen Teilschnitt A-B der Fig. 1
Das Wechselrad 1 des Zeigerwerkes 2 steht dauernd in Eingriff mit einem Ritzel 3, das auf dem einen Ende einer Welle k befestigt, vorzugsweise aufgespritzt ist. Die Welle h ist in einer Lagerbuchse 5 eines Lagerbockes 6 drehbar gelagert und trägt auf ihrem freien Ende ein als Kegelrad ausgebildetes Winkelgetriebeteil 7 mit einem Schaft 8, der auf dem Wellenende 9 verdrehfest und axial unverschiebbar befestigt ist. Der Lagerbock 6 ist vermittels einer Verschraubung 11 mit der Uhrwerksplatine 10 fest verbunden derart, daß der Eingriff zwischen dem Ritzel 3 und dem Wechselraci 1 gesichert ist. Einerseits durch das Ritzel 3 und andererseits durch den Schaft 8 des Kegelrades 7, die beide an den sich gegenüberliegenden Stirnseiten der Lagerbuchse 5 anliegen, ist die axiale Lage der Welle h bestimmt und damit auch der Abstand zwischen dem Kegelrad 7 und dem Ritzel 3 bzw. der Abstand zwischen dem Kegelrad 7 und dem Uhrwerkszentrum, d. h. der Achse des Zeigerwerkes 2. Wie schon erwähnt, ist das Kegelrad 7 Teil einey Winkelgetriebes, zu dem ein zweites Kegel-
KIENZLE UHRENFABRIKTEN j GMBH Schwenningen a,·»,,· ' *,.' ,,]
rad 12 gehört, das auf einer in Richtung des Doppelpfeiles 13 axial verschiebbaren Welle I^ befestigt ist. Die Welle Ik ist in einem Lager 15 einer Frontplatte 16 gelagert und besitzt an ihrem äußeren freien Ende ein Handstellorgan in Form eines Drehknopfes 17. Durch eine Druckfeder 18 wird das Kegelrad 12 normalerweise außer Eingriff mit dem Kegelrad 7 gehalten, sodaß sich das Kegelrad 7 mit dem Uhrwerk frei drehen kann. Um das Zeigerwerk zu verstellen, ist es lediglich erforderlich, den Drehknopf 17 mit der Welle Ik nach außen zu ziehen, um dadurch das Kegelrad 12 mit dem Kegelrad 7 in Eingriff zu bringen und dann die entsprechende Drehbewegung auszuführen, die über den Schaft 8, die Welle k und das Ritzel 3 auf das Wechselrad 1 und somit auf das Zeigerwerk übertragen wird.
Um den Abstand zwischen der Achse der Welle I^ und der Achse des Zeigerwerkes 12, d. h. des Uhrwerkszentrums, zu verändern, ist es lediglich erforderlich, das Kegelrad 7 auf der Welle k gegen ein anderes Kegelrad mit einem kürzeren oder längeren Schaft 8 auszutauschen. Selbstverständlich ist es dann auch notwendig, eine andere Frontplatte 16 mit entsprechendem Lochabstand für die iigerung der Welle Ik vorzusehen.

Claims (3)

Scliiveniiinfi;on a. "J. Schutzansprüche
1. Zeigerstellvorrichtung einer Uhr, insbesondere Automo-Mluhr, mit außermittig angeordnetem Stellorgan, wobei ein die Bewegung des Stellorgans übertragendes Ritzel eines Winkelgetriebes mit einem Rad des Zeigerv?rkes in ^ingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ritzel (3) tragende Welle (h) axial unverschiebbar gelagert und zam freien Ende (9) mit einem Winkelgetriebeteil (7) ausgerüstet ist, mit dem ein zweites radial dazu verschiebbar gelagertes, durch ein Ilandstellorgan (17) betätigbares vvinkelgetriebeteil (12) in Eingriff bringbar ist.
2. Zeigerstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelgetriebeteil (7) mit einem Schaft (8) bestimmter Länge ausgerüstet und auf das freie Vellenende (9) verdrehfest und gegen axiales Verschieben gesichert aufgesteckt ist.
3. Zeigerstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Winkelgstriebeteil (12) auf einer axial verschiebbar im Uhrwerksgehäuse oder in einer Frontplatte (l6) gegen Federkraft (18) verschiebbar gelagerten Welle (14) befestigt ist, deren freies Ende ein Ilandstellorgan (17) trägt.
h. Zeigerstellvorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daij die Winkelge triebe teile (7 und 12) Kegelräder sind und aus Kunststoff bestehen.
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