DE7004861U - Platte bzw. bahn zur bildung von zebrastreifen - Google Patents

Platte bzw. bahn zur bildung von zebrastreifen

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DE7004861U
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Jordan Mathias
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Description

Anmelder: Mathias Jordan, 351 Hann .-Münden, Gralgenberg 30 Titel: "Belag zur Bildung von Zebrastreifen oder dergl."
Die Erfindung betrifft einen auf die Fahrbahndecke von Straßen und Gehwegen aufbringbaren Belag in Form von Platren oder Bahnen zur Bildung von Zebrastreifen, Leitlinien rder dergleichen.
Die heute verbreiteteste Form zur Bildung von Zebrastreifen und Leitlinien auf Straßen besteht im Auftragen von zumeist weißer Farbe auf die Fahrbahndecke. Vielfach werden jedoch auch schon die Zebrastreifen, Leitlinien und Richtungspfeile auf besonders stark befahrenen Stadtstraßen durch auf die Fahrbahndecke aufgeklebte Plattenbeläge gebildet, die aus einem mit Füllern versetztem Kunststoffmaterial bestehen. Diese Platten oder Bahnen sind bereits entsprechend den behördlich vorgeschriebenen Größenabmessungen vorgefertigt und müssen nur noch an Ort und Stelle geordnet
verlegt werden. Diese bisher bekannten Beläge haben infolge der hohen Beanspruchung und infolgs ihrer Materialzusammensetzung nur eine relativ kurze Lebensdauer. Insbesondere beginnt bei diesen bekannten Belägen der Verschleiß im Bereich der Ränder und Ecken, da diese Teile bekanntermaßen einen günstigen Angriffspunkt flir die Profile der Fahrzeugreifen bilden. Die bekannten Beläge sind zwar im nicht eingebauten Zustand in sich biegsam, nehmen jedoch im eingebauten Zustand schlecht die von den Fahrzeugreifen erzeugten Seitenkräfte auf, so daß auch der Belag in der Fläche leicht rissig wird und somit den allgemeinen Verschleiß beschleunigt. Das oftmalige Erneuern solcher Beläge ist nicht nur teuer, sondern immer mit einer Verkehrsbehinderung verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Beläge zu beseitigen bzw. deren Verschleißfestigkeit wesentlich zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine in den Belag eingelagerte Bewehrung aus Drahtgewebe, Streckmetall, Glasfasergewebe oder dergleichen. In einer besonderen Ausführungsform steht die Bewehrung seitlich über die Ränder des Belages vor und ist im unteren Bereich der Belagsschicht angeordnet.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist anhand der beiliegenden Zeichnung an 2 Ausf iihrungsbeispielen näher erläutert» Dabei zeigt: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht den
erfindungsgemäßen Belag in Form einer Platte mit an zw««i gegenüberliegenden Seiten vorstehender Bewehrung,
Fig. 2 eine solche Platte im eingebauten Zustand
und
Fig. 3 eine auf die Fahrbahndecke aufgeklebte
Platte ohne seitlich überstehende Bewehrung.
Der erfindungsgemäße Belag 2 besteht aus einer Verschleißschicht, welche durch eine eingelagerte Bewehrung 3 zur Aufnahme von Zugkräften verstärkt ist. Die Verschleißschicht ist üblicherweise aus einer Kunsthar^mischung gebildet, welche mit Füllern wie Gesteinsmehl, Sand, Zement oder dergleichen versetzt ist, so daß die Verschleißschicht zäh und biegsam ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Platte lassen sich weitere solche Platten stumpf gestoßen mit den Kanten ohne Bewehrung 3 hintereinander anordnen, und mit der Fahrbahndecke 1 verbinden. Die Verbindung des Belages 2 mit der Fahrbahndecke 1 kann gemäß Fig 2 einmal dadurch erfolgen, daß der Belag 2 bereits beim Herstellen der obersten Schicht der Fahrbahndecke in diese eingebracht wird, wobei sich die Fahrbahndecke mit den überstehenden Rändern der Bewehrung 3 verbindet. Die Haftung der Unterseite des Belages 2 kann z. B. durch einen Bitumenauftrag auf die Fahrbahndecke erreicht werden.
Ist der Belag 2 gemäß Fig. 3 ohne überstehende Bewehrung 3 ausgeführt, so läßt sich dieser auf einfache Weise durch einen aufgebrachten Kleber k mit der Fahrbahndecke 1 verbinden.
Die Bewehrung 3 ist zweckmäßig im unteren Bereich der Verschleißschicht des Belages 2 angeordnet bzw. bildet dessen Unterseite.

Claims (3)

Schutzansprüche;
1. Auf die Fahrbahndecke von Straßen und Gehwegen aufbringbarer Belag inform von Platten oder Bahnen zur Bildung von Zebrastreifen, Leitlinien und dergleichen, gekennzeichnet durch eine in den Belag ( 2 ) eingelagerte Bewehrung 3 aus Drahtgewebe, Streckmetall, Glasfasergewebe oder dergleichen.
2. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung 3 seitlich über die Ränder des Belages 2 vorsteht.
3. Belag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung 3 im unteren Bereich der Belagsschicht angeordet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041335A2 (de) * 1980-05-23 1981-12-09 Mark Anthony Pacey Vorgeformte Strassenmarkierung
EP0037211B1 (de) * 1980-03-31 1985-06-19 Minnesota Mining And Manufacturing Company Entfernbarer Fahrbahnmarkierungsstreifen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037211B1 (de) * 1980-03-31 1985-06-19 Minnesota Mining And Manufacturing Company Entfernbarer Fahrbahnmarkierungsstreifen
EP0041335A2 (de) * 1980-05-23 1981-12-09 Mark Anthony Pacey Vorgeformte Strassenmarkierung
EP0041335A3 (de) * 1980-05-23 1981-12-30 Mark Anthony Pacey Vorgeformte Strassenmarkierung

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