DE7004163U - Liegemoebel. - Google Patents

Liegemoebel.

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DE7004163U
DE7004163U DE19707004163 DE7004163U DE7004163U DE 7004163 U DE7004163 U DE 7004163U DE 19707004163 DE19707004163 DE 19707004163 DE 7004163 U DE7004163 U DE 7004163U DE 7004163 U DE7004163 U DE 7004163U
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Germany
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rails
frame parts
parts
longitudinal
cross
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DE19707004163
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Merkel Dipl Kfm Karlheinz
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Description

Anmelder; Diplom-Kaufmann (lio.oec.hag. ) Karlhein» 6521 Dalsheim. Alzeyer Strafl· 14
Liegemöbel
Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel mit einem Rahmen, mit an sich gegenüberliegenden Längerahmenteilen angeordneten Hohlprofilen, insbesondere Rohren, aus einem im wesentlichen festen Kunststoff, deren Wandung Schlitze zum Einführen der Enden der Aufliegelatten aufweist, und mit zwei die Langsrahifcenteile miteinander verbindenden Querholmen, an welchen die Füße angeordnet sind.
Bei bekannten derartigen Liegemöbeln sind an den Längsrahmenteilen Leisten durch Klebung und Verschraubung befestigt, welche ihrerseits die Rohre trageri. deren Wandung Durchbrüche zum Einfuhren der Enden der Aui'liegelatten aufweist. Die Befestigung dieser Leisten, welche die Rohre, und somit d: e Aufliegelatten sowie das Gewicht der daraufliegenden Person tragen, bereitete insofern Schwierigkeiten, als es ab und zu vOrkaui, daß diese Leisten aus den Langsrahmen— teilen ausrissen. Diese Schwierigkeit machte es erforderlich," die Langsrahmenteile stariiwandig und aus massivem Holz auszubilden, wodurch das gesamte Liegemöbel nicht unerheblich verteuert wurde. Beispielsweise mußte ein 25 nun starkes massives Brett verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung des Liegemöbels zu verbilligen.
Diese Aufgabe wird bei eineüi Liegemöbel ler eingangs genannten Art erfindungsgeuidß dadurch gelöst, daS auf den metallenen Querholmen, an welchen die Füße angeordnet sind, zwei metallene U-Schienen unlösbar befestigt (beispielsweise
verschweißt) sind, an deren Steg lösbar, beispielsweise durch Verschraubung, die Längsrahmenteile befestigt sind und deren offene Seiten zur Aufnahme der Rohre einander gegenüberstehen.
Die beiden jeweils zwei Füße tragenden Querholme bilden zusammen mit den außen aufgeschweißten U-Profilen einen starren tragfähigen Metallrahmen. Dieser Metallrahmen trägt das Gewicht der daraufIiegenden Person, ohne daß der nachträglich angebrachte Rahmen, insbesondere die Längsrahmsnteile, irgendwie belastet wäre . Man kann also an die U-Schienen die Längsrahmenteile anschrauben und zwischen die Enden der Längsrahmenteile die Querrahmenteile setzen. Da die Längsrahmenteile bei dieser Konstruktion nicht belastet sind, kann man sie aus einem weitaus billigerem Material, beispielsweise einer Preßspanplatte von 16 mm Stärke, herstellen. Auf diese Weise wird eine erhebliche Verbilligung der Konstruktion erzielt und gleichzeitig die Stabilität erhöht, da die Bruchgefahr an der Verbindungsstelle zwischen dem Träger der Rohre (Leiste bzw. erfindungsgemäße U-Schiene) ausgeschlossen ist.
Die Querrahmenteile weisen an ihren Enden Zapfen auf, welche nach Bestreichen der Endflächen der Querrahmenteile mit einem Klebstoff in entsprechende Bohrungen der Längsrahmenteile eingesetzt werden. Dann werden die Langsrahinenteile mittels einiger Verschraubungen mit den Stegen der beiden U-Schienen fest verbunden. Damit die Verleimung sicher hält, ist es dabei erforderlich, in Richtung der Längserstreckung der Querrahmenteile mittels einer Schraubzwinge einen Druck auszuüben. Um dies zu vermeiden, wird zur weiteren Verbilligung der Herstellung des erfindungsgemäßen Liegemöbels erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Enden der U-Schienen ein wenig von den Längsprofilen weg gebogen sind, daß die nicht gestreckte Lange der U-Schienen gleich dem Abstand der Querrahmenteile ist und daß die gebogenen Enden außerhalb der Querholme liegen.
Bei einer derartigen Konstruktion werden zunächst nach Aufsetzen des lose zusammengesetzten Rahmens diejenigen Verechraubungen angezogen, die im Bereich des ungekrümmten Abschnittes der U-Schienen liegen. Die Enden der U-Schienen liegen dabei den Querrahmenteilen von innen an. Zieht man dann auch die Verschraubungen an, die im Bereich der gebogenen Endteile der U-Schiene liegen, so werden die U-Schienen in eine gerade Fo m; überführt ,und es drücken dabei die Enden derart in die Querrahmenteile, daß diese gegen die Längsrahmenteile gedrückt werden. Die Verwendung von Schraubzwingen wird damit überflüssig.
Diese erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, bei größeren Lieferungen nur die miteinander verschweißten Metallteile (Füße, Querholme, U-Schienen) als festes Gestell zu liefern, wogegen die hölzernen Längs- und Querrahmenteile, deren Purniere beim Transport leicht beschädigt werden könnten, gut verpackt gesondert geliefert werden und erst an Ort und Stelle, wobei nur Schraubenzieher und Leim erforderlich sind, durch ungelernte Kräfte in kürzester Zeit montiert werden.
Das Einsetzen der Aufliegelatten erfolgt dadurch, daß man die Rohre in die U-Schienen einlegt und dann die Auf-Ii egelatt en hineinst eckt.
In den Zeichnungen ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
ohne Querrahmenteil und Fig. 1 das eine Ende eines Liegemöbels (/6hne Matratze)
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Eckverbindung des Liegemöbels von Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III durch den Gegenstand der Fig. 2.
700
Gemäß den >lig. 1 bis 3 weist ein Liegemöbel in bekannter Weise einen Möbelrahmen auf, der zwei Langsrahnienteile 2 sowie zwei Querrahmenteile (Kopf- und Fußleiste) 4 aufweist. Zwischen den Längs rah.ti ent eilen 2 sind in bekannter Weise in mit Schützen 6 versehenen Rohren 3 nach oben gewölbte Aufliegelatten 10 gelagert. Diese Auf lieg e/i la t ten 10 bilden die elastische Auflage für eine nicht dargestellte Matratze.
Der Metallrahmen des erfindungsgeniaßen Liegemöbels besteht aus zwei Querholmen 12, an denen je zwei Füße H angeordnet; sind. An ihren beiden Enden tragen die Querholme 12 zwei U-Schienen 16, und zwar ist der untere Schennel dieser U-Schiene I mit den Enden je zweier Querholme verschweißt. Diese Verschweißung liegt im Bereich des Endes der U-Schienen, jedoch nicht am Ende selbst.
In Fig. 2 erkenne man, daß das Ende 1ö der U-Schiene etwas nach innen, also vou Langsrahmenceile 2 weg, gebogen ist; in der Zeichnung ist diese Biegung etwas übertrieben dargestellt. Die Langsramuenteile 2 sind «.it den U-Schienen 1o, genauer gesagt mit'deren Stegen 30, verschraubc. Eine Schraube 20 liegt beispielsweise im Bereich des Querholmes 12. Eine weitere Schraube 2'c isu im Bereich des Endes 13 vorgesehen. Diese Schraube 22 wird erst angezogen, nachdem der Zapfen 24 des QuerrahraenGeiles 4 in die Bohrung 26 des Lungsrahmenteiles έ eingesteckt und die beiden berührenden Fla.cnen mit Leim bestrichen sind. Beim Anziehen der Schraube 2-2 driicKt die Kante 16 des Steges 30 dar U-Schiene to m die Innenfläche 32 des Querrahmenteiles 4 und preßt diesen gegen den Langsrahraenieil Bei dieser Art der Montage wird also aufgrund der besonderen Ausbildung der U-Schiene 16 an ihrem Ende 1ö die Verwendung einer Schraubzwinge bei der Verklebung im Bereich des Zapfens 24 und der Bohrung 28 vermieden.
1 ♦
- J —
Das Lctngararuaent eil 2 ist zwischen den Schrauben 20. die iiu Bereich der Quernolme 12 angeordnet sind, mit einigen weiteren Schrauben .a'u dem Steg 30 der U-Sehiene 16 lösbar verbunden.
;?004163

Claims (2)

Ansprüche
1. Liegemöbel mit einem Rahmen, mit an sich gegenüberliegenden Längsrahinenteilen angeordneten Hohlprofilen, insbesondere Rohren aus einem im wesentlichen festen Kunststoff, deren Wandung Schlitze sum Einführen der Enden der Aufliegelatten aufweist,und mit zwei die Längsrahmenteile miteinander verbindenden Querholmen, an welchen die Füße angeordnet sind, dadurch geicennzeichnet,. daß auf den metallenen Querholmen (12) zwei metallene U-Schienen (16) unlösbar befestigt (verschweißt) sind, an deren Steg (30) lösbar (Schrauben 20, 22) die Langsrahmenteile (2) befestigt sind und deren offene Seiten zur Aufnahme der Rohre ( 8) einander gegenüberstehen.
2. Liegemöbel nach Anspruch. 1, dadurch gekonnzeichnet, daß die Enden (18) der U-Schienen (16) ein wenig von den Längsraimenteilen (2) weg gebogen sind, daß die nicht gestreckte Länge der U-Schienen (16) gleich dem Abstand der Querrahmenteile (4) ist und daß die gebogenen Enden (18) außerhalb der Querholme (12) liegen.
DE19707004163 1970-02-06 1970-02-06 Liegemoebel. Expired DE7004163U (de)

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