DE699950C - Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren

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DE699950C
DE699950C DE1935T0050838 DET0050838D DE699950C DE 699950 C DE699950 C DE 699950C DE 1935T0050838 DE1935T0050838 DE 1935T0050838 DE T0050838 D DET0050838 D DE T0050838D DE 699950 C DE699950 C DE 699950C
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concentric
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cylinder
cone
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • H01J29/762Deflecting by magnetic fields only using saddle coils or printed windings

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  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Es sind Ablenkspulen für Kathodenstrahlröhren bekannt, bei welchen die Windungen auf den Mantelflächen von zur Röhrenachse konzentrisch angeordneten Kreiszylindern liegen. Es ist bei derartigen Spulen ebenfalls bekannt, die fertigen Spulen mit einer metallischen Umhüllung zu umgeben, um zu verhindern, daß der Kathodenstrahl durch das elektrostatische Feld der ■ Ablenkspulen mit
to abgelenkt- wird. Es ist ebenfalls bekannt, zur Vermeidung einer Ablenkung des Kathoden-• Strahles durch das elektrostatische Feld ptroimdurchflossener Ablenkspulen die Kathodenstrahlröhre mit einer Zinnfolie oder einem
1.5 geerdeten, dünnen Kupferdraht zu umwickeln. Die "Erfindung bezieht,sich auf ein anderes Problem, nämlich -darauf, in Anwendungsfällen, bei denen zeitweise freie Schwingungen" der Spule vorkommen, wie es. bei manchen Sägezahngeneratoren für Fernsehzwecke der Fall ist, die sog. Partialsehwingungen der Ablenkspule in höherem Maße zu dämpfen als die Grundschwingung. Unter Partialsehwingungen" werden dabei freie Schwingungen eines Teils der Ablenkspule verstanden, im einfachsten ■ Falle z.B. freie Schwingungen der beiden Spulenhälften. Diese Partialsehwingungen haben eine höhere ■ Frequenz als die Grundschwingung, d.h. als diejenige, beiweleher die ganze Ablenkspule beteiligt ist. Die erwähnten Partialsehwingungen besitzen bei den beiden Spulenhälften im allgemeinen eine verschiedene Schwingungsdauer, da die Spulen zwar hinsichtlich ihrer Induktivitätsverhältnisse im allgemeinen wenigstens annäherndgleich sind, jedoch hinsichtlich ihrer Kapazitätsverhältnisse erheblich verschieden ausfallen, wenn man nicht; was sich in der Regel verbietet, die Verbindungsleitung der beiden Spulenhälften auf festes Potential legen kann. Die verschiedene Eigenschwingungsdauer der beiden Spulenhälften, führt nun dazu, daß im Zeitpunkt, in welchem wieder die zeitproportionale Strahlablenkung beginnen' soll, ein verschieden großer Strom in den beiden Spulenhälften fließt. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Querkomponente des Feldes, d. h. diejenige magnetische -Feldkomponente, welche senkrecht zur gemeinsamen Achse beider Ablenkspulenhälften verläuft; sich im Augenblick der Beendigung des Sägezahnrücklaufes nicht aufhebt und daß diese Querfeldkomponente" auch noch während des ersten Teils des sog. Sägezahnhinlaufes vorhanden ist, d.h.- während derjenigen Zeit, in welcher eine zeitproportionale Ablenkung gewünscht wird. Erst nach einem erheblichen Bruchteil des Sägezahnhinlaufes, beispielsweise nach einer Viertelzeilendauer, sind die Partialsehwingungen so weit abgeklungen, daß fio man den gewünschten zeitpropoftionalen Verlauf des Kathodenstrahlflecks beobachten kann. In der ersten Zeit sind" also außer dem zeit--, proportionalen Stromanstieg- in der Ablenkspule noch oszillierende Ströme in den beiden Spulenhälften, vorhanden, welche^ infolge der ' verschiedenen .Eigenschwingungsdauer der Spulenhälften eine Phasenverschiebung gegeneinander besitzen, so daß die ,Querfeldkomponenteri eine endliche Größe aufweisen. Dies —führt--zu-einer wellenartigen Verformung der Zeilenanfänge, d. h. zu einer Gestalt der bei-

Claims (2)

  1. spielsweise auf einer Braunschen Fernsehempfangsröhre geschriebenen Zeilen, die man als Wellenzeilen, bezeichnen kann.
    Die Erfindung besteht nun darin, bei Ablenkspulen für Kathodenstrahlröhren; bei weir chen -die Windungen auf den Mantelflächen von zur Röhrenachse konzentrisch angeordneten Kreiszylindern oder Kegeln liegen und bei welchen ein zur Röhrenachse konzentrischer Zylinder oder Kegel aus leitendem Material um die Spule herum oder zwischen den einzelnen konzentrischen Win'dungslagen oder zwischen Spule und Glasrohre angebracht ist, in dem leitenden Zylinder oder Kegel an der Stelle der von den Windungen ,umschlossenen, in der Windungsfläche liegenden Öffnung eine Aussparung vorzusehen und femer gleichzeitig an zwei den Stirnverbindungen der Spulen benachbarten Stellen des leitenden Zylinders oder Kegels, die auf verschiedenen Seiten der Röhrenachse liegen, je eine Unterbrechung anzubringen.
    Eine Ausfiihrungsform, bei welcher es sich um einen leitenden Zylinder handelt, ist in der Abb. 1 der Zeichnung Veranschaulicht, in welcher der leitende Zylinder mit 19 be-, zeichnet ist. Die Abb. 1 zeigt zunächst, daß der Zylinder an der von den Spulenwindungen umschlossenen Öffnung eine Aussparung besitzt, und zwar für beide Spulen half ten, und daß ferner an zwei Stellen, die auf verschiedenen Seiten der Röhrenachse in der Machbarschaft der Stirnverbindungen der Spulen liegen, je eine Unterbrechung vorgesehen ist. In dieser Weise wird verhindert, daß für den Fluß, welcher beide Spulen durchsetzt, eine Kurzschlußwindung vorhanden ist. Dagegen sind für die zu den Partialschwingungsvorgängen gehörenden Flüsse wenigstens zum Teil Stromwege in dem Metallkörper 19 möglich, welche die Wirkung einer Kurzschlußwindung für die PartialschwingungsfLüsse haben und daher die Partialschwingungen stärker dämpfen als die Grundschwingung. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird für Ablenkspulen, bei welchen die Windungen auf den Mantelflächen von zur Röhrenachse konzentrisch angeordneten Kreiszylindern oder Kegeln liegen und bei welchen ein zur Röhrenachse konzentrischer Zylinder oder Kegel aus leitendem Material «um die Spule herum oder zwischen den einzelnen konzentrischen Windungslagen oder zwischen Spule und Glasrohr angebracht ist, der leitende Zylinder oder Kegel durch eine senkrecht zur Kathodenstrahlachse etwa in der Spulenmitte verlaufende Schnittebene unterteilt, -
    Die Abb. 2 zeigt eine derartige Anordnung von zylinderförmigen Spulen, bei der mit 10 die Kathodenstrahlröhre und mit 20 und 21 die beiden durch den erwähnten Schnitt entstehenden Zylinderhälften bezeichnet sind.
    Die Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform für den Fall, daß die Spulenwindungen auf den Mantelflächen eines Kegels ■ liegen, wobei die beiden Ablenkspulenhälften mit 11 und 12 und die beiden Metallkörper mit 20' und 21' bezeichnet sind.
    Die Wirkungsweise »der Anordnung nach Abb. 2 und 3 stimmt grundsätzlich insofern mit derjenigen nach Abb. 1 überein, als auch bei Abb. 2 und 3 für den der Grundschwingung entsprechenden Fluß kein völlig im Leiter verlaufender Weg für Kurzschlußströme vorhanden ist, wohl jedoch fürPartialschwingungsflüsse. ■
    Patent an s I1Ru gue:
    ι. Ablenkspule für Kathodenstrahlröhren, bei welcher die Windungen auf den Mantelflächen von zur Röhrenachse konzentrisch angeordneten Kreiszylindern oder Kegeln liegen und bei welchen ein zur Röhrenachse konzentrischer Zylinder oder Kegel aus leitendem Material um die Spule herum oder zwischen den einzelnen konzentrischen Windungslagen oder zwischen Spule und Glasrohre angebracht ist, insbesondere für Femsehzwecke, dadurch ge- kennzeichnet, - daß der leitende Zylinder oder Kegel an der Stelle der von den Win-
    ■ düngen umschlossenen, in der Windungsfläche liegenden Öffnung ausgespart ist und daß ferner gleichzeitig an zwei den StirnverbuKhingen der Spule benachbarten Stellen des leitenden Zylinders oder Kegels, die auf verschiedenen Seiten der Röhrenachse liegen, je eine Unterbrechung angebracht ist (Abb. 1).
  2. 2. Ablenkspule für Kathodenstrahlröhren, bei welcher die Windungen auf den Mantelflächen von zur Röhrenachse konzentrisch angeordneten Kreiszylindern oder Kegeln liegen und bei welchen ein zur Röhrenachse konzentrischer Zylinder oder Kegel . aus leitendem Material um die Spule herum oder zwischen den einzelnen konzentrischen Windungslagen oder zwischen Spule und Glasröhre angebracht ist, 1 w insbesondere für Fernsehzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Zylinder öder Kegel durch eine senkrecht zur Kathodenstrahlachse etwa in der Spulenmitte verlaufende Schnittebene unterteilt ist
    ~, (Abb. 2 und 3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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