DE699851C

DE699851C - Beleuchtungsanordnung an einer elektrischen Aufzeichnungs- und Wiedergabedose fuer Sprechmaschinen

Info

Publication number: DE699851C
Application number: DE1938F0086112
Authority: DE
Original assignee: Magneti Marelli SpA
Current assignee: Marelli Europe SpA
Priority date: 1938-09-16
Filing date: 1938-12-28
Publication date: 1940-12-07

Description

Beleuchtungsanordnung an einer elektrischen Aufzeichnungs- und Wiedergäbgdose für Sprechmaschinen Das Hauptpatent 625 688 hat eine Beleuchtungsanordnulig für die Nadel. an Sprechmaschinen zum Gegenstand, bei der eilie Lichtquelle im Innern des Tonarmes vorgesehen ist, die dazu bestimmt ist, die Umgebung der Schallnadel zu beleuchten.
Das vorliegende Zusatzpatent hat eine Aus.-führungsform der in dem Hauptpatent beschriebenen Anordnung zum Gegenstand, die besonders für den Fall geeignet ist, wenn es äuf Grund der Ausbildung der Dose nicht möglich ist# die Lichtquelle in unmittelbarer Nähe der Nadel der Dose oder allgemein unter für die unmittelbare B.eleuchtung der Nadel günstigen Bedingungen anzubringen.
Die Erfindung geht aus von einer im Innern des Tonarnies eingebauten Lichtquelle zum Beleuchten der Umgebung der Schallnadel und besteht darin, daß die Lichtquelle in beträchtlichem Abstand von der Nadel angeordnet ist und sich zwischen der Lichtquelle -dnd der Nadel ein optisches Element befindet, das die Fortleitung des_ von der Lichtquelle herkommenden Lichtes nach der Umgebung der Nadel bewirkt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Mit 2 ist der Tonarm bezeichnet, dessen freies Ende die Wiedergabeeinrichtung ii trägt, in die die Nadel einzusetzen ist, welche durch 5 schematisch angedeutet und an Ort und Stelle mit Hilfe einer Druckschraube io befestigt ist.
Die Lichtquelle ist im Innern des Armes2 in einem Abstand von der Nadel angeo rdnet, der von der Längsausdehnung der Wl'edergabeeinrichtung i i abhängt. Sie besteht aus einer -passend angebrachten- und.gespeisten elektrischen Lampe 3, die von einer undurchsichtigen Hülle 12 mit einer -zur Nadel 5 hin gerichteten Vorderöffnung 12' umgeben und durch eine Feder 14 an ihrem Platz gehalten wird.
Ein Glasstab 13 ist zwischen der öffnung 12' der Hülle 12 und dem unteren Loch des Armes 2, durch das die Nadel 5 hindurchgeht, angeordnet. Dieser Stab 13 hai - ein geeignetes Querprofil und eine solche Längsgestalt, daß er die zwischen der Lichtquelle und der zu beleuchtenden Gegend liegenden Elemente umgeht. Eine Stirnseitea des Stabes befindet sich gegenüber der Lichtquelle, während die andere Stirnseiteb gegenüber der NadelS, d.h. der zu beleuchtenden Gegend, liegt.
Es ist nützlich, daß die Seiteb des Stabes 13 gegenüber der zu beleuchtenden Gegend mattiert ist, um die Lichtzerstreuung in der zu beleuchtenden Gegend gleichmäßiger zu machen. Mit Hilfe dieser Anordnung geht das von der Lichtquelle kommende und auf die Seitea des Stabes 13 treffende Licht auf Grund einer bei der Fortpflanzung des Lichts durch langgestreckte transparente Körper bekannten Erscheinung entlang dieses Stabes und wird durch seine entgegengesetzteSeiteb unter für die Beleuchtung der gewollten'Gegend geeigneten Bedingungen ausgestrahlt. Es ist somit möglich, die Beleuchtung der Umgebung der Nadel 5 selbst in dem Fall durchzuführen, wenn die Lichtquelle in einem erheblichen Abstand von der zu beleuchtenden Nadel angebracht werden muß und Hindernisse für die unmittelbare Fortpflanzung des Lichtes vorhanden sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE'. i. Beleuchtungsanordnung an einer elektrischen Aufzeichnungs- und Wiedergabedose für Sprechmaschinen mit im Innern des Tonarmes eingebauter Lichtquelle nach Patent 625 688, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) in beträchtlichem Abstand von der Nadel (5) angeordnet ist und sich zwischenderLichtquelle und der Nadel ein optisches Element (13) befindet, das die Fortleitung des von der Lichtquelle herkommenden Lichts nach der Umgebung der Nadel bewirkt.
2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab (13) aus durchsichtigem Material zwischen der Lichtquelle (3) und der, Nadel (5) angeordnet ist, der eine geeignete Längs- stalt hat und dessen eine Stirnseite (a) ZD e gegenüber der Lichtquelle liegt, während seine andere Stirnseite (bj sich gegenüber der zu beleuchtenden Nadel befindet. 3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (b) des durchsichtigen Stabes (13), die gegenüber der zu beleuchtenden Nadel liegt, lichtstreuend ausgebildet ist.