DE2652778A1 - Vorrichtung zum beobachten eines magnetbandes in einem kassetten-tonbandrekorder - Google Patents
Vorrichtung zum beobachten eines magnetbandes in einem kassetten-tonbandrekorderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beobachten eines Magnetbandes zur Verwendung in Verbindung mit einem Kassetten-Tonbandrekorder
und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Beobachten eines Magnetbandes, die es erlaubt,
das Aufwickeln oder den Lauf eines Magnetbandes, das in einer in einen Kassetten-Tonbandrekorder eingelegten Magnetbandkassette
enthalten ist, durch Sichtkontrolle durch ein in der Kassette ausgebildetes Beobachtungsfenster hindurch zu
beobachten.
Eine herkömmliche Magnetbandkassette hat ein von einem durchsichtigen
Werkstoff gebildetes Beobachtungsfenster, das
zwischen einem Paar in der Kassette enthaltenen Abwickel- und Aufwiekelspulen angeordnet ist, damit festgestellt
werden kann, wieviel Magnetband an jeder dieser Spulen aufgewickelt ist. Wegen der kleinen Abmessungen des Beobachtungsfensters ist die Sichtkontrolle jedoch schwierig durchzuführen.
Andererseits ist eine Magnetbandkassette, die in eine in einem Tonbandrekorder ausgebildete Kassettenaufnahmekammer
eingelegt worden ist, mit einem staubdichten Deckel
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abgedeckt, so daß das in der Kassette enthaltene Magnetband durch, zwei Fenster hindurch betrachtet werden muß, nämlich
durch das in der Kassette ausgebildete Beobachtungsfenster
und durch ein im Deckel ausgebildetes Sichtfenster, woraus sich eine schlechtere Beleuchtung ergibt. Zusätzlich ist das
Sichtfenster von einer dunklen Scheibe von verringerter Durchlässigkeit umgeben, die dazu dient, ein gefälliges
Äußeres zu schaffen, wodurch die Beleuchtung weiter verschlechtert wird. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit ist
vorgeschlagen worden, eine Beleuchtungslampe im Innern der Kassettenaufnahmekammer an einer dem Beobachtungsfenster
entsprechenden Stelle anzuordnen, oder an einem dem Beobachtungsfenster gegenüberliegenden Abschnitt des Bodens der
Kassettenaufnahmekammer einen Reflektor von hohem optischen Reflexionsvermögen anzubringen.
Im Zuge der Miniaturisierung der Magnetbandkassette, wie sie
sich beispielsweise in einer von der Anmelderin entwickelten Mikrokassette darstellt, deren Abmessungen mit denen einer
Streichholzschachtel vergleichbar sind, sind jedoch den möglichen Abmessungen des Beobachtungsfensters Grenzen gesetzt,
und die Verwendung der Beleuchtungslampe oder des Reflektors ist nicht möglich. Ein Miniatur-Tonbandrekorder,
wie er zum Be- oder Abspielen einer Mikrokassette benutzt wird, wird mit einer Batterie von kleiner Kapazität betrieben,
so daß der durch die Benutzung der Lampe entstehende Leistungsverlust unerwünscht ist. Da wegen der kleinen Abmessungen
des Beobachtungsfensters nur eine kleine Lichtmenge eintritt, wird auch durch die Anordnung des Reflektors keine
zufriedenstellende Beleuchtung erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend geschilderten Schwierigkeiten abzuhelfen.
Erfindungsgemäß ist bei einer Vorrichtung zum Beobachten eines Magnetbandes in wenigstens einer Fläche des Gehäuses
des Tonbandrekorders getrennt von einem Sichtfenster und von einem Beobachtungsfenster ein Lichteinlaßfenster für
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Fremd- oder Außenlicht ausgebildet, das dann durch eine
in der Bodenfläche der Kassettenaufnahmekammer ausgebildete
lichtdurchlässige Öffnung hindurch, zu einem gegenüberliegenden Beobachtungsfenster weitergeleitet wird, wodurch, ein
gutes Beobachten des Bandlaufes bei durchfallendem Licht
erleichtert wird.
Auf diese Weise ist ein gutes Beobachten des Magnetbandes
möglich., solange wenigstens eine Fläche des Tonbandrekorders
von Außenlicht bestrahlt ist, damit dieses durch, das Lichteinlaßfenster
hindurch auftreffen kann, selbst dann, wenn
durch, das in der Kassette ausgebildete Beobachtungsfenster wenig Licht einfällt.
Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen und in der nachstehenden Beschreibung
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten
anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen von der Anmelderin entwickelten Miniatur-Tonbandrekorder, in den die
Vorrichtung nach der Erfindung eingegliedert ist,
Fig. 2 den Schnitt X-X gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Miniatur-Tonbandrekorder, der eine Ausführungsform der Erfindung
zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 dargestellten lichtdurchlässigen Platte,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Miniatur-Tonbandrekorder,
der eine andere Ausführungsform der Erfindung aufweist,
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(ο
Pig. 7 bis 9 je eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der lichtleitenden Platte,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch den Miniatur—Tonbandrekorder,
der eine noch andere Ausführungsform der Erfindung aufweist,
Pig. 11 eine perspektivische Ansicht, die die Anbringung der in Pig. 10 dargestellten lichtleitenden Platte
zeigt,
Fig. 12 einen Teilschnitt durch den Miniatur-Tonbandrekorder,
der eine noch andere Ausführungsform der
Erfindung aufweist, bei der eine lichtleitende Platte rechtwinklig gebogen ist,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht, die die Anbringung
der in Fig. 12 dargestellten lichtleitenden Platte zeigt,
Fig. 14-1 bis 14-5 perspektivische Ansichten verschiedener Ausbildungsformen eines Bündels von lichtleitenden
Fasern, das als lichtleitendes Bauteil verwendet ist,
Fig. 15 einen Schnitt durch den Miniatur-Tonbandrekorder, in den eine noch andere Ausführungsform der Erfindung
eingegliedert ist,
Fig. 16 und 17 je eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines verzweigten lichtleitenden Bauteils, und
Fig. 18 und 19 je eine Draufsicht auf einen Reflektor und
eine lichtdurchlässige Öffnung der Vorrichtung nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 hat der Miniatur-Tonbandrekorder, bei dem die rechte Hälfte eines eine Kassettenaufnahmekammer abdeckenden
Deckels weggebrochen ist, ein Hauptteil 1 mit einer Kassettenauf nahm ekammer 1a zur Aufnahme einer Kassette 2. Im Innern
der Kassette 2 sind in deren rechtem und linkem Abschnitt in an sich bekannter Weise zwei Magnetbandspulen 4 und 3
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drehbar gelagert, und ein Stück Magnetband 5 ist mit seinen entgegengesetzten Enden an den Magnetbandspulen 3 "und 4 befestigt
und daran angeordnet, wobei sich ein Abschnitt des Magnetbandes 5 in gespanntem Zustand entlang nicht gezeichneten
Fenstern erstreckt, die in einer Vorderflache 2a der
Kassette ausgebildet sind. Das an den beiden Magnetbandspulen 3 und 4 angeordnete Magnetband 5 ist durch ein durchsichtiges
(Band)Beobachtungsfenster 6 hindurch sichtbar, das sich in Querrichtung über die beiden Magnetbandspulen 3 und
4 erstreckt, damit ein Aufwickeln des Magnetbandes 5 an den Magnetbandspulen 3 und 4 optisch festgestellt werden kann.
Am Hauptteil 1 ist ein Deckel 7 zum Abdecken der Kassettenaufnahmekammer 1a mittels eines Scharniers 9 angelenkt. Der
Wickelzustand des in der Kassette 2 enthaltenen Magnetbandes
5 läßt sich durch ein durchsichtiges Sichtfenster 8, das mit dem Deckel 7 fest verbunden ist, und durch das in der Kassette
2 ausgebildete Beobachtungsfenster 6 hindurch optisch feststellen.
Der Miniatur-Tonbandrekorder ist weiterhin mit einem Betätigungsknopf 10 und einem Lautsprecher 11 versehen.
In Fig. 2 sind die wesentlichen Bauteile der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Das Hauptteil 1 des Miniatur-Tonbandrekorders
hat im wesentlichen ein Gehäuse 20, welches die vordere Hälfte einschließlich der Vorderfläche bildet,
ein Gehäuse 21, welches die hintere Hälfte einschließlich der
Rückenfläche bildet, und einen Rahmen 22, an dem im Innern des Miniatur-Tonbandrekorders untergebrachte Bauteile angeordnet
sind. Am Rahmen 22 sind ein Chassis 23, welches die Bodenfläche der Kassettenaufnahmekammer 1a bildet, und der Lautsprecher
11 angebracht.
Gemäß Fig. 2 hat die Vorrichtung ein Lichteinlaßfenster 26, das im Gehäuse 21 so angeordnet ist, daß es dem im vorderen
Gehäuse 20 angeordneten durchsichtigen Sichtfenster 8 des Deckels 7 gegenüberliegt. Das Lichteinlaßfenster 26 ist von
einer Fensterscheibe 29 aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff, z.B. Kunststoff oder Glas, gebildet,
die in eine im Gehäuse 21 ausgebildete Öffnung 28 eingesetzt
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ist. Eine in Querrichtung lange lichtdurchlässige Fläche oder Öffnung 25, die sich parallel zum Beobachtungsfenster 6 erstreckt, ist an einer Stelle ausgebildet, an der sie parallel zu und gegenüber einem (Band)Beobachtungsfenster 27 liegt, das sich an der Rückseite oder an der dem Beobachtungsfenster 6 entgegengesetzten Seite der Kassette 2 befindet. Fremd- oder Außenlicht, das durch das im hinteren Gehäuse 21 des Hauptteils 1 ausgebildete Lichteinlaßfenster 26 einfällt, geht durch die lichtdurchlässige Öffnung 25 im Chassis 23, das Beobachtungsfenster 27 in der Rückseite der Kassette 2 und durch das Beobachtungsfenster 6 in der Vorderseite der Kassette 2 sowie durch das durchsichtige Sichtfenster 8 im Deckel 7. Wenn das durch das Sichtfenster 8 im vorderen Gehäuse 20 einfallende Licht nicht ausreicht, um Auflicht zu liefern, das ein gutes optisches Feststellen des Wickelzustandes des Magnetbandes 5 erlauben würde, ermöglicht es daher die Erfindung, den Wickelzustand des Magnetbandes 5 durch das Sichtfenster 8 hindurch mit Hilfe des durchfallenden Lichtes optisch gut festzustellen, das von der Außenseite des hinteren Gehäuses 21 durch das Lichteinlaßfenster 26 hindurch eintritt, wodurch das Beobachten des Magnetbandes 5 erleichtert wird. Der Zustand des Magnetbandes 5 läßt sich an einem dunklen Ort gut beobachten, wenn man das Lichteinlaßfenster 26 gegen eine helle Stelle richtet. Wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das hintere Gehäuse 21 des Tonbandrekorders ganz aus einem durchscheinenden Werkstoff hergestellt ist, beispielsweise aus einem milchweißen Kunststoff, um genügend Außenlicht einfallen zu lassen, dann muß nur die lichtdurchlässige Öffnung 25 im Chassis 23 ausgebildet sein, ohne daß das Lichteinlaßfenster 26 erforderlich wäre (sh. Fig. 3).
ist. Eine in Querrichtung lange lichtdurchlässige Fläche oder Öffnung 25, die sich parallel zum Beobachtungsfenster 6 erstreckt, ist an einer Stelle ausgebildet, an der sie parallel zu und gegenüber einem (Band)Beobachtungsfenster 27 liegt, das sich an der Rückseite oder an der dem Beobachtungsfenster 6 entgegengesetzten Seite der Kassette 2 befindet. Fremd- oder Außenlicht, das durch das im hinteren Gehäuse 21 des Hauptteils 1 ausgebildete Lichteinlaßfenster 26 einfällt, geht durch die lichtdurchlässige Öffnung 25 im Chassis 23, das Beobachtungsfenster 27 in der Rückseite der Kassette 2 und durch das Beobachtungsfenster 6 in der Vorderseite der Kassette 2 sowie durch das durchsichtige Sichtfenster 8 im Deckel 7. Wenn das durch das Sichtfenster 8 im vorderen Gehäuse 20 einfallende Licht nicht ausreicht, um Auflicht zu liefern, das ein gutes optisches Feststellen des Wickelzustandes des Magnetbandes 5 erlauben würde, ermöglicht es daher die Erfindung, den Wickelzustand des Magnetbandes 5 durch das Sichtfenster 8 hindurch mit Hilfe des durchfallenden Lichtes optisch gut festzustellen, das von der Außenseite des hinteren Gehäuses 21 durch das Lichteinlaßfenster 26 hindurch eintritt, wodurch das Beobachten des Magnetbandes 5 erleichtert wird. Der Zustand des Magnetbandes 5 läßt sich an einem dunklen Ort gut beobachten, wenn man das Lichteinlaßfenster 26 gegen eine helle Stelle richtet. Wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das hintere Gehäuse 21 des Tonbandrekorders ganz aus einem durchscheinenden Werkstoff hergestellt ist, beispielsweise aus einem milchweißen Kunststoff, um genügend Außenlicht einfallen zu lassen, dann muß nur die lichtdurchlässige Öffnung 25 im Chassis 23 ausgebildet sein, ohne daß das Lichteinlaßfenster 26 erforderlich wäre (sh. Fig. 3).
Die im Chassis 23 ausgebildete lichtdurchlässige Öffnung 25 kann eine lichtdurchlässige Platte 35 aus einem durchsichtigen
oder durchscheinenden Werkstoff, z.B. aus Kunststoff oder Glas, aufweisen, die in das Chassis 33 eingesetzt ist. Diese Ausbildung
bewirkt, daß der vom Chassis 23 oder 33 und dem hinteren Gehäuse 21 bzw. 32 gebildete Raum staubdicht ist.
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Die Fensterscheibe 29, welche das Lichteinlaßfenster 26 gemäß Fig. 2 bildet, kann gemäß Fig. 5 von einer konvexen Linse
oder von einer Zylinderlinse 51 gebildet sein, so daß eine Lichtstrahlen sammelnde Wirkung erzielt wird, wodurch der
Lichteinfall in den Tonbandrekorder wirkungsvoll erhöht wird.
In diesem Falle kann eine lichtdurchlässige Platte 53, die in die lichtdurchlässige Öffnung 52 eingesetzt ist, durchscheinend
sein oder kann zum Sammeln von Lichtstrahlen eine mattierte Endfläche haben.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Lichteinlaßfenster, das dazu dient, Außenlicht einzulassen
und zur in der Bodenfläche der Kassentenaufnahmekammer ausgebildeten
lichtdurchlässigen Öffnung zu leiten, in der Rückenfläche des Gehäuses des Tonbandrekorders angeordnet ist,
d.h. an der Fläche, die der Vorderfläche, in der das Sichtfenster angeordnet ist, gegenüberliegt, kann es selbstverständlich
bei ähnlicher Wirkung in jeder beliebigen anderen Fläche angeordnet sein.
Anhand Fig. 6 bis 14 werden nun Ausführungsformen beschrieben, bei denen Außenlicht durch Verwenden eines lichtleitenden
Bauteils wirkungsvoll ausgenutzt wird, das zwischen der lichtdurchlässigen Öffnung und dem im Gehäuse des Tonbandrekorders
ausgebildeten Lichteiniaßfenster angeschlossen ist und einen
leistungsfähigen lichtleitenden Werkstoff, z.B. Glas oder Kunststoff aufweist. Mit Ausnahme de3 lichtleitenden Bauteils
und der zugehörigen Bauteile ist der mit diesen Ausführungsformen ausgestattete Miniatur-Tonbandrekorder in ähnlicher
Weise wie derjenige gemäß Fig. 1 und 2 aufgebaut. Einander entsprechende Bauteile werden daher mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, ohne daß ihre Beschreibung wiederholt
wird.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den Miniatur-Tonbandrekorder, der ein lichtleitendes Bauteil aufweist. Von der Verwendung des
lichtleitenden Bauteils abgesehen, sind die wesentlichen Bauteile des Tonbandrekorders unverändert geblieben. Das
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Hauptteil 1 des Tonbandrekorders weist somit das Gehäuse 20 auf, welches die vordere Hälfte einschließlich der Vorderfläche
bildet, das Gehäuse 21, welches die hintere Hälfte
einschließlich der Rückenfläche bildet, und den Rahmen 22, an dem im Innern untergebrachte Bauteile angeordnet sind.
Das Chassis 23, welches die Bodenfläche der Kassettenaufnahmekammer
1a für die Kassette 2 bildet, ist ebenso wie der Lautsprecher 11 am Rahmen 22 angebracht. Beim gezeigten
Beispiel weist das lichtleitende Bauteil eine lichtleitende Platte 24 auf, die aus einem ungefärbten oder gefärbten
durchsichtigen Werkstoff, z.B. Glas oder Kunststoff, hergestellt ist und an ihren einander abgewandten Seiten ein
Paar Ansätze 24a, 24b hat. Gemäß Fig. 6 ist der vordere Ansatz 24a in die lichtdurchlässige Öffnung 25 eingesetzt,
welche parallel zu den Beobachtungsfenstern 6 und 27 im Chassis 23 an einer dem hinteren Beobachtungsfenster 27 entsprechenden
Stelle ausgebildet ist, während der hintere Ansatz 24b in einen Schlitz 21a eingesetzt ist, welcher im
hinteren Gehäuse 21 an einer der lichtdurchlässigen Öffnung 25 entsprechenden Stelle ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung
der lichtleitenden Platte 24 wird durch das hintere Gehäuse 21 durchfallendes Außenlicht von der lichtleitenden
Platte 24 zum Beobachtungsfenster 6 geleitet, wodurch es möglich ist, den Wickelzustand des Magnetbandes 5 durch das
durchsichtige Sichtfenster 8 hindurch gut zu beobachten oder optisch festzustellen.
Fig. 8 und 9 zeigen weitere Beispiele der lichtleitenden Platte 24. Um störenden Eingriff in eine Vorrichtung zu vermeiden,
die im Innern zwischen dem hinteren Gehäuse 21 und dem Chassis 23 untergebracht ist, ist gemäß Fig. 8 an einer
lichtleitenden Platte 44 eine Ausnehmung 44a an einer Seite der Platte 44 ausgebildet, die nicht zu den einander abgewandten
Seiten gehört, welche in die Schlitze einsetzbar sind. Die beabsichtigte Wirkung erfährt durch die Ausbildung
der Ausnehmung 44a keine wesentliche Beeinflussung. Gemäß Fig. 9 hat die lichtleitende Platte 44 eine kreisrunde
Öffnung 54 und eine rechteckige Öffnung 55, mit denen ebenfalls
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störendes Eingreifen in eine Vorrichtung oder in elektrische
Verdrahtung vermieden wird, die zentral durch die lichtleitende Platte 44 hindurchgeführt sein kann. Die Formgebung
der lichtleitenden Platte hat keinen bedeutsamen Einfluß auf das angestrebte Funktionieren der lichtleitenden Platte.
Gemäß Fig. 10 und 11, die eine andere Ausführungsform der lichtleitenden Platte zeigen, hat eine lichtleitende Platte
64 eine Dicke, die ungefähr gleich ist der Dicke eines Chassis 63, welches die Bodenfläche einer Kassettenaufnahmekammer
bildet, und eine Breite, die ungefähr gleich ist der seitlich, rechtwinklig zur Zeichnungsebene gemessenen Breite
der (Band)Beobachtungsfenster 6 und 27. Die Länge der lichtleitenden Platte 64 ist im wesentlichen gleich dem Abstand
zwischen einem bei der oben beschriebenen Ausführungsform (sh. Fig. 6) verwendeten Schlitz 23a und der oberen Endfläche
65 des Hauptteils 1 des Tonbandrekorders. Die Platte 64 ist aus einem durchsichtigen Werkstoff, z.B. aus Kunststoff
oder Glas hergestellt und hat eine untere Endfläche, die unter einem Winkel von 45° angeschrägt ist, um eine
lichtreflektierende Fläche zu schaffen. Die lichtleitende Platte 64 ist in eine im oberen zentralen Abschnitt des
Chassis 63 ausgebildete komplementäre Ausnehmung 63a eingesetzt, wobei ihre angeschrägte untere Endfläche gegen
das hintere Gehäuse 61 des Tonbandrekorders gerichtet ist. Die obere Endfläche 64a der lichtleitenden Platte 64 ist
im wesentlichen flächengleich mit der oberen Endfläche des Hauptteils 1 des Tonbandrekorders angeordnet.
Bei dieser Ausbildung tritt die obere Fläche des Hauptteils des Tonbandrekorders beleuchtendes Licht in die lichtleitende
Platte 64 ein und wird durch die angeschrägte reflektierende Fläche rechtwinklig zurückgeworfen bzw. umgelenkt,
um zu den Beobachtungsfenstern 6 und 27 hin gerichtet zu werden. Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, bei
der die lichtleitende Platte im hinteren Gehäuse angebracht ist, ermöglicht auf die obere Fläche des Gehäuses auftreffendes
Licht eine gute Beobachtung des Wickelzustandes des Magnetbandes 5 durch das Beobachtungsfenster 6 hindurch.
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Fig. 12 und 13 zeigen ein weiteres Beispiel der lichtleitenden Platte, die als durchfallendes Licht am vorderen Gehäuse
des Hauptteils 1 des Tonbandrekorders einfallendes Licht verwendet. Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die lichtleitende Platte in einer einzigen Ebene liegt, wobei ihre obere Endfläche in der oberen Fläche 65 des Hauptteils
des Tonbandrekorders angeordnet ist, ist in diesem Falle an einer lichtleitenden Platte 84 zentral eine Verlängerung ausgebildet,
die aus der Ebene des übrigen Teils rechtwinklig so herausgebogen ist, daß sie sich in Richtung der Fläche
eines vorderen Gehäuses 80 erstreckt, wobei ihre nach vorn weisende Endfläche 84a mit der Außenfläche des Gehäuses 80
ungefähr fluchtend angeordnet ist. Die untere Endfläche der lichtleitenden Platte 84 ist in ähnlicher Weise wie im vorstehenden
Beispiel beschrieben ausgebildet, und mit Ausnahme ihres oberen Abschnittes ist die Platte 84 an einem Chassis
in ähnlicher Weise angebracht.
Bei dieser Ausbildung wird an der Oberfläche des vorderen Gehäuses 80 auftreffendes Licht als durchfallendes Licht
verwendet, um eine gute Beobachtung des Wickelzustandes des Magnetbandes 5 durch das Beobachtungsfenster 6 hindurch zu
ermöglichen. Die Krümmung 84b in der lichtleitenden Platte kann im Querschnitt bogenförmig sein, um eine ausreichende
Menge durchfallenden Lichtes für praktische Zwecke zur Verfügung zu stellen, Jedoch läßt sich eine wirksamere Menge
durchfallenden Lichtes erzielen, wenn an der Außenfläche der Krümmung 84b eine reflektierende Fläche 84c mit einem
Winkel von 45° vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 14 sind die lichtleitenden Platten 24, 44, 64 und 84 je von einem Bündel lichtleitender Fasern gebildet, um
die Menge des durchfallenden Lichtes zu vergrößern. Bekanntlich ist ein Bündel lichtleitender Fasern flexibel und leitet
das an einem Ende der Fasern einfallende Licht mit minimalem Verlust zum anderen Ende weiter. Es hat somit ein optimales
Lichtleitverhalten und läßt sich in jede gewünschte Konfiguration
formen. Folglich kann die lichtleitende Platte der
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weiter oben beschriebenen Ausführungsformen von einem Bündel
lichtleitender Pasern gebildet sein, das eine gewünschte Konfiguration
hat und bei dem die Menge durchfallenden Lichtes vergrößert ist. Pig. 14-1 zeigt ein Bündel lichtleitender
Pasern 101 mit einer der Konfiguration der lichtleitenden
Platte 24 gemäß Pig. 6 entsprechenden Konfiguration, Pig. 14-2 ein Bündel lichtleitender Pasern 102 mit einer der Konfiguration
der lichtleitenden Platte 44 gemäß Pig. 8 entsprechenden Konfiguration, Pig. 14-3 ein Bündel lichtleitender Pasern 103 mit einer der Konfiguration der lichtleitenden Platte 44 gemäß Pig. 9 entsprechenden Konfiguration,
Pig. 14-4 ein Bündel lichtleitender Pasern 104 mit einer der Konfiguration der lichtleitenden Platte 64 gemäß Pig. 10
entsprechenden Konfiguration, und Pig. 14-5 ein Bündel lichtleitender Pasern 105, das dem Beispiel gemäß Pig. 12 entspricht.
Die Faserbündel können wie beim gezeigten Beispiel zweifach gekrümmt sein und an ihren entgegengesetzten Enden
mit einer Anahrägung unter 45* versehen oder nicht versehen sein. Die Verwendung dieser Bündel aus lichtleitenden Pasern
erhöht die vorteilhafte Wirkung der Erfindung.
Bei der in Pig. 15 bis 17 dargestellten Ausführungsform ist
ein lichtleitendes Bauteil in Porm eines Bündels von lichtleitenden Pasern o.dgl. verwendet, um Außenlicht, das an
wenigstens zwei Flächen des Gehäuses des Tonbandrekorders auftrifft, in die lichtdurchlässige Öffnung einzulassen, um
eine gute Beobachtung des Magnetbandes 5 zu ermöglichen. Der Miniatur-Tonbandrekorder, bei dem diese Ausführungsform
angewendet ist, ist mit Ausnahme des lichtleitenden Bauteils und der zugehörigen Bauteile in ähnlicher Weise aufgebaut wie
der in Pig. 1 und 2 dargestellte; auf eine nochmalige Beschreibung
wird daher verzichtet, und aus diesem Grunde wird auf die Darstellung in Pig. 1 je nach Erfordernis verwiesen
werden. Pig. 15 zeigt einen Schnitt durch den Miniatur-Tonbandrekorder, der ein lichtleitendes Bauteil in Porm
eines Bündels von lichtleitenden Pasern aufweist, um Außenlicht, das an wenigstens zwei Flächen des Gehäuses des Tonbandrekorders
auftrifft, in die lichtdurchlässige Öffnung
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einzulassen, so daß eine Beobachtung des Magnetbandes möglich
ist. Mit Ausnahme des lichtleitenden Bauteils und der zugehörigen Bauteile ist die Anordnung verschiedener Bauteile
ähnlich der Bauteileanordnung gemäß Fig. 2. Das Hauptteil 1 des !Eonbandrekorders weist das Gehäuse 20 auf, welches die
vordere Hälfte einschließlich der Vorderflache bildet, das
Gehäuse 21, welches die hintere Hälfte einschließlich der Rückenflache bildet, und d.en Rahmen 22, an dem im Innern
untergebrachte Bauteile angeordnet sind. Das Chassis 23, welches die Bodenfläche der Kassettenauf nahmekammer 1a für
die Kassette 2 bildet, ist ebenso wie der Lautsprecher 11 am Rahmen 22 angebracht.
Als ein Beispiel des in der Vorrichtung verwendeten lichtleitenden Bauteils ist das Bündel von lichtleitenden Fasern
von Fasern aus Glas oder Kunststoff mit einem Durchmesser in der Größenordnung von mehreren zehn Mikrometern gebildet,
die zusammengebündelt sind. Das Bündel vermag auch bei beliebiger Krümmung der einzelnen Fasern an einem seiner Enden
einfallendes Licht ohne Dämpfung bzw. Schwächung zum anderen Ende zu leiten, und diese Flexibilität kann ausgenutzt werden,
um an einem Ende eine einteilige bzw. gemeinsame Kupplung oder Verbindung und an ihrem anderen Ende eine Vielzahl von Ästen
zu bilden.
Wenn die Fasern an ihrem einen Ende alle zusammengebündelt sind, um eine Endfläche des Bündels zu bilden, während sie
in eine Vielzahl von Ästen aufgeteilt sind, um eine Vielzahl von Endflächen zu schaffen, kann bewirkt werden, daß an der
genannten einen Endfläche einfallendes Licht aus der Vielzahl von Endflächen der entsprechenden Äste austritt. Umgekehrt
kann Licht, das an der Vielzahl von Endflächen der entsprechenden Äste auftrifft, in der genannten einen Endfläche zusammengeführt
werden, damit es dort austritt.
Die Vorrichtung verwendet das an sich bekannte Bündel von lichtleitenden Fasern in einer verfeinerten Form, um Außen—
licht, das an wenigstens zwei Flächen des Gehäuses des
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Tonbandrekorders auftrifft, in das Innere des Tonbandrekorders einzulassen, so daß es vom Bündel lichtleitender Fasern zum
Beobachtungsfenster an der Rückseite der Kassette geleitet wird, um mit dem aus der Endfläche des Faserbündels ausgesandten
Licht eine Beobachtung des Magnetbandes zu ermöglichen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 ist dafür gesorgt, daß Außenlicht
an drei Flächen des Gehäuses des Tonbandrekorders auftrifft, nämlich an der Vorderfläche, an der Hückenflache und
an der oberen Fläche, um in das Innere des Tonbandrekorders eingelassen zu werden. Das an diesen drei Flächen auftreffende
Außenlicht wird, wie unten beschrieben, durch das Bündel von lichtleitenden Fasern an einer einzigen Stelle gesammelt, um
eine Beleuchtung zum Beobachten des Magnetbandes zu erzielen.
Fig. 16 und 17 zeigen Beispiele eines Bündels von lichtleitenden Fasern 121, das in drei Äste unterteilt ist. Bei
einer prinzipiellen Anordnung gemäß Fig. 16 sind die einzelnen lichtleitenden Fasern an einem ihrer Enden zueinander ausgerichtet
und zusammengebündelt und an ihrem anderen Ende in die Vorderflache, die obere Fläche und die Rückenfläche verzweigt.
Fig. 17 zeigt ein anderes Anordnungsbeispiel, bei dem die lichtleitenden Fasern an einem ihrer Enden in drei Lagen angeordnet
sind und je drei Fasern aus der oberen, der mittleren und der unteren Lage als Äste in die Vorderfläche, in die
obere Fläche und in die Rückenfläche herausgeführt sind. Die Verzweigung kann beliebig ausgeführt sein, und das andere
Ende des jeweiligen Astes kann in willkürlicher Weise gebündelt sein. Mehrere zusammengebündelte lichtleitende Fasern
sind durch Auftragen eines Kunstharz—Klebemittels aneinander
befestigt. Gemäß Fig. 15 ist ein gebündeltes Ende 123-1 des Bündels 121 in der lichtdurchlässigen Öffnung 25 von verringerter
Breite angeordnet, die im Chassis 23 an einer den Beobachtungsfenstern 6 und 27 in der Kassette 2 entsprechenden
Stelle ausgebildet ist, wobei seine Endfläche am Chassis 23 den Beobachtungsfenstern 6 und 27 der Kassette 2 gegenüber
befestigt ist. Bei Ästen 121-2, 121-3 und 121-4 aus lichtleitenden Fasern ist die zugehörige Endfläche in Lichteinlaßöffnungen
angeordnet und befestigt, die in der Vorderfläche,
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der oberen Fläche und in der Rückenfläche des Gehäuses des Tonbandrekorders ausgebildet sind. Jede der Endflächen schließt
mit der entsprechenden Außenfläche des Gehäuses flächengleich ab. Bei dieser Ausbildung wird Licht, das auf diese Flächen
des Tonbandrekorders auffällt, in der Endfläche 123-1 des Bündels 121 zusammengefaßt, ohne daß es eine Dämpfung erfährt,
um es in das Beobachtungsfenster 27 an der Rückseite
der Kassette 2 einzulassen, von wo aus es durch die Kassette hindurchgeleitet wird. Der Wickelzustand des Magnetbandes
kann daher durch das Beobachtungsfenster 6 an der Vorderseite der Kassette 2 optisch gut festgestellt werden.
Es ist lediglich notwendig, daß Außenlicht von signifikanter Stärke an irgendeiner der Flächen des Tonbandrekorders auftrifft.
Ist das auffallende Licht von geringer Stärke, reicht das zusammengefaßte Licht für praktische Zwecke aus. Selbstverständlich
kann für den angestrebten Zweck Außenlicht verwendet werden, das an einer beliebigen Fläche des Tonbandrekorders
auftrifft.
Das als lichtleitendes Bauteil verwendete Bündel von lichtleitenden Fasern kann, um die Kcsfcen zu vermindern, durch
beispielsweise eine lichtleitende Platte, z.B. aus Acrylharz, ersetzt werden. Für eine Anordnung wie die in Fig. 16 dargestellte
kann eine dünne Acrylharz-Folie verwendet sein, deren einzelne Endabschnitte geschlitzt und umgebogen sein
können, und für eine Anordnung wie die in Fig. 17 gezeigte können drei Acrylharz-Folien übereinandergestapelt und an
ihren Endabschnitten geschlitzt und umgebogen sein.
Die Beobachtung des Magnetbandes wird durch wirksame Ausnutzung einer signifikanten Lichtmenge erleichtert, die an der
Kassette 2 von deren Vorderseite her auftrifft. Eine auf diese
Verwendung zielende Ausführungsform wird nun im Zusammenhang
mit Fig. 18 und 19 beschrieben. Gemäß Fig. 18 ist an der Bodenfläche der Kassettenaufnahmekammer 1a ein Paar in Querrichtung
sich erstreckende reflektierende Körper 131, 132 parallel zur lichtdurchlässigen Öffnung 25 angebracht. Die
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lichtdurchlässige Öffnung 25 ist gewöhnlich von kleinerer Breite als das Beobachtungsfenster 27, und die reflektierenden
Körper 131 und 132 sind über und unter der lichtdurchlässigen Öffnung 25 mit Ausrichtung nach dem Beobachtungsfenster 27
angeordnet. Die reflektierenden Körper 131 und 132 können ein reflektierendes Anstrichmittel aufweisen, das ein gutes optisches
Reflexionsvermögen hat und an der Bodenfläche der Kassettenaufnahmekammer 1a aufgetragen ist, oder in der
Kassettenaufnahmekammer 1a angeordnete streifenförmige
Spiegel.
Bei dieser Ausbildung vereinigt sich Licht, das an der Vorderseite
der Kassette 2 auftrifft und von den reflektierenden Körpern 131 und 132 reflektiert worden ist, mit dem Licht, das
an der Rückseite der Kassette 2 auftrifft und durch die lichtdurchlässige Öffnung 25 weitergeleitet worden ist, wodurch
dazu beigetragen wird, die Beobachtung des Magnetbandes 5 zu erleichtern. Die reflektierenden Körper 131 und 132 können
eine Breite haben, die entsprechend der Breite sowohl des Beobachtungsfensters 27 als auch, der lichtdurchlässigen
Öffnung 25 und entsprechend dem Anteil des Lichtes bestimmt worden ist, das an den Vorder- und Rückenflächen der Kassette
2 auftrifft. Gemäß Fig. 19 kann unter der lichtdurchlässigen Öffnung 25 ein einzelner reflektierender Körper 133 angeordnet
sein. In Fig. 18 und 19 sind mit 125a und 125b Bandspulen-Antriebswellen
bezeichnet.
/Ansprüche 709822/0927
Claims (5)
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ANSPRÜCHE
/Ι.* Vorrichtung zum Beobachten eines Magnetbandes in
einem Kassetten-Tonbandrekorder, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenfläche einer Kassettenaufnahmekammer
(1a) des Kassetten-Tonbandrekorders eine lichtdurchlässige Öffnung (25) ausgebildet ist, die beim
Durchblicken durch ein in einer Bandkassette (2) ausgebildetes Beobachtungsfenster (6) im Blickfeld liegt, wobei Außenlicht,
das auf wenigstens einen Abschnitt des Gehäuses (20,21) des Kassetten-Tonbandrekorders auftrifft, durch die lichtdurchlässige
Öffnung (25) hindurch so weitergeleitet wird, daß es auf die Rückseite der Bandkassette (2) auftrifft, wodurch
das Beobachten des Magnetbandes (5) durch das Beobachtungsfenster (6) hindurch ermöglicht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (21) des Kassetten-Tonbandrekorders
ein Lichteinlaßfenster (26) ausgebildet ist, das Außenlicht einläßt und zur lichtdurchlässigen Öffnung (25)
weiterleitet, wobei in das Lichteinlaßfenster (26) eine konvexe Linse oder eine Zylinderlinse (51) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Lichteinlaßfesster (26) und an
die lichtdurchlässige Öffnung (25) ein lichtleitendes Bauteil (lichtleitende Platte 24; 44; 64; 84) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das lichtleitende Bauteil (Bündel von
lichtleitenden Fasern 121) ein in der lichtdurchlässigen Öffnung (25) angeordnetes lichtaussendendes Ende hat und an
(123-1)
/17 709822/0927
ORIGINAL IMSPECTED
1Λ- 48 758
j NACHGERE.OHT "^ -^ 2652778 10. Jan. 1977
seinem anderen Ende eine Vielzahl von Astenden (Endflächen
123-2, 123-3, 123-4) aufweist, die in Lichteinlaßfenstern angeordnet sind, welche in wenigstens zwei Flächen
des Gehäuses (20,21) des Kassetten-Tonbandrekorders ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rings um die lichtdurchlässige Öffnung
(25) in der Bodenfläche der Kassettenaufnahmekammer (1a)
reflektierende Körper (131,132) mit guter optischer Reflexionskraft angeordnet sind.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8235 | Patent refused |