DE699624C - - Google Patents

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DE699624C
DE699624C DE1938M0142667 DEM0142667D DE699624C DE 699624 C DE699624 C DE 699624C DE 1938M0142667 DE1938M0142667 DE 1938M0142667 DE M0142667 D DEM0142667 D DE M0142667D DE 699624 C DE699624 C DE 699624C
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DE
Germany
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pipe
scraper
knives
rails
rod
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Expired
Application number
DE1938M0142667
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English (en)
Inventor
Wilhelm Muth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERDA MUTH GEB HAEHNEL
Original Assignee
GERDA MUTH GEB HAEHNEL
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/02Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrschaber, der zur Entfernung von Ruß- und ähnlichen Ansätzen an der Außenfläche von Rohren, insbesondere an den in den Feuerraum hineinragenden Rohrstutzen von Dampfbacköfen, Verwendung finden soll.
Die bislang gewöhnlich benutzten Rohrschaber sind mit einem ringsum geschlossenen Kratzring ausgerüstet, der mittels zweier Zapfen an
»ο einer vorn gabelförmig gestalteten Bedienungsstange drehbar angeordnet ist. Dabei ist der lichte Durchmesser des Ringes stets mehrere Millimeter größer als der Durchmesser der zu reinigenden Rohre, damit der Rohrschaber mögliehst schnell und ohne große Schwierigkeit auf die einzelnen Rohre aufgeschoben werden kann. Der Rohrschaber bearbeitet infolgedessen immer nur einen bestimmten Längsstreifen der Mantelfläche des Rohres und muß mehrmals auf dem Rohre hin und her geschoben und von verschiedenen Seiten an das Rohr angedrückt werden, wenn der angesetzte Ruß tatsächlich restlos entfernt werden soll. Der mit dem Rohrschaber erstrebte Erfolg ist also in hohem Maße von der Gewissenhaftigkeit und teilweise auch von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängig. Zur Vermeidung dieses Fehlers und um eine Leistungssteigerung zu erzielen, ist vorgeschlagen worden, den Kratzring mit einem Innenborstenkranz zu versehen. Solche Rohrschaber sind aber insofern nachteilig, als einerseits die Borsten zu schnell abgenutzt werden, womit der Rohrschaber fast vollkommen wirkungslos wird, und als andrerseits durch Ab-' kratzen grundsätzlich eine gründlichere Entfernung des angesetzten Rußes zu erreichen ist als durch Abbürsten, zumal der Ruß die Borsten sehr bald verschmutzt. -
Schließlich sind Rohrschabegeräte mit einem über die Rohrstutzen schiebbaren, die Schaber tragenden Hülsenkörper bekannt, die zwecks Entfernung der Rußansätze auf dem Rohrstutzen gedreht werden müssen. Hiermit lassen sich nur verhältnismäßig kurze Rohrstutzen, die nicht länger sind als der Hülsenkörper des Schabegerätes, schnell und mühelos reinigen;
dagegen ist es unter Umständen schwierig und umständlich, die im Backofen obenliegenden längeren Rohrstutzen damit zu bearbeiten, weil die Bedienungsstange gedreht und gleichzeitig hin und her geschoben werden muß.
Allen diesen Mangeln soll der den Gegenstand der Erfindung bildende Rohrschaber abhelfen. Er ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch dig Anordnung von zwei einander gegenüberstehenden, halbkreisförmigen Schabemessern, die in der Ruhestellung in freiem Abstande voneinander liegen und nach Aufschieben auf das zu reinigende Rohr bis zur gegenseitigen Berührung einander genähert werden können, so daß sie gemeinsam eine das Rohr eng umschließende Kreisöffnung bilden. Infolge dieser Ausbildung läßt sich der Rohrschaber nicht nur schneller und leichter auf die Rohrstutzen, namentlich auf die dicht an der Ofenwand liegenden Rohrstutzen, aufschieben als sämtliche bisher bekannten Rohrschaber, sondern der Rohrschaber ermöglicht nunmehr vor allen Dingen auch eine schnellere und zugleich gründlichere Reinigung der einzelnen Rohre. Denn da die beiden gegeneinander beweglichen Schabemesser im geschlossenen Zustande des Schabers lückenlos mit geringstem, durch die .unvermeidlichen Ungenauigkeiten bedingtem Spiel den ganzen Umfang des Rohres umschließen, braucht der Schaber nur einmal, bei größerer Verschmutzung der Rohre allenfalls zwei- oder dreimal auf dem Rohr hin und her geschoben zu werden und, ohne daß dabei die Bedienungsstange in einer bestimmten seitlichen Richtung angedrückt oder gedreht werden muß, findet ein vollkommenes Blankkratzen der Rohre statt. Der abgeschabte Ruß sammelt sich unten im Feuerraum und kann das Schabegerät nicht so verschmutzen, daß von Zeit zu Zeit eine Säuberung des Schabers erforderlich ist.
Zweckmäßig können dabei die beiden Schabemesser an seitwärts ausladenden Schienen angeordnet sein, welche rechtwinklig zu den Bedienungsstangen an deren freien Enden befestigt sind. Ein in dieser Weise winklig ausgestaltetes Schabegerät bietet den Vorteil einer leichteren Zugänglichkeit zu den außerhalb des Bereiches der Zugangsöffnung dicht an der Ofenwand liegenden Rohrstutzen, die bislang meist So gar nicht oder nur sehr mühsam unter Anwendung umständlicher technischer Mittel, z. B. durch kardanische Anbringung des Schabewerkzeuges an der Bedienungsstange, gereinigt werden konnten.
Die mit dem neuen Rohrschaber angestrebte Leistungssteigerung kann bei dem neuen Schabegerät dadurch noch ganz bedeutend erhöht werden, daß die beiden Querschienen mehrere Schabemesserpaare tragen. Dabei empfiehlt es sich, die einzelnen Schabemesser so an den Querschienen anzuordnen, daß sie an den Schienen entlang in bestimmten Grenzen leicht verschiebbar sind (beispielsweise durch Lagerung auf Kugeln) und sich demzufolge auf verschieden große gegenseitige Abstände der einzelnen Rohr-Stutzen eines Backofens von selbst-richtig ein-'stellen. Damit ist dann auch eine Gewähr dafür gegeben, daß ein und derselbe Rohrschaber ohne weiteres auch für mehrere Backöfen mit unterschiedlicher Anordnung der Rohrstutzen brauchbar ist.
Auf der Zeichnung ist der neue Rohrschaber in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des teilweise abgebrochen gezeichneten Gerätes mit geöffneten Schabemessern,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. ι mit' Ansicht des vorderen Teiles des Gerätes,
Fig. 3 den vorderen Teil des Gerätes im senkrechten Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2, Fig. 4 und 5 eine Vorderansicht und einen senkrechten Schnitt durch ein einzelnes Schabemesser im größeren Maßstabe;
Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Handhabung des Gerätes bei einem Dampfbackofen, wobei Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch den Feuerraum und Fig. 7 einen waagerechten Schnitt durch den oberen Teil des Feuerraumes eines Dampfbackofens darstellen.
Als Schabewerkzeuge dienen bei dem neuen Rohrschaber ein Paar oder besser noch mehrere in einer Reihe nebeneinander liegende Paare von halbkreisförmig ausgeschnittenen Schabemessern 1 aus Metall, die mit ihren halbkreisförmigen, zweckmäßig gehärteten und nach beiden Seiten abgeschrägten Arbeitskanten 2 einander zugekehrt derart gegeneinander beweglich angeordnet sind, daß sie von der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhestellung, in der je zwei zusammengehörige Schabeinesser ι, ι einen Zwischenraum zwischen sich frei lassen, bis zur Berührung einander genähert werden können. Im zusammengerückten Zustande umschließen die zwei Schabemesser 1, 1 eine kreisrunde öffnung, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der zu reinigenden Rohre 3 entspricht. Die Schabemesser 1 sitzen an zwei parallelen Schienen 4, welche an den vorderen Enden zweier gemeinsam ein Bedienungsgestänge bildender Stangen 5, 5 seitwärts ausladend befestigt sind, und zwar so, daß sie in einer zu den Stangen 5 rechtwinkeligen Ebene liegen. Bei Anordnung eines einzigen Messerpaares 1, 1 können die einzelnen Schabemesser 1 starr an diesen Trägerschienen 4 angebracht sein, bei Anordnung einer Mehrzahl von Messerpaaren edoch müssen sie an den Schienen 4 entlang in festen Grenzen leicht verschiebbar sein, damit die einzelnen Schabemesser 1 sich von selbst auf den jeweils vorhandenen gegenseitigen. Ab-
stand der zu reinigenden Rohre 3 einstellen können. Im gezeichneten Beispiel ist dasSchabegerät beispielsweise mit drei Schabemesserpaaren ι, ι ausgerüstet. Die Verschiebbarkeit der Schabemesser 1 an den Trägerschienen 4 ist im gezeichneten Beispiel dadurch erreicht, daß jedes Messer 1 mit seinem Lagerende zwischen zwei vor der eigentlichen Trägerschiene 4 angebrachteii Führungsschienen 6, 6 eingesetzt ist und am eingesteckten Ende; mit einem Schlitz 7 zur Aufnahme von zwei oder mehreren Kugeln 8 versehen sind, deren beiderseits über die Messerflächen vorstehende Abschnitte m-schmalere Schlitze 9 der Führungs-ί 5 schiene 6 eingreifen und sich darin führen, ohne daß die Kugeln 8 durch diese Schlitze 9 hindurchrutschen können. Die beiden Führungsschienen 6, 6 sind an ihren beiderseitigen Enden durch zwei Abstandsbolzen 10 zusammengenietet und gemeinsam mittels zweier an mittleren Stellen der Schienen 6 angeordneter Schrauben 11 an der Trägerschiene 4 befestigt. Die Nietbolzen 10 und Schrauben 11 sind so angebracht, daß sie jeweils in der Nähe der Enden der Führungsschlitze 9 liegen und Anschläge für die hin und her verschiebbaren Schabemesser 1 bilden/ Um trotzdem eine ausreichend große Verschiebungsmöglichkeit der Schabemesser 1 zu erreichen, sind die Seitenkanten der Messer 1 an den den Anschlägen 10, Ii gegenüberliegenden Stellen mit Aussparungen 12 versehen (s. Fig. 4).
Die beiden Griffstangen 5, 5 sind aus Eisenstäben gefertigt und besitzen die gleiche Länge wie die Bedienungsstangen der bislang gebräuchlichen Rohrschabegerä,te. Sie sind nur auf dem letzten Abschnitt, d. h. etwa nur in der hinteren Hälfte, durch zwei oder mehrere Querstreben 13 fest untereinander verbunden und ganz hinten durch einen bügeiförmigen- Handgriff 14 zusammengehalten. Vorn besteht keine starre Verbindung der beiden Stangen 5, 5, so daß die vorderen Enden der in ihrer Ruhestellung" zweckmäßig parallel zu einander verlaufenden Griffstangen 5 entsprechend der Federung des Stangenwerkstoffes gegeneinander bewegt werden können, und zwar bis zur gegenseitigen Berührung der an den Querschienen 4 sitzenden Schabemesser i. Zu diesem Zweck muß auf, eine oder beide Griff stangen 5 ein seitlicher Druck ausgeübt werden, wofür im gezeichneten Beispiel eine einfache· Zugstangen- und Auf gießvorrichtung vorgesehen ist. Hört der seitliche Anpressungsdruck auf, so gehen die Griffstangen 5, 5 zwangsläufig wieder in ihre Normalstellung zurück, und die Schabemesser 1, 1 heben sich wieder voneinander ab.
Die Zugstange 15 ist zwischen den beiden Griffstangen 5, 5 untergebracht und in Bohrungen der Querstreben 13 verschiebbar angeordnet. Sie ist am hinteren Ende mit einem innerhalb des Griffbügels 14 der beiden Stangen 5, 5 liegenden, als Handhabe dienenden Qüerstab 16 versehen und reicht vorn bis dicht an die freien Enden der Griffstangen 5 heran. Am vorderen Ende der Zugstange 15 ist ein die beiden Griffstangen einschließender Rahmen angeschweißt oder angelötet, der aus zwei Laschen 17 und aus zwei die Laschen zusammenhaltenden, gegen die einander abgekehrten Seiten der Griff stangen 5 anliegenden Nietbolzen 18 zusammengesetzt ist. . Der Verschiebungsweg des Rahmens 17, 18 und damit •der Zugstange 15 ist dadurch begrenzt, daß die den Laschen 17 zugekehrten Seiten der Griffstangen 5 bei 19 abgeflacht oder ausgespart sind. Für die Nietbolzen 18 sind an den Stangenaußenseiten nach außen und hinten, d. h. nach dem rückwärtigen Ende des Griffgestänges 5, 5 hin ansteigende schräge Auf gleitflächen 20 angeordnet, die beim Rückwärtsziehen der Zug-: stange 15 im Zusammenwirken mit dem Rahmen 17, 18 zur Folge haben, daß die beiden vorderen Griff stangenenden 5, 5 gegeneinandergedrückt und je zwei zusammengehörige Schabemesser 1,1 bis zur gegenseitige^ Anlage einander genähert werden. Wird die Stange 15 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, so gleitet der Rahmen 17, 18 von den Aufgleitflächen 20 herunter, und der Anpressungsdruck gegen die Griffstangen 5, 5 hört auf, so daß diese in ihre Normallage zurückgehen und die Schabemesserpaare ι, ι sich wieder öffnen.. Durch Anordnung von Rollen an den Bolzen 18 kann die Handhabung der Zugstange 15 noch erleichtert· werden.
Um die Zugstange ist eine Schraubenfeder 21 gewickelt,, die sich "einerseits gegen die hintere Querstrebe 13 des Griffgestänges 5, 5 und andrerseits gegen einen Splint 22 oder sonstigen festen Anschlag der Stange 15 abstützt und die Zugstange in ihre Ruhestellung zurückzudrehen sucht.
Die Handhabung des neuen Gerätes ist aus vorstehendem ohne weiteres verständlich. Man braucht beispielsweise zwecks Reinigung der Rohrstutzen 3. im Feuerraum eines Dampfbackofens einfach nur den Rohrschaber durch die öffnungen in der Stirnwand - des Feuerraumes. einführen, ihn mit geöffneten Schabemessern 1,1 auf die zu reinigenden Rohrstutzen aufschieben, sodann mit den drei mittleren Fingern der den Bügelgriff 14 des Schabegerätes haltenden Hand die Zugstange anziehen und den Rohrschaber mit geschlossenen Schabemessern 1, 1'einmal oder ein paarmal an den Rohrstutzen 3 hin und her schieben, so ist eine restlose Entfernung der Ansätze an den bearbeiteten Rohren gewährleistet. Auf diese Weise können mühelos und schnell sämtliche Rohrstutzen des Backofens gereinigt -werden. Die winklige Gestalt des Schabegerätes ermöglicht dabei ohne weiteres
auch eine leichte Zugänglichkeit zu Rohrstutzen, welche nicht unmittelbar im Bereiche der Zugangsöffnungen, sondern mehr oder weniger hinter dem Mauerwerk versteckt liegen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind auch Abänderungen sowie andere Ausführungen möglich, ohne daß dadurch vom Wesen der Erfindung abgewichen würde. Beispielsweise könnte bei entsprechend anderer Anordnung der Aufgleitflächen und der Feder die Stange auch als Stoßstange ausgebildet werden, die zwecks Schließens der Schabemesser nach vorn verschoben werden muß. Dabei könnte die Stange dann hinten durch den Bügelgriff des Betätigungsgestänges hindurchgeführt und außerhalb dieses Griffes mit einer geeigneten Handhabe ausgerüstet werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rohrschaber zur Entfernung von Ruß- und ähnlichen Ansätzen an der Außenfläche von Rohren, insbesondere an den in den Feuerraum hineinragenden Rohrstutzen bei Dampfbacköfen, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei einander gegenüberstehenden, halbkreisförmigen Schabemessern (i, i), die in der Ruhestellung im freien Abstande voneinander liegen und nach Aufschieben auf das zu reinigende Rohr (3) bis zur gegenseitigen Berührung einander genähert werden können, so daß sie gemeinsam eine das Rohr eng umschließende Kreisöffnung bilden.
2. Rohrschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schabemesser (1, 1) an zwei in einen gemeinsamen bügeiförmigen· Handgriff (14) übergehenden Stangen (5, 5) sitzen, die an ihren rückwärtigen Abschnitten durch Querstreben (13) starr miteinander verbunden sind und deren freie vordere Enden mit Hilfe einer in den Querstreben geführten Zug- oder Stoßstange (15), an deren vorderem Ende ein die Stangenaußenseiten übergreifender und an schrägen Aufgleitflächen (20) der Stangenaußenseiten entlang verschiebbarer Rahmen (17,18) 0. dgl. befestigt ist, entsprechend der Federung der Stangen gegeneinander bewegt werden können.
3. Rohrschaber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- oder Stoßstange (15) von einer Feder (21) beeinflußt ist, welche die Stange in die Ruhestellungzurückzuführen und damit dieSchabemesser (i, 1) voneinander zu entfernen sucht.
4. Rohrschäber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schabemesser (1, 1) an seitwärts ausladenden Schienen (4, 4) angeordnet sind, welche rechtwinklig zu den Bedienungsstangen (5, 5) an deren freien Enden befestigt sind.
5. Rohrschaber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querschienen (4) mehrere Schabemesserpaare (1, 1) tragen.
6. Rohrschaber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schabemesser (1) an den Querschienen (4) entlang vorzugsweise durch Lagerung in Führungsschienen (6, 6) und auf Kugeln (8) in bestimmten Grenzen (10, 11) leicht verschiebbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938M0142667 1938-09-01 1938-09-01 Expired DE699624C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3184826A (en) * 1963-05-27 1965-05-25 United States Steel Corp Portable scraper for gripper dies of strip welder
US3432871A (en) * 1967-06-05 1969-03-18 Daniel P Caprioli Scraper
US6243910B1 (en) * 1998-02-04 2001-06-12 Gunter Diehl Apparatus for cleaning the tubular frames of scaffolding
RU218720U1 (ru) * 2022-08-04 2023-06-07 Общество с ограниченной ответственностью "Газпром трансгаз Томск" (ООО "Газпром трансгаз Томск") Скребок для очистки наружной поверхности труб

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