DE69938106T2 - Verfahren zur änderung der bandbreite eines leitungsvermittelten kanals - Google Patents

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    • H04L12/00Data switching networks
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Gebiet der Technik der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren, mit denen die Bandbreite eines schaltungsvermittelten Kanals in einem zeitteilungsmultiplexierten Netzwerk geändert wird, wobei der Kanal einen Satz von Zeitschlitzen innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens eines Bitstromes des Netzwerks umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren hat sich der Bedarf nach Netzwerklösungen, die eine Dienstgüte bei Anwendungen hoher Bandbreite bereitstellen, als ein Ergebnis der erhöhten Nachfrage nach dem Übertragen beispielsweise von Sprache, Video und Multimedia in Echtzeit über Netzwerke wie beispielsweise das Internet entwickelt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass das Verwenden schaltungsvermittelter Netzwerke, deren inhärente Eigenschaft es ist, jedem Hauptcomputer (host) eine garantierte Bandbreite bereitzustellen, in diesem Kontext viele vorteilhafte Merkmale besitzt.
  • Eine neue, schaltungsvermittelte Netzwerklösung, die in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, ist als DTM (Dynamic synchronous Transfer Mode – Dynamischer Synchroner Übertragungsmodus) bekannt. In einem DTM-Netzwerk können basierend auf Änderungen der Anforderungen hinsichtlich der Benutzerkapazität schaltungsvermittelte, isochrone Kanäle dynamisch aufgebaut, modifiziert und beendet werden.
  • Ein Vorteil des DTM besteht darin, dass die Bandbreite eines aufgebauten, isochronen Kanals durch die Vergabe oder Aufhebung der Vergabe von Zeitschlitzen an den Kanal dynamisch geändert werden kann. Das Ändern der Bandbreite eines bestehenden Kanals erfordert jedoch eine Synchronisierung zwischen dem Sender und dem Empfänger oder den Empfängern sowie Zwischenknoten, um Datenverlust zu vermeiden (in dem Fall, dass der Sender die Anzahl von an einen Kanal vergebenen Zeitschlitzen (slots) erhöht, ehe der Empfänger dies tut), oder um das Empfangen von Datenmüll zu verhindern (wenn der Emp fänger die Anzahl von an den Kanal vergebenen Zeitschlitzen erhöht, ehe der Sender dies tut).
  • Es wurden unterschiedliche Vorschläge unterbreitet, wie die notwendige Synchronisierung der Bandbreitenänderung durchgeführt werden kann, um diese Probleme zu vermeiden. Eine vorgeschlagene Lösung bestand darin, einfach das Senden von Daten zu unterbrechen, während die Bandbreitenänderung vorgenommen wird. Dies bewirkt jedoch, dass der Kanal während einer Zeitspanne nicht verwendet wird, was unvermeidlich zu einer Verschwendung von Ressourcen der Bandbreite führt. Eine weitere vorgeschlagene Lösung bestand darin, sicherzustellen, dass die Bandbreitenänderung an dem Sender, dem Empfänger und eventuellen Zwischenknoten gleichzeitig erfolgt, indem die Netzwerk-Rahmen nummeriert werden und Steuersignalisieren verwendet wird, um übereinzukommen, bei welchem bestimmten Rahmen die Änderung durchzuführen ist. Dies hat selbstverständlich den Nachteil, dass zusätzliches Signalisieren sowie die Bereitstellung eines oft komplizierten Rahmenzählmechanismus erforderlich sind.
  • In dem Dokument US-A-4 980 886 wird eine Punkt-zu-Punkt-Lösung beschrieben, bei der der Sender eine Zuweisungsabbildung (assignment map) auf der Empfängerseite durch Senden von Steuerinformationen unmittelbar vor dem Beginn der Datenübertragung aktualisiert.
  • Unter Berücksichtigung des oben Genannten ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen einfachen, zuverlässigen, sicheren und effektiven Mechanismus zum Synchronisieren von Bandbreitenänderungen in schaltungsvermittelten Netzwerken der in der Einleitung genannten Art und insbesondere in einem DTM-Netzwerk bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben erwähnte und andere Aufgaben der Erfindung werden durch die Erfindung gelöst, wie in den begleitenden Ansprüchen beansprucht.
  • Somit wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Verfahren der in der Einleitung genannten Art bereitgestellt, wobei dieses Verfahren für das Vergrößern der Bandbreite eines Kanals bei Vermeidung eines Datenverlustes verwendet wird und gekennzeichnet ist durch: für den Kanal erfolgendes Reservieren eines oder mehrerer zusätzlicher Zeitschlitze innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens des Bitstromes einschließlich eines während einer Zeit spanne erfolgenden Verwendens nur des Satzes von Zeitschlitzen zum Übermitteln von zu dem Kanal gehörenden Nutzdaten während eines während der Zeitspanne für den Bitstrom erfolgenden Bereitstellens von Information, die angibt, dass der eine oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze aktuell nicht zum Übertragen von Nutzdaten verwendet werden, und des Weiteren einschließlich eines für einen oder mehrere Knoten, die den Kanal von dem Bitstrom empfangen oder vermitteln, erfolgenden Bereitstellens von Information, die anfordert, dass der eine oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze Teil des Kanals sein sollen;
    von dem einen oder den mehreren Knoten oder in Nachordnung hierzu erfolgendes Empfangen von Information, die angibt, dass diese bereit sind, zu dem Kanal gehörende Nutzdaten in Bezug auf den einen oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze abzuwickeln, wodurch das Ende der Zeitspanne festgelegt ist; und
    nach der Zeitspanne erfolgendes Verwenden des Satzes von Zeitschlitzen sowie des einen oder der mehreren zusätzlichen Zeitschlitze auf dem Bitstrom zum Übermitteln von zu dem Kanal gehörenden Nutzdaten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren der in der Einleitung genannten Art bereitgestellt, wobei dieses Verfahren für das Verkleinern der Bandbreite eines Kanals bei Vermeidung eines Datenverlustes verwendet wird und gekennzeichnet ist durch:
    während einer Zeitspanne erfolgendes Verwenden nur eines Teiles des Satzes von Zeitschlitzen zum Übermitteln von zu dem Kanal gehörenden Nutzdaten während des während der Zeitspanne erfolgenden Bereitstellens von Information, die angibt, dass die verbleibenden Zeitschlitze des Satzes von Zeitschlitzen aktuell nicht zum Übertragen von Nutzdaten verwendet werden;
    am Anfang der Zeitspanne für einen oder mehrere Knoten, die den Kanal von dem Bitstrom empfangen oder vermitteln, erfolgendes Bereitstellen von Information, die anfordert, dass die Vergabe der verbleibenden Zeitschlitze an den Kanal aufgehoben werden soll;
    von einem oder mehreren Knoten, die den Kanal von dem Bitstrom empfangen oder vermitteln, erfolgendes Empfangen von Information, die angibt, dass der oder die Knoten die verbleibenden Zeitschlitze nicht mehr als Teil des Kanals betrachtet oder betrachten, wodurch das Ende der Zeitspanne festgelegt ist; und
    nach der Zeitspanne erfolgendes Aufheben der Vergabe der verbleibenden Zeitschlitze an den Kanal während eines weiterhin erfolgenden Verwendens des Teils des Satzes von Zeitschlitzen zum Übermitteln von zu dem Kanal gehörenden Nutzdaten.
  • Die Erfindung basiert somit auf dem Gedanken, dass während der Bandbreitenänderung diejenigen Zeitschlitze, die einem Kanal zugewiesen werden sollen/deren Vergabe zu einem Kanal aufgehoben werden soll (oder wenigstens einer Anzahl von Zeitschlitzen (innerhalb des Kanals), die der Anzahl von Zeitschlitzen entspricht, die einem Kanal zugewiesen werden sollen/deren Vergabe zu einem Kanal aufgehoben werden soll), nicht verwendet werden, und dass dem Bitstrom Informationen bereitgestellt werden, die diese Kanäle als ungültige Daten (das heißt, keine Nutzdaten, bereitstellend) bezeichnen, typischerweise, indem diese Zeitschlitze als ungenutzt markiert werden, während gleichzeitig diejenigen Zeitschlitze zum Übertragen von Nutzdaten verwendet werden, die unverändert bleiben (das heißt in dem Fall des Vergrößerns der Bandbreite Zeitschlitze, die bereits zu dem Kanal gehören oder in dem Fall des Verkleinerns der Bandbreite Zeitschlitze, deren Vergabe zu dem Kanal nicht aufgehoben wird).
  • Wenn beispielsweise ein sendender Knoten zusätzliche Ressourcen an einen Kanal vergeben will, kann er zu jeder Zeit zusätzliche Zeitschlitze auf dem Bitstrom, an den er angeschlossen ist, reservieren, solange er die zusätzlichen Zeitschlitze als ungenutzt markiert und nur Nutzdaten in den Zeitschlitzen sendet, die bereits vor der Vergabe zu dem Kanal gehörten. Wenn der sendende Knoten zu einem späteren Zeitpunkt eine Information empfängt, die angibt, dass Knoten in Nachordnung dem Kanal die gewünschte, zusätzliche Bandbreite zugewiesen haben und/oder die zusätzlichen Zeitschlitze „abhören", kann der sendende Knoten zu jeder Zeit das Übermitteln der Information, die den zusätzlichen Zeitschlitz als ungenutzt bezeichnet, einstellen und stattdessen beginnen, Nutzdaten zu übermitteln und dafür ebenfalls die zusätzlichen Zeitschlitze zu verwenden.
  • Folglich endet die Zeitspanne vorzugsweise zusammen mit oder kurz nach dem Empfang an dem sendenden Knoten von Information, die angibt, dass betroffene Knoten in Nachordnung, die den Kanal vermitteln oder empfangen, dem Kanal die gewünschte, zusätzliche Bandbreite zugewiesen haben und diesen abhören und/oder bereit sind, darin empfangene Daten zu vermitteln. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die Zeitspanne jedoch eine feste Zeitspanne. In einem solchen Fall nimmt der sendende Knoten, nachdem er eine Anforderung für zusätzliche Kapazität an betroffene Knoten in Nachordnung gesendet hat und nachdem er die feste Zeitspanne abgewartet hat, an, dass alle Zwischenknoten, die diesen Kanal vermitteln, sowie der empfangende Knoten, der den Kanal abhört, ausreichend Zeit zum Vergeben der notwendigen Ressourcen und zum Bereitstellen des notwendigen Abbildens (mapping) hatten. Der sendende Knoten nimmt also einfach an, dass die zusätzlichen Ressourcen funktionsfähig sind und bereit stehen, und beginnt folglich, in den zusätzlichen Zeitschlitzen Nutzdaten zu übermitteln. Dies kann selbstverständlich in einigen Fällen zu Datenverlust führen, es erfordert jedoch andererseits einen einfacheren Mechanismus, der weniger Signalisieren erfordert.
  • Gleichermaßen kann ein Zwischenknoten, der einen bestehenden Kanal vermittelt, nachdem er Befehle zum Vergeben zusätzlicher Ressourcen an diesen Kanal empfangen hat, beispielsweise zu jeder Zeit zusätzliche Zeitschlitze auf dem ausgehenden Bitstrom, auf dem der Kanal vermittelt ist, an den Kanal vergeben, solange der Zwischenknoten für den ausgehenden Bitstrom Information bereitstellt, die diejenigen Zeitschlitze des ausgehenden Bitstromes angibt, die bislang keine Nutzdaten übertragen. Wenn der Zwischenknoten Befehle hinsichtlich der Zeitschlitze, die die zusätzlichen Ressourcen-Zeitschlitze auf dem eingehenden Bitstrom ausmachen, empfangen hat und nachdem er sichergestellt hat, dass betroffene Knoten in Nachordnung das Vergrößern der Bandbreite bestätigt haben, stellt er das notwendige Abbilden von Daten in Bezug auf die hinzugefügten Zeitschlitze bereit und stellt das Übermitteln der Information ein, die angibt, dass die zusätzlichen Zeitschlitze bislang keine Nutzdaten übertragen.
  • Mit anderen Worten, die Rückmeldung, dass die zusätzliche Bandbreite akzeptiert wurde, wird vorzugsweise rückwärts vorgenommen und beginnt bei dem empfangenden Knoten. Wenn dieser die notwendigen Anordnungen zum Abhören der neuen Bandbreite getroffen hat, benachrichtigt er den vorgeordneten Zwischenknoten des nächsten Sprunges, der den Kanal abwickelt, der bereit ist, Nutzdaten in den neuen Zeitschlitzen zu empfangen. Der letzte Zwischenknoten nimmt seinerseits die notwendigen Anordnungen zum Vermitteln der hinzugefügten Zeitschlitze vor und benachrichtigt anschließend seinen vorgeordneten Zwischenknoten des nächsten Sprunges gleichermaßen, und so weiter. Wenn schließlich der Zwischenknoten, der dem sendenden Knoten am nächsten ist, den sendenden Knoten benachrichtigt, dass die hinzugefügte Bandbreite vollständig akzeptiert wurde, kann der sendende Knoten zu jeder Zeit beginnen, die zusätzlichen Zeitschlitze zum Übermitteln von Nutzdaten zu verwenden.
  • Die Erfindung ist ebenfalls in dem Kontext von Kanälen vorteilhaft, die über Multicast oder Broadcast gesendet werden und mehrere Empfänger haben. Wenn sichergestellt werden soll, dass an keinem der Empfänger des Kanals Datenverluste oder dergleichen auftreten, ehe das Senden von Markierungen „ungenutzt" auf den hinzugefügten Zeitschlitzen eingestellt wird, muss gemäß einer Ausführungsform der Erfindung jeder Zwischenknoten sicherstellen, dass er eine Information empfängt, die angibt, dass alle Knoten in Nachordnung, die diesen Kanal empfangen oder vermitteln, die Bandbreitenänderung bestätigt haben, ehe der Zwischenknoten fortsetzen und eine Rückmeldung über die hinzugefügten Zeitschlitze (und das Abbilden davon/darauf beginnen) an den Sender oder den vorgeordneten Zwischenknoten des nächsten Sprunges senden kann. Wenn somit der Sender eine oder mehrere Rückmeldungen empfangen hat, die angibt oder angeben, dass alle Knoten, die diesen Kanal empfangen oder vermitteln, den hinzugefügten Zeitschlitz „abhören", kann er zu jeder Zeit beginnen, Nutzdaten darauf zu senden.
  • Es ist somit ein Vorteil der Erfindung, dass der Bedarf nach einer stringenten Synchronisierung der Bandbreitenänderung zwischen an der Verwaltung eines Kanals beteiligten Knoten gelockert wird. Unter Verwendung der Erfindung können die sendenden, empfangenden und Zwischenknoten getrennt und mit vergleichsweise gelockerten Synchronisierungsanforderungen zusätzliche Zeitschlitze vergeben und mit der Verwendung zusätzlicher Zeitschlitze beginnen, solange die zusätzlichen Zeitschlitze für diese Zeit als ungenutzt, das heißt, als keine Nutzdaten bereitstellend markiert werden. Wenn das Steuersignalisieren zwischen Knoten angibt, dass der Kanal von dem Sender zu dem Empfänger funktionsfähig ist und bereit steht, kann der sendende Knoten zu jeder Zeit und ohne dass Knoten in Nachordnung darüber benachrichtigt werden müssen, einfach vom Markieren der zusätzlichen Zeitschlitze als ungenutzt zum Übermitteln von Nutzdaten in den zusätzlichen Zeitschlitzen umschalten.
  • Gleichermaßen kann der sendende Knoten beim Verkleinern der Größe eines Kanals beispielsweise einfach das Übermitteln von Nutzdaten in einem oder mehreren Zeitschlitzen, deren Vergabe zu dem Kanal aufgehoben werden soll, beenden und stattdessen beginnen, den einen oder die mehreren Zeitschlitze als ungenutzt zu markieren, wodurch sichergestellt ist, dass Knoten in Nachordnung in dem einen oder den mehreren Zeitschlitzen bereitgestellte Daten nicht als gültige Nutzdaten betrachten, während das Übermitteln von Nutzdaten in denjenigen Zeitschlitzen fortgesetzt wird, deren Vergabe nicht aufgehoben werden soll. Der sendende Knoten kann dann zu jeder Zeit Knoten in Nachordnung, beispielsweise den empfangenden Knoten oder einen Zwischenknoten, anweisen, die Vergabe von Ressourcen aufzuheben, die dem einen oder den mehreren Zeitschlitzen des Kanals entsprechen. Jeder Zwischenknoten kann, wenn er von Knoten in Nachordnung die Bestätigung empfangen hat, dass diese darüber unterrichtet sind, dass die betreffenden Ressourcen nicht mehr Teil des Kanals sein sollen, anschließend zu jeder Zeit die Vergabe des einen oder der mehreren Zeitschlitze zu dem Kanal vollständig aufheben, ohne dass ein weiterer Bedarf bestünde, die Aufhebung der Vergabe mit anderen Knoten zu synchronisieren oder vorgeordnete Knoten darüber zu informieren, dass er die Zeitschlitze nicht mehr abhört, deren Vergabe aufgehoben wurde.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die hierin diskutierten Bandbreitenänderungs-Befehle und/oder Bandbreitenänderungs-Rückmeldungen vorzugsweise zwischen Knoten übermittelt, die Steuerkanäle verwenden, die aufgebaut sind, um einen oder mehrere Zeitschlitze auf den Bitströmen des Netzwerkes zu umfassen, jedoch von den Kanälen getrennt sind, auf denen Nutzdaten übertragen werden, wodurch sie den Taufenden Verkehr nicht beeinträchtigen.
  • Ein sehr vorteilhafter Aspekt der Erfindung besteht somit darin, dass die Entscheidungen an verschiedenen Knoten hinsichtlich des Zeitpunktes, wann zusätzliche Zeitschlitze zu vergeben sind und wann mit ihrer Verwendung zu beginnen ist, oder wann das Verwenden der Zeitschlitze zu beenden und ihre Vergabe aufzuheben ist, unabhängiger erfolgen können als im Vergleich zu Lösungen nach dem Stand der Technik.
  • Ein weiterer, wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, dass Nutzdaten (wenigstens, wenn dies gewünscht ist) in den davon unberührten Zeitschlitzen des Kanals übermittelt werden, während die Bandbreitenänderung durchgeführt wird, wodurch der Grad der vorübergehenden Blockierung von Bandbreite während der Änderung effizient begrenzt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Information, die angibt, dass ein Zeitschlitz nicht zum Übertragen von Nutzdaten verwendet wird, durch den Schritt des Markierens des Zeitschlitzes als ungenutzt bereitgestellt, typischerweise durch das Senden eines Musters für einen ungenutzten Zeitschlitz, beispielsweise durch das Verwenden eines Codewortes für „ungenutzt", wenn die Codierung 8B/10B verwendet wird, in den Zeitschlitz oder durch Einstellen eines ein Bit großen Bitschalters (flag) des Zeitschlitzes, um anzugeben, dass der Zeitschlitz ungültig ist, das heißt, dass er keine Nutzdaten überträgt. In solchen Fällen wird die Information, die feststellt, dass ein Zeitschlitz keine Nutzdaten überträgt, vorteilhafterweise in dem Zeitschlitz selbst bereitgestellt.
  • Die Weise, auf die ein oder mehrere Zeitschlitze dahin gehend markiert werden, dass sie keine Nutzdaten bereitstellen, kann jedoch auf viele andere Arten ausgewählt werden. Beispielsweise muss die Information, die angibt, dass ein Zeitschlitz keine Nutzdaten bereits teilt, nicht innerhalb des Zeitschlitzes als solchem bereitgestellt werden, sondern sie kann von einem anderen Ort oder Teil des zugeordneten Bitstromes abgeleitet werden, das heißt, unter Verwendung einer Art von Out-of-Band-Signalisieren.
  • In diesem Kontext muss darauf hingewiesen werden, dass das tatsächliche Schreiben eines Codewortes, das Einrichten eines Bitschalters oder Out-of-Band-Signalisieren ebenso auch von einem Verbindungskopf-Endknoten (link head end node) bereitgestellt werden kann, der standardmäßig im Wesentlichen alle Zeitschlitze in dem Bitstrom als ungenutzt markiert und es somit den Knoten in Nachordnung, beispielsweise dem übermittelnden Knoten, überlässt, die Markierung derjenigen Zeitschlitze zu löschen, die Nutzdaten übertragen werden.
  • Selbstverständlich hängt der Grad der Dynamik, mit der die Merkmale der Erfindung an den Knoten, die einen Kanal abwickeln, verwendet werden können, davon ab, in welchem Maß die Knoten, die den Kanal abwickeln, mit der Fähigkeit ausgestattet sind, die Information, die angibt, dass ein Zeitschlitz keine Nutzdaten bereitstellt, festzustellen, zu interpretieren und zu erzeugen. Die Erfindung ist jedoch selbst dann vorteilhaft nutzbar, wenn nur der empfangende Knoten in der Lage ist, ungenutzte Zeitschlitze festzustellen und zu verwerfen und nur der sendende Knoten und vorzugsweise auch zwischengeschaltete Vermittlungsknoten in der Lage sind, ungenutzte Daten zu erzeugen, das heißt Zeitschlitze, die keine Nutzdaten bereitstellen, als ungültig zu bezeichnen.
  • Wenn darüber hinaus die Information, die bezeichnet, dass ein Zeitschlitz keine Nutzdaten bereitstellt, durch das Schreiben eines „ungenutzt"-Blocks oder -Codewortes in den Zeitschlitz bereitgestellt wird, kann diese Information durch einfaches Abbilden des „ungenutzt"-Blocks des Zeitschlitzes zu einem Zeitschlitz des Kanals auf dem Bitstrom des nächsten Sprunges leicht zu einem Bitstrom des nächsten Sprunges fortgepflanzt werden. Folglich ist in einem solchen Fall an dem Zwischenknoten keine zusätzliche Verarbeitung neben dem bloßen Zeitschlitz-Abbilden nötig, um das Vorhandensein eines ungenutzten Zeitschlitzes festzustellen und dem Bitstrom des nächsten Sprunges die entsprechende Informationen bereitzustellen.
  • Ein Problem, das beim Vergeben zusätzlicher Zeitschlitze zu einem Kanal (oder beim Aufheben der Vergabe von Zeitschlitzen von dem Kanal) und dann auftreten kann, wenn sich der Kanal über mehr als einen Bitstrom erstreckt, besteht darin, dass ein Knoten möglicherweise beispielsweise einen zusätzlichen Zeitschlitz vergeben möchte, der eine Zeitschlitz-Position hinter dem letzten derjenigen Zeitschlitze besitzt, die dem Kanal auf dem jeweiligen Bitstrom bereits zugewiesen sind, und währenddessen will ein anderer Knoten möglicherweise eine Zeitschlitz-Position in der Mitte der dem Kanal auf dem jeweiligen Bitstrom bereits zugewiesenen Zeitschlitze vergeben, wodurch möglicherweise ein Neuordnen der Daten bewirkt wird. (Diese problematische Situation tritt im Allgemeinen nicht bei Knoten auf, die kanalbasiertes Abbilden verwenden, da ein solcher Knoten typischerweise sicherstellt, dass die sequentielle Reihenfolge aufrechterhalten wird, mit der Daten innerhalb eines Kanals empfangen werden.)
  • Eine Möglichkeit, dieses Problem zu vermeiden, besteht darin, dass es nur Zwischenknoten gestattet wird, für einen Kanal neue Zeitschlitze in der gleichen Zeitschlitz-Reihenfolge zu vergeben wie der sendende Knoten. Dies würde jedoch die Möglichkeit drastisch verringern, den Kanal einzurichten, und somit zu unnötigem Blockieren führen.
  • Eine andere Art zum Lösen dieses Problems besteht darin, die Abbildungsbefehle an jedem betroffenen Zwischenknoten neu zu konfigurieren (hierin als „Neuabbilden" bezeichnet), um somit sicherzustellen, dass die Reihenfolge der Zeitschlitz-Daten selbst dann aufrechterhalten wird, wenn die Position des „neuen" Zeitschlitzes in Bezug auf die anderen, dem Kanal zugewiesenen Zeitschlitze auf verschiedenen Bitströmen verschieden ist. Ein solches Neuabbilden muss stattfinden, ehe vorgeordnete Knoten beginnen, Nutzdaten statt ungenutzter Datenblocks in den zusätzlichen Zeitschlitzen zu senden oder weiterzuleiten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und um sicherzustellen, dass das Neuabbilden nicht bewirkt, dass Nutzdaten auf einen Zeitschlitz, von dem ein empfangender Knoten in Nachordnung noch nicht anerkannt hat, dass der Zeitschlitz zu dem Kanal gehört, neu abgebildet werden, wird jedwedes an einem Zwischenknoten unter den Zeitschlitzen, die den Kanal bilden, vorzunehmende Neuabbilden als Ergebnis der Änderung der Menge der an den Kanal vergebenen Ressourcen nach der Rückmeldung der Bandbreitenänderung von Zwischenknoten in Nachordnung, die sich näher an einem Empfänger des Kanals befinden (wobei die Knoten als solche an ihren jeweiligen Orten möglicherweise auch ein Neuabbilden unter den Zeitschlitzen, die den Kanal bilden, durchführen mussten) und vorzugsweise auch vor der Rückmeldung ausgeführt, mit der dem vorgeordneten Knoten, der der Sender des Kanals ist oder diesen vermittelt, die Verwendung der hinzugefügten Zeitschlitze rückgemeldet wird. Mit anderen Worten wird jedes notwendige Abbilden oder Neuabbilden vorzugsweise rückwärts zusammen mit der oben diskutierten Rückmeldung der Bandbreitenänderung vorgenommen und beginnt an dem Zwischenknoten, der dem empfangenden Knoten am nächsten ist. Vorzugsweise führt der letzte Zwischenknoten sein Abbilden (oder Neuabbilden) durch, wenn er die Rückmeldung empfangen hat, dass der empfangende Knoten darüber unterrichtet ist, dass die zusätzlichen Zeitschlitze nun zu dem Kanal gehören, anschließend benachrichtigt er den vorgeordneten Zwischenknoten des nächsten Sprunges darüber, dass die neuen Zeitschlitze bis zu diesem Ort in Verwendung sind, wodurch es dem vorgeordneten Zwischenknoten des nächsten Sprunges erlaubt ist, sein eigenes Neuabbilden durchzuführen, wenn dies gewünscht ist, und so weiter. Wenn schließlich der Zwischenknoten, der dem sendenden Knoten am nächsten ist, den sendenden Knoten benachrichtigt, dass das Abbilden bis zu diesem Ort erfolgt ist, kann der sendende Knoten zu jeder Zeit beginnen, die zusätzlichen Zeitschlitze zum Übermitteln von Nutzdaten zu verwenden.
  • Wie von Fachleuten verstanden, hängt die Art, auf die die Erfindung umgesetzt wird, beispielsweise in Bezug auf Probleme mit dem Neuabbilden, teilweise, jedoch nicht vollständig davon ab, ob kanalbasiertes oder zeitschlitzbasiertes Abbilden an dem Knoten, der diesen Kanal vermittelt, verwendet wird oder nicht.
  • Auch wenn die Erfindung in vielen verschiedenen Arten schaltungsvermittelter, zeitteilungsmultiplexierter Netzwerke, die isochrone Kanäle verwenden, anwendbar ist, liegt doch die am meisten bevorzugte Verwendung der Erfindung in einem so genannten DTM-Netzwerk (Dynamic synchronous Transfer Mode – Dynamischer Synchroner Übertragungsmodus), wobei die Möglichkeit, die Bandbreite dynamisch zu ändern, ein sehr vorteilhaftes Merkmal ist.
  • Als Definition, wenn sie hierin verwendet wird, bezieht sich die Bezeichnung „isochroner Kanal" auf einen Kanal, der auf einem Bitstrom getragen wird, wobei die Rahmen des Bitstromes in einem regelmäßigen Tempo auftreten und wobei der Satz von Zeitschlitzen, der den Kanal auf diesem Bitstrom definiert, dieselben Zeitschlitzpositionen innerhalb jedes Rahmens auf diesem Bitstrom innehat.
  • Eine weitere Beschreibung von Arten des Berücksichtigens und Feststellens des Vorhandenseins von Information, die Zeitschlitze als keine Nutzdaten bereitstellend bezeichnet, als Solchem ist beispielsweise in der ebenfalls angemeldeten Patentanmeldung SE 9703449-0 zu finden. Für präzise Einzelheiten über eine bevorzugte Art des Implementierens von „ungenutzt"-Markierungen, beispielsweise in einem DTM-Netzwerk, kann auf das derzeit laufende DTM-Standardisierungsverfahren im European Telecommunications Standards Institute, ETSI verwiesen werden.
  • Obwohl die Erfindung hierin ausführlicher in Bezug auf Ausführungsformen beschrieben wird, bei denen Signalisieren zwischen dem sendenden Knoten, dem empfangenden Knoten und möglichen Zwischenknoten, die diesen Kanal vermitteln, stattfindet, können auch ebenso gut Ausführungsformen der Erfindung realisiert werden, indem beispielsweise Signalisieren zu/von einem oder mehreren „Haupt" (master)-Knoten verwendet wird, der oder die das gesamte Signalisieren in Bezug auf einen oder mehrere der beteiligten, Kanäle abwickelnden Knoten abwickelt oder abwickeln.
  • Die oben genannten und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus den beigefügten Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen davon offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein DTM-Netzwerk schematisch darstellt;
  • 2 stellt die Vergabe von Zeitschlitzen an Kanäle auf einem Bitstrom schematisch dar;
  • die 3a bis 3f stellen ein DTM-Netzwerk und seine Bitströme und Zeitschlitze während einer Änderung der Kanal-Bandbreite gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schematisch dar;
  • die 4a bis 4c stellen ein DTM-Netzwerk während einer Änderung der Kanal-Bandbreite, die ein Neuabbilden von Zeitschlitzen erfordert, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung schematisch dar; und
  • 5 stellt ein Beispiel des Austauschs von Mitteilungen zwischen Knoten während einer Änderung der Bandbreite gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schematisch dar.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Ein zeitteilungsmultiplexiertes Netzwerk, das in diesem Beispiel ein DTM-Netzwerk (Dynamic synchronous Transfer Mode – Dynamischer Synchroner Übertragungsmodus) ist, wird nun in Bezug auf 1 beschrieben. In 1 sind fünf Knoten 111 bis 115 an drei bidirektionale Mehrfachzugriffsverbindungen (multiaccess bi-directional links) angeschlossen, ein erster ist durch die Bitströme 101a und 101b ausgebildet, ein zweiter ist durch die Bitströme 102a und 102b ausgebildet und ein dritter ist durch die Bitströme 103a und 103b ausgebildet. Die Knoten 111 und 112 sind an die erste Verbindung (link) angeschlossen, Knoten 112 und 113 an die zweite Verbindung und Knoten 113 bis 115 an die dritte Verbindung. Folglich stellt der Knoten 112 das Vermitteln zwischen der ersten und der zweiten Verbindung bereit und Knoten 113 stellt das Vermitteln zwischen der zweiten und der dritten Verbindung bereit.
  • Die Datentransportstruktur der Bitströme in 1, wobei der Bitstrom 101a als ein Beispiel verwendet wird, wird nun in Bezug auf die 2a bis 2b beschrieben.
  • Wie in 2 unter (a) dargestellt, ist der Bitstrom 101a in wiederkehrende Rahmen mit im Wesentlichen feststehender Größe, beispielsweise 125 μs, unterteilt. Jeder Rahmen wird nacheinander, wie unter (b) dargestellt, in eine Vielzahl von Zeitschlitzen mit feststehender Größe, beispielsweise 64 Bit, unterteilt. Wie unter (a) dargestellt, wird der Beginn jedes Rahmens durch einen Rahmensynchronisierungszeitschlitz F definiert.
  • Die Zeitschlitze eines Rahmens sind im Allgemeinen in Steuerungszeitschlitze und Datenzeitschlitze unterteilt. Die Steuerungszeitschlitze werden zum Signalisieren zwischen den Knoten des Netzwerkes verwendet, wohingegen die Datenzeitschlitze zum Übertragen von Nutzdaten verwendet werden. Der Schreibzugriff sowohl auf die Steuerungszeitschlitze als auch auf die Datenzeitschlitze wird wie gewünscht an diejenigen Knoten verteilt, die Zugriff auf den jeweiligen Bitstrom besitzen. Die Knoten verwenden die Datenzeitschlitze zum Definieren der Kanäle CH1, CH2, CH3, CH4 auf dem Bitstrom. In 2 unter (b) wird beispielsweise angenommen, dass Kanal CH1 von dem Knoten 111 zu dem Knoten 112 eingerichtet wurde. Wie dargestellt, wird jedem Kanal ein jeweiliger Satz von Zeitschlitzen zugewiesen. In dem Beispiel ist die Übertragungskapazität des Kanals CH1 größer als die Übertragungskapazität von Kanal CH2, da die Anzahl von Zeitschlitzen, die Kanal CH1 innerhalb des Rahmens zugewiesen ist, größer ist als die Anzahl von Zeitschlitzen, die Kanal CH2 zugewiesen ist. Die an einen Kanal vergebenen Zeitschlitze besetzen innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens des Bitstromes dieselben Zeitschlitzpositionen. Es ist zu verstehen, dass ein Kanal über mehr als einen Bitstrom definiert werden kann und dann eine Reihe von Zeitschlitzen auf jedem der Bitströme umfasst, über die er definiert ist. In einem solchen Fall führen Vermittlungsknoten das notwendige Abbilden von Zeitschlitzen von Zeitschlitzpositio nen auf einem Bitstrom auf Zeitschlitzpositionen auf einem anderen Bitstrom durch.
  • Beispielhafte Verfahrensweisen zum Ändern der Bandbreite eines Kanals gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden nun in Bezug auf die 3a bis 3f beschrieben, die alle eine vereinfachte Ansicht des DTM-Netzwerkes aus 1 schematisch darstellen.
  • In 3a wird angenommen, dass ein schaltungsvermittelter Kanal von dem Knoten 111 zu dem Knoten 114 über die Knoten 112 und 113 aufgebaut wurde. Wie in 3a schematisch dargestellt, ist der Kanal so definiert, dass er innerhalb jedes Rahmens der Bitströme 101, 102 und 103 zwei Zeitschlitze (in 3a schwarz dargestellt) umfasst. Insbesondere ist der Kanal so definiert, dass er den ersten und den zweiten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 101, den ersten und dritten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 102 sowie den dritten und vierten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 103 umfasst. Folglich ist der Knoten 112 so eingerichtet, dass er den Inhalt des ersten und zweiten Zeitschlitzes auf dem Bitstrom 101 auf dem ersten beziehungsweise dritten Zeitschlitz auf dem Bitstrom 102 abbildet. Gleichermaßen ist der Knoten 113 so eingerichtet, dass er den Inhalt des ersten und dritten Zeitschlitzes auf dem Bitstrom 102 auf dem dritten beziehungsweise vierten Zeitschlitz auf dem Bitstrom 103 abbildet.
  • In dieser Ausführungsform verwaltet der Knoten 111 die Vergabe von Zeitschlitzen an den Kanal auf dem Bitstrom 101, der Knoten 112 verwaltet die Vergabe von Zeitschlitzen an den Kanal auf dem Bitstrom 102 und der Knoten 113 verwaltet die Vergabe von Zeitschlitzen an den Kanal auf dem Bitstrom 103.
  • Es wird nun angenommen, dass der Knoten 111 basierend auf einer Endbenutzeranforderung oder aus einem anderen Grund beschließt, die Bandbreite des Kanals zu vergrößern, in diesem Beispiel um einen Zeitschlitz pro Rahmen. Vorzugsweise unter Verwendung seines eigenen Vorrates freier Zeitschlitze vergibt der Knoten 111 dem Kanal auf dem Bitstrom 101 die gewünschte Bandbreite, in diesem Fall einen Zeitschlitz pro Rahmen, in diesem Beispiel den dritten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens.
  • Unter Verwendung von Steuersignalisieren in einem Kanal, der durch eine Steuerzeitschlitzposition auf dem Bitstrom 101 definiert wird, sendet der Knoten 111 eine Bandbreitenänderungsanforderung zu dem Knoten 112 und fordert eine Vergrößerung der an den Kanal vergebenen Bandbreite an, die einem Zeitschlitz pro Rahmen entspricht, und informiert den Knoten 112, dass der Zeitschlitz drei auf dem Bitstrom 101 nunmehr Teil des Kanals sein soll. Gleichzeitig setzt der Knoten 111 das Übermitteln von Nutzdaten in dem vorher bereits zugewiesenen ersten und zweiten Zeitschlitz fort und beginnt, „ungenutzt"-Markierungen in den dritten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 101 zu übermitteln. In 3b wird diese Situation dargestellt. In 3b hat der Knoten 111 einen zusätzlichen, dritten Zeitschlitz an den Kanal auf dem Bitstrom zugewiesen und übermittelt Nutzdaten in die Zeitschlitze eins und zwei und „ungenutzt"-Markierungen (mit einer Markierung „x" dargestellt) in den Zeitschlitz drei, während an die Knoten 112 und 113 auf dem Kanal auf den Bitströmen 102 und 103 noch keine zusätzlichen Zeitschlitze vergeben wurden.
  • Da der Knoten 112 in der in 3b dargestellten Situation dem Kanal auf dem Bitstrom 102 noch keine zusätzlichen Zeitschlitze zugewiesen hat, hat er noch nicht begonnen, den dritten Zeitschlitz von dem Bitstrom 101 auf den Bitstrom 102 abzubilden.
  • Auf ähnliche Weise, vorzugsweise unter Verwenden ihrer eigenen Vorräte freier Zeitschlitze, vergeben die Knoten 112 und 113 die gewünschte Bandbreite, in diesem Beispiel einen Zeitschlitz pro Rahmen, dementsprechend an den Kanal auf den Bitströmen 102 beziehungsweise 103. Es wird somit angenommen, dass der Knoten 112 den vierten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens des Bitstroms 102 an den Kanal vergibt und dass der Knoten 113 den sechsten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens des Bitstroms 103 an den Kanal vergibt. Darüber hinaus übermittelt der Knoten 112 eine Ankündigungsmitteilung zu dem Knoten 113, die darüber informiert, welcher Zeitschlitz (in diesem Fall Zeitschlitz vier) auf dem Bitstrom 102 nunmehr Teil des Kanals sein soll, und Knoten 113 übermittelt eine Ankündigungsmitteilung zu dem Knoten 114, die darüber informiert, dass der Zeitschlitz sechs auf dem Bitstrom 103 nunmehr Teil des Kanals sein soll.
  • Nachdem der empfangende Knoten 114 über den neuen Zeitschlitz informiert wurde, beginnt er damit, diesen abzuhören und meldet das Verwenden des neuen Zeitschlitzes zurück, wozu er eine Rückmeldungsmitteilung verwendet, die auf einem Steuerkanal zu dem Knoten 113 gesendet wird. Als ein Ergebnis kann der Knoten 113 das Senden von der Markierung „ungenutzt" in dem Zeitschlitz sechs auf dem Bitstrom 103 beenden und stattdessen beginnen, Daten aus allen drei Zeitschlitzen auf dem Bitstrom 102 auf alle drei Zeitschlitze auf dem Bitstrom 103 abzubilden.
  • Nachdem er dies getan hat, meldet der Knoten 113 die Verwendung des hinzugefügten Zeitschlitzes an den Knoten 112 zurück, wodurch der Knoten 112 das Senden von „ungenutzt"-Markierungen in den Zeitschlitz vier auf dem Bitstrom 103 beenden und stattdessen beginnen kann, Daten aus allen drei Zeitschlitzen auf dem Bitstrom 101 auf alle drei Zeitschlitze auf dem Bitstrom 102 abzubilden. Hieraus ergibt sich die in 3c dargestellte Situation des „ungenutzt"-Abbildens.
  • Anschließend meldet der Knoten 112 die Verwendung des hinzugefügten Zeitschlitzes an den Knoten 111 zurück, wodurch der Knoten 111 bestimmt, dass er nun fortsetzen und zu jeder Zeit das Verwenden des zusätzlichen Zeitschlitzes zum Übertragen von Nutzdaten beginnen kann, die dann durch die Knoten 112 und 113 zum Erreichen von dem Knoten 114 abgebildet werden, wie in 3d dargestellt.
  • Wenn ein Zwischenknoten wie beispielsweise der Knoten 112 oder 113 den angeforderten, zusätzlichen Zeitschlitz an den Kanal vergibt, ehe der vorgeordnete Knoten des nächsten Sprunges genug Zeit hatte, einen Zeitschlitz an den Kanal zu vergeben, von dem der Zwischenknoten Daten abbilden kann, ist es zu verstehen, dass der Zwischenknoten immer noch einen Knoten des nächsten Sprunges in Nachordnung informieren kann, dass der zusätzliche Zeitschlitz an den Kanal vergeben wurde, solange der Zwischenknoten dem zusätzlichen Zeitschlitz „ungenutzt"-Datenblocks bereitstellt, die den zusätzlichen Zeitschlitz als keine Nutzdaten bereitstellend bezeichnen.
  • Es wird erneut mit 3a begonnen, wobei der schaltungsvermittelte Kanal von dem Knoten 111 über die Knoten 112 und 113 zu dem Knoten 114 aufgebaut wurde, nunmehr wird angenommen, dass der Knoten 111 basierend auf einer Endbenutzeranforderung oder aus einem anderen Grund entschieden hat, die Bandbreite des Kanals zu verkleinern, in diesem Beispiel um einen Zeitschlitz pro Rahmen.
  • Nachdem der Knoten 111 entschieden hat, für welche Zeitschlitze des Kanals die Vergabe aufzuheben ist, beginnt er, den ausgewählten Zeitschlitz als ungenutzt zu markieren, dessen Vergabe aufgehoben werden soll, er übermittelt jedoch weiterhin Nutzdaten in den Zeitschlitz, dessen Vergabe nicht aufgehoben werden soll. In 3e hat der Knoten 111 entschieden, die Vergabe des zweiten Zeitschlitzes innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 101 von dem Kanal aufzuheben, und übermittelt daher Nutzdaten in den Zeitschlitz eins und „ungenutzt"-Markierungen in den Zeitschlitz zwei (durch eine „x"-Markierung dargestellt), die anschließend von den Knoten 112 und 113 abgebildet wird, um den Knoten 114 in dem Zeitschlitz vier innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 103 zu erreichen. Somit werden an diesem Punkt die als ungenutzt markierten Zeitschlitze, die an dem Knoten 114 in Zeitschlitz vier des Bitstroms 103 ankommen, verworfen.
  • Unter Verwendung von Steuersignalisieren unterrichtet der Knoten 111 nunmehr den Knoten 112 und indirekt (über den Knoten 112) den Knoten 113, die Vergabe des Zeitschlitzes aufzuheben, der dem Zeitschlitz zwei auf dem Bitstrom 101 des Kanals auf ihren jeweiligen Bitströmen entspricht, und er unterrichtet ebenfalls indirekt (über den Knoten 113) den Knoten 114, dass der Zeitschlitz vier auf dem Bitstrom 103 nicht mehr als Teil des Kanals zu betrachten ist.
  • Nachdem jeder der Knoten 112, 113 und 114 diese Befehle empfangen und das Abhören der so identifizierten Zeitschlitze beendet hat, beginnt jeder, beginnend mit dem empfangenden Knoten und fortsetzend in ähnlicher Weise wie oben beschrieben, das Verwenden des betroffenen Zeitschlitzes zu beenden (die Vergabe aufzuheben) und eine Mitteilung zu senden, die die Bandbreitenänderung rückmeldet und bestätigt, dass die angeforderte Aufhebung der Vergabe vorgenommen wurde. Wenn der Knoten 111 die letzte Bestätigung von dem Knoten 112 empfangen hat, kann er zu jeder Zeit die Vergabe des zweiten Zeitschlitzes auf dem Bitstrom 101 von dem Kanal aufheben, womit nur mehr ein Zeitschlitz an den Kanal vergeben ist, wie in 3f dargestellt.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Ändern des Abbildens von Zeitschlitzen beim Durchführen einer Änderung der Bandbreite wird nun in Bezug auf die 4a bis 4c beschrieben.
  • Die 4a bis 4c zeigen schematisch eine vereinfachte Ansicht des DTM-Netzwerkes aus 1. In 4a wird ähnlich wie in 3a oben angenommen, dass ein schaltungsvermittelter Kanal von einem sendenden Knoten auf dem Bitstrom 101 zu einem empfangenden Knoten auf dem Bitstrom 103 über zwei Zwischenknoten eingerichtet wurde, wobei der erste Zwischenknoten Zeitschlitz-Abbilden zwischen dem Bitstrom 101 und dem Bitstrom 102 bereitstellt und wobei der zweite Zwischenknoten Abbilden zwischen den Bitströmen 102 und 103 bereitstellt. Der Einfachheit halber wird in den 4a bis 4c keiner dieser Knoten dargestellt.
  • Wie in 4a schematisch dargestellt, ist der Kanal so definiert, dass er den ersten und den zweiten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 101, den vierten und sechsten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 102 sowie den achten und neunten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 103 umfasst (durch Quadrate mit durchgezogenen Linien in 4a dargestellt). Folglich ist der erste Zwischenknoten so eingerichtet, dass er den Inhalt des ersten und zweiten Zeitschlitzes auf dem Bitstrom 101 auf dem vierten beziehungsweise sechsten Zeitschlitz auf dem Bitstrom 102 abbildet.
  • Gleichermaßen ist der zweite Zwischenknoten so eingerichtet, dass er den Inhalt des vierten und sechsten Zeitschlitzes auf dem Bitstrom 102 auf dem achten beziehungsweise neunten Zeitschlitz auf dem Bitstrom 103 abbildet.
  • Es wird nun angenommen, dass der sendende Knoten beschließt, die Bandbreite des Kanals zu vergrößern, in diesem Beispiel um einen Zeitschlitz pro Rahmen. Unter Verwendung von Steuersignalisieren sendet der sendende Knoten eine Anforderung an den Zwischenknoten, der ein Vergrößern der an den Kanal vergebenen Bandbreite anfordert, die einem Zeitschlitz pro Rahmen entspricht.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass der sendende Knoten entscheidet, den dritten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 101 an den Kanal zu vergeben, und beginnt, „ungenutzt"-Markierungen darin zu senden (in 4a durch die Quadrate mit gestrichelten Linien dargestellt). Es wird jedoch ebenfalls angenommen, dass der zweite Zwischenknoten entscheidet, den fünften Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 102 zu vergeben, und dass der zweite Zwischenknoten entscheidet, den siebenten Zeitschlitz innerhalb jedes Rahmens auf dem Bitstrom 103 zu vergeben. Somit liegt ein Problem hinsichtlich einer Inkonsistenz des Abbildens von Zeitschlitzen vor, da die vergebenen zusätzlichen Zeitschlitze die letzte Position innerhalb des Kanals auf den Bitströmen 101 und 103, aber die vorletzte Position auf dem Bitstrom 102 und die erste Position auf dem Bitstrom 103 besetzen.
  • Somit wird ein Neuabbilden benötigt. In dieser Ausführungsform wird das Neuabbilden beginnend mit dem letzten Zwischenknoten vorgenommen. Somit wird der zweite Zwischenknoten auf das Abbilden von Daten umschalten, ehe der zweite Zwischenknoten die Bandbreitenänderung rückmeldet und nachdem er Information von dem empfangenden Knoten in Nachordnung empfangen hat, dass dieser die hinzugefügten Zeitschlitze abhört, so dass der vierte Zeitschlitz auf dem Bitstrom 102 auf den siebenten, neu vergebenen Zeitschlitz auf dem Bitstrom 103 abgebildet wird und der neu vergebene, fünfte Zeitschlitz auf dem Bitstrom 102 auf dem achten Zeitschlitz auf dem Bitstrom 103 abgebildet wird, wie in 4b dargestellt. Nur dann sendet er die Rückmeldung an den ersten Zwischenknoten.
  • Als ein nächster Schritt kann der vorletzte, das heißt, der erste Zwischenknoten gleichermaßen zu jeder Zeit seine Abbildungsentscheidung treffen, nachdem er die Rückmeldungsmitteilung von dem zweiten Zwischenknoten empfangen hat, die darüber informiert, dass das Abbilden an dem zweiten Zwischenknoten vollständig durchgeführt wurde, und dann das Abbilden von Daten auf eine solche Weise auswählen, dass der zweite Zeitschlitz auf dem Bitstrom 101 auf den fünften, neu vergebenen Zeitschlitz auf dem Bitstrom 102 abgebildet wird und dass der neu vergebene, dritte Zeitschlitz auf dem Bitstrom 101 auf den sechsten Zeitschlitz auf dem Bitstrom 102 abgebildet wird, siehe 4c.
  • Wenn der erste Zwischenknoten dann an den sendenden Knoten rückmeldet, dass die Vergabe von Ressourcen und das notwendige Abbilden erfolgt sind, kann der sendende Knoten zu jeder Zeit beginnen, die zusätzlichen Zeitschlitze zum Übermitteln von Nutzdaten zu verwenden, wie oben diskutiert.
  • Die 5 stellt schematisch ein Beispiel des Austauschs von Mitteilungen zwischen den Knoten aus 1 während einer Änderung der Bandbreite gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar, ähnlich dem oben in Bezug auf 3a bis 3d bereits Beschrieben.
  • In 5, zum Vergrößern der Bandbreite eines Multicast-Kanals, der mit dem Knoten 111 als Sender, den Knoten 114 und 115 als Empfänger und den Knoten 112 und 113 als vermittelnde Zwischenknoten aufgebaut wurde, reserviert (RES) der Knoten 111 die erforderlichen, zusätzlichen Zeitschlitze auf seinem Bitstrom 101 und beginnt dadurch mit dem Übermitteln von „ungenutzt"-Markierungen darin (während er den ursprünglichen Zeitschlitzen des Kanals noch Nutzdaten übermittelt). Der Knoten 111 sendet anschließend eine Änderungsanforderungsmitteilung (change – CH) auf einem Steuerkanal an den Knoten 112. Beim Empfangen dieser Mitteilung reserviert der Knoten 112 gleichermaßen die erforderlichen, zusätzlichen Zeitschlitze auf seinem Bitstrom 102, beginnt mit dem Übermitteln von „ungenutzt"-Markierungen darin (während er noch Daten von den ursprünglichen Zeitschlitzen/auf die ursprünglichen Zeitschlitze des Kanals abbildet) und sendet eine ähnliche Änderungsanforderungsmitteilung auf einem Steuerkanal zu dem Knoten 113. Beim Empfangen dieser Mitteilung reserviert der Knoten 113 gleichermaßen die erforderlichen, zusätzlichen Zeitschlitze auf seinem Bitstrom 103, beginnt mit dem Übermitteln von „ungenutzt"-Markierungen darin (während er noch Daten von den ursprünglichen Zeitschlitzen/auf die ursprünglichen Zeitschlitze des Kanals abbildet) und sendet eine ähnliche Änderungsanforderungsmitteilung auf einem mit Multicasting gesendeten Steuerkanal zu den Knoten 114 und 115.
  • Wenn die Anforderungsmitteilung zur Änderung der Bandbreite von dem Knoten 113 den empfangenden Knoten 114 erreicht, beginnt dieser, die hinzugefügten Zeitschlitze (sowie die ursprünglichen Zeitschlitze des Kanals) abzuhören (VERW), und sendet eine Rückmel dungsmitteilung (RMM) auf einem Steuerkanal zu dem Knoten 113. Gleichermaßen, wenn die Anforderungsmitteilung zur Änderung der Bandbreite von dem Knoten 113 den empfangenden Knoten 115 erreicht, beginnt auch dieser, die hinzugefügten Zeitschlitze (sowie die ursprünglichen Zeitschlitze des Kanals) abzuhören (VERW), und sendet eine Rückmeldungsmitteilung (RMM) auf einem Steuerkanal zu dem Knoten 113. Wenn der Knoten 113 Rückmeldungen von den beiden empfangenden Knoten 114 und 115 erhalten hat, führt er gegebenenfalls notwendiges Neuabbilden durch, um das Abbilden (ABB, VERW) von Daten von den neuen Zeitschlitzen sowie von den ursprünglichen Zeitschlitzen von dem Bitstrom 102 auf den Bitstrom 103 zu beginnen. Er sendet anschließend eine Rückmeldungsmitteilung zu dem Knoten 112 und so weiter. Wenn schließlich der sendende Knoten 111 eine Rückmeldungsmitteilung von dem Knoten 111 empfängt, kann er zu jeder Zeit beginnen, die neuen Zeitschlitze zum Übermitteln von Nutzdatenverkehr zu verwenden.
  • Der Umfang der Erfindung wird durch die hierin offenbarten, beispielhaften Ausführungsformen davon nicht begrenzt, während, wie für Fachleute klar ersichtlich ist, Kombinationen und Modifikationen davon innerhalb des Umfanges der Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, vorgenommen werden können.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Vergrößern der Bandbreite eines schaltungsvermittelten Kanals in einem eine Mehrzahl von Knoten umfassenden zeitteilungsmultiplexierten Netzwerk bei Vermeidung eines Datenverlustes, wobei der Kanal einen Satz von Zeitschlitzen innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens wenigstens eines Bitstromes des Netzwerkes umfasst, wobei das Verfahren durch die nachfolgenden Schritte gekennzeichnet ist: für den Kanal erfolgendes Reservieren eines oder mehrerer zusätzlicher Zeitschlitze innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens des Bitstromes einschließlich eines während einer Zeitspanne erfolgenden Verwendens nur des Satzes von Zeitschlitzen zum Übermitteln von zu dem Kanal gehörenden Nutzdaten während eines während der Zeitspanne für den Bitstrom erfolgenden Bereitstellens von Information, die angibt, dass der eine oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze aktuell nicht zum Übertragen von Nutzdaten verwendet werden, und des Weiteren einschließlich eines für einen oder mehrere Knoten, die den Kanal von dem Bitstrom empfangen oder vermitteln, erfolgenden Bereitstellens von Information, die anfordert, dass der eine oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze Teil des Kanals sein sollen; von dem einen oder den mehreren Knoten oder in Nachordnung hierzu erfolgendes Empfangen von Information, die angibt, dass diese bereit sind, zu dem Kanal gehörende Nutzdaten in Bezug auf den einen oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze abzuwickeln, wodurch das Ende der Zeitspanne festgelegt ist; und nach der Zeitspanne erfolgendes Verwenden des Satzes von Zeitschlitzen sowie des einen oder der mehreren zusätzlichen Zeitschlitze auf dem Bitstrom zum Übermitteln von zu dem Kanal gehörenden Nutzdaten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Knoten einen ersten und einen zweiten Knoten umfasst, wobei der Bitstrom zwischen den ersten und zweiten Knoten angeschlossen ist, wobei der erste Knoten die Vergabe des einen oder der mehreren Zeitschlitze an den Kanal auf dem Bitstrom verwaltet und für den zweiten Knoten Information bereitstellt, die anfordert, dass der eine oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze Teil des Kanals sein sollen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der zweite Knoten nach Empfangen der Information, die anfordert, dass der eine oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze Teil des Kanals sein sollen und Treffen beliebiger notwendiger Anordnungen, die ermöglichen, in dem einen oder den mehreren Zeitschlitzen empfangene Nutzdaten abzuwickeln, für den ersten Knoten Bestätigungsinformation bereitstellt, die angibt, dass der zweite Knoten bereit ist, mit dem Empfangen von Nutzdaten von dem einen oder den mehreren zusätzlichen Zeitschlitzen zu beginnen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Zeitspanne nach dem Empfang der Bestätigungsinformation an dem ersten Knoten endet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Mehrzahl von Knoten einen ersten und einen zweiten Knoten umfasst, wobei der Bitstrom zwischen den ersten und zweiten Knoten angeschlossen ist, wobei der Kanal den Satz von Zeitschlitzen auf dem Bitstrom umfasst und des Weiteren einen weiteren Satz von Zeitschlitzen auf einem in dem wenigstens einen Bitstrom umfassten weiteren Bitstrom zwischen dem zweiten Knoten und einem dritten Knoten umfasst und wobei das Verfahren die nachfolgenden weiteren Schritte umfasst: zusätzlich zu dem weiteren Satz von Zeitschlitzen an den Kanal erfolgendes Vergeben eines oder mehrerer zusätzlicher Zeitschlitze innerhalb jedes Rahmens des weiteren Bitstromes; und Bereitstellen einer Abbildung zwischen den Zeitschlitzen zur Bildung des Kanals auf dem Bitstrom und den Zeitschlitzen zur Bildung des Kanals auf dem weiteren Bitstrom sowie einer Abbildung der Information, die die Zeitschlitze bezeichnet, die aktuell nicht zum Übertragen von Nutzdaten verwendet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der zweite Knoten nach Vergeben des einen oder der mehreren zusätzlichen Zeitschlitze, Erstellen der Abbildung und Treffen beliebiger weiterer notwendiger Anordnungen, die ermöglichen, in dem einen oder den mehreren Zeitschlitzen empfangene Nutzdaten abzuwickeln, für den ersten Knoten Information bereitstellt, die angibt, dass der zweite Knoten bereit ist, mit dem Übertragen von Nutzdaten von dem einen oder den mehreren zusätzlichen an den Kanal auf dem Bitstrom vergebenen Zeitschlitzen zu beginnen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Merkmal des Treffens der Anordnungen, die ermöglichen, Nutzdaten abzuwickeln, ein Benachrichtigen und von dem dritten Knoten erfolgendes Empfangen einer Rückmeldung umfasst, dass der eine oder die mehreren an den Kanal auf dem weiteren Bitstrom vergebenen Zeitschlitze jetzt Teil des Kanals sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Zeitspanne nach dem Empfang der Information an dem ersten Knoten endet.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei ein Neuabbilden, das in Bezug auf die Zeitschlitze zur Bildung des Kanals an dem zweiten Knoten als Ergebnis der Änderung der Menge der an den Kanal vergebenen Ressourcen vorzunehmen ist, nach Beendigung einer beliebigen Neuabbildung ausgeführt wird, die unter den Zeitschlitzen zur Bildung des Kanals an einem Knoten zur Abwicklung des Kanals und in einer in Bezug auf den zweiten Knoten nachgeordneten Anordnung vorgenommen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der schaltungsvermittelte Kanal ein Multicastkanal ist; und wobei der eine oder die mehreren Knoten in dem Schritt des Empfangens von Information aus allen Knoten besteht, die den Multicastkanal von dem Bitstrom oder in Nachordnung in Bezug hierauf empfangen oder vermitteln.
  11. Verfahren zum Vergrößern der Bandbreite eines schaltungsvermittelten Kanals in einem eine Mehrzahl von Knoten umfassenden zeitteilungsmultiplexierten Netzwerk bei Vermeidung eines Datenverlustes, wobei der Kanal von einem ersten Satz von Zeitschlitzen innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens eines ersten Bitstromes zu einem zweiten Satz von Zeitschlitzen innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens eines zweiten Bitstromes vermittelt wird, wobei das Verfahren den Schritt des Empfangens von Information umfasst, die anfordert, dass ein oder mehrere zusätzliche Zeitschlitze innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens des ersten Bitstromes Teil des Kanals sein sollen, wobei das Verfahren durch die nachfolgenden Schritte gekennzeichnet ist: zusätzlich zu dem zweiten Satz von Zeitschlitzen für den Kanal erfolgendes Reservieren eines oder mehrerer zusätzlicher Zeitschlitze innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens des zweiten Bitstromes, einschließlich eines während einer Zeitspanne erfolgenden Verwendens nur des zweiten Satzes von Zeitschlitzen zum Übermitteln von Nutzdaten aus der Abbildung von dem ersten Satz von Zeitschlitzen während des während der Zeitspanne erfolgenden Bereitstellens von Information, die angibt, dass der eine oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze auf dem zweiten Bitstrom aktuell nicht zum Übertragen von Nutzdaten verwendet werden, und des Weiteren einschließlich eines für einen oder mehrere Knoten, die den Kanal von dem zweiten Bitstrom empfangen oder vermitteln, erfolgendes Bereitstellen von Information, die anfordert, dass der eine oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze auf dem zweiten Bitstrom Teil des Kanals sein sollen; von einem oder mehreren Knoten, die den Kanal von dem zweiten Bitstrom oder in Nachordnung hierzu empfangen oder vermitteln, erfolgendes Empfangen von Information, die angibt, dass sie bereit sind, zu dem Kanal gehörende Nutzdaten in Bezug auf den einen oder die mehreren zusätzlichen Zeitschlitze auf dem zweiten Bitstrom abzuwickeln, wodurch das Ende der Zeitspanne festgelegt ist; und nach der Zeitspanne erfolgendes Verwenden des zweiten Satzes von Zeitschlitzen sowie des einen oder der mehreren zusätzlichen Zeitschlitze auf dem zweiten Bitstrom zum Übermitteln von Nutzdaten aus der Abbildung von dem ersten Satz von Zeitschlitzen sowie dem einen oder den mehreren zusätzlichen Zeitschlitzen auf dem ersten Bitstrom.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, umfassend ein am Ende oder nach der Zeitspanne erfolgendes Bereitstellen von Information, die rückmeldet, dass das Abbilden von Nutzdaten von dem ersten Satz von Zeitschlitzen sowie dem einen oder den mehreren zusätzlichen Zeitschlitzen auf dem ersten Bitstrom auf den zweiten Bitstrom erfolgt ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein beliebiges als Ergebnis der Änderung der Menge der an den Kanal vergebenen Zeitschlitze notwendiges Rekonfigurieren einer Zeitschlitzabbildung von dem ersten Bitstrom auf den zweiten Bitstrom in Bezug auf die Zeitschlitze zur Bildung des Kanals nach der Beendigung eines beliebigen Rekonfigurierens einer Zeitschlitzabbildung mit einer Vornahme an einem oder mehreren Knoten, die den Kanal von dem zweiten Bitstrom empfangen oder vermitteln oder in Nachordnung hierzu, ausgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Rekonfigurieren einer Zeitschlitzabbildung von dem ersten Bitstrom auf den zweiten Bitstrom in Bezug auf die Zeitschlitze zur Bildung des Kanals des Weiteren vorgenommen wird, bevor die Bandbreitenänderung gegenüber einem vorgeordneten Knoten, der der Sender des Kanals ist oder diesen vermittelt, rückgemeldet wird.
  15. Verfahren zum Verkleinern der Bandbreite eines schaltungsvermittelten Kanals in einem eine Mehrzahl von Knoten umfassenden zeitteilungsmultiplexierten Netzwerk bei Vermeidung eines Datenverlustes, wobei der Kanal einen Satz von Zeitschlitzen innerhalb jedes wiederkehrenden Rahmens wenigstens eines Bitstromes des Netzwerkes umfasst, wobei das Verfahren durch die nachfolgenden Schritte gekennzeichnet ist: während einer Zeitspanne erfolgendes Verwenden nur eines Teiles des Satzes von Zeitschlitzen zum Übermitteln von zu dem Kanal gehörenden Nutzdaten während eines während der Zeitspanne erfolgenden Bereitstellens von Information, die angibt, dass die verbleibenden Zeitschlitze des Satzes von Zeitschlitzen aktuell nicht zum Übertragen von Nutzdaten verwendet werden; am Anfang der Zeitspanne für einen oder mehrere Knoten, die den Kanal von dem Bitstrom empfangen oder vermitteln, erfolgendes Bereitstellen von Information, die anfordert, dass die Vergabe der verbleibenden Zeitschlitze an den Kanal aufgehoben werden soll; von einem oder mehreren Knoten, die den Kanal von dem Bitstrom empfangen oder vermitteln, erfolgendes Empfangen von Information, die angibt, dass sie die verbleibenden Zeitschlitze nicht mehr als Teil des Kanals betrachten, wodurch das Ende der Zeitspanne festgelegt ist; und nach der Zeitspanne erfolgendes Aufheben der Vergabe der verbleibenden Zeitschlitze an den Kanal während eines weiterhin erfolgenden Verwendens des Teiles des Satzes von Zeitschlitzen zum Übermitteln von zu dem Kanal gehörenden Nutzdaten.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Information, die angibt, dass ein Zeitschlitz nicht zum Übertragen von Nutzdaten verwendet wird, durch den Schritt des Markierens des Zeitschlitzes als ungenutzt bereitgestellt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 32, wobei der Schritt des Markierens des Zeitschlitzes als ungenutzt ein Übermitteln von den ungenutzten Zeitschlitz identifizierenden Da ten, so beispielsweise von einem identifizierbaren Codewort, für den Zeitschlitz umfasst.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Netzwerk ein DTM-Netzwerk (Dynamic Synchronous Transfer Mode DTM, Dynamischer Synchroner Übertragungsmodus) ist.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kanal ein isochroner Kanal ist.
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