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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf Visiere für Handwaffen, wie zum Beispiel
Gewehre, Pistole und Bögen,
und insbesondere auf solche Visiere, die ein Mittel haben für die Beleuchtung
des Visiers bei geringem Licht und bei Dunkelheit.
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Geschichte des Standes der
Technik
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Es
wurden viele Versuche unternommen, ein Visier für Pistolen, Gewehre und Bögen zur
Verfügung
zu stellen, welches sowohl bei Tageslicht, bei geringem Licht und
bei Nacht benutzbar ist. Ein anderer Versuch, ein Zielvisier zur
Verfügung
zu stellen, welches sowohl bei Tag als auch bei Nacht benutzbar ist,
ist in dem
US-Patent 4,070,763 offenbart,
welches am 31. Januar 1978 für
Stanley L. Carts, jr. ausgegeben wurde. Das Visier von Carts schlägt die Verwendung
von hohlen, lichtabsorbierenden Fasern oder massive Fasern vor,
die einen transparenten Kern haben und mit einem lichtabsorbierenden
Material beschichtet sind, wie zum Beispiel Schwarzglas, um in der
Faser enthaltenes Licht zu halten. Ein kleiner Punkt ist nur dann
zu beobachten, wenn die Achse der Faser in einem Milliradian einer
Linie von dem Auge des Benutzers zu der Strahlungsquelle ausgerichtet
ist. Dieses Erfordernis erschwert die Verwendung des Visiers wegen
der Zeit, die erforderlich sein kann, um die Punktquelle „zu finden" und dann die Waffe
mit dem Ziel auszurichten, ohne die Ansicht des Punktes zu verlieren.
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Die
Verwendung von lichtsammelnden, fluoreszierenden Fasern in einem
Bogenvisier ist in dem
US-Patent
5,442,861 offenbart, welches am 22. August 1995 für Paul M.
LoRocco ausgegeben wurde, den Erfinder der vorliegenden Erfindung.
In dieser früheren
Erfindung offenbarte Herr LoRocco, daß die Verwendung von lichtsammelnden,
fluoreszierenden Fasern dramatisch die Lichtmenge erhöht, die
von einem Ende der Faser emittiert wird, und zwar sowohl bei Tage
als auch bei geringem Licht. Kürzlich
wurden verschiedene Anordnungen zum Anpassen von lichtsammelnden,
fluoreszierenden Fasern an eine Vielzahl von Waffenvisieren in der
anhängigen US-Patentanmeldung
des vorliegenden Erfinders Nr. 08/506,722 offenbart, die am 26.
Juli 1995 angemeldet wurde, jetzt
US-Patent
Nr. 5,638,604 . Steht jedoch bei beiden oben genannten Visieranordnungen natürliches
Licht nicht zur Verfügung,
wie zum Beispiel bei Nacht, dann ist das Ende der Faser nicht deutlich
sichtbar.
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Versuche,
ein Waffenvisier vorzusehen, welches für die Verwendung sowohl bei
Tageslicht als auch in der Nacht geeignet ist, weisen Zielmarken auf,
die von einer Kunstlichtquelle beleuchtet sind, wie zum Beispiel
einer kleinen Glühlampe,
und lichtemittierenden Dioden. Diese Anordnungen erfordern eine
elektrische Energiequelle, wie zum Beispiel Batterien, wodurch die
Vorrichtung schwerfällig
und fehleranfällig
wird, wenn die elektrische Energiequelle unterbrochen wird. Andere
Versuche zur Schaffung eines Waffenvisiers für die Verwendung sowohl bei Tag
als auch bei Nacht weisen die Verwendung kleiner phosphoreszierender
Punkte oder anderer Formen auf, welche direkt auf einen Teil bzw.
Abschnitt des Visiers aufgemalt sind. Diese letztere Anordnung beeinträchtigt oft
die Sichtweite des Visiers unter Bedingungen bei hellem Licht.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf die Überwindung der vorstehend genannten
Probleme. Es ist wünschenswert,
ein Visier für
Waffen zu haben, welches am hellen Tag oder bei Dunkelheit der Nacht gut
sichtbar ist. Wünschenswert
ist es auch, ein solches Visier vorzusehen, welches leicht zu sehen
und in einer Sichtlinie des Benutzers zu halten ist, während die
Waffe mit einem Ziel ausgerichtet wird. Ferner ist es wünschenswert,
ein solches Waffenvisier zu haben, welches nicht eine mit Energie
versorgte Lichtquelle erfordert.
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Das
US-Patent 3,813,790 beschreibt
die Verwendung einer lichtemittierenden Quelle, um einen Lichtstab
zu beleuchten, welcher dann ein Lichtbild über ein optisches System aus
einem oberen Rohr zu einem teilweise versilberten Spiegel in einem unteren
Rohr projiziert und von dort zu dem Auge des Scharfschützen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Waffenvisier auf: eine
längliche Lichtleitfaser,
die aus einem lichtsammelnden, fluoreszenten Kunststoffmaterial
gebildet ist und ein erstes Ende hat, an welchem Licht emittiert
wird, um direkt eine Zielmarke zur Verfügung zu stellen, ein zweites
Ende, welches von dem ersten Ende im Abstand angeordnet ist, und
eine äußere Oberfläche hat,
die sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt und in der
Lage ist, Licht zu sammeln; einen Halter, der geeignet ausgestaltet
ist, die längliche Lichtleitfaser
zu stützen,
und an der Waffe anbringbar ist; und ein phosphoreszierendes, lichtemittierendes Teil,
welches auf dem Halter in einer Position neben einem der Enden der
länglichen
Lichtleitfaser angeordnet ist, wobei das lichtemittierende Teil
angeordnet ist, um Licht, welches von dem lichtemittierenden Teil
emittiert wird, auf einen Abschnitt der länglichen Lichtleitfaser zu
richten, der an dem einen Ende der Faser angeordnet ist. Das Waffenvisier
kann auch ein weiteres phosphoreszierendes, lichtemittierendes Teil
einschließen,
welches in einer Position neben der länglichen Lichtleitfaser angeordnet
ist.
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Andere
Merkmale des Waffenvisiers einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weisen das weitere phosphoreszierende, lichtemittierende Teil
auf, welches höhenmäßig unter
der länglichen Lichtleitfaser
angeordnet ist, wenn der Halter auf der Waffe montiert ist. Weitere
Merkmale können
das weitere lichtemittierende Teil aufweisen, welches ausgestaltet
ist, um einen länglichen
Streifen mit einer Oberfläche
zu bilden, die parallel zu der länglichen
Lichtleitfaser ausgerichtet ist. Bei anderen Ausführungsformen
hat das weitere lichtemittierende Teil alternativ eine flache, ebene
Oberfläche
oder eine angewinkelte oder konturierte Oberfläche mit einer Ausgestaltung,
Licht auf die äußere zylindrische Oberfläche der
länglichen
Lichtleitfaser zu fokussieren. Das phosphoreszierende, lichtemittierende
Teil kann einen Film aufweisen, der aus einer phosphoreszierenden
Farbe, einem Kunststoffmaterial, welches lumineszierendes Pigment
enthält,
oder einem lichtemittierenden, radioaktiven Material gebildet ist. Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das lichtemittierende Teil zusätzlich oder
allein neben einer Querendwand der länglichen Faser an dem zweiten
Ende der Faser angeordnet. Die Ausführungsform mit dem länglichen
Streifen des lichtemittierenden Teils kann auch die Form eines austauschbaren
Einsatzes haben. Weitere andere Ausführungsformen des Waffenvisiers
weisen das lichtemittierende Teil auf, welches einen Hauptteil mit einer
Gestalt hat, um eine Schraube mit einer äußeren Oberfläche zu bilden,
welche Schraubengewinde definiert mit geeigneter Ausgestaltung,
zu Schraubengewinden zu passen, die in einem Teil oder Abschnitt
des Halters gebildet sind, und weisen eine Endfläche auf mit einem lichtemittierenden
Material, welches auf dieser angeordnet ist. Bei dieser Anordnung
ist der schraubenförmige
Hauptteil des länglichen,
lichtemittierenden Teils in koaxialer Ausrichtung mit der länglichen
Lichtleitfaser angeordnet.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Waffenvisier eine längliche
Lichtleitfaser auf, die aus einem lichtsammelnden, fluoreszenten
Kunststoffmaterial gebildet ist, sowie einen Halter, der an einer
Waffe anbringbar und geeignet ausgestaltet ist, die längliche
Lichtleitfaser zu haltern. Das Waffenvisier weist ferner ein längliches,
lichtreflektierendes Teil auf, welches an einem Ort neben der länglichen
Lichtleitfaser angeordnet ist.
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Andere
Merkmale des Waffenvisiers einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung schließen
das lichtreflektierende Teil ein mit einem Film, der aus lichtreflektierender
Farbe gebildet ist, oder einen massiven Einsatz mit einer lichtreflektierenden Oberfläche. Die
lichtreflektierende Oberfläche
kann entweder eine flache ebene Oberfläche sein, die parallel zu der
länglichen
Lichtleitfaser ausgerichtet ist, oder eine konturierte Oberfläche mit
geeigneter Ausgestaltung, reflektiertes Licht auf eine äußere zylindrische
Oberfläche
der länglichen
Lichtleitfaser zu fokussieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ein
vollständigeres
Verständnis
des Aufbaus und Betriebes der vorliegenden Erfindung erhält man durch
Bezugnahme auf die folgende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen, bei
denen ist:
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1 eine
Seitenansicht eines Gewehres mit einem vorderen Visier entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
dreidimensionale Ansicht einer Handfeuerwaffe mit einem vorderen
Visier entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
dreidimensionale Ansicht eines Visierdornes und Adapters entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die zur Anbringung an einen schwalbenschwanzförmigen Ausleger
angeordnet werden können,
der an einem Bogen anbringbar ist;
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4 eine
dreidimensionale Ansicht eines Waffenvisiers entsprechend einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Längsschnitt
eines Waffenvisiers entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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6 ein
Längsschnitt
einer anderen Anordnung des Waffenvisiers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Längsschnitt
einer weiteren anderen Ausführungsform
des Waffenvisiers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 ein
Längsschnitt
einer weiteren anderen Anordnung des Waffenvisiers nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
teilweise geschnittene Ansicht des Waffenvisiers entsprechend einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit geeigneter Ausgestaltung, um an einem
Ausleger montiert zu werden, der an einem Bogen anbringbar ist;
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10 eine
teilweise geschnittene Ansicht eines Endes eines Waffenvisiers nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welches für die Anbringung an einem Bogen
geeignet ausgestaltet ist;
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11 eine
dreidimensionale Ansicht einer anderen Anordnung des Waffenvisiers
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
ebene Schnittansicht des Waffenvisiers nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß der Darstellung
in 11;
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13 eine
dreidimensionale Ansicht einer Handfeuerwaffe mit einem U-förmigen hinteren
Visier in Kombination mit einem vorderen Visier, welche beide Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind;
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14 eine
Rückansicht
der Visieranordnung der Handfeuerwaffe entsprechend der 13, wobei
die Pistole mit dem seitlich zwischen den hinteren Sichtpunkten
angeordneten vorderen Visier geeignet ausgerichtet ist;
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15 eine
abgebrochene, dreidimensionale Ansicht einer anderen Anordnung eines
Waffenvisiers nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Darstellung einer Reihe von Fasern, die
nebeneinander in einer ebenen Reihe ausgerichtet sind, um eine längliche
Sichtlinie zur Verfügung
zu stellen; und
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16 eine
Rückansicht
einer Pistole mit hinterem Visier gemäß Darstellung in 15 und
eines vorderen Visiers, welche beide eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verkörpern, wenn
die Pistole höhenmäßig und
seitlich mit dem vorderen Visierpunkt richtig ausgerichtet ist,
der auf der länglichen
Sichtlinie an dem Mittelpunkt der Linie zentriert ist.
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Ausführliche Beschreibung von derzeit
bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen
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Ein
Waffenvisier 10 nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist geeignet ausgestaltet, um bei einer Vielzahl von Waffen
verwendet zu werden, wie zum Beispiel einem in 1 gezeigten
Gewehr 12, einer Handfeuerwaffe 14, wie sie in 2 gezeigt
ist, oder montierbar in einem Ausleger 16, der gemäß Darstellung
in 3 an einem Bogen anbringbar ist. Der hier benutzte
Ausdruck „Waffe", auch in den Ansprüchen, bedeutet
Waffen, die beim Militär,
bei Exekutivorganen, beim Jagen, bei der Freizeit oder anderen Anwendungen
benutzt werden, einschließlich
Spielzeugwaffen. Somit stellt das Waffenvisier 10 eine
Zielmarke für
jede dieser Waffen zur Verfügung.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist
das Visier 10 in einem Halter 18 anbringbar, wie
in den 4 bis 8 gezeigt ist, oder alternativ
in einem rohrförmigen
Halter 44, wie er in den 3 und 9 bis 10 gezeigt
ist.
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Bei
allen den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen weist das Visier 10 eine
längliche
Lichtleitfaser 20 auf, die aus einem lichtsammelnden, fluoreszierenden
Kunststoffmaterial gebildet ist. Solche Fasern sind aus fluoreszierenden Farbstoffpolymeren
gebildet mit einem Durchmesser von etwa 0,030 Zoll (0,08 mm) rangieren
in typischer Weise von etwa 0,020 Zoll (0,05 mm) bis etwa 0,080 Zoll
(0,20 mm) und sind in der Lage, durch die äußere zylindrische Oberfläche längs der
Faser Licht zu sammeln, um das gesammelte Licht an den Querendflächen zu
leiten und zu fokussieren. Bei den vorliegenden Ausführungsformen
hat die längliche Lichtleitfaser 20 ein
erstes Ende 22, an welchem Licht emittiert wird, um Zielpunktmarken
eines Waffenbenutzers vorzusehen, sowie ein zweites Ende 24,
welches von dem ersten Ende 22 im Abstand angeordnet ist
und bei bestimmten Ausführungsformen auch
als lichtsammelnde Oberfläche
wirkt. Die lichtsammelnde äußere Oberfläche der
länglichen
Lichtleitfaser 20 erstreckt sich zwischen dem ersten und dem
zweiten Ende 22, 24 der Faser 20. Die
Enden 22, 24 der Faser 20 sind beispielsweise
aufgeweitet, um eine Linse zu bilden, die eine Quelle emittierten Lichtes
mit einem größeren Punkt
oder alternativ eine verbreiterte lichtsammelnde Oberfläche vorzusehen.
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Der
Halter 18 ist geeignet ausgestaltet, um die längliche
Lichtleiffaser 20 zu stützen,
und kann entweder permanent an einer Waffe angebracht sein oder
lösbar
mit dieser mittels Schrauben verbunden sein, welche sich durch Löcher 26 an
den Enden des Halters 18 und in Eingriff mit Gewindelöchern erstrecken,
die in der Trommel der Waffe bzw. dem Gewehrlauf vorgesehen sind.
Andere abnehmbare Befestigungsanordnungen umfassen die Anbringung mit
einem lösbaren
Klebstoffmaterial, wie zum Beispiel einem doppelseitigen Band oder
Magneten. Der Halter 18 kann auch ein längliches Schutzrohr an sich
oder in Verbindung mit einem Ausleger eine andere Befestigung aufweisen,
die an der Waffe angebracht ist, zum Beispiel den Ausleger 16,
der entsprechend der Darstellung in 3 an einen
Bogen anbringbar ist.
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Wichtig
ist, daß jede
Anordnung des Visiers 10 nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein phosphoreszierendes, lichtemittierendes oder
alternativ ein lichtreflektierendes Teil aufweist, welche für eine Beleuchtungsquelle
für die
längliche Lichtleiffaser 20 sorgt.
Der hier und in den Ansprüchen
verwendete Begriff „phosphoreszierend" bedeutet ein Material,
welches durch die Fähigkeit
gekennzeichnet ist, Lumineszenz vorzusehen, die nach dem Wegnehmen
einer Erregerquelle bleibt, die natürliches Licht, Kunstlicht und
radioaktives Abklingen von Materialien einschließt, die Radiolumineszenz erzeugen.
Die 4 und 5 zeigen Anordnungen eines weiteren
phosphoreszierenden, lichtemittierenden Teils, welches in Kombination
mit einem phosphoreszierenden, lichtemittierenden Teil von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung (nicht gezeigt) verwendet werden kann.
Bei der ersten in 4 gezeigten Anordnung ist ein
längliches,
phosphoreszierendes, lichtemittierendes Teil 28 auf dem Halter 18 in
einer Position neben der länglichen
Lichtleiffaser 20 und im wesentlichen parallel zu dieser
angeordnet. Wenn der Halter 18 auf einer Waffe angebracht
wird, befindet sich das längliche,
lichtemittierende Teil 28 höhenmäßig unter der optischen Faser 20.
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Das
phosphoreszierende, lichtemittierende Teil 28 ist in vorteilhafter
Weise aus einem Material gebildet, welches phosphoreszierende oder
lang nachglühende
Pigmente enthält.
Lang nachglühende Pigmente,
wie zum Beispiel LUMILUX®N-Pigmente, die von Riedel-deHaën von Seeize,
Deutschland, hergestellt werden, besitzen die Eigenschaft, Licht
zu emittieren, während
sie erregt sind und auch lange Zeit danach. Diese oben definierte
Erscheinung ist als Phosphoreszenz oder Nachglühen bekannt und kann von Personen
wahrgenommen werden, deren Augen sich an die Dunkelheit angepaßt haben,
sogar einige Stunden, nachdem die Erregerquelle entfernt wurde.
Die Erregung und Emission können
unbegrenzt wiederholt werden. Eine Ermüdung des Lumineszenzmechanismus
vom Grunde her tritt nicht auf. Sowohl Tageslicht als auch weißes Kunstlicht
sind geeignete Erregerquellen. Diese Materialien werden in typischer
Weise für
die Erzeugung von lang nachglühenden
Sicherheitsprodukten verwendet, wie zum Beispiel Warn-, Gebots-
und Notausgangsschilder. Lange nachglühende Pigmente stehen als Farben, Epoxidfüllstoffe,
Kunststoffilme, Kunststoffplatten, Emaillen und abgeformte Kunststoffgegenstände zur Verfügung. Bei
einer Anordnung können
die lange nachglühenden
Pigmente in einer Farbe oder einer Emaille eingebaut sein, welche
direkt auf die Oberfläche
des Halters 18 neben der länglichen Lichtleitfaser 20 aufgebracht
wird, um einen Film des Materials 30 zu bilden, wie in 4 gezeigt
ist.
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Alternativ
können
die lange nachglühenden Pigmente
in einem phosphoreszierenden, abgeformten Kunststoffeinsatz 32 eingebaut
sein, der auf dem Halter 18 in einer Position neben der
länglichen
Lichtleitfaser 20 und höhenmäßig unter
dieser angeordnet ist, wie in 5 gezeigt
ist, oder den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die in den 6 bis 8 gezeigt
sind. Beim Vorsehen als Film 30 oder geformter Einsatz 32 kann
das lichtemittierende Teil 28 wahlweise austauschbar sein.
Zum Beispiel kann der Farbstoffilm 30 auf einem Klebeband
vorgesehen werden, der auf die Oberfläche eines Halters 18 oder direkt
auf die darunterliegende Oberfläche
der Waffe selbst aufgebracht wird. In einer ähnlichen Weise kann der geformte
Einsatz 32 ausgestaltet sein, um in eine Ausnehmung zu
schnappen, die in der oberen Oberfläche des Halters 18 vorgesehen
ist.
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Vorzugsweise
ist das lichtemittierende Teil 28, in welcher der oben
oder unten beschriebenen Formen auch immer, spektralmäßig an die
Lichtabsorptionseigenschaften der optischen Lichtleitfaser 20 angepaßt, so daß die Wellenlänge des
emittierten Lichtes in wirksamer Weise von der Lichtleitfaser 20 absorbiert
wird. D. h. das lichtemittierende Teil 28 hat im allgemeinen
eine optimale Lichtemissionsintensität innerhalb eines definierten
Wellenlängenbereiches.
Deshalb ist es wünschenswert,
daß die
Lichtleitfaser 20 optimale Lichtsammeleigenschaften hat, die
in den optimalen Lichtemissionswellenlängenbereich des lichtemittierenden
Teils 28 fallen. Durch das Anpassen der lichtemittierenden
und lichtabsorbierenden Eigenschaften der zwei Komponenten 28, 20 wird
die Intensität
des Lichtes, die an dem Ende oder den Enden der Lichtleitfaser 20 emittiert
wird, gefördert
bzw. begünstigt.
Ferner kann das längliche,
lichtemittierende Teil 28 bei geeigneter Abschirmung eine
radioaktive, lichtemittierende Quelle aufweisen, wie zum Beispiel
Tritium und ähnliche
radiolumineszente Materialien,
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Bei
einer Anordnung wird das längliche, phosphoreszierende,
lichtemittierende Teil 20 in Zusammenwirken mit einer phosphoreszierenden Oberfläche verwendet,
die an dem zweiten Ende 24 der länglichen Lichtleitfaser 20 vorgesehen
ist, wie in den 6 und 7 gezeigt
ist. Bei der Anordnung der 6 erstreckt
sich das längliche,
phosphoreszierende Teil 28 über das zweite Ende 24 der
Lichtleitfaser 20 hinaus und hat einen sich nach oben erstreckenden
Abschnitt 34 neben der Querendwand, welche das zweite Ende 24 der
Faser 20 bildet. Somit schafft bei dieser Anordnung das
phosphoreszierende Teil 28 nicht nur eine Lichtquelle längs mindestens einem
Abschnitt der Länge
der Lichtleitfaser 20, sondern sorgt auch für eine Lichtquelle
für das
Richten des Lichtes in die Endwand an dem zweiten Ende 24 der
Faser 20.
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Bei
einer anderen, in 7 gezeigten Anordnung weist
das Visier 10 ein phosphoreszierendes, lichtemittierendes
Teil 36 auf, welches in dem Halter 18 an einer
Position neben dem zweiten Ende 24 der länglichen
Lichtleitfaser angeordnet ist. Das lichtemittierende Teil 36 ist
angeordnet, um emittiertes Licht auf die Querendwand an dem zweiten
Ende 24 der Faser 20 zu leiten. Wie in der Zeichnung
gezeigt ist, kann das lichtemittierende Teil 36 einen aus Kunststoffmaterial
gebildeten Körper
aufweisen, der ausgestaltet ist, um eine Schraube mit einer äußeren Oberfläche zu bilden,
welche Schraubengewinde mit einer Eignung bestimmt, zu Schraubengewinden
zu passen, die in dem Halter 18 gebildet sind. Bei dieser Anordnung
ist die Endfläche 38 des
lichtemittierenden Teils 36 mit einem phosphoreszierenden
oder anderen lichtemittierenden Material beschichtet, wie zum Beispiel
der oben beschriebenen phosphoreszierenden Farbe, dem lumineszenten
Farbstoff enthaltenden Kunststoffmaterial oder dem radioaktiven Material,
wie zum Beispiel Tritium. Bei dieser Anordnung ist das lichtemittierende
Teil 36 an dem zweiten Ende der Faser 20 angeordnet
und kann in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen, länglichen,
lichtemittierenden Teil 28 verwendet werden, wie in 7 gezeigt
ist, oder alternativ an sich als Lichtquelle allein.
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Bei
einer weiteren anderen Anordnung, die in 8 gezeigt
ist, hat das lichtemittierende Teil 36 einen Körper mit
einer Gestalt zur Bildung einer hohlen Schraube mit einer Innenbohrung
mit geeigneter Ausgestaltung, zu einem Teil der äußeren zylindrischen Oberfläche der
länglichen
Lichtleitfaser 20 und einer äußeren Oberfläche zu passen,
welche Schraubengewinde mit einer Eignung bildet, zu Schraubengewinden
zu passen, die in einem Abschnitt des Halters 18 gebildet
sind. Bei dieser Anordnung ist die Endfläche des lichtemittierenden
Teils 36 mit einem phosphoreszierenden, lichtemittierenden Material
beschichtet, wie zum Beispiel dem oben beschriebenen phosphoreszierenden
Farbstoff, dem Kunststoffmaterial, welches lumineszierendes Pigment
enthält,
oder radioaktives Material, wie zum Beispiel Tritium, welches Licht
in eine durchsichtige Scheibe 40 emittiert. Die Scheibe 40 richtet
das aus dem Teil 36 emittierte Licht auf die lichtsammelnde äußere Oberfläche der
Lichtleitfaser 20 an dem ersten Ende 22 der Faser 20.
Bei dieser Anordnung sind sowohl das lichtemittierende Teil 36 als
auch die Scheibe 40 koaxial mit der Lichtleitfaser 20 ausgerichtet.
Erwünschtenfalls
kann das koaxial ausgerichtete, lichtemittierende Teil 36 eine
andere Querschnittsgestalt haben als kreisförmig, zum Beispiel dreieckförmig, rechteckig,
orthogonal oder eine andere Gestalt.
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Bei
weiteren anderen Anordnungen des Visiers 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das phosphoreszierende, lichtemittierende
Teil 36 eine kleine zylindrische Kapsel 42 aus
phosphoreszierendem Material oder radioaktivem Material aufweisen,
wie zum Beispiel Tritium, welche einen Durchmesser im wesentlichen gleich
dem der Lichtleitfaser 20 hat. Bei dieser Anordnung ist
die Kapsel oder Dose 42 zum Schutz von einem rohrförmigen Halter 44 abgeschirmt,
wie in 9 gezeigt ist, und ist besonders geeignet für die Anbringung
in dem Ausleger 16, der an einem Bogen anbringbar ist.
Alternativ kann das lichtemittierende Teil 36 eine Beschichtung
aus phosphoreszierendem oder radioaktivem, lichtemittierendem Material
aufweisen, welches auf einer innen mit einer Ausnehmung versehenen
Endfläche 46 einer
Kappe 48 angeordnet und geeignet ist, das zweite Ende 24 der Lichtleitfaser 20 gemäß Darstellung
in 10 einzuschließen.
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Bei
einer weiteren anderen Anordnung kann die längliche Lichtleitfaser 20 eine „U"-Form haben, wie
in den 11 und 12 gezeigt
ist. Bei dieser Anordnung kann eine phosphoreszierende, lichtemittierende
Quelle an dem zweiten Ende 24 der Faser 20 angeordnet
sein, welche die Basis eines Schenkels der „U" bildet, wobei das lichtemittierende
erste Ende 22 der Faser 20 die Basis des anderen
Schenkels des „U" bildet. Die „U"-Anordnung sorgt
für eine merklich
vergrößerte, freie
Länge einer äußeren Oberfläche der
Faser 20, um die lichtsammelnden Eigenschaften des Visiers 10 zu
begünstigen,
und ist besonders für
die Verwendung als Bogenvisier geeignet.
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Alternativ
kann das lichtemittierende Teil 28 des Waffenvisiers 10 ein
längliches
Teil aufweisen, welches auf dem Halter 18 an einer Position
neben der länglichen
Lichtleitfaser 20 angeordnet ist, welche reflektiertes
Licht emittiert. Zum Beispiel kann der Film des Farbstoffes 30 oder
der geformte Einsatz 32 gemäß Darstellung in den 4 bis 6 einfach
eine lichtreflektierende Oberfläche
haben statt eine lumineszierende, phosphoreszierende oder radiolumineszente
Oberfläche.
Obwohl sie unter Umständen
absoluter Dunkelheit nicht so wirksam ist, ist eine lichtreflektierende
Oberfläche
beim Richten kleiner Lichtmengen, wie zum Beispiel helles Mondlicht oder
Sternenlicht bei klarer Nacht, zu der lichtsammelnden äußeren Wand
der länglichen
Lichtleitfaser 20 wirksam. Eine geeignete lichtreflektierende
Oberfläche
kann in vorteilhafter Weise durch einen Streifen aus weißem Material
vorgesehen werden, wie zum Beispiel Farbe, Emaille oder ein Band
oder durch eine hochreflektierend polierte oder verspiegelte Oberfläche auf
dem Halter oder der Waffe.
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Bei
den oben beschriebenen Anordnungen, d. h. entweder als lichtemittierende
Oberfläche
oder als lichtreflektierende Oberfläche, kann das längliche Teil,
welches höhenmäßig unter
der Lichtleitfaser 20 angeordnet ist, eine flache ebene
Oberfläche
oder eine angewinkelte oder konturierte Oberfläche mit einer Gestaltung haben,
um Licht auf die zylindrische, lichtsammelnde Oberfläche der
länglichen
Lichtleitfaser 20 zu richten oder zu fokussieren.
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Erwünschtenfalls
können
die Halter 18, 44 entweder bei der Anwendung bei
einem Gewehr oder bei einem Bogen aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial
gebildet sein, um die Oberfläche
der Lichtleitfaser, welche dem erhältlichen Licht ausgesetzt ist,
zu erhöhen.
Alternativ kann der Halter 18, insbesondere bei den Anwendungsanordnungen
mit der Feuerwaffe, die in den 1, 2 und 4 bis 8 gezeigt
ist, oben eine geschlitzte Öffnung haben,
die aufgeweitet sein kann, um das Einführen der Faser 20 in
die die Faser aufnehmende Bohrung zu gestatten. Bei einer weiteren
anderen Anordnung kann der Halter 44 mit seiner geeigneten
Ausgestaltung für
die Verwendung an einem Bogen gemäß Darstellung in den 3 und 9 bis 12 eine phosphoreszierende
oder lichtreflektierende Oberfläche
haben, die entweder auf der Innenbohrung oder der äußeren Oberfläche des
rohrförmigen
Halters 44 in der Form eines Streifens oder Bandes vorgesehen ist,
der bzw. das höhenmäßig unter
der Lichtleitfaser 20 angeordnet ist, wenn der Halter 44 in
den Ausleger 16 eingeführt
wird oder an einem Bogen angebracht wird. Es sei auch bemerkt, daß das längliche, lichtemittierende
Teil 28 gemäß Darstellung
in den 4 bis 7 aus einem eingekapselten radioaktiven
Material gebildet sein kann, wie zum Beispiel Tritium.
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Das
Waffenvisier 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auch für ein hinteres Visier einer
Schußwaffe
anwendbar, entweder allein oder in Kombination mit einem vorderen
Visier, oder bei Mehrfachvisieren auf einem Bogen. Wie zum Beispiel
in 13 gezeigt ist, kann eine Handfeuerwaffe 14 eine
Lichtleitfaser 50 haben, die in U-Form angeordnet ist unter
Schaffung zweier horizontal im Abstand angeordneter, ausgerichteter Punkte 52, 54 als
rückwärtiges Visier
und eine längliche
Lichtleitfaser 20 unter Schaffung eines vorderen Visiers
mit Einzelpunkt 56. Wie oben beschrieben wurde, haben beide
Visiere 50, 20 ein lichtemittierendes Teil 28,
welches an einer Position neben den entsprechenden Fasern 50, 20 angeordnet
ist, um eine Beleuchtung der entsprechenden Endflächen 52, 54, 56 bei
Dunkelheit oder geringem Licht vorzusehen. Gemäß Darstellung in 14 ist
bei guter Ausrichtung der von dem vorderen Visier 20 vorgesehene Punkt 56 seitlich
in der Mitte zwischen den zwei Punkten 52, 54 am
Ende des U in dem hinteren Visier 50 angeordnet, wobei
der Boden des vorderen Punktes 56 höhenmäßig mit einer Linie 58 ausgerichtet
ist, die sich über
die Oberseite der hinteren Visierpunkte 52, 54 erstreckt.
Erwünschtenfalls
können
zur Erleichterung der Erkennung und Ausrichtung das vordere Visier 56 und
die rückwärtigen Visiere 5, 54 mit Lichtleitfasern
gebildet sein, die Emissionseigenschaften mit unterschiedlicher
Wellenlänge
haben, zum Beispiel rot und grün.
Wenn es erwünscht
ist, kann auch die U-förmige
hintere Faser 50 gekrümmt oder
unter einem Winkel derart angebracht sein, daß der Bodenabschnitt des U
die Betrachtung des vorderen Visiers 20 nicht blockiert,
wodurch die horizontale Ausrichtung der drei Punkte 52, 54, 56 als
Zielmarke gestattet wird.
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Es
sei auch bemerkt, daß die
längliche
Lichtleitfaser in einer modifizierten U-Form angeordnet sein kann,
in welcher ein Schenkel des U verkürzt ist, um eine J-Form zu
bilden, wobei entweder ein oder beide Enden der Faser angeordnet
sind, um einen beleuchteten Punkt vorzusehen, im allgemeinen als vorderes
Visier, wie in der vorgenannten anhängigen US-Patentanmeldung Nr.
08/506,722 beschrieben ist. Die oben beschriebenen Anordnungen des
lichtemittierenden Teils 28 können auch in Kombination mit diesen
J-förmigen,
lichtsammelnden Visieraufbauten mit Lichtleitfaser verwendet werden.
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Auch
bildet eine Reihe von Fasern 20, die nebeneinander in einer
ebenen Reihe 60 ausgerichtet sind, wie in 15 gezeigt
ist, eine Reihe von Punkten, welche eine längliche Sichtlinie schaffen. Die
Reihe von Fasern 20 kann entweder in einer horizontalen
oder vertikalen Aus richtung angeordnet sein und kann entweder in
einem vorderen Visier, einem hinteren Visier oder beiden benutzt
werden. Wenn ein lichtemittierendes oder lichtreflektierendes Teil 28, 36 vorgesehen
ist, welches unter oder an einem Ende der ebenen Reihe 60 an
geordnet ist, wird bei geringem Licht oder bei Dunkelheit eine helle zentrale
Linie erzeugt. Das hintere Visier mit der ebenen Reihe 60 kann
in Verbindung mit dem oben beschriebenen vorderen Visier mit länglicher
Faser 20 benutzt werden. Wenn bei dieser Anordnung die
Pistole höhenmäßig und
seitenmäßig gut
ausgerichtet ist, wird der Punkt 56 des vorderen Visiers
auf die horizontale Sichtlinie zentriert, die von der ebenen Reihe 60 an
dem Mittelpunkt der Reihe 60 vorgesehen wird, wie in 16 gezeigt
ist.
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Ferner
können
die oben beschriebenen, lichtemittierenden Materialien, d. h. der
phosphoreszierende Farbstoff, der lumineszierende Pigmente enthaltende
Kunststoff oder die radiolumineszente Lichtquelle direkt auf einen
Abschnitt der Lichtleitfaser 20 angewendet bzw. aufgebracht
werden. Zum Beispiel kann das lichtemittierende Material als Beschichtung auf
einer Hälfte
des Umfanges der Faser entlang ihrer Länge oder vollständig um
die Faser herum über nur
einen Teil ihrer Länge
aufgebracht werden.
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Man
kann somit sehen, daß das
Waffenvisier 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gut benutzbar ist als Zielmarke für eine Waffe
entweder in hellem Tageslicht, bei Nachtlicht oder bei irgendeiner
Lichtbedingung zwischen diesen zwei. Zur Tageszeit sorgt die lichtsammelnde,
fluoreszierende Lichtleitfaser 20 für einen hellen Punkt an dem
ersten Ende 22 der Faser 20, der sofort beobachtbar
ist, und sorgt für
eine Lichtquelle mit hellem Punkt für die Verwendung als Zielmarke
gegen nahezu jeden Hintergrund. Bei geringem Licht und Dunkelheit
dient das lichtemittierende oder lichtreflektierende Teil, welches
höhenmäßig unter
oder in koaxialer Ausfluchtung mit der Lichtleitfaser 20 angeordnet
ist, dazu, die Lichtleitfaser 20 zu beleuchten und einen
hellen Punkt an dem ersten Ende 22 der Faser 20 zu
erzeugen, der bei dem geringen Licht oder dunkler Umgebung gut identifizierbar
ist.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Begriffen bevorzugter Ausführungsformen
bei speziellen, illustrativen entscheidenden Konstruktionen und
Anordnungen arbeitet, wissen die Fachleute, daß Änderungen bei diesen Anordnungen
und Konstruktionen und bei den speziell genannten Materialien vorgenommen
werden können.
Beispielsweise kann die Konstruktion des Halters 18 modifiziert
werden, um eine spezielle Waffe aufzunehmen, oder Erfordernisse
benutzen. Diese Änderungen
sollen in den Schutzumfang der folgenden Ansprüche fallen. Andere Aspekte,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung kann man aus dem
Studium dieser Offenbarung und der Zeichnungen zusammen mit den
anliegenden Ansprüchen
erhalten.